AT271211B - Einrichtung zur Druck- und Leistungsverstärkung von als Luft- oder Gasdruck vorliegenden pneumatischen Signalen - Google Patents

Einrichtung zur Druck- und Leistungsverstärkung von als Luft- oder Gasdruck vorliegenden pneumatischen Signalen

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AT271211B
AT271211B AT128167A AT128167A AT271211B AT 271211 B AT271211 B AT 271211B AT 128167 A AT128167 A AT 128167A AT 128167 A AT128167 A AT 128167A AT 271211 B AT271211 B AT 271211B
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AT
Austria
Prior art keywords
pressure
air
pneumatic
gas
power amplification
Prior art date
Application number
AT128167A
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English (en)
Inventor
Heinz Dr Ing Toepfer
Bernd Ing Hofmann
Original Assignee
Reglerwerk Dresden Veb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/14Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
    • F04F5/16Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Einrichtung zur Druck- und Leistungsverstärkung von als Luft- oder Gasdruck vorliegenden pneumatischen Signalen 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Druck- und Leistungsverstärkung von als Luft- oder Gasdruck vorliegenden pneumatischen Signalen für die Regelungs- und Steuerungstechnik und die Messwerterfassung und-verarbeitung. 



   Es sind Einrichtungen zur Druck- und Leistungsverstärkung von pneumatischen Signalen bekannt, bei denen das als Luft- oder Gasdruck vorliegende pneumatische Signal in eine geschlossene Kammer geleitet wird, deren Wandung teilweise durch eine fest mit der Kammer verbundene Membran gebildet wird. Der Luft- oder Gasdruck bewirkt eine Durchbiegung der Membran, die zur Betätigung von mechanisch-pneumatischen Steuerelementen, beispielsweise Alternativgliedern, zum Zwecke der Steuerung eines   Sekundärluft-oder-gasstromes   ausgenutzt wird. Bei diesen Ausführungen ist die   Druckansprechempfindlichkeit   sowie die Empfindlichkeit gegenüber Druckänderungen infolge der fest eingespannten Membran sehr gering. 



   Weiterhin sind Einrichtungen bekannt, bei denen das als Luft- oder Gasdruck vorliegende pneumatische Signal in eine Kammer geleitet wird, die eine Öffnung besitzt, die von einer lose eingelegten Membran verschlossen wird. Diese Einrichtungen sind jedoch nur für die Realisierung von logischen Funktionen und zur Druckverstärkung zu verwenden. 



   Des weiteren sind Einrichtungen bekannt, bei denen das als Luft- oder Gasdruck vorliegende pneumatische Signal in eine Kammer geleitet wird, deren Wandung eine kreiskegelförmige öffnung besitzt, das von aussen von einer starren Scheibe derart verschlossen wird, dass ein schmaler Spalt erhalten bleibt. Der Luft- oder Gasdruck erzeugt eine definierte Kraft auf die Scheibe, wodurch diese bestrebt ist, einen Hub auszuführen und dabei eine Düsenbohrung zu verschliessen. Hiedurch steigt der Druck eines   Sekundärluft- oder -gasstromes   an. Die Bewegung der Scheibe ist beendet, wenn die durch den Signal- und den   Sekundärluft- oder -gasdruck   an der Scheibe erzeugten Kräfte im Gleichgewicht sind.

   Zur Gewährleistung der Funktionssicherheit ist bei diesen Ausführungen eine relativ massive Ausbildung der Scheibe erforderlich, so dass das dynamische Verhalten und die Lageunabhängigkeit des Verstärkers ungünstig beeinflusst werden. Ausserdem wird dem pneumatischen Eingangssignal infolge des betriebsbedingten Spaltes zwischen Kammerwand und Scheibe ständig Energie entzogen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Druck- und Leistungsverstärkung von als Luft- oder Gasdruck vorliegenden pneumatischen Signalen zu schaffen, mit der eine möglichst hohe Druckverstärkung erzielt wird und mit der es möglich ist, einen   Sekundärluft- oder -gasstrom   derart zu steuern, dass dessen statischer Druck in der gewünschten Weise vom statischen Druck des pneumatischen Signals abhängt, nicht aber von der Grösse der Leistung, die dem   Sekundärluft- oder   - gasstrom durch nachgeschaltete Verbraucher entnommen wird. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass unter Verwendung einer lose eingelegten Membran und einer Ausströmdüse als Druckverstärker zur Richtungsänderung des aus der Ausströmdüse 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 austretenden   Düsenluft-oder-gasstromes   eine Ablenkkante angeordnet ist. 



