AT29273B - Speisevorrichtung für Pilgerschritt-Walzwerke. - Google Patents

Description

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 ist, um mit einer zweiten auf der Welle m nicht drehbaren Muffe o gekuppelt werden zu können. Die Muffe o besitzt zwei Verzahnungen, von denen die der Muffe n abgekehrte Verzahnung den Zweck hat, mit einer entsprechenden am Rahmen vorgesehenen Vorzahnung in Eingriff gebracht zu werden, sobald die Welle m festgelegt werden soll. 



   Das Ende der Schraube i steckt in dem Lager einer   Führung p und 0zwischen   den 
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 auf eine Welle it dient, die den Dorn zur Aufnahme des   rohrförmigen     Werkstückes bUdet.   



  Im Falle eines massiven Werkstückes wird die Welle   u durch   eine geeignete Klemme ersetzt. Dieser Dorn ist passend geführt und ein Teil   u1   seiner Länge besitzt kreuzförmigen Querschnitt, um eine grosse Torsionsfestigkeit bei der Arbeit zu geben. Das Werkstück   fez   wird auf den Dorn durch einen Durchgang durch einen Drahtzug   x   fest aufgezwängt. 



   Der Betrieb zur Verwirklichung der oben genannten drei Bewegungen ist folgender : Der Antriebsriemen   9   wird eingerückt, dadurch die   Schraubenmutter h gedroht und   der Schraube   i   so eine schnelle Vorwärtsbewegung gegeben. Um diese Vorwärtsbewegung zu sichern, wird die Welle m vermittels der Muffe o festgelegt, so dass auch die Schraube i an einer sonst durch die   Zahnritder l'und q möglichen   Drehung gehindert wird. Wenn das Werkstück den Drahtzug   x   passiert hat, stellt man den Riemenantrieb um und bringt den gekreuzten Riemen go auf die Festscheibe/.

   Während dieses Bewegungswechsels wird durch den Hebel z (Fig. 2 und 3) die Kupplung des Zahnrades 1 mit der Welle in bewirkt und so der vierkantigen Welle m eine Drehbewegung erteilt, welche durch die Zahnräder r, q auf die Schraube i übertragen wird. Die Verhältnisse der Verzahnung und die Drehrichtung sind so angeordnet, dass die der Schraube i mitgeteilte Drehbewegung trotz der nunmehr rückläufigen Bewegung der   Schraubenmutter/t zu   einem langsamen Vorschreiten der Schraube, natürlich unter gleichzeitiger Drehung, führt. Durch Austausch der Zahnräder   li,   1, q, r kann die Vorschubgeschwindigkeit geändert werden.

   Nach Beendigung der Walzarbeit führt man den Dorn mit grosser Geschwindigkeit nach seiner Anfangsstellung zurück, indem die Muffe o   ausgerückt   und die Welle   m   festgelegt wird und die gekreuzten Riemen in ihrer gekreuzten Lage gelassen werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Speisevorrichtung für Pilgerschritt-Walzwerke, dadurch gekennzeichnet, dass ein schneller Vorschub des   Werkstückes zur   Arbeitsstelle, ein langsamer Vorschub samt Drehung des Werkstückes während der Arbeit und ein schneller Rückgang des Werkstückes durch eine mit dem Dorn verbundene Differentialschraube in der Weise bewirkt wird, dass entweder nur in ein Schraubenglied oder in beide Schraubenglieder eine Drehbewegung eingeleitet wird.

Claims (1)

1. . 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub zur Arbeitsstelle und der Rückgang durch Umsteuerung desselben Schraubengliedes (h) bewirkt werden, während die Arbeitsbewegung durch Einleitung einer Bewegung in das zweite Schraubenglied (i) erfolgt.

   3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung des umsteuerbaren Schraubengliedes (h) als achsial unverschiebbar gelagerte Schraubenmutter, welche mit einem ausrückbaren Zahnradgetriebe (k, l, r, q), das auf die Schraubenspindel (i) einwirkt, in Verbindung steht.