AT286460B - Lastumschalter für einem Transformator - Google Patents

Lastumschalter für einem Transformator

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AT286460B
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Skoda Op Plzen
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/74Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more ac dynamo-electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description


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  Lastumschalter für einen Transformator 
Es sind Lastumschalter für Transformatoren bekannt   (franz. Patentschrift Nr. 1. 436. 518),   die mit vier getrennten Löschwiderständen versehen sind ; diese Löschwiderstände werden an die doppelte Anzahl der in der Umschalterkonstruktion in der Regel fest angeordneten Widerstandskontakte mit vier Zweipolschützen angeschlossen, wobei in jedem Zweig vier Kontakte jeweils zweier Zweipolschütze leitend verbunden sind ; diese für die Reihenfolge zum Schalten mit den Widerstandskontakten angeordneten Kontaktgruppen sind in beiden Zweigen gegenseitig isoliert. 



   Mit einem derart aufgebauten Umschalter werden die Schaltleistungen auf Grund der herabgesetzten, wiederkehrenden Spannung an den Kontakten vermindert und es wird auch die mechanische Beanspruchung der Kontaktteile auf Grund niedriger Schaltleistungen der Kontakte gegenüber den Umschaltern mit Zweipolschützen und einfachen Löschwiderständen herabgesetzt. Mit den bekannten Ausführungen sind beide Wählerkontakte während der Umschaltzeit mit den Wicklungszweigen des Trafos geschlossen. Die herabgesetzten Schaltleistungen an den für widerstandslose Schaltung der Zweige mit dem Ausgang des Umschalters ausgeführten Kontakten der Zweipolschütze werden mittels geteilter Löschwiderstände gesteuert.

   An den beiden geteilten Löschwiderständen entsteht jeweils am abgeschalteten Zweig nach dem Löschen elektrischer Bögen an den Kontakten der Zweipolschütze eine Spannungsabnahme, die durch den durch die geteilten seriengeschalteten Löschwiderstände fliessenden Strom gegeben ist. Wenn die Spannungsabnahme an den geteilten Löschwiderständen als wiederkehrende Spannung und die ohmschen Werte der Löschwiderstände mit der Hälfte gegenüber älteren Umschalterformen mit Zweipolschützen betrachtet werden, dann haben die Schaltleistungen an den Kontakten der Zweipolschütze ebenfalls genau den halben Wert.

   Genaue Steuerung der Schaltleistungen an den Kontakten dieser Zweipolschütze, welche die Umschalterzweige mit dem Ausgang des Umschalters widerstandslos verbinden, ist wichtig, da durch das Herausziehen des elektrischen Bogens am Zweipolschütz des einen Zweiges bis zum Schliessen des zugehörigen Zweipolschützes des zweiten Zweiges ein voller Zweigkurzschluss entsteht, der eine schwere Beschädigung der Einrichtung bzw. des Trafos zur Folge hat. 



   Die nächsten zwei Zweipolschütze, die für das Schalten der Belastungszweige des Umschalters mit dem Ausgang des Umschalters ebenfalls über geteilte Löschwiderstände ausgeführt sind, sind für den vollen Zweikurzschluss nicht mehr gefährlich. Da sich jedoch nach Abschalten vom Stromkreis die isolierten Kontaktgruppen an unbestimmten, nur durch eigene Kapazitäten gegenüber den Umschalter-Abschaltteilen gegebenen Potentialen addieren, wird die Löschfähigkeit der Zweipolschütze durch die spannungsmässig mehr belasteten Kontakte mit kleinerer Kapazität bestimmt. Hiezu wird der Nachteil der sich am freien Potential befindlichen stromleitenden Teile beginnend mit dem abgeschalteten Wähler und mit den Widerstandskontakten des Umschalters des abgeschalteten Zweiges während der Durchführung der Wahl hinzuaddiert. 



