AT274918B - Polster für Kopfhörer - Google Patents

Polster für Kopfhörer

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AT274918B
AT274918B AT920967A AT920967A AT274918B AT 274918 B AT274918 B AT 274918B AT 920967 A AT920967 A AT 920967A AT 920967 A AT920967 A AT 920967A AT 274918 B AT274918 B AT 274918B
Authority
AT
Austria
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ear
headphones
foam
listener
bead
Prior art date
Application number
AT920967A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dr Goerike
Original Assignee
Akg Akustische Kino Geraete
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Polster für Kopfhörer 
Gegenstand der Erfindung ist ein Polster für Kopfhörer, der zwischen Hörer und Ohr angeordnet ist und der den Zweck hat, das Tragen des Hörers angenehmer zu machen, wobei gleichzeitig ein verhältnismässig dichter Luftabschluss zwischen Hörer und Ohr erzielt werden soll, um einerseits Störungen von aussen abzuschirmen und anderseits eine möglichst gute Kopplung zwischen dem Ohr und der Hörermembran sicherzustellen, sowie einen akustischen Kurzschluss zwischen Vorder-und Rückseite der Membran zu verhindern. 



   Es ist bekannt, Polster für Kopfhörer aus offenporigem, elastischem Schaumstoff herzustellen und auswechselbar am Kopfhörer anzubringen. Gemäss einem bekannten Vorschlag besteht ein solcher Polster aus einem Schaumstoffring, der auf die Hörerkapsel aufgeklebt werden kann ; nach einem andern Vorschlag lässt sich der Polster mit Hilfe seines Randes strumpfartig über die Hörermuschel überstülpen. 



  Beide Möglichkeiten sind aber nicht anwendbar, wenn es sich um Kopfhörer jenen Typs handelt, bei dem das Wandlersystem sehr klein ist, d. h. einen wesentlich kleineren Durchmesser als eine normale Ohrmuschel besitzt. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig. 1 ist im Schnitt eine elektrodynamische Kopfhörerkapsel dargestellt, in der   mit--l--   die Membran,   mit-2-die   Polplatte,   mit-3-der   Dauermagnet und   mit-4-das   den magnetischen Schluss herstellende Joch bezeichnet sind. Auf der dem Ohr zugekehrten Seite des Wandlers ist ein Schutzdeckel oder eine   Schutzkappe --5-- mit   einem zentralen Loch-6-vorgesehen. Auf diesen   Schutz deckel --5-- wird   der erfindungsgemässe Polster, der aus dem offenporigen Schaumstoffkörper --8-- gebildet wird, mittels des   Ringes --7-- aufgesetzt.   Der Ring   --7-- ist   mit dem Schaumstoffkörper --8-- beispielsweise durch Klebung einstückig verbunden. 



   Da das Wandlersystem sehr klein ist, kann man zur Anpassung an das menschliche Ohr, das einen grösseren Durchmesser aufweist als die Wandlerkapsel, den   Ring--7-,   wie in Fig. 1 gezeigt, mittels eines radialen Flansches dem Ohrendurchmesser anpassen. Diese Anordnung hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass durch die Vergrösserung des Schaumstoffkörpers über den Durchmesser des Wandlergehäuses hinaus eine bessere Abdichtung zwischen Ohr und Wandler erzielbar ist. 



   Wird nämlich ein mit dem   erfindungsgemässen   Polster versehener Kopfhörer aufgesetzt, so wird durch den Druck des Hörerbügels die ringförmige Randzone des offenporigen Schaumstoffes zusammengepresst, wozu, wie bereits eingangs erwähnt, geringe Kräfte ausreichen. Es schliessen sich dabei die Poren des Schaumstoffes, so dass die Randzone luftdurchlässig wird und damit auch den Schallwellen den Durchtritt verhindert. Im Gegensatz hiezu wird jener zentrale Teil des   Schaumstoffkörpers-8--,   der vor der   öffnung --6-- liegt,   nicht oder nur unwesentlich 
 EMI2.1 
 sich nicht mehr von der Vorderseite der Membran zur Rückseite derselben kurzschliessen können. Damit wird eine wesentliche Verbesserung der Übertragung bei den tiefen Frequenzen erzielt. 



