AT266728B - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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AT266728B
AT266728B AT816864A AT816864A AT266728B AT 266728 B AT266728 B AT 266728B AT 816864 A AT816864 A AT 816864A AT 816864 A AT816864 A AT 816864A AT 266728 B AT266728 B AT 266728B
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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  Schlagwerkzeug 
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 dgl.betätigt, mit dem Nägel eingeschlagen werden können. Treibkolben und Speicherkolben können durch
Zufuhr von inkompressibler Druckflüssigkeit in einen Arbeitszylinder, in dem die beiden Kolben hinund herbewegbar sind, gleichzeitig entgegen der Wirkung des Kraftspeichers in eine zurückgezogene Lage gebracht werden. 



   Die Druckflüssigkeit wirkt dabei auf ausgesetzte Flächen des Treibkolbens, um ihn mit dem
Speicherkolben in eine vollständig zurückgezogene Lage zu bewegen, worauf durch Weiterbewegung des Speicherkolbens zusätzliche Flächen des Treibkolbens der Druckflüssigkeit ausgesetzt werden, so dass der Kraftspeicher den Treibkolben eine Schlagbewegung verleiht. 



   Der Hauptvorteil des erfindungsgemässen Werkzeuges liegt in seinem einfachen Aufbau. Darüber hinaus besitzt das erfindungsgemässe Werkzeug eine im Verhältnis zur zugeführten hydraulischen Druckenergie grosse Schlagkraft und nur geringes Gewicht. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen der Erfindung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 



   Fig. l zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Antriebsvorrichtung eines Schlagwerkzeuges nach der Erfindung, wobei der Treibkolben und der Kraftspeicherkolben in ihren ursprünglichen Lagen, vor dem Beginn der Betätigung der Antriebsvorrichtung, dargestellt sind. Fig. 2 zeigt das Schaltschema des elektrischen Steuerkreises der Antriebsvorrichtung, Fig. 3 einen Teilschnitt, der den Treibkolben und den Speicherkolben in ihren extrem zurückgezogenen oder gespannten Stellungen zeigt, Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 3, bei der jedoch Treibkolben und Speicherkolben nahe dem Ende des Antriebshubes des Treibkolbens dargestellt sind, Fig. 5 eine schematische Darstellung einer andern Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung für das erfindungsgemässe Schlagwerkzeug und Fig. 6 einen Teilschnitt einer abgeänderten Ausführung des Treibkolbens. 



   Bei der Ausführungsform nach den   Fig. 1   bis 4 der Zeichnungen weist die Antriebsvorrichtung --10-- einen Gerätekörper--11-auf, der einen unteren pistolengriffartigen hohlen Handgriff   --12-- aufweist,   dessen offene Seite durch eine nicht dargestellte Seitenplatte geschlossen sein kann, die mittels Bolzen oder   Schrauben --13-- befestigt   ist.

   Der   Gerätekörper --11-- ist   mit einer   Hauptbohrung --14-- versehen,   die sich im wesentlichen senkrecht zum   Handgriff --12-- erstreckt   und einen inneren ringförmigen   Flansch --15-- aufweist,   der mit einer inneren ringförmigen Nut versehen ist, in der ein Dichtungsring   (0-Ring)--16-oder   ein anderes Dichtungsmittel angeordnet ist, das die Abdichtung zwischen dem Gerätekörper und einem   Treibkolben --18-- bewirkt.   Der 
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    --19-- eines ringförmigen Hammerkopfes --20-- erstrecktTreibkolbens --18-- ist   durch ein   Führungsrohr --22-- erstreckt,

     dessen rückwärtiger Teil gleitfähig in die   Hauptbohrung -14-- erstreckt   und mit einem länglichen   Schlitz --24-- versehen   ist, in welchen der untere Teil eines Anschlagbolzens --25-- eingreift, der in eine Bohrung des Gerätekörpers --11-- eingeschraubt ist. Es ist offensichtlich, dass der   Anschlagbolzen --25-- durch   Berührung der Flächen des   Führungsrohres--22--,   welche die einander entgegengesetzten Enden des   Schlitzes--24--bilden,   die Einwärts- und Auswärtsbewegung des Führungsrohres in der Hauptbohrung --14-- des Gerätekörpers --11-- begrenzt.

   Das Rohr--22--wird mittels einer   Feder --27-- auswärts,   in die äusserste in Fig. l dargestellte Lage, gedrückt, wobei die Feder den   Treibkolben --18-- umschliesst   und deren eines Ende der ringförmigen   Schulter --28-- anliegt,   die durch den inneren   Flansch--15--gebildet   ist und deren anderes Ende an einer ringförmigen inneren 
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 --29-- des Führungsrohres --22-- anliegt.Betätigungsarm --32-- eines Schalters --33-- nach innen in das Führungsrohr erstreckt ist.

   Der normalerweise geschlossene   Schalter --33-- weist   einen   Kontakt --34-- auf,   der durch den Betätigungsarm --32-- jedesmal, wenn dieser durch den Hammerkopf --20-- berührt wird, betätigt wird, um den Schalter zu öffnen, wenn der Kolben und der Hammerkopf nach innen zurückgezogen werden. Das   Führungsrohr --22-- weist überdies   einen äusseren   Ansatz --36-- auf,   der einen   Betätigungsarm --37-- eines   normal offenen   Schalters --38-- berührt,   um den Kontakt - desselben in die Schliessstellung zu bewegen.

   Die   Schalter--33   und 38--können in dem gleichen   Gehäuse --40-- angeordnet   sein, das in einer Ausnehmung --42-- des Gerätekörpers   --11-- befestigt   ist, die unmittelbar unter der   Hauptbohrung--14-und   in Verbindung mit dieser angeordnet ist.

