AT296206B - Rakelrolle - Google Patents

Description

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  Rakelrolle 
 EMI1.1 
 

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   Die Rakelrolle besteht aus einem Kern--16--aus festem, biegesteifem und magnetisierbarem Material, z. B. Stahl, und aus einem Belag--17--mit in Längsrichtung der Rakelrolle verlaufenden   Zähnen--18--aus   elastisch deformierbarem Material,   z. B.   aus einem elastomeren Werkstoff. In der   Druckunterlage--19--ist   ein Magnetkörper angeordnet, der die Anpressung der Rakelrolle gegen die Schabloneninnenwandung bewirkt. 



   Die Zeichnung zeigt, wie die Lücken zwischen den Zähnen --18-- mit dem in der Kammer --9-- befindlichen Farbstoff gefüllt werden. Der Farbstoff in diesen Lücken wird bei Drehung der Rakelrolle in Richtung des Pfeiles--7--in den   Kammerteil --25-- gefördert. In   der Berührungszone der Rakelrolle bzw. der   Zähne-18-mit   der Schabloneninnenwand werden die   Zähne --18- infolge   des Anpressdruckes der Rakelrolle deformiert,   u. zw.   in der dargestellten Weise umgelegt, wobei sich die Lücken zwischen den   Zähnen--18--schliessen   und der darin befindliche Farbstoff ausgepresst wird. Der Farbstoff wird auf diese Weise durch die Öffnungen der Schablone   --l-- hindurch mit   Druck auf die Ware gepresst.

   Ein Austritt des Farbstoffes aus den Zahnlücken in tangentialer Richtung zur Rakelrolle (was ungünstig wäre) ist praktisch nicht möglich, da die Scheitel der Zähne --18-- die Farbstoffzellen in den Zahnlücken gegenüber der Schabloneninnenwandung abdichten. Bedingt durch die bereits im unbelasteten Zustand vom radialsymmetrischen Verlauf abweichende Neigung der Zähne wird das Auspressen der Farbe aus den Zahnlücken dadurch begünstigt, dass sich in der Druckzone zwei benachbarte   Zähne--18--mit   ihren Flanken vollständig berühren und so die Zahnlücken völlig geschlossen werden. 



   Der Druck auf die zu bedruckende   Warenbahn--2--erfolgt   durch die   Rundschablone --1--,   die sich im Sinne des   Pfeiles--5--,   dreht während sich die Warenbahn--2--mit einem darunter befindlichen Drucktuch--3--kontinuierlich in Richtung des   Pfeiles--4--bewegt.   Die Rakelrolle besteht aus einem Kern--16--aus festem, biegesteifem und magnetisierbarem Material, z. B. Stahl und aus einem Belag --17-- mit in Längsrichtung der Rakelrolle verlaufenden Zähnen --18-- aus elastisch deformierbarem Material,   z. B.   aus einem elastomeren Werkstoff.

   In der Druckunterlage   - 19--   ist ein Magnetkörper angeordnet, der die Anpressung der Rakelrolle gegen die 
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 liegende Dichtungslippe --13-- weist Luftdurchlässe --14-- auf, so dass der Kammerteil--15-mit der Aussenluft in Verbindung steht und dort ein Unterdruck, durch den in diesen Kammerteil - 15--Farbstoff eintreten könnte, verhindert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Rakelrolle, deren Mantelfläche zumindest vorwiegend in Längsrichtung der Rakelrolle verlaufende Zähne aus unter der Wirkung des Anpressdruckes elastisch deformierbarem Material aufweist, EMI2.2 radialsymmetrischen Verlauf abweichende Neigung aufweisen.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS 1107 248 OE-PS 245 524