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Färbevorrichtung.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine für lose oder aufgewickelte Materialien bestimmte Flirbevorrichtung, welche dadurch neu und eigentümlich ist, dass nur ein Verschluss- freier also offener Färbebottich von solcher Einrichtung vorhanden ist, dass die Farbflotte nur durch den einen Teil der in dem Bottich befindlichen zu färbenden Materialien gedrückt und gleichzeitig durch den anderen Teil derselben zurückgesaugt wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Färbeapparate in Fig. 1 im Aufriss mit teilweisem Schnitt und in Fig. 2 im Grundriss ebenfalls mit teilweisom Schnitt dargestellt.
Die Färbevorrichtung besteht aus dem Färbebottich A, einer zusteuerbaren Pumpe B und aus einem oder mehreren auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Bottichen, in denen die Farb- bzw. Beizflotten zubereitet werden. Sämtliche Bottiche und die Pumpe sind miteinander durch Rohrleitungen verbunden.
Der Färbebottich A ist durch einen gelochten Zwischenboden a geteilt. Der unter dem Zwischenboden a liegende Raum ist durch eine senkrechte Zwischenwand b in zwei weitere Kammern c und d zerlegt. Beide Räume c und d sind durch eine Rohrleitung e, in welche ein Hahn f eingeschaltet ist, miteinander verbunden.
Der Arbeitsvorgang ist folgender : Beim Färben usw. von Kops, Kreuzspulen, Bobinen usw. werden die Öffnungen des Zwischenbodens a, mit gelochten Hülsen versehen und darauf die zu färbenden Materialien gesteckt. Bei Inbetriebsetzung der Pumpe B, welcho die Farbflotte durch die Rohrleitung i ansaugt, wird die Flotte durch die Rohrleitung 9 zunächst nach dem Raum c und von da durch die Rohrleitung e auch nach dem Raum d befördert. Während dieses Vorganges bleibt die Rückleitung h nach der Pumpe B durch den eingeschalteten Dreiweghahn k geschlossen.
Infolge der in den Räumen c und d entstehenden Spannung tritt die Farbflotte durch die auf dem Zwischenboden a angeordneten Hülsen und die auf diesen sitzenden Materialien hindurch und sammelt sich sodann im oberen Teil des Bottichs A.
Ist auf diese Weise die Farbflotte so hoch gestiegen, dass die zu färbenden Materialien vollständig davon bedeckt sind, so wird der Hahn l der Leitung e geschlossen und durch den Dreiweghahn k die Verbindung der Leitung h mit der Pumpe B hergestellt ; gleichzeitig wird auch die Zuleitung i geschlossen. Dadurch wird erreicht, dass die Farbflotto nur durch die über dem Raum c befindlichen Materialspulen gedrückt wird, während sie durch die über dem Raum d befindlichen Materialspulen nach d zurUckgesaugt und durch die Rohrleitung A der Pumpe B wieder zugeführt wird, somit also einen ständigen Kreislauf ausführt.
Durch von Zeit zu Zeit selbsttätig erfolgende Umschaltung der Pumpe B wird die Flotte auch in umgekehrter Richtung bewegt, so dass sie zunächst durch die über dorn Raum benndHchen Materialien gedrückt und durch c abgesaugt wird.
Bei Materialien in losem Zustande, z. B. Stranggarnen, loser Wolle, Lumpen usw. wird der Zwischenboden a ohne Hülsen benutzt, die zu färbenden Materialien werden einfach auf den Boden a gepackt und ein gelochter Deckel wird darauf gelegt. Der Arbeitvorgang ist dann der gleiche wie bereits weiter oben beschrieben.
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Dyeing device.
The subject of the present invention is a flirbing device intended for loose or wound materials, which is new and peculiar in that there is only one open dye tub of such a facility that the dye liquor is only through the part of the dye to be dyed in the vat Materials is pressed and at the same time sucked back through the other part of the same.
In the drawing, an exemplary embodiment of the dyeing apparatus is shown in FIG. 1 in an elevation with a partial section and in FIG. 2 in a plan view, likewise with a partial section.
The dyeing device consists of the dye tub A, a controllable pump B and one or more vats, not shown in the drawing, in which the dye or stain liquors are prepared. All tubs and the pump are connected to each other by pipelines.
The dye tub A is divided by a perforated intermediate floor a. The space below the intermediate floor a is divided into two further chambers c and d by a vertical partition b. Both rooms c and d are connected to one another by a pipe e into which a tap f is switched on.
The working process is as follows: When dyeing cops, cheeses, bobbins, etc., the openings in the intermediate base a are provided with perforated sleeves and the materials to be dyed are placed on them. When the pump B is started up, which sucks in the dye liquor through the pipe i, the liquor is first conveyed through the pipe 9 to the room c and from there through the pipe e to the room d. During this process, the return line h to the pump B remains closed by the switched on three-way valve k.
As a result of the tension created in spaces c and d, the dye liquor passes through the sleeves arranged on the intermediate floor a and the materials sitting on them and then collects in the upper part of the tub A.
If the dye liquor has risen so high in this way that the materials to be dyed are completely covered by it, the valve l of the line e is closed and the connection between the line h and the pump B is established through the three-way valve k; at the same time the supply line i is also closed. This ensures that the color flotto is only pushed through the material reels located above room c, while it is sucked back to d through the material reels located above room d and fed back through pipeline A to pump B, thus executing a continuous cycle .
By automatically switching the pump B from time to time, the liquor is also moved in the opposite direction, so that it is first pressed through the small materials located above the space and sucked off through c.
For materials in bulk, e.g. B. hank yarn, loose wool, rags, etc. the intermediate bottom a is used without sleeves, the materials to be dyed are simply packed on the bottom a and a perforated lid is placed on it. The work process is then the same as described above.
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