AT292833B - Zahnloser bewickelter Läufer für elektrische Maschinen - Google Patents

Zahnloser bewickelter Läufer für elektrische Maschinen

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AT292833B
AT292833B AT333170A AT333170A AT292833B AT 292833 B AT292833 B AT 292833B AT 333170 A AT333170 A AT 333170A AT 333170 A AT333170 A AT 333170A AT 292833 B AT292833 B AT 292833B
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AT
Austria
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involute
electrical machines
wound rotor
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AT333170A
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Gerhard Dipl Ing Dr Aichholzer
Original Assignee
Gerhard Dipl Ing Dr Aichholzer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zahnloser bewickelter Läufer für elektrische Maschinen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    B.lb-die   geraden Teile der Rotorleiter bezeichnet,   mit-2-die   zum sicheren Sitz des Stahlmantels und zur Verankerung des Wicklungskörpers nötigen Stützstege.   Mit-3-wird   in Fig. la ein aus 
 EMI2.1 
 evolventenförmigen Rillen die in derselben Form gebogenen Stirnverbindungen der Rotorleiter gebettet   sind ! Mit --5-- in Fig. la   und 2 sind die geraden Enden der Stirnverbindungen der Rotorstäbe bezeichnet. Ober-und Unterstäbe sind gemäss Fig. 2 an den geraden   Enden--5--elektrisch   miteinander verbunden. 



     Teil--6-in Fig. lb   bezeichnet einen Hohlraum im Stirnteil des Rotors ; er wird durch die Welle, die Endscheibe und die geraden   Enden --5-- begrenzt   und dient als   Zufluss-bzw.   Abflusskammer für die Kühlflüssigkeit. Gemäss Fig. lb liegen die   Leiter--l--im   aktiven Bereich der Maschine--A-nicht in Nuten, sondern sie sind nur durch wenige (sechs)   Stützstege-2-   unterbrochen, in 2 n Schichten symmetrisch am Umfang verteilt. Mechanisch gehalten wird dieser Wicklungsverband im geraden Teil der Leiter einesteils durch aufgeschrumpfte unmagnetische Stahlrohre   --3--,   die zur Erzielung eines ausreichenden Widerstandsmomentes gegen Wellendurchbiegung in der gezeichneten Weise überlappt sind. 



   Ein Teil der Fliehkraftbeanspruchung anderseits wird von den Stegen--2--in Verbindung mit der   erfindungsgemässen   Anordnung der Leiter aufgenommen. Die mit einer geschlossenen Isolierhülse ausreichender mechanischer Festigkeit versehenen Leiter-l-werden durch die Fliehkraft gegen den äusseren   Stahlmantel --3-- gepresst   bzw. der Stahlmantel drückt im Stillstand durch seine Schrumpfspannung den Leiterverband wie ein Gewölbe zusammen. 



   Zufolge der durch Radialdruck bedingten gegenseitigen Reibung und die schichtenweise Versetzung der Leiter gemäss Fig. lb, bilden diese abschnittsweise einen festen Verband, der Radialkräfte an die Stege übertragen kann. 



   Zweckmässig wird die   Wicklung--l--aus   einem Material hoher mechanischer Festigkeit, geringem spezifischen Gewichtes sowie guter elektrischer Leitfähigkeit auszuführen sein,   z. B.   aus der Aluminiumlegierung Aldrey. 



   Durch den vorstehend beschriebenen erfindungsgemässen Aufbau der Wicklung kann auf die Ausführung von Zähnen verzichtet und der gewonnene Raum für die Unterbringung zusätzlicher Amperewindungen ausgenutzt werden. Der Wegfall der Zähne bedingt einen zusätzlichen Luftweg 
 EMI2.2 
 imübereinanderliegenden, geschlossenen Zwei-Schichtwicklungen (la und lb, in Fig. l) ähnlich einer 2/3 gesehnten Kommutatorwicklung bestehen, wie sie in Fig. 2 schematisch für eine zweischichtige Lage dargestellt ist. Durch diese Sehnung ergibt sich bei Durchmessereinspeisung gemäss Fig. 2 eine Stromverteilung, die sich über 2/3 des Umfanges erstreckt, wie sie auch bei konventionellen Turborotoren angestrebt wird.

   Im restlichen Drittel des Umfanges heben sich die Durchflutungen schichtenweise auf, so dass dieser Abschnitt des Umfanges zwar stromdurchflossen, jedoch magnetisch unwirksam bleibt. 



   Die Anordnung einer zyklisch symmetrischen Wicklung gemäss Fig. 2 gegenüber der herkömmlichen konzentrischen Wicklung (vgl. R. Richter :"Elektrische Maschinen", Bd. II, S. 128, Abb. 106d, Verlag Birkhäuser, Basel/Stuttgart) bringt trotz zusätzlicher Verluste (im unwirksamen Drittel) drei wesentliche Vorteile :
1. Symmetrische Temperaturverteilung am Umfang. 



