<Desc/Clms Page number 1>
Hintere Sicherheitsskibindung
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
erfindungsgemässen Skibindung jeweils in Schliess- und Offenstellung, die Fig. 12 bis 14 Längsschnitte durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Skibindung jeweils in geschlossener, geöff- neter und rückgeholter Stellung, die Fig. 15 bis 18 Längsschnitte durch weitere abgewandelte Ausfüh- rungsformen der erfindungsgemässen Skibindung jeweils in Schliess- und Offenstellung, Fig. 19 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Skibindung nach der Erfindung, die mit einer Einrichtung zum Öff- nen derselben versehen ist, Fig. 20 einen Längsschnitt, der eine vorteilhafte Anordnung der Haltefeder und des Verriegelungsteiles an einer teilweise dargestellten Skibindung veranschaulicht, und Fig.
21 einen Längsschnitt durch eine teilweise dargestellte Skibindung nach der Erfindung, die eine Vorrich- tung zum Schliessen der höhenverstellbaren Backe od. dgL und zum Entriegeln des Verriegelungsteiles aufweist.
Gemäss den Fig. 1 und 2 besteht die Backe --1-- aus einem gebogenen Teil--2--, der mit einem Winkelhebel --3-- fest verbunden ist. Letzterer ist um eine Achse --4-- schwenkbar, die hinter dem Stiefel --5-- in Höhe des oberen Randes des Absatzes --6-- angeordnet ist, was ein ganz flaches Andrücken der Backen --1-- ermöglicht. Der Hebel--3-- weist einen Arm --10-- auf, der durch Vor- sprünge --12-- in Richtung des Pfeiles --11-- gedrückt wird, was der Stellung entspricht, in der die Backe --1-- den Absatz --6-- festhält. Die Vorsprünge --12-- sind auf einem Verriegelungsteil-13angeordnet, der um eine Achse --14-- schwenkbar an einem Führungsbolzen --15-- befestigt ist, der unter der Wirkung einer Druckfeder --17-- in Richtung des Pfeiles --16-- gezogen wird.
Die Feder - 17-- stützt sich dabei einerseits gegen eine Beilagscheibe --18-- und eine Spannungseinstellschraube --19-- am freien Ende des Bolzens --15-- und anderseits gegen das Gehäuse --20-- der Skibindung ab.
Die am Verriegeiungsteil --13-- vorgesehenen Vorsprünge --12-- und die Achse --14-- sind beidseitig in einer schlitzförmigen Öffnung --25-- geführt, die eine Ausnehmung --26-- aufweist, in welche die Vorsprünge --12-- einrasten können. In geschlossener Stellung (Fig. l) schiebt der Bolzen - 15-- den Verriegelungsteil --13-- unter der Wirkung der Feder --17-- mit den Vorsprüngen --12-in Richtung des Pfeiles --16-- und kippt den Arm --10-- dems Winkelhebels --3-- und somit auch diesen selbst in Richtung des Pfeiles --11--, wodurch der Absatz --6-- des Skistiefels --5-- auf dem Ski - festgehalten wird.
Wenn der Absatz --6-- der Führungs- bei einem Vorwärtssturz des Benutzers, angehoben wird, schwenken die Backe-l-und der Hebel--3-- mit dem Arm --10-- in Richtung des Pfeiles - um die Achse-4-, wobei der Verriegelungsteiles --13-- erfolgt z. den Verriegelungsteil --13--, die Achse --14-- und den Bolzen --15-- in Richtung des Pfeiles --31-- drückt, wodurch die Feder --17-- gespannt wird, bis die Vorsprünge --12-- über den Ausnehmungen --26-- der Führungsschlitze --25-- zu liegen kommen. In diesem Augenblick (Fig. 2) kippt der Verriegelungsteil-13-
EMI2.1
ben ihrerseits den Stiefel--5- frei. Die Vorsprünge --12-- hängen in den Ausnehmungen --26-- und halten dadurch die Feder --17-- gespannt und ermöglichen so ein Kippen der Backe --1--.