   Es ist ersichtlich, dass bei der Einwärtsbewegung des   Treibkolbens --18-- aus   der in Fig. l dargestellten Lage in die zurückgezogene oder gespannte Lage, die in Fig. 3 dargestellt ist, der normalerweise geschlossene Schalter --33-- zuerst geöffnet wird und so lange offen gehalten wird, 

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 als der Treibkolben sich in seiner im wesentlichen voll zurückgezogenen Lage befmdet und dass der normalerweise offene   Schalter --38-- geschlossen   wird, wenn das Führungsrohr --22-- in seine voll zurückgezogene Lage bewegt wird. 



   Die Kontakte-34 und   39-der Schalter-33   bzw.   38-sind   zueinander parallel und mit dem beweglichen Kontakt --46-- eines Auslöseschalters --47--, der im Handgriff-12angeordnet ist, und einem Pumpenmotor --49-- in Serie geschaltet, der eine   Pumpe --50-- treibt.   Einerseits ist der   Pumpenmotor --49-- mit   einer Klemme --52a-- der Stromversorgung --52-mittels eines   Leiters --53-- und   anderseits mit dem beweglichen   Kontakt --46-- des   Schalters --47-- über einen Leiter --54-- verbunden.

   Der feststehende   Kontakt --55-- des     Auslöseschalters --47-- ist   mit einem feststehenden   Kontakt --56-- des   normal geschlossenen   Schalters --33-- über   den   Leiter --57-- und   mit dem geschlossenen   Kontakt --58-- des   normalerweise offenen Schalters --38-- über die   Leiter-57   und   60-verbunden.   Der bewegliche   Kontakt --34-- des   normal geschlossenen   schalters --33-- ist   mit der andern Klemme --52b-der   Stromversorgung --52-- durch   einen Leiter --62-- verbunden,

   währen der bewegliche   Kontakt --39-- des   normal offenen   Schalters --38-- an   die andere   Klemme-52b-der   Stromversorgung mittels der   Leiter--62   und 63--angeschlossen ist. Es ist ersichtlich, dass der Motor 
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   Das innere Ende des   Treibkolbens --18-- ist   mit einem ringförmigen konisch verjüngten Kopf - versehen, der eine ringförmige Fläche oder Schulter --66-- aufweist, welche die ringförmige Schulter --67-- des ringförmigen Flansches --15-- des Gerätekörpers --11-berührt, um die Auswärtsbewegung des Treibkolbens zu begrenzen. Die Endfläche oder Oberfläche - des   Kopfes-65-ist   im wesentlichen konkav und bildet einen Sitz für die ringförmige   Dichtung-69-,   die in geeigneter Weise, wie   z. B.   durch Verkitten, an einer konvexen Fläche - 70-- eines Kraftspeicherkolbens --71-- befestigt ist.

   Der Bereich der   Fläche --68-- des   Kolbenkopfes, der durch die ringförmige   Dichtung --69-- abgedichtet   ist, ist grösser als die Querschnittsfläche des   Treibkolbens --18-- bei   der Dichtung-16--, so dass, wenn die Dichtung - zwischen dem Kraftspeicherkolben --71-- und dem treibkolbenkopf --65-- abdichtet, jeder Flüssigkeitsdruck, der auf den Treibkolben wirkt, den Kolbenkopf gegen den Kraftspeicherkolben zu bewegen und in enger Berührung mit demselben zu halten sucht.

   In übereinstimmung strebt der Druck des Mediums, der in die Bohrung --14-- des Gerätekörpers --11-- zwischen dem inneren   Flansch --15-- und   dem Kraftspeicherkolben --71-- eingebracht wird, wenn der Speicherkolben und der Treibkolben --18-- die in Fig. l dargestellten Lagen einnehmen, den Treibkolbenkopf in Beruhrung mit dem Kraftspeicherkolben zu drücken und den Treibkolben in Fig. l nach rechts zu bewegen. 



   Die Hauptbohrung --14-- des Gerätekörpers --11-- ist bei --75-- vergrössert, um einen Arbeitszylinder --76-- zufzunehmen, der am   Gerätekörper --11-- auf   geeignete Art dicht befestigt ist, wie   z. B.   durch Schweissen. Der   Speicherkolben --71-- ist   innerhalb der Zylinderlänge beweglich und weist eine äussere ringförmige Nut auf, in der ein Dichtungsring (0-Ring)-78-oder irgendein anderes Dichtungsmittel angeordnet ist, um die Abdichtung zwischen dem Zylinderumfang und dem Kolben zu bewirken. 



   Eine verlängerte Kraftspeicherhülle ist auf den rückwärtigen Ansatz --82-- des Gerätekörpers - festgeschraubt und eine Dichtung oder ein   Dichtungsring --83-- ist   zwischen einer ringförmigen Schulter --84-- des Gerätekörpers und dem ringförmigen Ende der   Huile-80-   eingefügt, um eine mediumdichte Abdichtung zu bewirken. Unter Druck stehendes Gas kann über ein 
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 Druck stehenden Gas gefüllt ist, so wird der   Speicherkolben --71-- nach   links gedrückt, wie Fig. l zeigt, und strebt den   Treibkolben --18-- in   der in Fig. l gezeigten Lage zu halten, wobei die ringförmige Dichtung --69-- zwischen den Flächen --68-- des Treibkolbenkopfes --65-- und der   Fläche --70-- des   Speicherkolbens dichtet. 



   Das nicht zusammendrückbare Medium wird in die Hauptbohrung --14-- zwischen der Schulter - des inneren Flansches --15-- des Gerätekörpers --11-- und dem Speicherkolben 
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 mit dem Körper bzw. dem Pumpenauslass durch Armaturen-92 bzw. 93-- verbunden sind. Die   Pumpe --50-- und   deren   Antriebsmotor --49-- sind   auf einem Befestigungsarm --94-- des 

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 z. B.Rohrleitung --99-- verbunden, deren Enden mit dem Pumpeneinlass und dem Behälter durch Armaturen--100 bzw.   101-verbunden   sind. Die   Rohrleitung --99-- steht   mit der grossen Kammerr--104-des Reservoirs-98--über die Auslassöffnung --105-- in Verbindung.

