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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum gleichmässigen Besprühen von laufenden textilen od. dgl.
Warenbahnen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Einrichtung, die die Flüssigkeitsverteilung gleichmässiger gestaltet, als es mit den bekannten Maschinen der Fall war.
Die meisten textilen Gewebe, besonders solche aus natürlichen Fasern, schrumpfen beim Waschen zusammen. Aus diesem Grunde ist es üblich, eine Probe aus einer Herstellungscharge einer Versuchswaschung zu unterziehen, um die Ausmasse der Schrumpfung festzustellen, worauf dann die Charge aufeinanderfolgend einer entsprechenden Befeuchtung und einer Längs-Druck-Schrumpfung unterworfen wird, um vor einer Weiterverarbeitung der Charge das restliche Schrumpfbestreben auf Null herabzusetzen. Dieser Schrumpfvorgang vollzieht sich in der Regel stufenlos und zu seiner einfachsten Durchführung wird die stetig geförderte Gewebebahn aus einer Mehrzahl von Düsen unmittelbar mit Wasser besprüht, dann durch die Druck-Schrumpfmaschine geleitet und schliesslich getrocknet und geplättet, ehe sie weiteren Bearbeitungsgängen unterworfen wird.
Es wurde festgestellt, dass das unmittelbare Besprühen der Gewebebahn mit Wasser häufig unerwünschte Folgen ergibt, weil sich das Wasser in grösseren Tropfen am Gewebe ablagert, die Flüssigkeitsstrahlen sich überlagern und die richtige Dosierung der für die Befeuchtung notwendigen Flüssigkeit schwierig ist. Die Befeuchtungsmaschine gemäss der Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem die Befeuchtung stetig geförderter Stoffbahnen durch Auftragen eines feinen Wassernebels in völlig gleichmässiger und sicher steuerbarer Weise erfolgt.
Es lässt sich nämlich nicht verhindern, dass das Feuchtband die Flüssigkeit ungleichmässig aufnimmt, wodurch es zur Tropfenbildung kommen kann. Der Gegenstand der brit. Patentschrift Nr. 7, 242 A. D. 1893 besitzt zwar eine Abquetschvorrichtung, doch ist diese mit der Benetzungseinrichtung für das nicht eintauchende Feuchtband zusammengelegt. Hiebei ergibt sich der Nachteil, dass die Flüssigkeit, noch bevor sie richtig das Feuchtband benetzt und durchdrungen hat, abgequetscht wird, wodurch ein weiterer Unsicherheitsfaktor geschaffen wird.
Die Befeuchtungsmaschine gemäss der Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem die Befeuchtung stetig geförderter Stoffbahnen durch Auftragen eines feinen Wassernebels in völlig gleichmässiger und sicher steuerbarer Weise erfolgt.
Die Erfindung vereint nun alle für eine Flüssigkeitsverteilung und -übertragung erforderlichen Massnahmen und besteht darin, dass bei einer Maschine zum gleichmässigen Besprühen von laufenden textilen od. dgl.
Warenbahnen, bestehend aus einer Warenführung, einem mit einem Teil parallel dazu geführten endlosen Feuchtband und einer Blaseinrichtung zum Erzeugen eines quer durch dieses Band gehenden, gegen die Ware gerichteten Gas- oder Luftstromes in Laufrichtung des Feuchtbandes vor der Blaseinrichtung Abquetschwalzen zum Entfernen der überschüssigen Flüssigkeit vorgesehen sind.
Das die Flüssigkeit führende Bandtrum befindet sich also gegenüber der zu befeuchtenden Stoffbahn und an der Rückseite dieses Bandtrums befindliche Luftdüsen erzeugen Luftströme, die die vom Band getragene Flüssigkeit in Form eines Nebels auf die zu bedeuchtende Warenbahn befördern. Die Abquetschwalzen entfernen überschüssige Flüssigkeit vom Feuchtband und sorgen für deren gleichmässige Verteilung, was Voraussetzung für eine gleichmässige Flüssigkeitsübertragung auf die Warenbahn ist.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung eine erfindungsgemässe Befeuchtungsmaschine in Seitenansicht.
Die Maschine umfasst einen oben offenen Behälter--5--, der bis zu einer zweckmässig konstant gehaltenen Höhe mit Wasser --6-- gefüllt ist. Nicht gezeichnete Lagerungen halten zwei übereinander angeordnete Walzen--7 und 8--, von denen die untere Walze--7--wenigstens teilweise in den Wasservorrat eintaucht, während die obere Walze --8-- durch einen vorzugsweise in der Drehzahl veränderbaren Antrieb in Drehung versetzbar ist.
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Zwei Abquetschwalzen --14-- sind von beiden Seiten an das aufsteigende Bandtrum-10--angelegt und dienen zur Vergleichmässigung der vom Band aufgenommenen Wassermenge, indem sie den Überschuss herausdrücken.
Gegen beide Seiten des absteigenden Bandtrums--11-sind Bürstenwalzen--15-angestellt, die das Band dauernd reinigen.
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Führungswalzen kann angetrieben sein und beide können in verstellbaren Lagern gehalten sein, um sie in verschiedene Abstände zum Bandtrum--10--bringen zu können. Wahlweise können auch die Walzen - -16, 17-- ortsfest verbleiben und es kann ihnen die ganze Befeuchtungsvorrichtung genähert oder von ihnen entfernt werden.
