AT283792B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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AT283792B
AT283792B AT422668A AT422668A AT283792B AT 283792 B AT283792 B AT 283792B AT 422668 A AT422668 A AT 422668A AT 422668 A AT422668 A AT 422668A AT 283792 B AT283792 B AT 283792B
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AT
Austria
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curved
gas
rests
lighter
tracks
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AT422668A
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Alfred Racek
Original Assignee
Alfred Racek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasfeuerzeug 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug mit einem den Gasstrom und damit die Flammenhöhe regelnden elastischen Drosselorgan, das durch einen drehbaren Stellkörper mittels einer Kurvenbahn zusammenpressbar ist, die zu einer auf die Drehachse des Stellkörpers normal stehenden Ebene geneigt ist. 



   Bei einem bekannten Feuerzeug dieser Art drückt der mit der Kurvenbahn versehene Stellkörper direkt auf ein in die Gaszuströmöffnung ragendes Schlauchstück, so dass durch Verdrehen des Stellkörpers das Schlauchstück mehr oder weniger zusammengepresst und damit die Gaszufuhr mehr oder weniger gedrosselt wird. Schlauchstücke ergeben jedoch zufolge der nur sehr geringen zur Verfügung stehenden Fläche eine sehr unbefriedigende Drosselung, besser haben sich scheibenförmige Drosselorgane bewährt. Für solche Drosselorgane ist jedoch die bekannte Einrichtung nicht anwendbar. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Gasfeuerzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem nicht nur eine punktförmige sondern eine flächige Zusammenpressung des Drosselorganes möglich ist. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass der Stellkörper über die Kurvenbahn an einem relativ zum Stellkörper verdrehbaren Gegenkörper anliegt, so dass durch relatives Verdrehen von Stellkörper und Gegenkörper der Stellkörper gegen das scheibenförmige Drosselorgan oder von diesem weg bewegt wird. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt   Fig. 1   einen Schnitt durch einen Gasbehälter und die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelteile des Fahrzeuges nach   Fig. 1.    



   Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der   Gasbehälter --20-- an   seinem oberen Rand mit   Ansätzen --21, 22 und 23-- ausgestattet,   die jeweils in verschiedener Höhe liegen und über den Umfang des Behälters verteilt sind. Zur Veranschaulichung dieses Details ist in Fig. 3 ein Teil dieses oberen Randes in die Ebene abgewickelt. Ein Gegenkörper --24-- besitzt z.B. drei   Nasen-25--,   die an drei   Ansätzen--21   oder 22 oder 23-anliegen. An seiner den   Nasen-25-   gegenüberliegenden Seite ist der Gegenkörper --24-- mit zwei Kurvenbahnen--26 und 27-- 
 EMI1.1 
 ist, ist diese Ausbildung deutlich erkennbar. 



   Innerhalb des Gegenkörpers --24-- ist ein Stellkörper --28-- drehbar, der zwei diametral gegenüberliegende Ansätze --20 und   30-besitzt,   die verschieden lang sind. Der Ansatz-29liegt auf der inneren Kurvenbahn--26--, der Ansatz --30-- auf der äusseren, konzentrischen Kurvenbahn--27--auf. 
 EMI1.2 
    --28-- ist- 34-gepresst   wird, so dass im geschlossenen Zustand des Gasventiles die   Öffnung --35-- des     Teiles--34--vom Verschlussteil--32--verschlossen   ist. Innerhalb des topfförmigen Teiles   --34--   ist ein Drosselorgan --36-- angeordnet, das aus elastischem, porösem Material besteht. 



  Ferner ist im Teil--34--ein an seinem Umfang gezahnter Gummipfropfen --37-- gehalten, der sich an einem mit Öffnungen --38-- versehenen Topf --39-- abstützt. Der   Topf --39-- nimmt   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine Füllung aus saugfähigem Material-40--, z. B. Filz, auf und stützt sich seinerseits an einer am Umfang gezahnten   Scheibe --41-- ab.   Der   Gasbehälter-20-ist   mit   Sicken --42-- versehen,   auf denen die   Scheibe --41-- aufliegt.   



   Ein Ring --43-- stützt sich an einer Seite am Topf--39--, an der andern Seite an einer 
 EMI2.1 
 
Die Wirkungsweise der gezeigten Einrichtung ist wie folgt :
Das im   Gasbehälter-20-vorhandene   Flüssiggas wird bei jedem Kippen des Behälters mit dem   Filz-40-in   Berührung kommen und es wird von diesem ein Teil aufgesaugt werden. Der Stellkörper --28-- besitzt an seinem oberen Ende eine   Verzahnung --47-- und   zum Heben des   Ventilschaftes --31-- ist im   Feuerzeug ein in   Fig. 1   strichliert eingezeichneter Hebel--48vorgesehen, der in bekannter Weise beim Zünden des Feuerzeuges in Richtung des Pfeiles B bewegt wird.