   Der   Behälter --98-- ist   am Gerätekörper --11-- befestigt, beispielsweise mittels   Bolzen--106--,   die durch seitliche Ansätze --107-- des Behälters in Gewindebohrungen im Gerätekörper --11-erstreckt sind. Eine   Dichtung --109-- ist   zwischen dem   Behälter --98-- und   der oberen Fläche des Gerätekörpers --11-- eingesetzt, um eine mediumdichte Abdichtung um die Einlassöffnung   - -111-- des Behälters   und den   Umleitungskanal--112--herum   zu bewirken.

   Die Einlassöffnung   --111-- mündet   in die grosse Kammer --104-- des Behälters --98-- in der Nähe des Endes dieser Kammer, das durch die   Kappe --113-- verschlossen   ist, die in das offene Behälterende eingeschraubt ist, wobei ein   Dichtungsring --114-- eine   mediumdichte Abdichtung bewirkt.

   Der Umleitungskanal --112-- mündet in das untere Ende einer   Ventilkammer --115-- unterhalb   eines Ringsitzes-116--, der im   Gerätekärper --11-- angeordnet   ist, um einen Sitz für das Kugelventil   - -117-- zu bilden.   Die   Ventilkugel --117-- wird   gegen den   Ventilsitz --116-- mittels   einer   Feder --119-- gedrückt,   deren unterer Endteil die Ventilkugel berührt und deren oberer Teil über einen abwärts gerichteten Vorsprung --120-- eines Schraubeneinsatzes --121-- geschoben ist, welche das obere Ende der Ventilkammer --115-- abschliesst.

   Ein   Kanal --122-- stellt   die Verbindung zwischen der   Ventilkammer --115-- und   dem   Kanal --88-- her.   Es ist ersichtlich, dass der Druck des durch den Kanal --88-- gepumpten Mediums das   Kugelventil --117-- in   geschlossener Stellung auf dem   Ringsitz--116-zu   halten sucht, wodurch die Strömung von Medium zwischen dem   Umleitungskanal-112-und   dem   Kanal --88-- verhindert   ist. 



   Das   Kugelventil --117- ist   normal in offener Lage mittels einer   Stange --125-- gehalten,   
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    -127-- in die Ventilkammer --115-- undVentilkugel --117-- berührt.   Ein Dichtungsring   (O-Ring) --128-- od. dgl.   ist im Kanal-127zur Abdichtung zwischen Betätigungsstange --125-- und Gerätekörper --11-- angeordnet. Das untere Ende der   Stange -125-- ist   in den hohlen Handgriff --12-- erstreckt. Die   Betätigungsstange --125-- ist   mittels Führungsbolzen --129-- gelagert und in ihrer Lage gehalten, wobei die Führungsbolzen in bezug auf den Handgriff aussermittig angeordnet sind, um einen Auslösehebel --130-- frei beweglich zu halten.

   Letzterer ist zwischen seinen Enden   bei--131--   drehbar gelagert, wobei der Drehzapfen am   Handgriff --12-- befestigt   ist. Der Auslösehebel hat einen für den betätigenden Finger bestimmten   Teil--132--,   der durch einen   Schlitz --133-- des   Handgriffes nach aussen erstreckt ist. Der Auslösehebel ist zur Erzielung einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Bewegung um seinen Drehzapfen durch eine Feder--134--vorgespannt, deren Enden gegen eine Wand des Handgriffes und gegen das untere Ende --135-- des Auslösers drücken. 



  Der Auslösehebel und der Handgriff sind mit Federhaltebolzen --136 bzw.   137-versehen,   die in die einander entgegengesetzten Enden der Feder erstreckt sind. 



   Der Auslösehebel weist einen   Arm --140-- auf,   der mit dem unteren Ende der Betätigungsstange --125-- in Berührung treten kann, um diesen in seiner gehobenen Stellung zu halten, wobei dieser die   Ventilkugel --117-- von   dem Ringsitz --116-- entfernt hält. Ausserdem berührt der Arm --140-- des Auslösehebels den Auslöseschalter --47-- und schliesst ihn, wenn der Auslösehebel im Uhrzeigersinn gegen den Widerstand der   Feder --134-- verschwenkt   wird, wie es auftritt, wenn der Bedienungsmann den Fingerteil --132-- des Auslösehebels in den Handgriff hineindrückt.

   Eine derartige Bewegung des Auslösehebels im Uhrzeigersinn bewirkt eine Abwärtsbewegung der Betätigungsstange --125-- infolge der Schwerkraft und auch infolge der Kraft der   Ventilfeder --119--.   Wenn der Bedienungsmann die auf den Fingerteil --132-- ausgeübte Kraft vermindert, so dreht die Kraft der Feder --134-- den Auslösehebel entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wodurch das öffnen des normalerweise offenen   Schalters --47-- und   unmittelbar darauf die Aufwärtsbewegung der Bedienungsstange --125-- zum Öffnen des   Kugelventils-117--   bewirkt wird. 



   Das inkompressible Arbeitsmedium in der grossen Kammer --104-- des Behälters --98-- ist mittels eines   Kolbens --150-- unter   einem vorbestimmten Druck gehalten, wobei der Kolben durch eine Füllung von zusammengepresstem Gas, das in einer kleinen Kammer --151-- des Behälters enthalten ist und gegen das Ende des abgesetzten Kolbenschaftes --152-- wirkt, nach einwärts 

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 herbewegt wird. Ein Gasabsperrorgan--159--ist vorgesehen, durch das Gas unter Druck in die kleine   Kammer --151-- hinter   dem Kolbenschaft --152-- eingebracht werden kann. 



   Es ist ersichtlich, dass der   Kolben-150-des Behalters-98-das   nicht 
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    --104-- des BehältersSpeicherkolbens --71-- und   des   Treibkolbens --18-- gegen   ihre zurückgezogene oder gespannte Lage zu bewirken. 



   Der Umstand, dass das Arbeitsmedium im Behälter --98-- unter einem vorbestimmten Druck gehalten wird, verringert die Belastung der Pumpe-50--, welche das Arbeitsmedium aus der grossen Kammer --104-- des Behälters in die Hauptbohrung --14-- des Gerätekörpers --11-- gegen den auf den   Speicherkolben --71-- durch   das zusammengedrückte Gas, das in der   Kammer-85-   enthalten ist, ausgeübten Druck pumpt. 