   Als Leistungsverstärker ist ein an sich bekannter pneumatischer Schalter vorgesehen. Zur Erhöhung der Druckverstärkung sind zwei oder mehr Druckverstärker angeordnet. 



   Die Vorteile der Erfindung sind die hohe Druckverstärkung, das kleine Bauvolumen sowie das günstige dynamische Verhalten. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 den Aufbau der Einrichtung im Aufriss, teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispieles im Aufriss, teilweise im Schnitt. 



   Im Druckverstärker --15-- ist ein   Deckel --21-- angebracht,   der   Deckel-21-enthält   den   Eingangsstutzen --1--.   Im Druckverstärker --15-- befindet sich eine Kammer --17--, unter der ein   Sammelkanal --6-- angeordnet   ist. Im Druckverstärker ist eine   Austrittsöffnung-7-   angebracht. Die   Kammer --17-- und   der   sammelkanal --6-- sind   durch die Membran-3getrennt. Zwischen der Ausströmdüse --4-- und dem   Sammelkanal --6-- befindet   sich die   Ablenkkante-5--.   



   Im   Druckverstärker-15-ist   eine Vordrossel --19-- angeordnet, Durch diese tritt der Hilfsluft- oder -gasstrom --8-- in den   Kaskadenraum-10--ein.   Der   Sekundärluft-oder-gasstrom     --13-- wird   durch die Sekundärleitung --12-- einem pneumatischen   Schalter --18-- zugeführt.   



  Am pneumatischen   Schalter --18-- befindet   sich eine Ausgangsleitung-14--. 



   Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist am Druckverstärker --16-- der   Eingangsstutzen-2-und   der Kaskadenraum --1-- angeordnet. Der Hilfsluft- oder -gasstrom 
 EMI2.1 
 
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Einrichtung für das erste Ausführungsbeispiel verläuft wie folgt :
Das als Luft- oder Gasdruck vorliegende pneumatische Signal wird über den Eingangsstutzen 
 EMI2.2 
 oder Gasdurchflussquerschnitt der Ausströmdüse --4--. Der durch den verbliebenen Druchflussquerschnitt tretende Düsenluft- oder -gasstrom --20-- wird von der Ablenkkante-5derart in den   Sammelkanal --6-- abgelenkt,   dass die von ihm hervorgerufenen Kräfte die Membran 
 EMI2.3 
 gespeist wird. Durch das Verringern des Durchflussquerschnittes der   Ausströmdüse--4--steigt   deshalb der Luft- oder Gasdruck im Kaskadenraum-10-an.

   Dieser Druckanstieg wird zur Aussteuerung eines an sich bekannten pneumatischen   Schalters --18-- benutzt,   indem der Kaskadenraum --10-- mit einer Eingangskammer des pneumatischen   Schalters --18-- pneumatisch   verbunden wird. Der pneumatische   schalter --18-- steuert   den durch die ekundärleitung --12-herangeführten Schundärluft- oder -gasstrom --13--. Die Ausgangsgrösse des pneumatischen Schalters - ist ein leistungsstarkes pneumatisches Drucksignal, das über die Ausgangsleitung --14-entnommen werden kann. 



   Im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird das als Luft- oder Gasdruck vorliegende pneumatische Signal über den Eingangsstutzen --2-- in den Druckverstärket --16-- geleitet. Dieser steuert in der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise einen Hilfsluft- oder -gasstrom 
 EMI2.4 
 Druckverstärker haben den gleichen Aufbau. Der zweite Druckverstärker --15-- stuert in der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise den Hilfsluft-oder-gasstrom-8--. Der im Kaskadenraum --10-- entstehende Ausgangsdruck des Drucekverstärkers --15-- wird in eine Eingangskammer des pneumatischen   Schalters --18-- geleitet.   Der pneumatische   Schalter-18-   
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. Sekundärluft-oder-gasstrom-13-.PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Druck- und Leistungsverstärkung von als Luft- oder Gasdruck vorliegenden pneumatischen Signalen unter Verwendung einer lose eingelegten Membran und einer Ausströmdüse, EMI3.1
AT128167A 1966-09-26 1967-02-10 Einrichtung zur Druck- und Leistungsverstärkung von als Luft- oder Gasdruck vorliegenden pneumatischen Signalen AT271211B (de)

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