Im Betriebe nimmt das Feuchtband--9--beim Umlaufen um die Walze--7--Wasser auf, von dem der überschuss durch die Walzen --14-- wieder entfernt wird. Gegen das aufsteigende Bandtrum-10-- prallen dann die aus den Öffnungen --13-- der Blaseinrichtung austretenden Luftströme, die das verbliebene
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Walze 7), damit das aufsteigende Bandtrum--10-gespannt verbleibt und sich nicht unter der Wirkung der Luftströme ausbeult.
Durch Einstellung verschiedener Komponenten, wie der Pegelhöhe des Wassers im Behälter, der Netzweite des Feuchtbandes-9--, der Lage der Walzen-14--, des Luftdruckes, der Weite der Öffnungen-13- und der Geschwindigkeit der Stoffbahn--A--kann man innerhalb weiter Grenzen und stets wiederholbar die gewünschten Ausmasse der Befeuchtung, z. B. von 5 bis 25%, einstellen, und dies innerhalb weiter Geschwindigkeitsgrenzen für die Förderung der Stoffbahn--A--, z. B. von weniger als 5 bis mehr als 40 m/min. Wenn einmal die Einstellung vorgenommen worden ist, sind spätere Änderungen nicht mehr notwendig.
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The invention relates to a machine for uniform spraying of running textile od.
Webs.
The purpose of the invention is to create a new device which makes the liquid distribution more even than was the case with the known machines.
Most textile fabrics, especially those made from natural fibers, shrink when washed. For this reason, it is customary to subject a sample from a production batch to a test wash in order to determine the extent of the shrinkage, after which the batch is successively subjected to appropriate humidification and longitudinal pressure shrinkage in order to remove the rest of the batch before further processing Reduce shrinkage to zero. This shrinking process is usually carried out steplessly and for its simplest implementation, the continuously conveyed fabric web is sprayed directly with water from a plurality of nozzles, then passed through the pressure shrink machine and finally dried and flattened before it is subjected to further processing steps.
It was found that the direct spraying of the fabric web with water often results in undesirable consequences because the water is deposited in larger drops on the fabric, the jets of liquid overlap and the correct dosage of the liquid necessary for moistening is difficult. The humidifying machine according to the invention eliminates these disadvantages in that the humidification of continuously conveyed material webs is carried out in a completely uniform and reliably controllable manner by applying a fine water mist.
It cannot be prevented that the wet band absorbs the liquid unevenly, which can lead to the formation of drops. The subject of British Patent No. 7, 242 A. D. 1893 has a squeezing device, but this is combined with the wetting device for the non-immersing wet strip. This has the disadvantage that the liquid is squeezed off before it has properly wetted and penetrated the dampening tape, which creates a further uncertainty factor.
The humidifying machine according to the invention eliminates these disadvantages in that the humidification of continuously conveyed material webs is carried out in a completely uniform and reliably controllable manner by applying a fine water mist.
The invention now combines all the measures required for a liquid distribution and transfer and consists in the fact that in a machine for uniform spraying of running textile od.
Material webs, consisting of a material guide, an endless dampening belt with a part parallel to it, and a blower device for generating a gas or air flow that goes across this belt and is directed towards the goods in the running direction of the dampening belt, in front of the blower device, squeezing rollers are provided to remove the excess liquid are.
The belt strand carrying the liquid is located opposite the web to be moistened and air nozzles located on the back of this belt strand generate air currents that convey the liquid carried by the belt in the form of a mist onto the web to be illuminated. The squeegee rollers remove excess liquid from the dampening belt and ensure that it is evenly distributed, which is a prerequisite for even liquid transfer to the web.
An exemplary embodiment according to the invention is described with reference to the drawing. The drawing shows a simplified representation of a humidifying machine according to the invention in a side view.
The machine comprises a container - 5-- open at the top, which is filled with water --6-- up to an appropriately constant level. Bearings (not shown) hold two rollers - 7 and 8 - arranged one above the other, of which the lower roller - 7 - is at least partially immersed in the water supply, while the upper roller --8 - is preferably driven by a variable speed drive can be set in rotation.
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Two squeeze rollers --14 - are placed on both sides of the ascending belt strand 10 - and serve to even out the amount of water absorbed by the belt by pressing out the excess.
Against both sides of the descending belt run - 11 - there are brush rollers - 15 - which constantly clean the belt.
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Guide rollers can be driven and both can be held in adjustable bearings in order to be able to bring them to different distances from the belt strand - 10 -. Optionally, the rollers - 16, 17 - can also remain stationary and the entire moistening device can be brought closer to them or removed from them.
In operation, the dampening belt - 9 - picks up water as it rotates around roller - 7 - from which the excess is removed again by rollers --14--. The air currents emerging from the openings --13-- of the blower device then collide against the ascending belt strand-10--, which is what remains
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Roller 7) so that the ascending belt strand remains taut and does not bulge under the effect of the air currents.
By setting various components, such as the level of the water in the container, the network width of the dampening belt-9--, the position of the rollers-14--, the air pressure, the width of the openings-13- and the speed of the fabric web - A- -You can within wide limits and always repeatable the desired extent of humidification, z. B. from 5 to 25%, and this within wide speed limits for the promotion of the fabric web - A--, z. B. from less than 5 to more than 40 m / min. Once the setting has been made, subsequent changes are no longer necessary.