   Die normale Ruhelage des   Speicherkolbens --71-- und   des   Treibkolbens --18-- sind   in Fig. 1 dargestellt, wobei die Schulter --66-- des Kopfes --65-- des Treibkolbens die ringförmige   Schulter --67-- des   inneren Flansches --15-- des Gerätekörpers --11-- berührt, welche dadurch die Auswärtsbewegung des Treibkolbens begrenzt, und wobei der Speicherkolben --71-- gegen den   Kopf --65-- durch   die Kraft des zusammengepressten Gases in der Kammer --85-- gepresst wird. 



  Die   Speicherkolbendichtung-69-verhindert   nun das Anlegen eines Flüssigkeitsdruckes über den vollen Querschnitt der Fläche --68-- des Kopfes --65--. 



   Wenn eine Arbeit, wie   z. B.   das Einschlagen eines Nagels, mittels der Antriebsvorrichtung durchgeführt werden soll, so wird der Auslösehebel --130-- im Uhrzeigersinn um seinen Drehzapfen   - -131-- durch Drücken   des Fingerteils-132-nach innen verschwenkt. Diese Bewegung des Auslösehebels bewirkt, dass die Stange --125-- abwärts bewegt wird und die Bewegung der 
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 geschlossene Schalter --33-- nun in seiner geschlossenen Stellung ist, weil sein Betätigungsarm --32-- nun mit dem   Kopf --20-- nicht   in Berührung steht, den Motor --49-- mit der Stromversorgung-52--, wodurch der Motor mit Energie versorgt wird.

   Das Arbeitsmedium wird dadurch mittels der   Pumpe-50-aus   der grossen   Kammer-104-des Behalters-98-in   den 
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Gerätekörpers-11-und schliesslich- durch den   Umleitungskanal --112-- in   die grosse Kammer --104-- zurückfliessen. Wenn das Arbeitsmedium in die Hauptbohrung --14-- des Gerätekörpers --11-- gepumpt wird, so bewirkt es eine Bewegung des   Speicherkolbens --71-- und   des   Treibkolbens --18-- nach   rechts, wie in Fig. l strichpunktiert angedeutet ist.

   Der   Treibkolben --18-- wird   deshalb zur Bewegung nach rechts gemeinsam mit dem Speicherkolben --71-- veranlasst, da, wie bereits erläutert, der durch die   Dichtung --69-- abgedichtete   Bereich der   Fläche --68-- grösser als   die Querschnittsfläche des   Kolbens --18-- an   der Dichtung --16-- ist, so dass der auf den Treibkolben wirkende Mediumdruck den Treibkolben gegen den Speicherkolben zu drücken sucht. Die fortgesetzte Einbringung von Arbeitsmedium in die   Hauptbohrung --14-- zwingt   den Speicherkolben-71und den Treibkolben--18--, sich in ihre voll zurückgezogenen Stellungen, wie in Fig. 3 gezeigt, gegen den durch das in dem Kraftspeicher oder Kraftkammer --85-- zusammengepresste Gas ausgeübten Druck zu bewegen.

   Der Treibkolben und der Speicherkopf bewegen sich nach rechts, bis der rückwärtige Rand bzw. die Schulter --165-- des Hammerkopfes --20-- des Treibkolbens --18-den Betätigungsarm --32-- des normal geschlossenen   Schalters --33-- berührt.   Wenn zu dieser 

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 der Ausdehnung des zusammengedrückten Gases in dem Kraftspeicher bzw. in der Gaskammer - durchführt, da das in die   Gaskammer --85-- eingeführte   Gas bereits einen verhältnismässig grossen Druckwert,   z.

   B.   70 Atmosphären, aufweisen kann und das weitere Zusammenpressen des Gases in der   Kammer --85-- infolge   der Bewegung des Speicherkolbens   - -71-- in dem Arbeitszylinder --76-- mittels   der nicht zusammendrückbaren Arbeitsflüssigkeit bewirkt, dass das Arbeitsmedium einen Druck von noch höherem Wert,   z. B.   140 Atmosphären annimmt und dass die auf diese Weise im zusammengepressten Gas gespeicherte Energie verwendet wird, um den   Treibkolben --18-- zu betätigen,   der solche Funktionen, wie   z. B.   das Einschlagen eines Nagels ausführen kann. 



   Weiters ist festzustellen, dass das Betätigen oder Freigeben des   Treibkolbens --18-- ohne   der Verwendung von irgendwelchen Ventilen oder sonstigen Einrichtungen erfolgen kann, die beispielsweise in der USA-Patentschrift Nr. 2, 867, 086 beschrieben sind und für Beschädigung und Fehlleistungen empfänglich sind, da die Beendigung der Bewegung des Treibkolbens, wenn er sich in seiner vollen zurückgezogenen oder gespannten Lage befindet, und die fortgesetzte Bewegung des Speicherkolbens bei der erfmdungsgemässen Ausführung automatisch bewirken, dass der Treibkolben in seine voll ausgefahrene Lage bewegt wird, wobei der Treibkolben Arbeit während dieser antreibenden Bewegung bzw. dieses Hubes ausübt. 



   Wenn erwünscht, können der Umleitungskanal-112--, das   Kugelventil --117-- und   dessen   Betätigungsstange --125-- weggelassen   werden, wobei die Rückkehr des Arbeitsmediums aus der   Hauptbohrung --14-- des Körpers --11-- in   den   Behälter --98-- dann   durch die Pumpe - erfolgt, welche dadurch zur Drehung in ihrer entgegengesetzten Richtung veranlasst wird, wenn das Arbeitsmedium durch sie in die grosse   Kammer --104-- durch   den Druck des zusammengepressten Gases in der   Kammer--85--,   das auf den Speicherkolben--71--wirkt, getrieben wird. 



