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Mit dem Gehäuseteil G ist eine an der Stirnfläche des Ringes J anliegende Kappe N unter Vermittlung eines Bajonottverschtuascs drohbar und unverschiebbar verbunden. Letzterer besteht aus zwei ringsektorförmigen Leisten g4, g5 (vgl. insbesondere Fig. 8) des Gehäuse-
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durch ein in der Kappe N vorgesehenes Fenster n3 (Fig. 1 und 5) sichtbar ist. Am Rande dieses Fensters befindet sich eine Marke n4 (Fig. 5). An dem Bunde g3 des Gehäusetoiles S ist ein im wesentlichen #-förmiger Zeiger S befestigt, der die Stirnfläche der Kappe N übergreift. Gegenüber der Spitze dieses Zeigers ist auf der Stirnfläche der kappa J eine Skala 7' (Fig. 5) für Brenn) ängenkorrekturen vorgesehen.
Beim Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung gibt man zunächst den Riegeln al, bl eine Winkelstellung zueinander, die der gewünschten Brennlänge des Zünders entspricht.
Zu diesem Zwecke dreht man unter Vermittlung des Griffrädchens P1 die Schnecke P. Hiebei erfasst man zweckmässig mit der anderen Hand die Kappe N. Die Drehung der Schraube P wird dann mittels des Zahnkranzes h2 auf die Trommel jpf und den di- Kntfernungsskala R tragenden Ring J übertragen. Eine Verdrehung der Kappe N gegen- über dem Gehäuse G, G1, G2 kann hiebei nicht eintreten, da das zwischen die Kappe A und das Gehäuse eingeschaltete Schneckengetriebe Q, g5 selbstsperrend wirkt.
Der Drehung der Trommel H folgen die Spindel E2, die Büchse E und der Ring B mit dem Riegel b1; denn wenn die Büchse E an der Drehung der Trommel 1 H nicht teilnehmen würde, müsste die Schraubenspindel E2 sich je nach der Drehrichtung der Trommel entweder in ihr an der Trommel 1l vorgesehenes Muttergewinde hinein-oder aus ihm herausschrauben, d. h. dei
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verhindert aber einerseits die Feder K, andererseits der Ring J.
Das Lager A und mithin auch der Riegel a1 behalten dagegen ihre ursprüngliche Lage bei ; denn wenn das Lager A der Drehung der Büchse E folgen würde, müsste sich die Schraubenspindel. 12 entweder in die feststehende Spindel F hinein-oder aus ihr herausschrauben, d. h. djs
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kann aber nicht eintreten, weil, wie oben nachgewiesen, die mit dem Lager A unverschiebbat verbundene Büchse E hiebel aus einer nchsialon Bewegung gehindert ist.
Dies Drohen der Schnecke P wird so lange fortgesetzt, bis die an dem Fenster der Kappe N vorgesehene Marke n4 auf den der gewünschten Brennlänge des Zündets
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Riegel al, bl in Eingriff mit der zugehörigen Rast des Zünders stehen.
Für die nachstehende Erläuterung sei nun angenommen, dass nach dem Einführen des Zünders in das Lager A die Rasten cl, dl und die Riegel al, b1 die in Fig. 9 vieler- gegebene gegenseitige Lage einnehmen. Der Winkelabstand zwischen den Riegeln a1, b1 sei x, der Winkelabstand zwischen dem Riegel al und der Rast cl sei ss und der Winkelabstand zwischen den Rasten cl, dl sei y. Hiebei sind die Winkel α, ss und γ vom Riegel al bzw. der Rast cl ausgehend im Drehsillne des Uhrzeigers gemessen.
Nach dem Einführen des Zünders in das Lager A verschiebt man, indem man illit
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In Fig. 10 ist die ursprUng ! icho Lage der Riege al, bl strichpunktiert, der Drehsinn ihrer Verstellung durch punktierte Pfeile angedeutet. Wenn nun bei der Bewegung der Spindeln A2, der Riegel al in Eingriff mit der Rast ei tritt, nehmen die Riegel al, bl und die Rasten Cl, dt die in Fig. 10 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene gegenseitige Lage ein. Jede der Spindeln A2, E2 hat sich dann um den Winkel ss gedreht und, wenn die Ganghöhe der Spindeln a ist, um die Strecke
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in achsialer Richtung verschoben.