Eine Blatt- feeder-32-- haalt die Backe --1-- offen und erleichtert dadurch das Wiederanlegen des Skis.
Das Entriegeln des Verriegelungsteiles --13-- erfolgt z. B. mittels Nocken, Ansätze od. dgL, die beim Anlegen des Skis betätigt werden. Der Absatz --6-- wird dann von der Backe --1-- auf dem Ski unbeweglich festgehalten, wobei diese Backe --1-- nun durch die Feder --17-- wieder in ihre sich auf
EMI2.2
etwa in gleicher Höhe mit der oberen Fläche des Absatzes --6-- oder etwas darüber angeordnet werden kann, was ein ganz flaches Anpressen der Backe --1-- auf die Oberkante des Absatzes --6-- ermög- licht.
Diese Höhenverstellung wird hiebei dadurch erreicht, dass der die Achse --4-- tragende Gehäu- seteil-20-auf einem mit dem Ski --28-- fest verbundenen Bügel--40-- mit Hilfe von Bolzen - befestigt ist, die durch Löcher des Gehäuses--20-- und senkrechte Öffnungen--42-- des Bü- gels --40- hindurchgeführt sind (Fig. 3).
EMI2.3
1- aufweist. Der Verriegelungsteil --48-- ist ebenfalls um eine in einer Längsöffnung --50-- des Gehäuses --20-- gleitende Achse --14-- auf dem Bolzen --15-- schwenkbar befestigt und wird durch Gleiten der unteren Fläche seines Kopfes -51-- auf der oberen Fläche eines festen Anschlages-55- geführt.
In der Schliessstellung drückt eine nicht dargestellte, der Feder --17-- in Fig. 1 entsprechende
<Desc/Clms Page number 3>
Feder den Bolzen --15-- und den Verriegelungsteil--48-- in Richtung des Pfeiles-16-- und kippt dadurch die Backe --1-- in Richtung des Pfeiles --11--, wodurch der Absatz --6-- des Skistiefels --5-auf dem Ski --28-- festgehalten wird.
Beim Anheben des Absatzes --6-- schwenkt die Backe --1-- in Richtung des Pfeiles-30-um die Achse --4-- und verschiebt dadurch den Verriegelungsteil--48-- und den Bolzen --15-- in Richtung des Pfeiles --31--, u. zw. bis die Verriegelung skante --52-- des Verriegelungsteiles --48-- auf gleiche Höhe mit der Verriegelungsfläche --58-- des Anschlages --55-- gelangt. Nun erfolgt das Kippen des Verriegelungsteiles, was die Freigabe der Backe --1-- bewirkt.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Skibindung unterscheidet sich von der mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschriebenen nur dadurch, dass die Verschiebung des Verriegelungsteiles --48-- in Richtung des Pfeiles-l 6-und das Verschwenken einer der Backe --1-- in Fig. 4 und 5 entsprechenden Backe-60zur Halterung des Absatzes --6-- auf dem Ski --28-- in Richtung des Pfeiles-11-unter der Wirkung einer im Inneren der Bindung untergebrachten Druckfeder --61-- erfolgt, die sich einerseits auf einem Federteller --62-- und anderseits auf den Boden einer Büchse --66-- abstützt, wobei der Federteller --62-- an einer zur Einstellung der Spannung der Feder --61-- dienenden Schraube --63-- anliegt, die in einen Flansch --64-- eines festen Tragteils --65-- eingeschraubt ist,
während die Büchse --66-am freien Ende eines Bolzens --67-- befestigt ist, der den Verriegelungsteil--48-- betätigt. Die
EMI3.1
bare Backe --70-- mit Hilfe einer Druckfeder --71-- in Richtung des Pfeiles --11-- in jene Stellung gedrückt, in der sie den Absatz --6-- auf dem Ski --28-- festhält. Diese Feder --71-- ist im Inneren der Bindung angeordnet und wirkt auf den Arm--72-- des die Backe tragenden Hebels, welcher Arm von einem Verriegelungsteil --73-- mitgenommen wird, der eine Büchse --74-- aufweist, gegen deren Boden sich das eine Ende der Feder --71-- abstützt.
