AT278894B - Schneeschleuder - Google Patents

Schneeschleuder

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AT278894B
AT278894B AT471668A AT471668A AT278894B AT 278894 B AT278894 B AT 278894B AT 471668 A AT471668 A AT 471668A AT 471668 A AT471668 A AT 471668A AT 278894 B AT278894 B AT 278894B
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AT
Austria
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snow
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throwing
worm
snow blower
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AT471668A
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Peitl Gmbh J
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schneeschleuder 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneeschleuder mit einer quer zur Fortbewegungsrichtung liegenden Zubringerschnecke und einem hinter dieser angeordneten, in Fortbewegungsrichtung liegenden Wurfwerk. 



   Bei derartigen Schneeschleudern, bei denen die Zubringerschnecken den Schnee in ein Wurfgehäuse fördern, von wo er durch das Wurfwerk aus der Maschine ausgeschleudert wird, hat sich der Nachteil ergeben, dass ein grosser Teil des Schnees bedingt durch den Umlauf der Zubringerschnecke an der oberen Seite des die Zubringerschnecke umschliessenden Gehäuses wieder nach vorne ausgeworfen wird. Es gelangen dadurch nur 70 bis 80% der von der Zubringerschnecke erfassten Schneemenge in den Auswurfkamin, wogegen der Rest vorne wieder auf die noch zu räumende Bahn geworfen wird. Diese nicht nach aussen geförderte Schneemenge kommt auf die zu räumende Strasse od. dgl. zu liegen, u. zw. insbesondere im mittleren Teil der Zubringerschnecke, wodurch die Räumleistung einer Schneeschleuder nicht zur Gänze ausgenutzt werden kann. 



   Die Erfindung hat die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und eine möglichst vollkommene hundertprozentige Ausschleuderung des Schnees durch den Auswurfkamin zu erreichen, also die Leistung und den Wirkungsgrad zu verbessern. 



   Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch erfüllt, dass mit der Antriebswelle der Zubringerschnecke im Bereich der der Zubringerschnecke zugekehrten Eintrittsöffnung des Wurfwerkes Wurfwerkzubringerplättchen verbunden sind. Diese Wurfwerkzubringerplättchen sind nach einer Ausführungsform der Erfindung axial gegeneinander versetzt auf der Antriebswelle angeordnet, so dass mit verhältnismässig schmalen Plättchen der gesamte Querschnitt der Eintrittsöffnung des Wurfwerkes bestrichen werden kann. Dabei können die Wurfwerkzubringerplättchen parallel zur Achse der Zubringerschnecke und radial oder exzentrisch, insbesondere tangential zur Antriebswelle der Zubringerschnecke angeordnet sein. Es ist bei einer gleichen Anordnung der Wurfwerkzubringerplättchen auch möglich, diese in Drehrichtung hohlrund auszubilden, um somit eine schaufelartige Wirkung zu erzielen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung einer Schneeschleuder wird der Schnee nicht nur von der Seite her durch die Zubringerschnecke zum Wurfgehäuse transportiert, sondern darüber hinaus von den Wurfwerkzubringerplättchen erfasst und in das Wurfwerk geschleudert, indem er durch das Wurfrad erfasst und in üblicher Weise durch den Auswurfkamin nach aussen hinausgeschleudert wird. Abgesehen davon, dass diese Plättchen die Schneezubringung in das Wurfwerk verbessern, verhindern sie gleichzeitig ein Auswerfen eines Anteiles des geförderten Schnees nach vorne und erhöhen damit den Wirkungsgrad und die Räumleistung. 



   Es ist bei einer Schneeräummaschine mit einer hohlen Raum-und Förderschnecke bekannt, diese durch Stege mit der Drehwelle zu verbinden, wobei die Stege, um eine axiale Förderung des Schnees zu ermöglichen, schräg zur Achse der Schnecke angeordnet sind. Die Förderung des Schnees in das Wurfwerk wird durch solche Stege nicht verbessert und auch das Auswerfen von Schnee nach vorne nicht verhindert. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, welche zwei 

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 beispielsweise Ausführungsformen einer Schneeschleuder schematisch veranschaulichen. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 eine Einzelheit in Seitenansicht in vergrösserter Darstellung, Fig. 5 eine Stirnansicht zu   Fig. 4, Fig. 6   einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2 bzw. 3 und Fig. 7 eine Ausführungsvariante in der gleichen Schnittführung wie Fig. 6. 



