AT263321B - Verankerung für Betonschalungen - Google Patents

Verankerung für Betonschalungen

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AT263321B
AT263321B AT457965A AT457965A AT263321B AT 263321 B AT263321 B AT 263321B AT 457965 A AT457965 A AT 457965A AT 457965 A AT457965 A AT 457965A AT 263321 B AT263321 B AT 263321B
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AT
Austria
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head
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tension wire
recess
wire
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Application number
AT457965A
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English (en)
Inventor
Erich Dipl Ing Dr Techn Wieser
Original Assignee
Erich Wiesner Dipl Ing Dr Tech
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verankerung für Betonschalungen 
Gegenstand der Erfindung ist eine Verankerung für Betonschalungen unter Verwendung von für die Verspannung der Schalung abgelängten Spanndrähte, die an beiden Enden aufgestauchte Köpfchen für den Angriff eines Spannorgans, wie z. B. Schraube, aufweisen, wobei auf dem Spanndraht zwischen den Köpfchen zum Abstützen eines Stützelementes ein sich gegen ein Köpfchen abstützendes Scheibchen gefädelt ist. 



   Es sind Verankerungen für Betonschalungen bekannt, bei welchen ein abgelängter Draht an beiden Enden Köpfe als Abstützorgane für die Spannorgane aufweist. Bei Verwendung solcher Drähte als Verankerungsorgane für Betonschalungen werden bis jetzt vorzugsweise geschlitzte Platten verwendet, deren Schlitz eine Breite für den Durchgang des Spanndrahtes aufweist, wobei an einem Schlitzende eine erweiterte Ausnehmung für den Durchtritt des Spanndrahtkopfes vorgesehen ist. Die geschlitzten Platten sind entweder plan oder weisen eine entlang des Schlitzes ausgeprägte keilförmige Ausbuchtung auf, so dass nach dem Hinterfassen des Spanndrahtkopfes mit der Platte durch Schlag auf die Platte in Schlitzrichtung ein Aufschieben des Kopfes auf die Keilfläche der Platte und damit ein Spannen des Spanndrahtes erfolgt.

   Diese Verankerungen für Betonschalungen weisen den Nachteil auf, dass die keilartige Ausbuchtung der Platten wegen der notwendigen Selbsthemmung der Keilwirkung einen geringen Keilwinkel und damit eine verhältnismässig geringe Spannmöglichkeit zulässt und dass alle Platten unter der Last des in die Schalung eingefüllten Betons zusätzlich stark unter Druck stehen und dann nur durch starken Schlag mit einem Hammer gelöst werden können, wodurch nicht nur die Platten selbst zerschlagen und bald unbrauchbar, sondern auch die Köpfe der Spanndrähte beschädigt werden. 



   Weiters sind Verankerungen von Betonschalungen bekannt, bei welchen der Kopf des Spanndrahtes mit einer geteilten Hülse abgestützt wird, die gelochte Flansche aufweist, mit welchen sie an die Schalung angenagelt wird. Auch das Lösen dieser unter Betonlast stehenden Verankerungen ist umständlich, zeitraubend und beschädigt die Verankerungsstelle. 



   Bei zweiteiligen Hülsen für diesen Zweck ist auch bekannt, die Hülsen sich nach aussen konisch verjüngend auszubilden und während des Gebrauches mittels eines auf dem Konus aufgesetzten Ringes zusammenzuhalten. Diese zweiteiligen Hülsen weisen den Nachteil auf, dass bei stärkerem Zug am Spanndraht die aufgesetzten Ringe von den Hülsen abspringen, worauf sich die   Hü1senhälften   voneinander lösen und der Halt des Spanndrahtes verloren geht. 



   Um diese angeführten Nachteile der bisher bekannten Verankerungen zu vermeiden, ist bei einer einleitend beschriebenen Verankerung an einem Ende des Spanndrahtes eine gegen das Scheibchen anliegende Stützplatte mit einem grösseren Lochdurchmesser als die Köpfchen vorgesehen, wogegen am andern Ende des Spanndrahtes eine Spannhülse mit Aussengewinde angeordnet ist, die einen Innendurchmesser grösser als die Köpfchen des Spanndrahtes und stirnseitig nach aussen einen Kopf aufweist der eine zentrale Ausnehmung besitzt, in die ein zweiteiliges, den Spanndraht umgreifendes, gegen das   Knopf-   chen anliegendes Abstützelement einführbar ist. 