   Wenn erwünscht, kann die   Kammer --85-- für   das zusammengepresste Gas durch einen geeigneten Strömungskanal oder eine Leitungseinrichtung mit der kleinen   Kammer --151-- des     Behälters --98-- verbunden   werden, so dass der Druck des zusammengepressten Gases von der Kraftspeicher-oder Druckgaskammer--85--verwendet werden kann, den   Behälterkolben --150--   vorzuspannen. 



   Obwohl eine elastische   Dichtung --69-- zur   Bildung der Abdichtung zwischen den einander gegenüberliegenden   Flächen--68   und 70-des Treibkolbenkopfes bzw. des Speicherkolbens beschrieben und dargestellt wurde, kann eine dieser Flächen statt dessen mit einem ringförmigen Flansch versehen sein, der die andere Fläche berührt, um eine metallische Dichtung zu bilden.

   In dem Falle, dass die elastische   Dichtung --69-- der   Art von Dichtungsringen (0-Ring) angehört, die abgebogen oder nach innen deformiert werden muss, um eine gute Abdichtung zwischen den Flächen zu bewirken, so kann der   Kolbenkopf-65--,   wie in Fig. 6 dargestellt ist, mit einer Ausnehmung   - -170-- versehen sein,   in welche ein elastisches Glied eingesetzt sein kann, das einen Lufteinschluss aufweist, wie   z. B.   eine Kugel --171--, die aus Gummi, Kunststoff   od. dgl.   besteht, oder   z.

   B.   ein Schwamm, der Luft in seinen Poren oder Lücken enthält, so dass die Zusammenpressung des Gases, das in einer derartigen Kugel oder in den Poren eines derartigen Schwammes enthalten ist, eine solche Verformung der   Dichtung --69-- gestattet.   Das zwischen den Flächen in einer derartigen Dichtung eingeschlossene Arbeitsmedium gestattet natürlich keine solche Verformung oder Verbiegung des Dichtungsringes nach innen, da es nicht zusammenpressbar ist. 



   Es ist ersichtlich, dass die   Antriebsvorrichtung --10-- einen Körper enthält,   der eine Bohrung   --14-- aufweist,   in dem ein   Treibkolben --18-- hin- und   herbewegbar ist und dass der Kolben ein Ende aufweist, das aus der Bohrung nach aussen verschiebbar ist, dass der Körper Einrichtungen aufweist, welche den Abschnitt der Bohrung zwischen den Schultern--67 und   165a--des Körpers   und dem   Zylinderansatz --76-- enthalten,   der einen Zylinder bildet, dass der Treibkolben sein entgegengesetztes Ende in den derartigen Zylinder erstreckt und dass schliesslich ein Speicherkolben   - -71-- in diesem   Zylinder beweglich angeordnet ist und dass die zusammengepresste Luft in der   Kammer-85--,

     die durch den Körper und die   Kraftspeicherhülle --80-- gebildet   ist, eine Einrichtung zum Drücken des Speicherkolbens gegen den Treibkolben ist. 



   Es ist weiters ersichtlich, dass der Speicherkolben, wenn er den Treibkolben berührt, einen vorbestimmten Bereich des Treibkolbens gegen den Druck des Arbeitsmediums abdichtet, das in den Zylinder mittels einer geeigneten Einrichtung, wie   z. B.   die   Pumpe-50--,   eingebracht wird, und dass der Körper und der Treibkolben miteinander in Berührung tretende Einrichtungen-66 bzw.

     67--   aufweisen, um die Bewegung des Treibkolbens zu begrenzen, so dass die fortgesetzte Bewegung des 

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Speicherkolbens, nachdem die Bewegung des Treibkolbens durch die Begrenzungseinrichtungen eingestellt wurde, bewirkt, dass sich der Speicherkolben vom Treibkolben löst, um den vorbestimmten
Bereich des Treibkolbens dem Druck des Antriebsmediums auszusetzen, so dass die Druckeinrichtung, die über den Speicherkolben und das Arbeitsmedium wirkt, wirksam wird, um den Treibkolben aus seiner zurückgezogenen Lage in seine äussere Lage zu bringen. 



   Es ist weiters ersichtlich, dass der Treibkolben --18-- einen Kopf --65-- aufweist, der zusammen mit dem abgesetzten Teil eines derartigen Zylinders, welcher Teil durch die ringförmige   Fläche --166-- gebildet   ist, zusammenwirkt, um ein federndes oder stossdämpfendes Mittel zur
Verlangsamung der Bewegung des Treibkolbens zu bilden, wenn er die äussere Grenze seiner Bewegung in seine äussere Lage erreicht. 



   Es ist weiters ersichtlich, dass die Einrichtung zum Einbringen nicht zusammendrückbaren
Antriebsmediums und der Druck in dem Zylinder zur Bewegung des Treibkolbens und des
Speicherkolbens in ihre zurückgezogenen Lagen eine   Pumpe --50-- einschliesst,   die durch einen   Motor --49-- angetrieben   ist, und dass die Betätigung des Motors durch die Schalter-33 und
38--gesteuert ist, welche mittels des   Führungsrohres -22-- betätigbar   sind, um zu gewährleisten, dass das vordere Ende des Führungsrohres gegen das Gebilde gepresst sein muss, in welchen der Nagel eingeschlagen werden soll, bevor der Treibkolben fur seine Arbeits- oder Antriebsbewegung oder seinen
Schlag freigegeben wird. 



   Es ist weiters ersichtlich, dass ein Nebenschlussweg vorgesehen ist, um dem Arbeitsmedium zu gestatten, sich aus dem Zylinder in einen Behälter während der Vervollständigung eines Arbeitsspieles der Einrichtung zu bewegen und dass der   Kolben --150-- vorgesehen   ist, um das Arbeitsmedium im
Behälter unter einem vorbestimmten Druck zu halten, um die Belastung der Pumpe zu vermindern. 



   Der   Treibkolbenkopf--65-kann   auch mit einem   Kanal-173-versehen   sein, der seitlich des Kopfes mündet und in der Längsrichtung in eine Ventilkammer --174-- führt, wie Fig. 6 zeigt. 