   Ist der Ventilstössel --32-- gehoben, strömt das Gas am Umfang des   Pfropfen-37-   vorbei, durchströmt das   Drosselorgan --36-- sowie   die   Öffnung --35-- und   strömt weiter um den   Verschlussteil-32-herum   und durch den hohlen Ventilstössel nach aussen. Je nachdem, wie stark das   Drosselorgan --36-- zusammengepresst   ist, ist die durchströmende Menge und damit die Flammenhöhe kleiner oder grösser. 



   Die Pressung kann nun einerseits schon von der Fabrik her durch derartiges Verdrehen des Gegenkörpers --24-- eingestellt werden, dass dieser mit seinen   Nasen --25-- entweder   auf Ansätzen --21-- oder Ansätzen --22-- oder Ansätzen --23-- aufliegt, wobei durch die in Fig. 3 gezeigte Formgebung der Ansätze die Nasen einrasten. 



   Der Benützer kann die Flammenhöhe verstellen, indem er den   Gasbehälter-20-gegenüber   dem Feuerzeug verdreht. Beim Herunterdrücken des   Hebels--48--gelangt   dieser nämlich in Eingriff mit der Verzahnung--47--, so dass der Stellkörper über den   Hebel--48--mit   dem Feuerzeug undrehbar verbunden ist. Der   Gegenkörper-24-wird   aber beim Drehen des   Behälters-20-   mitgedreht, wodurch die   Kurvenbahnen --26, 27- auf   den zugehörigen   Ansätzen--29, 30-- gleiten   und daher der   Stellkörper-28-mit   dem   Teil--34-mehr   oder weniger gegen das Drosselorgan - 36-- gepresst wird.

   Da jede der   Kurvenbahnen-26, 27-   in sich geschlossen ist, kann der   Gasbehälter-20-dauernd   in einer Richtung gedreht werden. Zufolge der Anordnung von zwei Kurvenbahnen, die gegenüber einer zur Achse des Gasbehälters normal stehenden Mittelebene um den selben Betrag geneigt sind, wird der Stellkörper auch immer gerade geführt,   d. h.   die Achsen von Stellkörper und Gegenkörper fluchten in jeder Stellung. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gasfeuerzeug mit einem den Gasstrom und damit die Flammenhöhe regelnden elastischen Drosselorgan, das durch einen drehbaren Stellkörper mittels einer Kurvenbahn zusammenpressbar ist, die zu einer auf die Drehachse des Stellkörpers normal stehenden Ebene geneigt ist, 
 EMI2.2 
 relativ zum Stellkörper (28) verdrehbaren Gegenkörper (24) anliegt, so dass durch relatives Verdrehen von Stellkörper (28) und Gegenkörper (24) der Stellkörper (28) gegen das scheibenförmige Drosselorgan (36) oder von diesem weg bewegt wird. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. beiden gegeneinander verdrehbaren Körper (24, 28) mit zwei Kurvenbahnen (26, 27) versehen ist, die gegeneinander geneigt sind, und der andere Körper (28) auf beiden Kurvenbahnen (26, 27) derart aufliegt, dass auch bei einer relativen Verdrehung der beiden Körper (24, 28) deren Drehachsen fluchten. EMI2.4 Kurvenbahnen (26, 27) konzentrisch zueinander angeordnet sind und der andere Körper (28) zwei diametral gegenüberliegende, verschieden lange Ansätze (29, 30) besitzt, von denen jeder auf einer Kurvenbahn aufliegt. EMI2.5 die Kurvenbahnen (26, 27) nur zur Feinverstellung des Gasstromes ausgebildet sind und zur Grobverstellung einer (24) der beiden Körper (24, 28) auf verschieden hohen Ansätzen (21, 22, 23) abstützbar ist.
    EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> (28) ringförmig umschliesst und an seiner den Kurvenbahnen (26, 27) abgewendeten Seite mit mindestens zwei Nasen (25) versehen ist, mit denen er in am Feuerzeug-bzw. Gasbehälterkörper (20) befestigten, in verschiedener Höhe vorgesehenen Ansätzen (21, 22, 23) abgestützt ist.
AT422668A 1968-05-02 1968-05-02 Gasfeuerzeug AT283792B (de)

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