AT29023B - Schiffsschraube. - Google Patents

Description

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    Schiffsschraube.   



    Die Erfindung betrifft einen Schraubenpropeller, bei dem die Flügel in Richtung der Achse des Propellers grössere Ausdehnung haben, als üblich, und bei dem die Flügel besondere Form haben. 



  Ein Merkmal dieser besonderen Form besteht darin, dass der beim Vorwärtsgange benutzten Flügelfläche eine sich von vorn nach hinten vergrössernde Steigung gegeben ist, während die andere, beim Rückwärtsgang benutzte Seite im wesentlichen konstante Steigung hat. Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass die Seitenflächen der Flügel an ihren äusseren Teilen derart konkav gekrümmt sind, dass sie eine einziehende Wirkung auf das Wasser ausüben, die der infolge der Drehung der Schraube auftretenden Zentrifugalkraft ent-   
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Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt den Propeller schaubildlich. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Endansicht von vorn und Fig. 4 eine Endansicht von hinten. Fig. 5 ist ein Diagramm, welches ein Konstruktionsmerkmal veranschaulicht. 



   Die Seitenflächen der Flügel sind beiderseits von einem Punkte nahe der Nabe bis zu den äusseren Enden konkav gekrümmt, wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich ist. Dies hat die Wirkung, dass bei der Drehung der Schraube Wasser eingezogen und so der Zentrifugal- 
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Ausweichen des Wassers. 



  Die Seite 2 der Flügel, welche für die Vorwärtsbewegung benutzt wird, hat von dem 
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 welche für die Rückwärtsbewcgung benutzt wird, erhält möglichst konstante Steigung. Am vorderen Ende wird dies vorteilhaft dahin abgeändert, dass die Fläche hier nach der andern Seite hin abgeschrägt wird, wie bei 7 gezeigt ist. 



  Das Diagramm (Fig. 5) veranschaulicht die Projektion eines Flilgelschnittes, der an einem Punkte etwas ausserhalb der Nabe genommen ist. In dieser Figur stellt die ge-   krümmte   Seite die allmählich anwachsende Steigung und die gerade Linie die konstante
Steigung dar, während die   Abschrägung   bei 7 den Übergang oder die Abrundung von der
Seite mit konstanter Steigung aus nach der andern Seite hin darstellt. Die beiden Linien 2   und.-?   sind ungefähr in der Mitte der Schaufel breite nahezu parallel. 



   An der Vorderkante der Flügel ist an der Seite der konstanten Steigung-es ist dies diejenige Seite,   die,     beim Rückwärtsfahren   benutzt   wird-die ausgehöhlte Fläche   der
Flügel durch Abrunden   abgeändert, so dass   dieselbe in die Kurve der andern Seite übergeht, wie bei 7 (Fig. 1 und 2), gezeigt ist. Dies vermeidet die breite   Flügelfläche an   der vorderen   ; Kante   und das Einziehen des Wassers, welches die breite Kantenfläche hervorrufen würde. 



   Dort, wo ein hinterer Stützpunkt für die Schraube nicht nötig ist, wird der hintere
Teil der Nabe vorteilhaft zu einer dünnen Kante abgeflacht, welche in einen Steg ausläuft, 
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  Um die Anhäufung von Metall an den   äusseren   Enden der Flügel zwischen den   ausoinandorgehcnden   gekrümmten Seitenflächen 2 und 3 zu vermeiden, ist eine   Aushöhlung   
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Claims (1)

1. PATBNT. AN8PRÜCHE : 1. Schiffsschraube, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Fläche der Flügel von vorn nach hinten zunehmende Steigung hat, während die Steigung der andern Fläche mit Ausnahme der vorderen Kante, wo diese Fläche nach der andern Fläche hin abgerundet ist, konstant ist.

   2. Schiffsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die. Flügelflaeben an der Nabe im wesentlichen radial sind und sich dann bei zunehmender Entfernung von EMI2.1 ausgenommen in der Nähe der vorderen Kanten der Flügel, wo an der bei Rückwärtsfahrt benutzten Seite, die äussere Umrisslinie konvex wird, um in die gegenüberliegende Fläche Überzugehen.

   3. Scllitfsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Endkanten der Flügel zwischen den auseiuandergebenden Flächen eine Aushöhlung (6) vorgesehen ist. EMI2.2