Im weiteren Verlaufe der Verschiebung der in der Trommel H untergebrachten Teile dreht sich die Spindol A2 zunächst nicht mehr, da der Riegel al in Eingriff mit dem schwer drehbaren Satzstück C steht und die Hand, welche auf den Boden des Geschosses oder der Patrone drückt, dieses an einer Drehung hindert. Infolgedessen dreht sich nunmehr die Mutter F mit dem Gehäuse G, G1, G2 entgegengesetzt dem Drehsinne des Uhrzeigers. Das Gehäuse G, G1, G2 nimmt hiebei den Laufring M durch Reibung mit.
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selbstsperrend wirken, auch die liappe N und die Trommel H. Der Drehung der letzteren folgt die Spindel 1 E2 mit der Büchse E und dem Riegel bl. Gleichzeitig droht sich aber die Spindel E2 gegenüber der Trommel H in der dom Drehsinne des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung weiter.
Der Riegel bl erfährt daher sowohl infolge der Verschiebung der Spindel A2 als auch infolge der Verschiebung der Spindel E2 eine Verstellung in der dem Drehsinne des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung.
Wenn hiebei der Riegel bt in Eingriff mit der Rast des ZundortoHers tritt
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erfahren, u. zw. im Drehsinne der punktierten Pfeile.
Da diese Verstellung des Riegels bl durch die Verschiebung beider Spindeln (A2, E2) herbeigeführt worden ist, hat sich währenddem jede der Spindeln nicht um die dem Winkel 360 - γ+ # entsprechende Strecke sondern um die der Hälfte dieses Winkels entsprechende Strecke, also um
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in achsialer Richtung verseliol) eii.
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schiebung der Spindeln A2, E2, einem Abstand voneinander haben, der gleich der ganghöhe des auf den Spindeln vorgesehenen Gewindes ist, so können sich die Spindeln A2, E2 von
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bis zu dem Augenblick, in welchem die Anschlagfläche e1 gegen den Anschlag h1 trifft,
noch verschieben um die Strecke
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drehbaren Satzstückes C gegenüber dem Zunderteller D. Der Riegel al und somit auch das Satzstück C werden aber gleichzeitig auch infolge der Verschiebung der Spindel 12
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Setzt man nach Vornahme der Brennlängenkorrektur ein Geschoss oder eine Patrone in das Lager A der Stellvorrichtung ein und stellt dann den Zünder in der oben beschriebenen Weise ein, so besitzt der Zünder eine Bronnlänge, die gegenüber der ursprünglich eingestellten um das Mass kleiner oder grösser ist, um welches der Zeiger S aus seiner Nullstellung gegenüber der Skala 7'verstellt worden ist.
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Stellvorrichtung unter Fortfall des Kugellagers M, MI, MI ! starr mit dem Gestell L verbinden. Bei Verwendung einer solchen Stellvorrichtung empfiehlt es sich, entweder den Zünder drehbar mit dem Geschosskörper zu verbinden (Fig. 13) oder bei der üblichen starren Befestigung des Zünders am Geschosskörper ein Zubehörstück (Fig. 14 und 15) für die Stellvorrichtung vorzusehen.
Die drehbare Verbindung des Zünders mit dem Geschosskörper 0 erfolgt beispielsweise nach Fig. 13 dadurch, dass der Zünderteller D unter Vermittlung eines Zapfens 1)", dessen Aussenfläche zylindrische Gestalt besitzt, im Geschosskörpor gelagert ist. Hiebei wird der Zünder durch mehrere in den Geschosskörper eingeschraubte Stifte ol, deren eines Ende in Eingriff mit einer Nut d3 des Zapfens D2 st. eht, am Geschosskörper gehalten.
Das in Fig. 14 und 15 dargestellte Zubehörstück besteht aus zwei napfförmigen Scheiben er, Ul, welche drehbar aber-unter Vermittlung eines auf die Scheibe U aufgeschraubten Ringes F-unvorschiebbar miteinander verbunden sind. Jede der Scheiben ! 7, t besitzt eine Lauf rinne für eine kugelreihe 2.
Beim Gebrauch wird dieses Zubohörstück derartig auf den Boden des in das Lager A eingeführten Geschosses aufgesetzt, dass die Scheibe VI den Boden des Geschosses berührt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zünderstellvorrichtung mit zwei gegeneinander verdrehbaren gleichachsigon Stell- körporn, gekennzeichnet durch eine solche Führung der Stellkörper (A, B), dass eine Relativverschiebung der Stellkörper gegenüber ihren Führungen (F, H) die gegenseitige Winkelstellung der Stellkörper ändert.