Das andere Ende der Feder stützt sich gegen den Boden eines Federtellers --75-- ab, der sich mit einer runden, hohen Vertiefung --76-- schwenkbar gegen das kugelförmige Ende --77-- einer Schraube --78-- abstützt, die zur Regelung der Spannung der Feder --71-- dient und in einen festen Tragteil--79-- eingeschraubt ist. Der Verriegelungsteil --73-- wird durch Gleiten seiner unteren Fläche --80-- auf der oberen Fläche --81-- eines festen Anschlages--82-- geführt.
In geschlossener Stellung (Fig. 8) hält der Verriegelungsteil--73-- unter der Wirkung der Feder --71-- die Backe --70-- in Richtung des Pfeiles --11-- nieder, so dass der Absatz --6-- auf dem Ski - festgehalten wird. Beim Anheben des Absatzes --6-- schwenkt die Backe --70 in Richtung des Pfeiles --30-- um
EMI3.2
--4-- undAnschlages --82-- gelangt. Der Verriegelungsteil --73-- wird durch den Arm --72-- nach unten bewegt, was zur Folge hat, dass sich seine Nase -85-- hinter der Fläche --86-- des Anschlages --82-einhakt und die Bindung in der Offenstellung verriegelt (Fig. 9). Die vom Federteller-75-, der nun gespannten Feder --71-- und dem Verriegelungsteil --73-- gebildete Einheit nimmt dabei eine ge-
EMI3.3
--75---77--derSchraube--78--ermöglichtwird.
Gemäss den Fig. 10 und 11 ist die Backe --104- fest mit dem einen Hebelarm --105-- eines Win- kelhebels --103-- verbunden, der um eine Achse --106-- schwenkbar ist und einen weiteren Hebelarm - aufweist. Dieser Arm --110-- wird vom Kopf --112-- eines um eine Achse --115-- drehbaren Verriegelungsteiles --114--, der durch nicht gezeigte Einrichtungen in Richtung des Pfeiles-16-- ge- zogen wird, in Richtung des Pfeiles --11-- verschwenkt. Die Achse-115-ist in einer Öffnung - verschiebbar geführt.
In geschlossener Stellung (Fig. 10) wird die Backe--104-- unter dem in Richtung des Pfeiles --16-erfolgenden Zug des Verriegelungsteiles --114-- in Richtung des Pfeiles niedergedrückt, wodurch der Absatz --6-- auf dem Ski --28-- festgehalten wird.
Beim Anheben des Absatzes --6-- schwenkt die Backe --104-- in Richtung des Pfeiles --30-- um die Achse-106-, verschiebt dabei den Verriegelungsteil--114-- in Richtung des Pfeiles --31-- und spannt die den Verriegelungsteil --114-- in Richtung des Pfeiles --16- drückende Feder, u. zw bis
EMI3.4
<Desc/Clms Page number 4>
des Kopfes-112-- des Verriegelungsteiles-114-aufriegelungsteiles, wodurch die Backe --104-- und daher auch der Stiefelabsatz --6- freigegeben wer- den. Der Verriegelungsteil --114-- ist dann hinter dem Anschlag --128-- eingehakt und hält die in
Richtung des Pfeiles --16-- wirkende Feder gespannt.
Die Skibindung kann auch eine Einrichtung zum Entriegeln des Verriegelungsteiles --114-- und gleichzeitig zum automatischen Zurückbringen der Backe--104- in die Schliessstellung aufweisen.