   Eine konische   Oberfläche --175-- des   Kolbenkopfes bildet einen Sitz für das Kugelventil-176-, das gegen den Sitz durch eine   Feder -177-- gedrückt   ist. Ein Ende dieser Feder ist an der
Ventilkugel und das andere Ende an der inneren Fläche eines   Einsatzes --178-- abgestützt,   der in die die Ventilkammer bildende Bohrung eingeschraubt ist. Die Kraft, mit der die Ventilkugel in Berührung mit dem Ventilsitz gehalten ist, kann durch Verdrehen des   Einsatzes --178-- justiert   werden.

   Dieser Einsatz weist einen   Kanal --179-- auf,   welcher den Zutritt von unter Druck stehendem Arbeitsmedium durch den   Kanal --173-- zu   der   Fläche --68-- des   Kolbenkopfes innerhalb der   Dichtung --68-- gestattet,   wenn das Kugelventil geöffnet ist. 



   Es ist ersichtlich, dass, falls der Kolbenkopf mit dem   Kanal --173-- und   dem Kugelventil   -     versehen   ist, der durch die   Feder --177-- auf   die Ventilkugel ausgeübte Druck so eingestellt sein muss, dass das Kugelventil durch den vom Arbeitsmedium ausgeübten Druck in seine offene Stellung gebracht wird, wenn der Treibkolben und der Speicherkolben die gespannte Lage erreichen, um das Aufbringen des Druckes des Arbeitsmediums auf den vollen Bereich seiner Fläche - und das nachfolgende Bewegen des Treibkolbens in seine äusserste Lage zu gestatten.

   In diesem Fall kann die gespannte Stellung die durch den Treibkolben gerade vor der Berührung der   Schulter --165-- des Hammerkopfes --20-- mit   der ringförmigen   Schulter --28-- des   inneren Flansches--15--erreichte Stellung sein, so dass der Hammerkopf niemals die ringförmige Schulter erreicht. Diese Art der Betätigung beugt daher dem Stoss und der Erschütterung vor, die anderseits durch eine derartige Berührung auf die Antriebseinrichtung wirken wurden. 



   Es ist ersichtlich, dass der   Kanal--173-- und   das Kugelventil des Kopfes eine Einrichtung zum Aufbringen des Druckes des Arbeitsmediums auf die Fläche des Treibkolbens bilden, wenn dieser eine vorbestimmte gespannte Stellung in der gleichen Weise erreicht, wie die   Schulter --28-- und   die Schulter --165-- des ringförmigen Flansches --15-- bzw. des Hammerkopfes solche Einrichtungen bilden. 



   Wenn erwünscht, so kann das Kugelventil auch mit einer solchen Kraft gegen seinen Sitz gedrückt werden, dass es geschlossen bleibt, bis der Hammerkopf die   Schulter --28-- berührt   und die Bewegung des Treibkolbens dadurch aufgehalten ist. Der nachfolgende plötzliche Druckanstieg im Zylinder und die Druckverminderung zwischen den Flächen --68 und   70-infolge   der Entfernung des Speicherkolbens vom Treibkolben verursachen nun, dass die Ventilkugel sich in ihre offene Stellung bewegt, bevor der Druck zu einem solchen Wert ansteigt, dass die   Dichtung --69-- brechen könnte.   Da in jeder dieser beiden Betätigungsarten des Kugelventils die Dichtung nicht gewaltsam aufgehoben wird und nicht den verhältnismässig grossen Druckdifferenzen,

   die anderseits zu einer gewaltsamen   Aufhebung der Dichtheit notwendig wären, ausgesetzt ist, wird die Lebensdauer der Dichtung verlängert.   

 <Desc/Clms Page number 9> 

 



   In Fig. 5 ist schematisch eine abgewandelte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung für das erfindungsgemässe Schlagwerkzeug dargestellt, deren   Treibkolben --200-- und   deren Speicherkolben   - -201-- gleitfähig   in einem   Zylinder --202-- angeordnet   sind, dessen eines Ende mittels einer   Rohrleitung --203-- an   einen verjüngten Abschnitt --204-- eines Zylinders --206-- 
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 --207-- die grosse Behälterkammer --208-- bildet,zusammendrückbare Arbeitsmedium enthalten ist.

   Der Einlass --210-- der Pumpe --211-- steht mit der   Behälterkammer --208-- für   das Arbeitsmedium in Verbindung, während ihr Auslass --213-- mit dem Zylinder --202-- an jenem Ende desselben verbunden ist, das von jenem Ende entfernt ist, welches durch die   Rohrleitung --203-- mit   dem   Zylinder --202-- verbunden   ist. Ein   Kolben --214-- weist   einen vergrösserten   Kopf --215-- auf,   der in dem grösseren Abschnitt 
 EMI9.2 
 
Kopf und dem Zylinder zu bewirken. Der   Kolben --214-- ist   an seinem von dem vergrösserten Kopf   -   215-- entfernten Endteil mit einer   Dichtung--218-, z.

   B.   einem Dichtungsring (0-Ring) versehen, der die Abdichtung zwischen dem Kolben und dem verjüngten   Abschnitt --204-- des   Zylinders bewirkt. 



   Der   Speicherkolben --201-- ist   mit einer   Dichtung --220-- versehen,   die zwischen dem   Zylinder --202-- und   dem Speicherkolben wirkt. Eine geeignete Dichtung-225--, welche denselben Aufbau und dieselbe Aufgabe wie die   Dichtung --69-- der   in Fig. l dargestellten Ausführung aufweist, bewirkt die Abdichtung zwischen der   Fläche --226-- des   Speicherkolbens --201-- und der Fläche --227-- des Kopfes --228-- des Treibkolbens. 