   In den Fig. 2 bis 4 sind weitere Beispiele des   erfindungsgemässen   Hörerpolsters im Schnitt dargestellt. Bei den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Polstern handelt es sich um solche, die, ebenso wie der in Fig. 1 gezeigte Polster, einen grösseren Durchmesser aufweisen als die Wandlerkapsel. Sie unterscheiden sich von jenem nur durch die andere Formgebung des Schaumstoffpolsters, das in Fig. 2 eine   konkave-12--,   in Fig. 3 eine konwexe --13-- Flächenkrümmung aufweist. Je nach Grösse und Material kann die eine oder andere Krümmung bei bestimmten Ohrformen die besten Resultate ergeben. 



   In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Schaumstoffkörper --8-- denselben Durchmesser aufweist wie der Wandlerkörper --1400. Diese Konstruktion wird man vorzugsweise dann wählen, wenn der Wandler eine bestimmte Mindestgrösse nicht unterschreitet bzw. angenähert der Ohrgrösse entspricht. 



   Der Fig. 5 kann schliesslich entnommen werden, wie durch den Druck am Ohr der Schaumstoffkörper --8-- verformt wird, wenn er am   Ohr --15-- anliegt.   Die Randzone-16-- 
 EMI2.2 
 bewahrt. Es ergibt sich daraus der   erfindungsgemäss   angestrebte Effekt, nämlich eine Abdichtung nach aussen und ein ungehinderter Schallübergang von der Membran zum Ohr, wobei der offenporige Schaumstoff innerhalb der Randzone noch eine gewisse Luftzirkulation zulässt, so dass das Tragen des erfindungsgemässen Hörerpolsters angenehmer ist als bei den bekannten Polstern, die aus geschlossenen Poren aufweisenden Schaumstoff hergestellt sind. 



   In Fig. 6 ist dargestellt, wie auch zwei Schichten von Schaumstoff angewendet werden können. 



  Auf dem   Deckel --5-- des Wandlers   ist eine dünne Schicht von Schaumstoff --17-- fest aufgebracht. Eine dicke Schicht von   Schaumstoff --18-- ist   mittels eines   Ringes-7-   aufsteckbar. Während die dünne   Schicht --17-- als   Staubschutz dient, stellt die dicke Schicht den Kontakt mit dem Ohr her. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Polster für Kopfhörer, insbesondere solche, deren Hörermuschel wesentlich kleiner als die Ausdehnung der Ohrmuschel ist, und das zwischen Ohr und Kopfhörer zu liegen kommt, und am Hörer vorzugsweise auswechselbar befestigt ist und aus einem offenporigen, elastischen Schaumstoff besteht und wenigstens die dem Ohr des Benutzers zugekehrte Fläche des Hörers vollkommen, d. h. einschliesslich der Schallaustrittsöffnungen, überdeckt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der <Desc/Clms Page number 3> Polster (8) im wesentlichen als Scheibe ausgebildet ist, die auf einer Seite eine von einem wulstartigen Teil begrenzte Ausnehmung zur Aufnahme der Hörermuschel aufweist, wobei die Randzone dieses Wulstes einen aus Metall oder Kunststoff bestehenden zusammenfedemden Unterstützungsring (7) aufweist.
    2. Polster nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schaumstoffscheibe zweiteilig ausgebildet ist, wobei eine dünne Schicht (17) als Staubschutz dient, während eine dicke Schicht (18) den Kontakt mit dem Ohr herstellt (Fig. 6).
AT920967A 1967-10-11 1967-10-11 Polster für Kopfhörer AT274918B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572324A (en) * 1983-05-26 1986-02-25 Akg Akustische U.Kino-Gerate Gesellschaft Mbh Ear piece construction
US5136639A (en) * 1990-04-11 1992-08-04 Brito Ronald L Telephone handset cushion

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4572324A (en) * 1983-05-26 1986-02-25 Akg Akustische U.Kino-Gerate Gesellschaft Mbh Ear piece construction
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