Diese Einrichtung besteht aus einem Hebel-130-, der um eine feste Achse --131-- schwenkbar ist und zwei Arme --132 und 133-- aufweist. von denen der Arm-132-- unter dem Stiefelabsatz --6-- und der andere Arm --133-- unter dem Kopf --112-- des Verriegelungsteiles --114-- zu liegen kommt. Der Hebel--130-- wird durch eine Feder --136-- in Richtung des Pfeiles --135-- belastet.
In der Offenstellung der Backe-104- (Fig. 11) ist der vom Druck des Absatzes --6-- befreite
Arm --132-- angehoben, während der Arm --133-- in Richtung des Pfeiles --135-- gegen die Grund- platte gedrückt ist. BeimAnlegen des Skis bewegt sich der Absatz --6-- in Richtung des Pfeiles--138-- nach unten und drückt auf den Arm --132-- des Hebels --130--, wobei er diesen in Richtung des Pfei- les --140-- verschwenkt. Der Arm --133-- drückt von unten auf den Kopf --112-- des Verriegelungs- teiles --114-- und schwenkt diesen in Richtung des Pfeiles-142-, u. zw. bis dessen Verriegelungs- kante --122-- von der Fläche --125-- des Anschlages --128-- gelöst ist.
Der in Richtung des Pfeiles - 16-- belastete Verriegelungsteil --114-- gleitet nun nach hinten und schwenkt die Backe-104- nach unten, bis diese ihre in Fig. 10 gezeigte Schliessstellung erreicht. Beim Abheben des Absatzes - wird der Arm --132-- des Hebels --130-- freigegeben, wodurch der Arm-133-- abgesenkt wird und die Verriegelung des Verriegelungsteiles --114-- hinter der Fläche --125-- des Anschlages - eintritt.
Die Skibindung nach den Fig. 12, 13 und 14 unterscheidet sich von der in Fig. 10 und 11 dargestell- ten lediglich dadurch, dass die Einrichtung zum Entriegeln des Verriegelungsstückes und zur automati- schen Zurückführung der Backe in die Schliessstellung von einem um eine feste Achse --151-- schwenk- baren Hebel --150-- mit zwei Armen --152 und 153-gebildet wird, wobei der Arm --152-- hinter dem Stiefelabsatz --6-- liegt und der Arm --153-- unmittelbar auf den Verriegelungsteil--155-- wirkt. Der Hebel --150-- wird durch eine Zugfeder --160-- in Richtung des Pfeiles --158-- ver- schwenkt.
In geschlossener Stellung der Backe --104-- (Fig. 12) stützt sich der mit einer um eine Achse --162-- drehbaren Rolle --161-- versehene Arm --152-- des Hebels --150-- gegen die hintere Fläche des Absatzes --6-- ab und hält dadurch den Hebel --150-- entgegen der Wirkung der Feder --160-- in
Richtung des Pfeiles --163-- fest.
Beim Anheben des Stiefelabsatzes --6- wird die Backe --104- in Richtung des Pfeiles --30-- gekippt und spannt dabei die den Verriegelungsteil-155-- in Richtung des Pfeiles --16-- ziehende
Feder. Nach einem gewissen Anhebeweg des Absatzes --6-- gleitet die Rolle --161-- des Armes - unter den Absatz --6--, so dass der Hebel -150-- unter der Wirkung der Feder --160-- in
EMI4.1
--158-- schwenken kann.ten, so dass seine Verriegelungskante --164-- hinter die Fläche --125-- des Anschlages --128-- greift und die Backe --104- in Offenstellung hält (Fig. 14).
Beim Anlegen des Skis stützt sich der Absatz --6-- in Richtung des Pfeiles --165-- auf der Rolle - -161-- ab (Fig. 14) und verschwenkt dabei den Hebel--150-- in Richtung des Pfeiles --163--. Der Arm --153-- des Hebels --150-- berührt nun eine Nase --166-- des Verriegelungsteiles --15-- und verschwenkt diesen in Richtung des Pfeiles --167-- derart, dass seine Verriegelungskante --164-- vom Anschlag --128-- gelöst wird. Der so entriegelte Verriegelungsteil--155-- ist in Richtung des Pfeiles - belastet und kippt seinerseits den Winkelhebel--103-- mit der Backe --104-- in Richtung des Pfeiles wodurch der Absatz --6-- auf dem Ski --28-- festgehalten wird.