   2. Symmetrische Massenverteilung am Umfang. 



   3. Die Möglichkeit symmetrischer Stirnverbindungen in der Form von Evolventen. 



   Diese Stirnverbindungen werden entsprechend Fig. l und 2 in den achsnormalen   Ebenen--a   bis h--in bekannter Weise evolventenartig gelegt, wobei erfindungsgemäss die Leiter einer Schicht am Umfang auf mehrere achsnormale Schichten im Stirnkopf aufgeteilt werden. (Die Schichten--la--in den   Ebenen-e   bis h--, die   Schichten-lb-in   den Ebenen-a bis d--). Diese Massnahme ist deshalb notwendig, weil zwischen zwei benachbarten Leitern der erfindungsgemässen Anordnung kein natürlicher, durch die Zähne bestimmter Zwischenraum besteht, wie bei einer herkömmlichen Nutentwicklung. 



   Die Beanspruchung des   Stahlmantels--3--durch   die Fliehkraft der Wicklung ist nun gemäss Fig. la im   Stirnbereich--B--höher   als im geraden   Bereich--A- : Erstens   verursachen die evolventenförmigen Stirnverbindungen im   Bereich--B-einen   zusätzlichen Innendruck auf den 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 übrigen Wicklungskörper ; zweitens wird dieser zusätzliche Druck noch erhöht durch den Flüssigkeitsdruck in der   Kammer-6-.   Diese zusätzliche mechanische Beanspruchung des   Stahlmantels-3-im Stirnbereich-B-wird   vermindert durch erfindungsgemässe Anordnung von   Stahlringscheiben-4-in Fig. la,   in deren evolventenförmigen Rillen die evolventenförmig gebogenen Stirnverbindungen gebettet sind.

   Die Scheiben stellen gewissermassen eine Armierung der selbst nicht tragfähigen Wicklungsköpfe dar. 



   An den geschweissten bzw. verlöteten Enden der   Ober-und Unterstäbe-5-- kann   die Kühlflüssigkeit aus der durch Welle und Wicklungskörper gebildeten   Kammer --6-- eintreten,   wozu der Wicklungskörper im   Stirnteil-B-mit   Kunstharz oder Kautschuk vergossen sein muss (Fig. l und 2). 



   Der Querschnitt der einzelnen Rotorstäbe ist gemäss Fig. lb von der Form eines Kreisringstückes, dessen Abmessung in radialer Richtung zumindest nicht grösser als in Umfangsrichtung sein soll. Je breiter die Stäbe (in Umfangsrichtung) sind, umso sicherer ist der Reibungsschluss zwischen den versetzten Stäben eines Verbandes. 



   Der Übergang vom geraden Teil zum evolventenförmigen Stirnteil eines Stabes und von diesem wieder zu den geraden Enden--5--, ist, wie aus Fig. 3 hervorgeht,   erfindungsgemäss   durch eine Faltbiegung hergestellt. Da der Stab, dessen Stirnverbindung sich in der Ebene-b-befindet, an der Stirnverbindung des Nachbarstabes in der achsnormalen Ebene--a--vorbeigeführt werden muss, ist eine besondere Formgebung des Überganges vom geraden zum evolventenförmigen Teil nötig. Die naheliegendste Lösung wäre es, den Stab beim Übergang radial nach innen zu kröpfen und danach hochkant um 90  zu biegen. So käme der evolventenförmige Teil, der daran anschliesst, unter den gerade weiterlaufenden Nachbarstab zu liegen. 



   Dieser komplizierte 2fache Biegevorgang ist nicht nur aus Herstellungsgründen von Nachteil, es würde durch die Hochkantbiegung auch der rohrförmige Hohlraum im Inneren unkontrollierbar verengt werden. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Faltbiegung ist hingegen nur ein Biegevorgang erforderlich, der zudem nicht hochkant erfolgen muss. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI3.1 
 dass die Leiter in ihrem geraden Teil übereinander in mehreren, durch Zylindermantelflächen begrenzten Schichten angeordnet sind, wobei die Leiter radial benachbarter Schichten in Umfangsrichtung um eine halbe Leiterbreite versetzt sind. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Ebenen mindestens doppelt so gross ist als die Anzahl der Schichten im aktiven Teil und dass die Stirnverbindungen in die evolventenförmigen Rillen mechanisch tragfähiger Scheiben gebettet sind. EMI3.3 einen Querschnitt in der Form eines Kreisringstückes aufweisen, dessen Abmessung in Umfangsrichtung mindestens ebenso gross wie jene in radialer Richtung ist, und dass der Übergang vom geraden Teil zum Evolvententeil durch eine Faltbiegung hergestellt ist.
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