   Die erwähnten Nachteile werden bei einem Lastumschalter für einen Transformator mit geteilten, an die doppelte Anzahl der Widerstandskontakte von mit gegenseitig isolierten Zweipolschützengruppen 

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 angeschlossenen ohmschen Löschwiderständen, welche für die Reihenfolge Einschalten und Abschalten mit den Widerstandskontakten ausgeführt sind, erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass bei vier Löschwiderständen zweier gegenseitig isolierter Kontaktgruppen als Potentialwiderstände vier weitere Widerstände vorgesehen sind, die gegenüber den geteilten Löschwiderständen höhere ohmsche Werte aufweisen und von denen jeweils zwei in jedem Zweig, die mit zwei geteilten Löschwiderständen seriengeschaltet sind, den zugehörigen Zweig des Umschalters mit dem Ausgang des Umschalters verbinden.

   Eine weitere erfindungsgemässe Ausgestaltung besteht darin, dass bei mehr als vier geteilten Löschwiderständen und mehr als zwei gegenseitig isolierten Kontaktgruppen als Potentialwiderstände eine der Anzahl der Löschwiderstände gleiche Anzahl von Widerständen mit höheren ohmschen Werten gegenüber den Werten geteilter Löschwiderstände vorgesehen ist, welche Potentialwiderstände in jedem Zweig mit geteilten Löschwiderständen seriengeschaltet sind und den zugehörigen Zweig des Umschalters mit dem Ausgang des Umschalters verbinden. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 stellt schematisch den Wählerteil und den Lastumschalter mit vier geteilten Löschwiderständen dar, in der Ausführung mit weiteren vier Widerständen, die gemäss der Erfindung höhere ohmsche Werte gegenüber den geteilten Löschwiderständen gemäss der Erfindung aufweisen. 



   Die Zweige des Umschalters-4, 5- werden durch die Wählerkontakte --7,8-- infolge des hohen Ohmwertes der   Widerstände--R--ohne   Strombelastung an die Wicklungszweige des Trafos   --l--   angeschlossen. Die Leistungsumschaltung wird durch einen aus folgenden Teilen bestehenden Umschalter besorgt :
Aus vier geteilten   Löschwiderständen--r--,   von denen zwei an die Zweige des Umschalters   - -4, 5--   angeschlossen sind ; weitere zwei werden an den   Ausgang --6-- des umschalters   angeschlossen. Von den vier   Zweipolschützen --9, 10, 11, 12-- sind   die Zweipolschütze --9,10-- im   Zweig --2-- eingeschaltet   und die Zweipolschütze --11,12-- im Zweig --3-- abgeschaltet.

   Die Kontakte-a--der Zeipolschütze, die für das Einschalten mit den   Widerstandskontakten--b-   ausgeführt sind und an die die Enden geteilter   Löschwiderstände--r--angeschlossen   sind, sind in jedem Zweig--2, 3-- leitend verbunden und in den beiden Zweigen sind diese leitend verbundenen Kontaktgruppen gegenseitig isoliert. 



   Die Reihenfolge der Umschaltung auf den benachbarten Wicklungszweig des   Trafos--l--   verläuft folgendermassen : Zunächst wird mittels   Wählerkontakt--8--der Umschalterzweig--5-   angeschlossen. Hierauf folgt die Leistungsumschaltung in der Reihenfolge Einschalten und Abschalten der Zweipolschütze --12,10,11,9-- und das Umschalten wird durch den   Wählerkontakt--7--   beendet, der die   Zweigumschalter--4-von   dem Zweig der Trafowicklung --1-- abschaltet. Das Umschalten auf eine weitere Stufe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. 



   Aus Fig. 1 geht weiter hervor, dass weitere vier   Widerstände-R-,   deren ohmsche Werte gegenüber den   Löschwiderständen--r--um   einige Grössenordnungen höher sind, jeweils zu zweit in jedem   Zweig--2, 3-   mit den geteilten Löschwiderständen --r-- seriengeschaltet sind; diese Widerstandsgruppen schalten die zugehörigen Zweige des Umschalters-4, 5- mit dem Ausgang --6-- des Umschalters durch, wobei jede dieser Widerstandsgruppen mit ihrem Mittenanschluss an die isolierte Kontaktgruppe des zugehörigen Zweiges angeschlossen ist. Durch diese Verbindung werden sämtliche Umschalterteile des freien Potentials an das Ausgangspotential --6-- des Umschalters angeschlossen, wobei durch diese Verbindung die Potentialverteilung auch an den Kontakten der Zweipolschütze --9,12-- gleichförmig gesteuert wird. 