Der Hebel--150-- nimmt nunmehr wieder seine Stellung gemäss Fig. 12 ein, bei der der Arm --153-- angehoben ist.
Bei der in den Fig. 15 und 16 gezeigten Ausführungsform weist eine um eine feste Achse --169--
EMI4.2
--168-- einen Arm --170-- auf.absatz --6-- auf dem Ski --28-- festgehalten wird. Der Verriegelungsteil --174-- ist um eine Achse - schwenkbar auf einem Führungsbolzen --176-- angeordnet, der durch die Wirkung einer Zugfeder --178-- in Richtung des Pfeiles --16-- gezogen wird, wobei diese Feder zwischen einer Beilag-
<Desc/Clms Page number 5>
scheibe --179-- und einer Spannungseinstellschraube --180--, die beide am freien Ende des Bolzens -- angeordnet sind, an einer Seite und dem Gehäuse 182 der Bindung an der andern Seite eingespannt ist.
Die Vorsprünge --173-- und die Achse --175-- sind in seitlichen schlitzförmigen Öffnungen -'185-- verschiebbar geführt, welche Ausnehmungen --186-- zum Einrasten der Vorsprünge-173- aufweisen.
In geschlossener Stellung (Fig. 15) schwenkt der Bolzen --176-- unter der Wirkung der Feder - 178-- die Backe-168-- in Richtung des Pfeiles --11--, u. zw. unter Vermittlung der Achse-175-, des Verriegelungsteiles-174-, der Vorsprünge--173-- und des Armes-170-, wodurch die Halterung des Absatzes --6-- auf dem Ski --28-- sichergestellt wird.
Beim Anheben des Absatzes --6-- schwenkt die Backe-168-in Richtung des pfeiles --30-- und nimmt dabei die Vorsprünge --173-- des Verriegelungsteiles --174-- mit, wobei die Vorspringe zuerst horizontal in Richtung des Pfeiles --31-- gleiten und anschliessend, sobald sie zu den Ausnehmungen --186-- der Öffnungen --185-- gelangt sind, in Richtung des pfeiles -190- in die Veiriegelungsstel-
EMI5.1
wird.
Die Skibindung gemäss den Fig. 15 und 16 ist auf einem am Ski --28-- befestigten Bügel --195-mit Hilfe von durch Löcher des Gehäuses --182-- und senkrechte Öffnungen --197-- des Bügels --195-hindurchgeführten Bolzen --196-- höhenverstellbar und weist ferner eine Einrichtung zur Entriegelung des Verriegelungsteiles --174- auf, die aus einem Hebel--200-- besteht. welcher um eine an einem festen Träger --202-- befestigte Achse --201-- schwenkbar ist. Der Hebel --200-- besitzt einen abgewinkelten Arm --205--, der unter dem Stiefelabsatz --6-- zu liegen kommt, sowie einen Sektor - 206-- mit mehreren Zähnen--207--. Der Verriegelungsteil --174-- oder seine Vorsprüunge --173-sind mit einer Spitze --208-- versehen.
In geschlossener Stellung (Fig. 15) bringt der durch den Stiefelabsatz --6-- auf den Arm --205-des Hebels --200-- ausgeübte Druck den Zahnsektor-206-- gegenüber dem Verriegelungsteil--174-zu liegen. Da beim Anheben des Absatzes --6-- der Verriegelungsteil --174-- zuerst in Richtung des Pfeiles --31-- gleitet, greift die Spitze --208-- zwischen zwei Zähne -207-- ein, was zur Folge hat, dass nachher beim Verschwenken des Verriegelungsteiles --174-- in Richtung des Pfeiles-190-der Hebel --200-- in Richtung des Pfeiles --210-- verschwenkt wird (Fig. 16).
