AT277381B - Beleuchtungsvorrichtung für Meßgeräte - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung für Meßgeräte

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AT277381B
AT277381B AT890767A AT890767A AT277381B AT 277381 B AT277381 B AT 277381B AT 890767 A AT890767 A AT 890767A AT 890767 A AT890767 A AT 890767A AT 277381 B AT277381 B AT 277381B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
light
scale
cover plate
lighting device
guide body
Prior art date
Application number
AT890767A
Other languages
English (en)
Inventor
Elektro Gesellschaft M B Goerz
Original Assignee
Metrawatt Ag
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/28Structurally-combined illuminating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Beleuchtungsvorrichtung für Messgeräte 
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Messgeräte, bei denen die Lichtquelle hinter der Skala angeordnet und das Licht mit Hilfe eines Lichtleitkörpers in die Abdeckscheibe und von dort auf die Skala geleitet wird. 



   Bei der Beleuchtung von Messgeräteskalen ist man bestrebt, eine möglichst gleichmässige Lichtverteilung zu erzielen. Ordnet man die Lichtquelle vor der Skala an, so dass das Licht direkt auf die Skala fällt, kann diese Forderung wegen der bekannten optischen Gesetzmässigkeit nicht erzielt werden. In vielen Fällen ist es auch deshalb nicht angebracht, die Lichtquelle vor der Skala anzuordnen, weil hiefür nur ungenügender Raum zur Verfügung steht und weil man anderseits bestrebt ist, die Lichtquelle in einen möglichst unwichtigen Teil des Gerätes zu verlegen, um die nachteiligen Auswirkungen infolge der Erwärmung des Messgerätes möglichst klein zu halten. 



   Andere bekannte Vorrichtungen zur indirekten Beleuchtung der Messgeräteskala, bei denen die Lichtquelle neben oder hinter der Skala angeordnet ist, benutzen zum Fortleiten des Lichts einen sogenannten Lichtleiter, dessen Lichtaustrittsfläche mit dem Deckglas zusammenstösst. Dabei ist es auch bekannt den Lichtleitkörper so auszubilden, dass er eine kugelsegmentförmige Ausnehmung aufweist, innerhalb welcher die Lichtquelle angeordnet ist. Die Lichtverluste bei dieser Anordnung sind aber sehr gross, weil hinsichtlich der optischen Gestaltung von Lichtleiter und Deckglas, insbesondere aber an der Stelle des übertritt der Strahlen von dem einen in den andern Körper, keine Massnahmen getroffen sind, um das Licht möglichst verlustfrei zur Skala zu leiten. 



   Schliesslich ist es bekannt eine homogene glasklare Kunststoffassung gleichzeitig als Skalenträger vorzusehen, der entweder auf der Innen-oder Aussenfläche eines ebenen Teiles der Kunststoffassung angebracht oder eingeprägt sein kann. Das Licht dringt in den glasklaren Körper ein und verteilt sich in ihm bis er auf eine der genannten Einprägungen gelangt, die gleichzeitig die Ziffern oder die Skala bilden und dadurch erkennbar werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Lichtleitkörper und in zweiter Linie auch das Deckglas bzw. die Abdeckscheibe so zu gestalten, dass einerseits die Lichtverluste sehr gering sind, und dass anderseits eine gleichmässige Ausleuchtung der Messgeräteskala erzielt wird. 



   Diese Aufgabe wird mit einer Beleuchtungsvorrichtung für Messgeräte der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss der Lichtleitkörper, der in an sich bekannter Weise eine kugelsegmentförmige Ausnehmung aufweist, innerhalb welcher die Lichtquelle angeordnet ist, im Bereich derselben von der annähernden Hohlkugelform durch keilförmige Erweiterung im Bereich der Lichtaustrittsfläche in einen Querschnitt von schmaler Rechteckform übergeht. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. Es   zeigen : Fig. 1   den Längsschnitt der Beleuchtungsvorrichtung in einem Messgerät und Fig. 2 die Seitenansicht derselben Vorrichtung bei teilweise abgeschnittenem Gehäuse. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Die Beleuchtungsvorrichtung in Form einer   Glühbirne --5-- ist   an einem geeigneten Platz des Messgerätes hinter der   Skala --3-- angeordnet,   um die Beeinflussung des Messwerks und der Schaltung durch die Wärmeentwicklung möglichst gering zu halten.

   Die   Lichtquelle --5-- ist   im Zentrum des   Lichtleitkörpers --6-- angeordnet,   der ähnlich einer Ulbricht'schen   Kugel-7-   ausgebildet ist, um einen einseitig parallel gerichteten Lichtstrom bei einer möglichst grossen Ausnutzung der Lichtquelle zu erzielen. Dies wird einerseits durch eine gut reflektierende Schicht   - -8-- gefördert,   die an den Gehäuseteilen angebracht ist, welche den offenen Seiten der Ulbricht'schen Kugel gegenüberstehen. Ferner kann der Lichtleitkörper --6-- an der Aussenseite mit einem reflexionserhöhenden Belag versehen,   z. B.   verspiegelt, sein.