   Wie in Fig. 5 gezeigt, gestattet eine Lüftungsöffnung --230-- des Zylinders --207-- den Eintritt und den Austritt von Luft aus dem Zylinder, zwischen der   Schulter --232-- und   dem vergrösserten Kopf --215--. Die Pumpe --211-- wirkt in der gleichen Weise wie die Pumpe   - -50--,   um nicht zusammendrückbares Arbeitsmedium von der grossen   Kammer --208-- des     Zylinders --206-- in   den   Zylinder --202-- zu   pumpen, um den   Treibkolben --200-- und   den   Speicherkolben --201-- in   ihre zurückgezogene oder voll gespannte Stellung zu bewegen, wobei der Treibkolben freigegeben wird, sobald seine Bewegung beendigt wurde, während die Bewegung des Speicherkolbens --201-- fortgesetzt wird,

   so dass die Antriebsbewegung des Treibkolbens zur Arbeitsleistung frei ist, wie   z. B.   zum Einschlagen eines Nagels. 



   Nachdem der   Treibkolben --200-- in   seine äusserste Lage durch den Druck des zusammengepressten Gases bewegt worden ist, wird das Arbeitsmedium in die grosse Kammer-208zurückbewegt, da der   Speicherkolben --201-- und   der Kolben --214-- kleinere Flächen aufweisen, die dem Druck des zusammengepressten Gases ausgesetzt sind als die Fläche des   Kolbenkopfes-215--,   der über die   Pumpe --211-- während   der Vervollständigung eines Arbeitshubes des   Treibkolbens --200-- mit   Arbeitsmedium solange beaufschlagt wird, bis der   Speicherkolben --201-- wieder   die Dichtung --225-- des Treibkolbenkopfes --228-- berührt.

   überdies kann der die   Pumpe --211-- antreibende   Motor umkehrbare Drehrichtungen aufweisen und durch einen gleichfalls umkehrbare Drehrichtungen aufweisenden Motor angetrieben sein, so dass das Arbeitsmedium aus dem   Zylinder --202-- in   die grosse Kammer --208-- des Zylinders --207-zurückgepumpt werden kann, sobald der Arbeitshub des   Treibkolbens--200--beendet   ist. 



   Es ist ersichtlich, dass die Flächen des   Speicherkolbens --201-- und   des   Kolbens-214-,   die in den Kammern-205 und 230a--zusammengepressten Gasen ausgesetzt sind, im wesentlichen gleich sind, dass aber die Fläche des   Kolbenkopfes-215--,   die dem Druck des Arbeitsmediums in der Behälterkammer --208-- ausgesetzt ist, grösser als diese Flächen des Speicherkolbens und des   Kolbens --214-- sind.   Demzufolge legt der   Kolben --214-- einen   kleineren Weg als die Speicherkolben --201-- zurück, wenn die Pumpe --211-- eine grössere Menge des Arbeitsmediums aus der   Behälterkammer --208-- in   den   Zylinder --202-- bewegt,

     und das Volumen der Kammer   - -230a-- wird um   einen grösseren Betrag verringert als das Volumen der   Kammer-205-   vergrössert wird. Zusätzlich bewirkt die Einwärtsbewegung des Treibkolbens-200--, wenn Arbeitsmedium in den   Zylinder --202-- gepumpt   wird, eine weitere Bewegung des Speicherkolbens   - -201--,   wodurch eine weitere Volumsverminderung der   Kammer --230a-- im   Vergleich zum Volumsanstieg der   Kammer --205-- erfolgt.   Demzufolge wird das den Speicherkolben gegen den Treibkolben drückende Gas noch mehr zusammengepresst, wenn sich der Treibkolben gegen seine voll zurückgezogene oder gespannte Stellung bewegt. 



   Es ist ersichtlich, dass der Durchmesser des Speicherkolbens --201-- im Verhältnis zum 

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Durchmesser des   Kolbens --214-- vergrössert   oder der Durchmesser des   Kolbenkopfes-215--   verkleinert werden kann, um ein derartiges zusätzliches Zusammendrücken des Druckgases zu vermindern, so dass die Belastung der Pumpe während des ganzen Arbeitsganges der Antriebseinrichtung im wesentlichen gleichmässig wäre. 



   Es ist auch ersichtlich, dass der Arbeitszyklus der Betätigung der Pumpe umgekehrt werden kann, wenn die Fläche des Kolbens-214--, die dem Druck des zusammengepressten Gases in der   Kammer --205-- ausgesetzt   ist, grösser als die Fläche des   Kolbenkopfes--215-gemacht   wird, die dem Druck des Arbeitsmediums in der   Behälterkammer --208-- ausgesetzt   ist, so dass die Pumpe Arbeitsmedium aus dem Zylinder-202-, nachdem der Treibkolben in seine äusserste Lage bewegt worden ist, zur Bewegung des   Kolbens --214-- nach   links gegen die durch das in der Kammer   - -205-- zusammengepresste   Gas ausgeübte Kraft und zur Bewegung des Speicherkolbens nach rechts, um den Treibkolben zu berühren, pumpt.

   Wenn die Pumpe nun abgestellt wird, so bewegt das auf den   Kolben-214--wirkende zusammengedrückte   Gas sowohl den Treibkolben als auch den Speicherkolben bis in ihre voll zurückgezogene oder gespannte Stellung nach links und wenn die volle   Fläche --227-- des Kopfes --228-- des   Treibkolbens dem Arbeitsmedium in der oben beschriebenen Weise ausgesetzt ist, so wird der Treibkolben nach rechts bewegt. Die Pumpe wird dann eingeschaltet, um wieder Arbeitsmedium aus dem   Zylinder --202-- in   die Behälterkammer   - 208-- zu pumpen,   so dass der Arbeitszyklus der Antriebsvorrichtung wiederholt werden kann. 



   Weiters kann, wie ersichtlich, das Arbeitsmedium im Behälter mittels eines Kolbens im Behälter unter einem vorbestimmten Druck gehalten werden, wobei der Kolben durch den Druck des zusammengepressten Gases in der Druckgaskammer mit einer solchen Einrichtung vorgespannt werden kann, wie durch eine die   Kammer-85   und 151-- verbindende Rohrleitung oder die Leitung   --203-- (Fig. 5),   welche die   Kammern-230a   und 205-verbindet, wobei die Flächen des Speicherkolbens und des Behälterkolbens, die den Drücken des Druckgases und des Arbeitsmediums ausgesetzt sind, in einem solchen relativen Verhältnis stehen, dass sie eine erwünschte Belastung der Pumpe bewirken.