Beim Anlegen des Skis - drückt der Absatz --6-- auf den Arm --205-- des Hebels --200-- und verschwenkt ihn in dem Pfeil --210-- entgegengesetzter Richtung, wodurch die Vorsprünge --173-- des Verriegelungsteiles - 174-- aus ihrer Verriegelungsstellung in den Ausnehmungen --186-- der Öffnungen --185-- gelöst werden. Da der Sektor --206-- des Hebels --200-- mehrere Zähne --207-- aufweist, denen gegenüber sich die Spitze --208-- in geschlossener Stellung der Backe --168-- befindet, kann die Spitze in jeder Höheneinstellung der Skibindung mit dem Hebel --200- verbunden werden.
Die in den Fig. 17 und 18 gezeigte Skibindung unterscheidet sich von der mit Bezug auf die Fig. 15 und 16 beschriebenen nur dadurch, dass das Entriegeln der Vorsprünge --173-- des Verriegelungsteiles - beim Anlegen des Skis durch die Wirkung des Absatzes --6-- über einen Hebel-215-er- folgt, der auf einer festen Achse --216-- drehbar angeordnet ist und auf ein Gleitstück -217- ein-
EMI5.2
In geschlossener Stellung (Fig. 17) bringt der durch den Absatz --6-- auf den Arm-220-des He- bels --215-- ausgeübte Druck den gezahnten Abschnitt des Gleitstückes --217-- gegenüber dem Ver- riegelungsteil-174-zu liegen.
Beim Anheben des Absatzes wird der Verriegelungsteil zuerst in Richtung des Pfeiles --31-- verschoben, so dass die Spitze --208-- zwischen zwei Zähne --218-- eingreift, was zur Folge hat, dass anschliessend beim Verschwenken des Verriegelungsteiles --174-- in Richtung des Pfeiles --190-- der Hebel --215-- in Richtung des Pfeiles --224-- verschwenkt wird (Fig. 18).
Beim Anlegen des Skis --28-- stützt sich der Absatz -6-- auf dem Arm --220-- des Hebels --215-ab und verschwenkt ihn in einer dem Pfeil --224-- entgegengesetzten Richtung, wodurch die Vorsprün- ge --173-- aus ihrer Verriegelungsstellung in den Ausnehmungen --186-- der Öffnungen --185-- gelöst werden. Da auch das Gleitstück --217-- mehrere Zähne --218-- besitzt, ist eine Höhenventell-
<Desc/Clms Page number 6>
barkeit der Bindung gewährleistet.
Die in Fig. 19 dargestellte Skibindung weist eine auf einem Winkelhebel --301-- angeordnete Backe --302-- auf, die den Stiefelabsatz --6-- auf dem Ski --28-- festhält. Der um eine feste Achse - 308-- schwenkbare Winkelhebel --301-- wird von einem Verriegelungsteil--312-- mittels des Armes --310-- in Richtung des Pfeiles niedergedrückt, wobei dieser Verriegelungsteil--312-- um eine Achse --313-- schwenkbar und in einer Öffnung --314-- etwa horizontal verschiebbar geführt ist sowie durch eine Feder in Richtung des Pfeiles --16-- gezogen wird. Das Ablegen des Skis erfolgt mit Hilfe eines um eine Achse --321-- schwenkbaren Hebels --320--, dessen Ansatz --322-- beim Anhe-
EMI6.1
--323-- des Hebels -320-- inGehäuse --325-- der Bindung vorragen.
Der Winkelhebel-301-- und damit die Backe --302-- wird in Richtung des Pfeiles --30- nach hinten in die Öffnungsstellung geschwenkt und spannt dabei die nicht dargestellte Haltefeder, bis der Verriegelungsteil--312-- vor einem Anschlag --330-- nach unten fällt und dadurch die Feder in ihrer gespannten Stellung verriegelt.
