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Jalousieklappe mit in einem Rahmen eingesetzten verschwenkbaren Lamellen
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verbunden sind ; einer dieser Schwenkhebel, hier der zweite Hebel--5a-, ist über seinen Anlenkpunkt hinaus verlängert und dient als eigentlicher Verstellhebel für die Lamellen--2-- ; in den an diesem zweiten Hebelarm angebrachten Lochungen--7--kann eine Zugstange od. dgl. zur Betätigung der Jalousieklappe befestigt sein.
Damit die Lamellen--2--in einer bestimmten, gewünschten Stellung arretiert werden können und nicht etwa selbsttätig in eine andere Stellung verrutschen, ist ein Feststellorgan mit einem weiteren Hebel--8--vorhanden, welcher ebenfalls auf mindestens einem der Wellenstümpfe --4-- starr und gegebenenfalls lösbar befestigt ist und an seinem freien Ende eine Schraube --9-- trägt, die in einer, auf dem Rahmen --1-- befestigten Platte --10-- in einem Schlitz --11-- geführt ist und an dieser Platte--10--mittels einer Flügelmutter--12--festgeklemmt werden kann.
Beim Lösen dieser Flügelmutter--12--kann also dieser Arretierhebel--8--ohne weiteres entlang des Schlitzes --11-- verschwenkt werden, wogegen bei angezogener Flügehnutter der Hebel--8--und somit auch die Lamellen--2--in der gerade vorhandenen Stellung arretiert werden. Dieser Arretierhebel - ist im übrigen so ausgebildet, dass sein auf dem Wellenstumpf --4-- befestigtes Ende U-förmig abgebogen ist und der Wellenstumpf die beiden Schenkel--8a und 8b--in entsprechend ausgesparten Lochungen --8c und 8d-durchdringt. Durch einen zwischen dem Wellenstumpf - und die U-förmige Ausnehmung eingetriebenen Bolzen --13-- wird der Hebel-8starr, aber lösbar auf dem Wellenstumpf --4-- befestigt.
Im Bereiche der Befestigung des Hebels -8-- und der Hebel--5--ist der Wellenstumpf auf seiner Oberfläche mit Längsriffelungen--4a--versehen, wie die Fig. 4, 5 und 8 erkennen lassen. Diese geriffelte Oberfläche dient dazu, einen guten Sitz der Hebel auf dem Wellenstumpf zu gewährleisten. Im Gegensatz zu dem vorbeschriebenen Hebel--8--sind jedoch die Hebel--5--etwas anders befestigt. Sie werden mit einer entsprechenden Lochung auf den Wellenstumpf--4a--aufgeschoben und dann verlötet oder verschweisst. Gegebenenfalls kann auch eine Befestigung mittels entsprechenden Stiftes vorgesehen werden, so dass eine Verdrehung der Hebel ohne gleichzeitige Verdrehung des Wellenstumpfes--4--nicht möglich ist.
Es steht natürlich auch nichts im Wege, die Hebel--S-- ähnlich wie den Hebel--8--zu befestigen oder aber umgekehrt.
Die einzelnen Lamellen weisen, im Querschnitt gesehen, etwa ein rautenartiges Profil auf, wobei jedoch die sich näher gegenüberliegenden Ecken als kurze parallel zueinander verlaufende Seiten
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gewünschte rautenförmige Profilierung gewährleistet bleibt.
Die U-Schienen--14--reichen jedoch nicht über die gesamte Länge der Lamellen --2-- bis zu deren Stirnkanten--3-- ; vielmehr ist hier ein zweiteilig symmetrischer Prismenkörper--15-- eingesetzt, in dem der Wellenstumpf--4--starr, aber lösbar mit der Lamelle--2--befestigt ist.
Zu diesem Zweck weisen die Prismenkörper --15-- und der Wellenstumpf --4-- Lochungen --16 bzw. 17--auf, die von Schrauben--18--durchsetzt werden. Die Schrauben--18--durchdringen weiter die parallel zueinander verlaufenden Flächen--2a--der Lamellen--2--und sind an diesen befestigt. Auf diese Weise wird eine vollkommen starre Befestigung zwischen dem Wellenstumpf - und den eigentlichen Lamellen --2-- erreicht. Die in den parallel zueinander verlaufenden Flächen --2a-- ausgesparte Löcher zur Aufnahme der Schrauben sind vorzugsweise als Langlöcher --19-- ausgebildet, wie aus Fig. 8 hervorgeht.
Damit darüberhinaus die Löcher --16-- innerhalb des Prismenkörpers--15--und die in dem Wellenstumpf-4-ausgesparten Löcher--17- leicht zur Deckung gebracht werden können, besitzt der Prismenkörper einen Anschlag --1Sa--, gegen den sich der Wellenstumpf--4--beim Einschieben anlegen kann. In dieser Lage sind die Löcher--16 und 17--genau zur Deckung gebracht.
Die Lagerung der Wellenstümpfe --4-- in den Rahmen--l--kann entweder in Kugellagern --20-- oder Gleitlagern --21-- erfolgen (Fig.5 und 9 bzw. Fig. 8 und 10). Das Kugellager --20-- besteht aus einem üblichen Kugellagerring --22--, der sich in einer Lagerschale--23- befindet. Dabei ist die Lagerschale aus entsprechend verformten Blech gebildet und auf der Aussenseite
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der Klappen auftreten können. Das Distanzelement--25--wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Das an Stelle des Kugellagers auch verwendbare Gleitlager--21--wird ebenfalls zweckmässig aus Kunststoff hergestellt und auf der Aussenseite des Rahmens--l--mit einer entsprechenden
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sowohl das Lager als auch das Distanzelement zur Vermeidung einer zu grossen Längsverschiebung der Lamellen --2-- enthält. Der das Distanzelement und die Lagerschale vereinigende Teil trägt die Bezugsziffer--26--.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Jalousieklappe mit in einem Rahmen eingesetzten verschwenkbaren Lamellen, welche als Hohlprofile mit im wesentlichen rhombus-förmigem Querschnitt ausgebildet sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass die rhombisch profilierten Hohlprofillamellen (2) entlang ihrer beiden stumpfwinkeligen Kanten durch ebene, zueinander parallele Mittelstreifen (2a) abgeflacht sind, zwischen welchen eine U-Schiene (14) als Distanzelement eingesetzt ist.
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