   Der   Lichtleitkörper-6-ist   in Fortpflanzungsrichtung der Lichtstrahlen keilförmig verbreitert, wie   bei --9-- angedeutet   ist, so dass seine Lichtaustrittsfläche --10a-- dicht an der die Lichteintrittsfläche für die Abdeckscheibe bildenden Kante   bei-lOb-anliegt.   An dieser Stelle hat der   Lichtleitkörper-6-die   Form eines langen, schmalen Rechtecks.

   Der Verlauf des Strahlenbündels, zu dessen Veranschaulichung drei Einzelstrahlen --11-- herausgegriffen sind, ist nun wie folgt : Das von der Lichtquelle-5- 
 EMI2.2 
 --11-- bis- mit Hilfe der   Feder --12-- dicht   an die Fläche --10b-- der Abdeckscheiben --4-gedrückt.   Bei --4a-- ist   die Aussenseite der Abdeckscheibe leicht angeschrägt, so dass die   Lichtstrahlen --11-- im   spitzen Winkel, d. h. mit grossem Einfallswinkel auf die Fläche --4a-auftreffen, von wo sie das erste Mal total reflektiert werden. Die zweite Reflexion erfolgt an der Aussenseite der Abdeckscheibe, wo an der an die   Schrägfläche--4a--stossenden   Fläche ein total reflektierender   Belag --13-- angebracht   ist.

   Von dort wird das Licht nach innen in Richtung zur   Skala --3-- geworfen.   Um eine gleichmässige Lichtverteilung auf die Skala zu erzielen, ist die Innenfläche der Abdeckscheibe im   Bereich--4b--der Strahlenwirksamkeit   konkav gekrümmt, so dass das an dieser Fläche austretende Licht fächerförmig auf die Vorderseite der   Skala--3--verteilt   wird. 



   Um dem Benutzer eine deutliche Anzeige zu geben, dass die Skalenbeleuchtung eingeschaltet ist, ist die   Abdeckscheibe --4-- im   Bereich der ersten   Reflexion --4a-- mit   einer   Nase-4c-   versehen, die einen Teil des   Strahlenbündels--11--   (ohne es zu reflektieren) direkt nach vorne austreten lässt, wo es an der Aussenfläche der Nase als heller Fleck deutlich sichtbar ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Beleuchtungsvorrichtung für Messgeräte, bei denen die Lichtquelle hinter der Skala angeordnet und das Licht mit Hilfe eines Lichtleitkörpers in die Abdeckscheibe und von dort auf die Skala geleitet 
 EMI2.3 
 eine kugelsegmentförmige Ausnehmung aufweist, innerhalb welcher die Lichtquelle (5) angeordnet ist, im Bereich derselben von der annähernden Hohlkugelform (7) durch keilförmige Erweiterung (bei 9) im Bereich der Lichtaustrittsfläche (10a) in einen Querschnitt von schmaler Rechteckform übergeht. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Anschluss an den Teil des Lichtleitkörpers (6) mit einem Querschnitt von schmaler Rechteckform die Abdeckscheibe (4) zwei aufeinanderfolgende Reflexionsflächen (4a, 13) aufweist, von welchen die erste (4a) in einem spitzen Winkel zur Richtung der Strahlen (11) verläuft, so dass das Licht einen grossen Einfallswinkel hat, und die zweite (13) an der Aussenseite der Abdeckscheibe (4) und parallel zu dieser angeordnet ist, so dass das aus dem Lichtleitkörper (6) an seiner Stirnseite (10a) austretende Licht im wesentlichen nach zweifacher Reflexion (bei 4a und 13) von vorn auf die Skala (3) fällt, wobei im Strahlengang des von der zweiten Reflexionsfläche (13) kommenden Lichts die Abdeckscheibe (4) an ihrer der Skala (3) zugekehrten Innenseite konkav gekrümmt ist, so dass auf der Skala (3) eine fächerförmige Lichtverteilung erzielt wird.
AT890767A 1963-06-14 1967-10-02 Beleuchtungsvorrichtung für Meßgeräte AT277381B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM57194A DE1202360B (de) 1962-07-17 1963-06-14 Schaltungsanordnung zur Kopplung zweier oder mehrerer Hochfrequenzgeneratoren von untereinander verschiedenen Frequenzen mit einem gemeinsamen Verbraucher

Publications (1)

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AT277381B true AT277381B (de) 1969-12-29

Family

ID=7308835

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AT890767A AT277381B (de) 1963-06-14 1967-10-02 Beleuchtungsvorrichtung für Meßgeräte

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