   In vielen Fällen ist es vorteilhaft, eine im wesentlichen konstante Belastung der Pumpe vorzusehen, was dadurch erreicht wird, dass die Flächen solche relativen Abmessungen aufweisen, dass sie einen erwünschten minimalen zusätzlichen Druck auf das zusammengepresste Gas während des Pumpabschnittes des Betätigungsablaufes der Pumpe erzielen. 



   Die obige Erläuterung der Erfindung ist lediglich beispielsweise und ein Austausch von speziellen angeführten Konstruktionsmerkmalen ist möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schlagwerkzeug mit einem Treibkolben und einem mit diesem zusammenwirkenden, über eine Hydraulikeinrichtung betätigbaren Speicherkolben, wobei das hintere Ende des Treibkolbens sich in den Arbeitszylinder erstreckt und darin neben dem Speicherkolben hin- und herbewegbar ist, der von einem vorzugsweise als Gaspolster ausgebildeten Kraftspeicher beaufschlagt und mit dem Arbeitszylinder 
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 vorderen Stirnseite (15, 67) des Arbeitszylinders (76) flüssigkeitsdicht umschlossen ist und dass das hintere Ende des Treibkolbens mit einem Kopfstück (65) versehen ist, dessen hintere Stirnfläche (68) mit der vorderen Stirnfläche (70) des Speicherkolbens (71) in Eingriff bringbar ist, der einen Bereich der hinteren Stirnfläche des Treibkolbens,

   der grösser ist als die Querschnittsfläche des Treibkolbens an seiner Einstrittsstelle in den Arbeitszylinder, von der umgebenden Arbeitsflüssigkeit abschirmt, wenn die beiden einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Kolben (18, 71) miteinander in Eingriff sind, wobei der Speicherkolben durch den Kraftspeicher (80, 85) federnd gegen das Kopfstück des Treibkolbens gedrückt ist, diee Hydraulikeinrichtung   (98, 50, 88) über   eine Druckleitung mit dem Raum zwischen der vorderen Stirnseite des Arbeitszylinders und dem Speicherkolben verbunden ist, und wobei eine Einrichtung zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Treibkolbens vorgesehen ist. 
 EMI10.2 


Claims (1)

  1. einrichtung zum Festlegen der zurückgezogenen Lage für den Treibkolben (18) Anschläge (165, 28) an diesem bzw. am Gerätekörper (11) vorgesehen sind. EMI10.3 einrichtung zum Festlegen der zurückgezogenen Lage des Treibkolbens (18) eine druckabhängige Einrichtung, z. B. ein durch ein druckabhängiges Ventil (176) abgeschlossener von einer Stelle an der abgedeckten Stirnfläche (68) des Treibkolbens zu einer von dieser Fläche abliegenden Stelle desselben <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 6).Gerätekörper (11) bei Verwendung eines Gaspolsters als Kraftspeicher eine mit jenem Ende des Arbeitszylinders (76) verbundene Druckkammer (85) vorgesehen ist, die dem Zylinderabschnitt entgegengesetzt ist, in den sich der Treibkolben (18) erstreckt.
    5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerätekörper (11) ein Führungsrohr (22) angebracht ist, das zwischen einer anfänglichen äusseren Stellung und einer zurückgeschobenen Stellung in Längsrichtung des Gerätekörper (11) beschränkt beweglich gelagert ist, wobei sich das nach aussen ragende Ende des Treibkolbens (18) in das Führungsrohr erstreckt und eine Spannvorrichtung (27) vorgesehen ist, die das Führungsrohr in seine äussere Stellung drückt, und dass eine erste Schalteinrichtung (46) zum Einschalten der Hydraulikpumpe (50 bzw.
    49), eine zweite, durch die Bewegung des Treibkolbens von seiner äusseren Stellung in eine Stellung knapp vor seiner inneren Stellung betätigbare, Schalteinrichtung (32, 34) zum Ausschalten der Pumpe bei betätigter erster Schalteinrichtung und eine dritte, durch die Bewegung des Führungsrohres in seine zurückgeschobene Stellung betätigbare, Schalteinrichtung (37, 39) vorgesehen ist, welche die Einschaltung der Pumpe bei betätigter erster (46) un zweiter (32, 34) Schalteinrichtung zulässt (Fig. 1, 2).
    6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d g e k e n n z e i c h n e t , dass die EMI11.2 in seinem Behälter einen Kraftspeicherkolben (150, 214) aufweist, wobei der Kraftspeicher vorzugsweise ein Gaspolster (151, 205) ist. EMI11.3 (205) enthaltende Behälterabschnitt (204) des Druckakkumulators (206) mit einer dem Arbeitszylinder (202) als Kraftspeicher zugeordneten Gasdruckkammer (230a) über eine Leitung verbunden ist. EMI11.4 ausgesetzten Querschnittsflächen des Speicherkolbens und des Treibkolbens sowie die dem Arbeitsmedium ausgesetzten Flächen der beiden Speicherkolben in bezug aufeinander derart bemessen sind, dass eine im wesentlichen gleichförmige Belastung der Hydraulikpumpe während des Arbeitszeitraumes derselben innerhalb eines Arbeitsganges erzielt ist.
    EMI11.5 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassStossdämpfungseinrichtung zum Auffangen von Bewegungsenergie des Treibkolbens vor Erreichen seiner vorgeschobenen Lage vorgesehen ist, welche vorzugsweise aus einer Dämpfungskammer (166) am treibkolbenseitigen Ende des Arbeitszylinders (76) und aus einer mit dieser Kammer zusammenwirkenden Erweiterung des Kopfstückes (65) an dem in den Arbeitszylinder ragenden Ende des Treibkolbens (18) besteht.
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