Da der Arm --310-- in diesem Augen-
EMI6.2
Die in Fig. 20 dargestellte Bindung weist eine auf einem Winkelhebel--335-- angebrachte Backe - auf, die den Stiefelabsatz --6-- etwa senkrecht auf den Ski-28-hinabdrückt. Der um eine feste Achse --338-- schwernkbare Winkelhebel --335-- wird durch zwei dem Verriegelungsteil--312-von Fig. 19 entsprechende und beiderseits einer Schraubendruckfeder --342-- angeordnete Verriegelungsteile --341-- mit Hilfe zweier Arme --340-- in Richtung des Pfeiles --11-- gedrückt. Die beiden Verriegelungsteile --341-- sind jeweils auf einer Achse--343-- schwenkbar angeordnet, die mit einem der beiden Arme --344-- eines Bügels --345-- fest verbunden ist.
Der Bügel--345-- gleitet auf einer Schraube --346--, die die Feder --342-- durchsetzt und einen Haltekopf --347-- an der hinteren Wand --348-- des Bindungsgehäuses --350-- aufweist.
Die Feder -342-- ist zwischen dem Bügel --345-- und einer am Ende der Schraube --346-- sitzenden und z. B. durch Befestigung an der Feder 342 am Verdrehen gehinderten Mutter --355-- eingespannt. Beim Anheben des Absatzes-6-, beispielsweise infolge eines Sturzes des Skifahrers nach vorne, kippt der Winkelhebel--335-- nach hinten in Richtung des Pfeiles --30-- und spannt da- durch über die Arme --340--, die Verriegelungsteile --341-- und den Bügel--345-- die Feder - 342--. Der Bügel --345-- gleitet dabei in Richtung des Pfeiles --31-- auf der Schraube --346--,
bis die beiden auf Anschlägen --364-- gleitenden Verriegelungsteile --341-- vor die Anschläge fallen und somit das Öffnen der Backe --336-- sowie die Verriegelung der Feder --342-- in gespanntem Zustand gewährleisten.
Die Spannungsregelung der Feder --342-- erzielt man durch Anziehen oder Lockern der Schraube --346--, deren Kopf --347-- einen Schlitz --368-- aufweist. Es ist offensichtlich, dass die Anordnung der Feder --342-- zwischen den Verriegelungsteilen --341-- eine Bindung mit sehr geringem Platzbedarf ergibt.
Die in Fig. 21 dargestellte Skibindung weist einen um eine feste Achse --376-- schwenkbaren Win- kelhebel --375- mit einer Backe --377-- auf, welche die Halterung des Stiefelabsatzes --6-- auf dem Ski --28-- bewirkt und in bezug auf den Winkelhebel--375-- mit Hilfe einer Schraube --380-höhenverstellbar ist, um ein leichtes und rasches Anpassen der Bindung an verschiedene Stiefelabsatzhöhen zu ermöglichen. Die Schraube --380-- ist derart am Winkelhebel--375-- angebracht, dass sie z. B. durch Vernieten ihres Endes --385-- an einen von ihr durchsetzten Fuss-386-- eines mit dem Winkelhebel --375-- fest verbundenen Teiles --387-- am Verdrehen gehindert wird, um jedes unbeabsichtigte Verstellen zu verhindern.
Das Vernieten erfolgt unter Zwischenlage einer Beilagscheibe derart, dass zwischen den Befestigungspunkten des unteren Endes --385-- der Schraube --380-- und ihres Kopfes --388-- eine Spannung besteht, wobei der Kopf --388-- zur besseren Verhinderung einer Verdrehung vorteilhafterweise abgefräst ist und in einer konischen Öffnung des Winkelhebels --375-sitzt. Der Gewindeabschnitt der Schraube --380-- wird durch einen Arm --390-- der Backe --377-geschraubt, die vorzugsweise einen parallel zur Schraube --380-- verlaufenden Abschnitt --391-- aufweist, der sich gegebenenfalls beim Abstützen am Absatz-6-an die Vorderseite des zu diesem Zweck abgebogenen Endes --392-- des Winkelhebels --375-- anlegt.