   In Fig. 2 ist ein Lastumschalter gemäss der Erfindung mit mehr als zweifacher Serienunterbrechung der Stromwege und mit mehr als vier geteilten Löschwiderständen und mehr als zwei gegenseitig isolierten Kontaktgruppen angedeutet. Der ohmsche Wert der geteilten   Löschwiderstände--r'-ist   mit der erhöhten Anzahl dieser Widerstände entsprechend kleiner und dadurch werden auch die Schaltleistungen an den Kontakten der   Zweipolschütze-13, 14, 15, 16--   durch die gesteuerte wiederkehrende Spannung entsprechend herabgesetzt ; diese Spannung entspricht der Abnahme an den 
 EMI2.1 
 und sämtliche seriengeschalteten Widerstände jedes Zweiges bilden eine Widerstandsgruppe, die den zugehörigen Zweig des Umschalters-23, 24-- mit dem   Ausgang --25-- des   Umschalters verbindet.

   Die Mittenanschlüsse jeweils zweier benachbarter   Löschwiderstände--r'--- und   zweier 

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 seriengeschalteter   Widerstände--R'--sind   an die zugehörige isolierte Kontaktgruppe mit den Kontakten--a'--angeschlossen. 



   Durch die Anordnung der erfindungsgemässen Umschalter mit den   Widerständen--R, R'--,   die gegenüber den geteilten   Löschwiderständen--r, r'--   höhere ohmsche Werte aufweisen, werden sämtliche Umschalterteile, die sich während der Umschaltung oder nach derselben am freien Potential befinden würden, an das feste Potential des   Schalterausganges--6, 25-- angeschlossen,   wobei die isolierten Kontaktgruppen nach Abschaltung der Stromkreise am mittleren Potential abgeschalteter Widerstandskontakte--b'--gehalten werden. Bei Überspannung an den Trafo-Wicklungszweigen wirken diese   Widerstände--R, R'--   als Ableitung, so dass sie die Isolierung des Zweigkreises vor elektrischen Überschlägen schützen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lastumschalter für einen Transformator mit geteilten, an die doppelte Anzahl der Widerstandskontakte von mit gegenseitig isolierten Zweipolschützengruppen angeschlossenen ohmschen Löschwiderständen, welche für die Reihenfolge Einschalten und Abschalten mit den 
 EMI3.1 
 Löschwiderständen (r) zweier gegenseitig isolierter Kontaktgruppen als Potentialwiderstände vier weitere Widerstände (R) vorgesehen sind, die gegenüber den geteilten Löschwiderständen (r) höhere ohmsche Werte aufweisen und von denen jeweils zwei in jedem Zweig (2, 3), die mit zwei geteilten Löschwiderständen (r) seriengeschaltet sind, den zugehörigen Zweig des Umschalters (4, 5) mit dem Ausgang (6) des Umschalters verbinden. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. geteilten Löschwiderständen und mehr als zwei gegenseitig isolierten Kontaktgruppen als Potentialwiderstände eine der Anzahl der Löschwiderstände gleiche Anzahl von Widerständen (R') mit höheren ohmschen Werten gegenüber den Werten geteilter Löschwiderstände (r') vorgesehen ist, welche Potentialwiderstände in jedem Zweig (21, 22) mit geteilten Löschwiderständen (r') seriengeschaltet sind und den zugehörigen Zweig des Umschalters (23, 24) mit dem Ausgang (25) des Umschalters verbinden.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : FR-PS 1 436 518 GB-PS 1 068 706
AT477568A 1967-05-19 1968-05-17 Lastumschalter für einem Transformator AT286460B (de)

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