AT286438B - Mechanischer Aufbau eines elektromechanischen Skalenstreckenumsetzers - Google Patents

Mechanischer Aufbau eines elektromechanischen Skalenstreckenumsetzers

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AT286438B
AT286438B AT195269A AT195269A AT286438B AT 286438 B AT286438 B AT 286438B AT 195269 A AT195269 A AT 195269A AT 195269 A AT195269 A AT 195269A AT 286438 B AT286438 B AT 286438B
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AT
Austria
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axis
rotor
motor
mounting plate
measuring mechanism
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Application number
AT195269A
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Inventor
Bela Blumenthal
Original Assignee
Elektro App Werke Veb
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mechanischer Aufbau eines elektromechanischen Skalenstreckenumsetzers 
Die Erfindung betrifft den Aufbau eines elektromechanischen Skalenstreckenumsetzers, bei dem ein auf einer mit der Messwerkachse fluchtenden Achse angeordneter durch einen Motor angetriebener Rotor eins Impulsgenerators über einen dem Vollausschlag eines beliebigen Ausschlagmesswerkes entsprechenden Sektor je Umdrehung eine Impulsserie an eine Zählschaltung abgibt. 



   Der als Magnettrommelspeicher ausgebildete bewegliche Teil des Impulsgenerators wird an seiner Peripherie mit einer dem Skalencharakter entsprechenden Serie von Marken versehen, wobei zur Erreichung einer hohen Auflösung des Messsystems bei der Umsetzung der analogen Messgrösse in eine Impulsserie auf eine hochwertige mechanische Ausführung besonderer Wert zu legen ist. 



   Das Kriterium bei solchen Skalenstreckenumsetzern besteht im wesentlichen in der genauen Ausfluchtung der Achse des Rotors mit der Achse des beweglichen Organs des Messwerkes. Diese Präzision muss gefordert werden, weil am beweglichen Organ vorgesehene Mittel mit am Rotor angeordneten Mitteln korrespondieren und im Falle des Nichtfluchtens der beiden Achsen die Funktion des Skalenstreckenumsetzers in Frage gestellt ist oder die Zerstörung der korrespondierenden Mittel eintreten kann. 



   Es ist ein Aufbau eines elektromechanischen Skalenstreckenumsetzers bekanntgeworden, bei dem an der Unterseite einer Platine ein sehr massiver Ring angeordnet ist. In diesem Ring ist die nach unten durchragende Welle des als Magnettrommelspeicher ausgebildeten Rotors des Impulsgebers gelagert. Am unteren Ende der Welle befindet sich eine Riemenscheibe, die mittels eines Treibriemens von einem seitlich davon auf der gleichen Platine angeordneten Motor dessen Drehmoment aufnimmt und dem ständigen Lauf der Magnettrommelspeicher dient. Oberhalb der Platine befindet sich ein weiterer massiver Ring, der als Basis für vier Abstandssäulen dient, auf denen eine zweite Platine zur Aufnahme eines Messwerkes und einen Teil der Mittel, die für die Erzeugung eines Start-und Stopsignals benötigt werden.

   Die beiden Platinen müssen absolut parallel zueinander angeordnet sein, da sonst die Messwerkachse nicht in eine Flucht mit der Rotorwelle gebracht werden kann, was zu den bereits genannten Störungen führen muss. Es ist ein auffälliges Merkmal dieses Aufbaues, da sehr viele Präzisionsteile zur Erfüllung des Verwendungszweckes erforderlich sind, die ohne Zweifel einen hohen ökonomischen Aufwand bedingen. Anderseits ist aber auch ein hoher technischer Aufwand notwendig. 



  Durch die gewählte Übertragungsart des Antriebsmomentes ist ein nachteiliges Vibrieren des gesamten Aufbaues nur durch das Vorsehen äusserst kompakter Bauteile soweit einzuschränken, dass die Funktion des Gerätes möglich wird. Ein wesentliches Problem dürfte auch das Ausfluchten der Rotorwelle mit der Messwerkachse darstellen, wobei das Fehlen eines gemeinsamen Bezugspunktes als besonders nachteilig anzusehen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den technischen Aufwand des mechanischen Aufbaues, insbesondere den Aufwand an Präzisionsteilen, einzuschränken. 



   Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass die den mit reibungsarmen Rotationslagern 

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 ausgerüsteten Rotor aufnehmende Achse in einem Loch einer Aufbauplatte senkrecht zu dieser nach einer Seite ragend fest angebracht und ihrer am befestigten Ende befindlichen Stirnseite ein reibungsarmes Gleitlager konzentrisch zugeordnet ist, welchem die eine Lagerspitze des beweglichen Organs des ebenfalls auf der Aufbauplatte vorgesehenen Messwerkes gelagert ist und dass die Aufbauplatte Ausbildungen aufweist, an denen der den Rotor über eine Kupplung antreibende Motor zum freien Ende der Achse fluchtend befestigt ist. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist dann noch vorgesehen, dass die Achse vertikal verstellbar angeordnet ist und dass die andere Lagerspitze des beweglichen Organs in einem am Systemträger des Messwerkes vorgesehenen in drei Ebenen verstellbaren reibungsarmen Gleitlager abgefangen ist. 



   Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, dass die Justage der beiden auszufluchtenden Achsen durch die Zentrierung in einem gemeinsamen Punkt ganz bedeutend vereinfacht wird. Ein weiterer Vorteil dieses Aufbaues ist auch die grössere Laufruhe der gewählten Antriebsübertragung. 



   An Hand eines Ausführungsbeispiels soll der Erfindungsgegenstand näher erläutert werden. 



   An einem   Systemträger--l--ist   an dessen waagrecht vorgesehener Aufbauplatte--la--eine Achse--11--in senkrechter Stellung axial verstellbar befestigt. Die Halterung der   Achse--11--   erfolgt nur an einem Ende derart, dass sie noch ein wenig über die obere Fläche der Aufbauplatte   --la--   hinausragt. In die obere Stirnfläche der   Achse --11-- ist   ein   Steinlagen--10-   
 EMI2.1 
 
Systemträgers-l--ist- ist ein Ausleger--8--angeordnet, dessen nach unten abgebogenes Ende durch einen kreisbogenförmigen Schlitz der   Aufbauplatte--la--ragt'und   mit einem hochkoerzitiven   Permanentmagneten--7--versehen   ist.

   An der noch unterhalb der Aufbauplatte--la--des   Systemträgers--l-frei   ragenden Ende der   Achse--11--ist   ein auf Kugellagern--12 und 13-laufender Rotor--9--angeordnet, der aus einem   Rotorschaft--9b-und   einem Rotorteller   --9a--   besteht. Für die Funktionssicherheit des Gerätes ist es äusserst wichtig, dass der Rotor schlagfrei bzw. mit einer sehr geringen Schlagtoleranz rotiert. Der Erfüllung dieser Forderung dient auch die Massnahme, eine   Feder --14-- axial   gegen das   Kugellager --13-- zur   Beseitigung des Kugellagerspiels wirken zu lassen. In Höhe des   Rotortellers--9a--ist   am   Systemträger--l--ein   Magnetkopf--15--vorgesehen, der auf der Peripherie des Rotortellers--9a--eingeschriebene Impulse abliest.

   Zwischen dem   Magnetkopf--15--und   der Peripherie des   Rotortellers--9a-ist   ein sehr geringer Luftspalt--16--vorgesehen. Auf dem   Rotorteller-9a--ist   ein   u-förmiges   Joch -   18-mit Markierungsspule--18a--derart   befestigt, dass die beiden Schenkel des nach oben offenen   u-förmigen     Joches --18-- während   jeder Umdrehung einmal an dem hochkoerzitiven Magneten--7--vorbeirotieren, wobei der   Magnet --7-- unter   Wahrung kleinster Luftspalte in den Lufträumen zwischen den beiden Schenkeln des u-förmigen   Joches-18--hineintauchen   muss.

   
 EMI2.2 
 des Antriebs kann der Schaft des   Rotors --9-- auch   so lang gestaltet werden, dass er bis in das Statorgehäuse des Motors--17--hineinragt. Unter Einsparung der   Kupplung --19-- kann   dieses Ende des   Rotorschaftes-9b-als   Anker des Motors --17-- ausgebildet werden. 



   Es wurde auf die Darstellung der Teile, die nicht der Erläuterung der Erfindung dienen, verzichtet. Weiterhin muss bemerkt werden, dass der mechanische Aufbau des Gerätes auch so ausgebildet werden kann, dass der Rotor oberhalb und das Messwerk der   Aufbauplatte --la--   angeordnet ist. Eine andere Aufbaumöglichkeit besteht auch darin, den   Systemträger--l-um 90"   zu kippen, so dass die Aufbauplatte--la-senkrecht steht und das Messwerk und der Rotor in waagrechter Anordnung vorgesehen werden können. Hiebei können allerdings sowohl der Rotor als auch das bewegliche Organ des Messwerkes entsprechend ausbalanciert sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE : 1. Mechanischer Aufbau eines elektromechanischen Skalenstreckenumsetzers, bei dem ein auf einer mit der Messwerkachse fluchtenden Achse angeordneter durch einen Motor angetriebener Rotor EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ausgerüsteten Rotor (9) aufnehmende Achse (11) in einem Loch einer Aufbauplatte (la) senkrecht zu dieser nach einer Seite ragend fest angebracht und ihrer am befestigten Ende befindlichen Stirnseite ein reibungsarmes Gleitlager (10) konzentrisch zugeordnet ist, in welchem die eine Lagerspitze des beweglichen Organs (6) des ebenfalls auf der Aufbauplatte (la) vorgesehenen Messwerkes (2 bis 6) EMI3.2 (9) bis in das Statorgehäuse des Motors (17) hineinragt und an diesem Ende als Anker des Motors (17) ausgebildet ist.
    3. Aufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (11) vertikal verstellbar angeordnet ist. EMI3.3 Lagerspitze des beweglichen Organs (6) in einem an der Messwerkbrücke (4) des Messwerkes (2 bis 6) vorgesehenen in drei Ebenen verstellbaren reibungsarmen Gleitlager (5) abgefangen ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 206 052"Die Fernmessung"II von S. John, Zeitschrift"ATM", V 382-1. Braun-V. 1957, Seiten 62, 64, 65, 84, 85.
AT195269A 1968-06-06 1969-02-26 Mechanischer Aufbau eines elektromechanischen Skalenstreckenumsetzers AT286438B (de)

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