In Offenstellung der Bindung schwenkt der Winkelhebel relativ weit nach hinten, wodurch ein Verhängen des Absatzes --6-- beispielsweise beim Anlegen des Skis in der Backe --376-- vermieden wird. Aus dieser zurückgeschwenkten Stellung kann jedoch ein um eine Achse --396-- schwenkbarer und
<Desc/Clms Page number 7>
durch eine Feder in Richtung des Pfeiles --16-- gedrückter Verriegelungsteil--395-- bei seiner Entriegelung während des Anlegens des Skis die Backe --376-- nicht in ihre den Absatz-6-festhaltende Stellung zurückschwenken, wie das bei den bisher beschriebenen Beispielen der Fall war.
Der entrie-
EMI7.1
schwenkbewegung mitzunehmen, so dass der Verriegelungsteil --395-- bei seiner Entriegelung die Rückschwenkbewegung des Winkelhebels --375-- in seine Haltestellung beenden oder aufrechterhalten kann.
Die Mitnahme des Winkelhebels-375-beim Rückschwenken erfolgt gemäss Fig. 21 durch Absen- ken des Absatzes --6--, der dabei auf einen Arm --402-- eines um eine feste Achse --405-- schwenkbaren Hebels --404- wirkt, der einen zweiten Arm --406-- aufweist, welcher sich beim Kippen des Hebels --404-- in Richtung des Pfeiles --407-- gegen eine mit einem Arm--409-- des Winkelhebels --375-- verbundene Blattfeder-408-- abstützt. Dem Winkelhebel--375-- wird so eine Rückschwenkbewegung erteilt, bis der stets vom Absatz --6-- herabgedrückte Hebel--404-- über einen mit ihm verbundenen Stift -410-- die Entriegelung des Verriegelungsteiles-395-herbeiführt, indem er letzteren anhebt, was zur Folge hat,
dass sich der Verriegelungsteil vom Anschlag --398-- löst. Der Verriegelungsteil --395-- nimmt nach seiner Freigabe nunmehr selbst den Winkelhebel--375-- mit, bis dieser in seine Haltestellung gelangt.
EMI7.2
seinen Weg und spannt die Blattfeder-408-.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Hintere Sicherheitsskibindung, bestehend aus einem die hintere obere Absatzkante des Skischuhes von oben nach unten drückenden Backen, der mit einem schwenkbaren Winkelhebel fest verbunden bzw. einstückig ausgebildet ist, wobei in der Schliessstellung der Bindung ein Arm des Winkelhebels, insbesondere senkrecht, zur Skioberfläche gerichtet ist, und einem dem Winkelhebel zugeordneten, schwenkbaren Verriegelungsteil, der bei Auftreten eines übermässigen Momentes am Skischuh entgegen der Wirkung einer Feder bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schlie- ssen der Bindung an der dem Skischuhabsatz zugewendeten Seite des zur Skioberfläche gerichteten Armes (10, 72, 110, 170, 310, 340, 399) des Winkelhebels (3, 60, 70, 103, 168, 301, 335, 375) ein Vorsprung (12, 173)
oder der Oberteil (51, 112) des Verriegelungsteiles (13, 48, 73, 114, 155, 174, 312, 341, 395) anlegbar ist, dessen Schwenkachse (14, 77, 115, 175, 313, 338, 396) in einer zur Skioberfläche im wesentlichen parallelen Ebene bewegbar ist, und dass zum Verriegeln der Freigabestellung im wesentlichen unterhalb des zur Skioberfläche gerichteten Armes (10, 72, 110, 170, 310, 340, 399) des Winkelhebels (3, 60, 70, 103, 168, 301, 335, 375) ein Anschlag (26, 55, 82, 128, 186, 330, 398, 364) vorgesehen ist, der mit dem Ski oder einem Skibindungsgehäuse (20, 182, 348) fest verbunden ist.