AT28693B - Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Petroleum. - Google Patents

Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Petroleum.

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Daniel Millior
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Daniel Millior
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Petroleum. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vergasungsbrenner zu Kochzwecken für   flüssige   Brennstoffe, insbesondere für Petroleum mit einer dem Mischrohre vorgelagerten mit einer Ausströmdüse   versehenen Gassammelkammer und   hat einen besonderen Verschluss 
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   Kammer     führenden rberhitzerrohres   zum Gegenstande. 



   Eine besondere Schwierigkeit der Bauart der Petroleumkocher stammt daher, dass das   läufliche Petroleum   mehr oder weniger Teer enthält, welcher bei seiner Ablagerung die gasdurchlässe der Vergasungseinrichtung leicht verstopft. 



   Die   Erfindung bezweckt nun   die   Ilerstellung   einer einfachen Vorrichtung, weiche behufs Reinigung und Auswechslung der Bestandteile leicht und schnell   auseinander-     gcnommen worden kann   und welche daher erlaubt, Gas aus Kohlenwasserstoff beliebiger Art, insbesondere auch aus gewöhnlichem Petroleum, zu erzeugen und dieses Gas auf rationelle Weise mit Luft zu mischen und das Gemisch mit einer   BIaunamme zu verbrennen.   
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 anschaulicht das Brennermischrohr mit dem demselben vorbgelagerten Druckbehälter und   dem   daran sitzenden eigentlichen Brenner in einem Schnitte nach der   Linie. ?-. ? der   Fig. 4. Fig. 4 ist ein   Grundriss   der   Fig. S.   



   Der auf der Zeichnung dargestellte Kocher besitzt einen beliebig gestalteten Fuss a, auf dem ein abnehmbarer Tragerost b für die zu erhitzenden Gefässe ruht. 



   Der Fuss a trägt den Vergaser, welcher mit der Mischvorrichtung verbunden ist, in der sich die Mischung des erzeugten Gases mit Luft behufs Bildung des Verbrennungs-   gemisches   vollzieht. 
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 besteht, welches auf sich selbst oder auf einen Kern aufgewickelt ist und als Filter dient, das die Teerpartikelchen usw., die im Petroleum enthalten sind, zurückhält. Die Röhre c   besitzt an ihrem Eintrittsende   eine zylindrische Ausbauchung cl zur Abschwächung des   Gegendruckes,   d. h. desjenigen Druckes, welcher von dem sich bildenden Gase als Gegendruck gegen den hydrostatischen Druck   ausgeübt wird,   unter dem das zugeführte Petroleum steht. Der Teil c2 der Röhre, welcher quer über dem Brenner liegt, ist leer und dient als eigentlicher Vergaser.

   An diesen Teil der Röhre c schliesst sich eine lösbare Röhre e an. welche spiralförmig gewunden oder in sonstiger Weise   gekrümmt   ist. Diese Röhre, welche in den Vergaser mit einer abgedrehten Spitze e1 dicht eingeschliffen und leicht lösbar eingesetzt ist, ist   oberhalb des Brenners angeordnet ; sie dient   als   Überhitzer   und   mündet   mit ihrem anderen Ende in einen (später zu beschreibenden) Druckbehälter f, mit dem sie 
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   Da dieser Überhitzer abnehmbar angeordnet ist, so kann derselbe leicht gereinigt oder mit geringen Kosten durch einen neuen ersetzt worden, sobald er durch die hohe Temperatur, der er ausgesetzt ist, gelitten hat. 



   Der Druckbehälter oder die   Gassammolkammer,   in welche der   Überhitzer   ausmündet, wird von einer Kappe f gebildet, welche das Mischrohr y überdeckt. Diese ist mit einem Rohransatze f0 versehen, auf welchen das Ende des Überhitzerrohres e aufgesetzt und dicht aufgeschliffen ist. Dieser Druckbehälter von beliebiger Form ist im Inneren mit einem Diaphragma ausgerüstet, welches aus Metallgewebe f1 besteht und ein Filter bildet, durch das die etwa zum Druckbehälter gelangenden Fremdkörper zurückgehalten werden. Der 
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 Luftzufuhr eingestellt werden kann. 



     Die Kappe 1   ist fest auf das Mischrohr g aufgesetzt und durch einen Deckel A dicht abgeschlossen. Dieser   Decke !   wird in seiner Lage durch einen drehbaren Bügel i gesichert, dessen   Drehpunkt   bei i in den unteren Teil des mischrohres g liegt.

   Der Deckel h besitzt auf seiner Oberseite zwei keilförmige Flächen h1, h2, welche sich gegen den Büge i zu legen vermögen, wenn der Decke 1 h vermittelst Handhabe h3 gedreht wird, wodurch ein festes Zusammenpressen der übereinander befindlichen   Toile herbeigeführt   wird. 
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   durch eine kegelförmige   Trennungswand   g7   geteilt, welche eine erste kegelförmige Kammer g8 bildet, nach welcher sich die Luftöffnungen g1 öffnen und welche bei   99   in eine zweite, 
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 raume   j führenùen Hohrstutzen j 1   in Verbindung. 



   Der eigentliche Brenner, welcher unter der Überhitzerschlange e und dem Teile c2 
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    stlitzell.   mit dem Mischrohre g in Verbindung steht. diese Kammer, welche von Armen j2 getragen wird, die in Führungen a2 des Brennerfusses ruhen, ist mit einem Deckel j3 abgedeckt, der mit Löchern j4 versehen ist, durch welche das   Gasluftgemisch   austritt, um oberhalb der Öffnungen verbrannt zu werden und durch die flammenhitze die Verdampfung und Vergasung des Petroleums in c2 und e zu unterhalten. 



   Im Innern der Kammer j ist ein   Rost   angeordnet, der von einer herausnehmbaren,   durchbrochenen Wand gebildet wird. Unterhalb des Brenners befindet sich eine Trage-     platte/;,   in welche man eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Anheizschale einsetzen 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vcrgasungsbrenner zu Kochzwecken für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Petroleum mit einer dem Miscbrohre vorgelagerten, mit einer Ausströmdüse versehenen Gassammelkammer, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss der Kammer an der der Düse gegenüberliegenden Seite durch einen abnehmbaren'Deckel erfolgt, zum Zwecke, die Gassammelkammer jederzeit leicht reinigen zu können0, 2. Ausfübrungsform des Vergasungsbrenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel der Gassammeikammer durch einen denselben übergreifenden am Brennerköprer drehbar befestigten Bügel dadurch festgehalten wird, dass am Deckol angeordnete Keilflächen durch Verdrehung desselben gegen den Bügel angedrückt werden.
    3. Ausführungsform des Vergasungsbrenners nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Überhitzerschlange (e) an ihren Enden einerseits in den Vergaser (c) und andererseits in die Gassammelkammer (f) einfach eingesetzt bzw. auf an diese Teile anschliessende Rohrstutzen aufgesteckt und die nötige Dichtheit durch Ein-bzw. Aufschleifen der Enden der Überhitzerschlange erzielt sind, so dass die letztere behufs Reinigung oder Auswechslung leicht entfernt und vollkommen abdichtend wieder eingesetzt werden kann.
AT28693D 1906-03-26 1906-03-26 Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere für Petroleum. AT28693B (de)

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