   Die Schneeschleuder besitzt eine quer zur Fortbewegungsrichtung liegende Zubringerschnecke die aus zwei gegen die Mitte hin fördernden Teilen besteht. Die Antriebswelle der 
 EMI2.1 
    --1-- ist mit --2-- bezeichnet.Boden --9---= umschlossen   ist. Die Öffnung des   Gehäuses-8-ist,   wie sich dies insbesondere aus Fig. 2 ergibt, nach vorne hin vollkommen frei. An das   Gehäuse-8-ist   ein Auswurfkamin-10-angeschlossen. 
 EMI2.2 
 Länge aufweist. Dieses   Antriebsritzel --11-- greift   in eine   Stirnverzahnung --12-- eines     Zahnkranzes --13-- ein,   der auf einem   Tellerrad --14-- befestigt   ist, welches seinerseits auf der Welle --2-- der Zubringerschnecke --1-- befestigt ist.

   Die Zähne der Stirnverzahnung-12sind gegenüber den Zähnen des Ritzels --11-- verhältnismässig kurz. Ausserdem haben die Zahnflanken des   Ritzels --11-- und   der   Verzahnung --12-- gegeneinander   Spiel, so dass eine Bewegung der Verzahnung,   z. B.   zufolge einer federnden Durchbiegung der   Welle-2-möglich   ist. 



  Damit werden Verklemmungen im Antrieb der Zubringerschnecke verhindert. 



   Der von der   Zubringerschnecke-l-im   Sinne der eingezeichneten Pfeile gegen die Mitte des Schneeräumers bewegte Schnee kann ungehindert in das Gehäuse --8-- eintreten, desgleichen erfährt der durch die Fortbewegung des Gerätes von dem   Gehäuse --8-- aufgenommene   Schnee keine Behinderung. Der in das Gehäuse --8-- eintretende Schnee wird sofort von der Wurfvorrichtung,   d. h.   den   Schaufeln --6-- erfasst   und durch den   Kamin--10-nach   aussen befördert. Die erfmdungsgemässe Schneeschleuder besitzt demnach ein grosses Schluckvermögen und einen kraftsparenden Antrieb. 



   Zur Erhöhung der Leistung der Schneeschleuder sind wie in Fig. 6 näher veranschaulicht ist, im 
 EMI2.3 
 plättchen sind axial gegeneinander versetzt, so dass sie den gesamten Querschnitt der Eintrittsöffnung des   Wurfwerkes--3--bestreichen.   Die Plättchen können dabei eben ausgebildet und entweder wie in Fig. 6 dargestellt, tangential zur   Welle --2-- der Zubringerschnecke --1-- angeordnet   sein oder wie in Fig. 7 veranschaulicht, auch radial zur Achse der   Zubringerschnecke--l--verlaufen.   Auch eine in Drehrichtung hohlrunde Ausbildung der Wurfwerkzubringerplättchen --15-- ist möglich, wobei diese wie in den Fig. 6 oder 7 dargestellt, angeordnet sein können. 



   Die dargestellten Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf die dargestellten Einzelheiten zu beschränken. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schneeschleuder mit einer quer zur Fortbewegungsrichtung liegenden Zubringerschnecke und einem hinter dieser angeordneten, in Fortbewegungsrichtung liegenden   Wurfwerk, da durch ge-     kennzeichnet,   dass mit der Antriebswelle (2) der Zubringerschnecke   (1)   im Bereich der der Zubringerschnecke zugekehrten Eintrittsöffnung des Wurfwerkes (3) Wurfwerkzubringerplättchen (15) verbunden sind. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT471668A 1968-05-16 1968-05-16 Schneeschleuder AT278894B (de)

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DE19691910440 DE1910440A1 (de) 1968-05-16 1969-03-01 Schneeraeummaschine,wie Schneckenschneeschleuder,Schneckenfraese od.dgl.,mit quer zur Fortbewegungsrichtung liegender Zubringer- oder Fraesschnecke und in Fortbewegungsrichtung liegendem Wurfwerk
CH343369A CH497609A (de) 1968-05-16 1969-03-06 Schneeräummaschine mit quer zur Fortbewegungsrichtung liegender Zubringer- und Frässchnecke und mit seiner Achse in Fortbewegungsrichtung liegendem Wurfwerk
FR6911923A FR2008629A1 (en) 1968-05-16 1969-04-17 Copolymsn of alkenes with comonomers contng at least

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3795068A (en) * 1971-09-21 1974-03-05 Schmidt A Fa Snow plow
US4190972A (en) * 1977-06-17 1980-03-04 David H. Garven Snow remover
US4329792A (en) * 1980-02-25 1982-05-18 David H. Garven Snow remover

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