   Vorzugsweise ist die Ausnehmung kegelförmig ausgebildet und das   zweiteilige Abstützelement weist   teilweise eine kegelförmige Mantelfläche auf, die auf der Mantelfläche der Ausnehmung aufsitzt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um bei der Montage die einzelnen Teile bequem zur Hand zu haben, sind die Hälften des Abstützelementes für ihren Zusammenhalt ausser Gebrauch durch eine   bügelförmige   Feder verbunden, wobei zweckmässig das Abstützelement über die Feder und einem Verbindungsorgan, wie Kette. Draht   od.   dgl. mit dem Kopf der Spannhülse verbunden ist. 



   Um das Köpfchen des Spanndrahtes zu schonen, weist das Abstützelement stirnseitig für den Eintritt des Köpfchens des Spanndrahtes eine Ausnehmung auf. Durch den Sitz des Köpfchens in der Ausnehmung   des Abstützelementes   wird auch erreicht, dass das Köpfchen des Spanndrahtes gegen die Mitte des Konus zu sitzen kommt, wodurch ein sicheres Anpressen der beiden Konushälften an den Spanndraht erreicht wird. 



   Das Spannen des Spanndrahtes erfolgt nach dem Anliegen der Spannhülse über das Spannelement am Drahtköpfchen durch eine auf der Spannhülse schraubbare Mutter und eine ; gegen die Mutter liegenden Stützplatte. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen Teil einer Schalung zum Betonieren einer Mauer, Fig. 2 eine Verankerung, teilweise im axialen Schnitt für die Betonschalung der Fig. 1 und Fig. 3 das Abstützelement in Draufsicht. 



     Mit-l und 2-sind   die Schalungswände bezeichnet, zwischen welchen der Beton eingegossen wird.-3 und 4-bezeichnen Fachwerksträger zum Abstützen der Schalungswände. Die Verankerungs-   elemente -5- halten.   die Schalung zusammen und stützen sich gegen Querriegel-6-ab. 



   Als Verankerungselement dient erfindungsgemäss ein   Spanndraht-11-von   z. B. 6 mm Durchmesser, dem an beiden Enden mittels einer Stauchvorrichtung Köpfchen --12, 13-- angeformt sind. Die
Länge des Spanndrahtes-11-bestimmt sich nach der Dicke der Mauer, die eingeschalt werden soll weil die übrigen Schatungselemente für die verschiedenenMauertypen im wesentlichen gleich sind.Vor der Köpfchenbildung wird auf den Spanndraht --11-- ein Scheibchen --14-- aufgefädelt, dessen Loch- durchmesser nur etwas grösser als der Drahtdurchmesser ist, so dass sich das Scheibchen-14-gegen das   Köpfchen --13-- abstützen@kann.   Gegen das   Scheibchen-14-legt   sich die   Stützplatte-15-an,   die die Spannung des Drahtes --11-- auf den Querriegel --6-- überträgt.

   Die Stützplatte --15-- hat eine   Mittelbohrung -15a. - die   kleiner als der Aussendurchmesser des   Scheibchens-14-aber   grösser als der Durchmesser der Köpfchen ist, über die die Stützplatte --15-- auf den Draht gefädelt wird. 



   Gegen den gegenüberliegenden Querriegel-6-liegt die Stützplatte --16, --deren Mittelbohrung-16a-auf dem Aussengewinde einer Spannhülse --21-- verschiebbar ist. Mit einer Mutter-22auf der   Spannhülse --21-- wird   der Spanndraht --11-- gespannt, wobei sich die   Hülse --21-- gegen   das   Köpfchen --13-- unter   Zwischenlage eines zweiteiligen   Abstützelementes --23-- abstützt.   



   Zu diesem Zweck weist die Spannhülse --21-- einen Kopf --24-- auf, in dem   sich stirnseitig eine   Ausnehmung --25-- mit konischer Mantelfläche befindet. Das   Stützelement --23-- besitzt   eine analoge äussere Mantelfläche, wie die   Ausnehmung - 5\ -- so   dass sich das   Stützelement --23 -- mit   festem Sitz in der Ausnehmung --25-- abstützen kann.

   Das   Stützelement --23-- selbst   weist stirnseitig eine   Ausnehmung --26-- auf.   in die im gespannten Zustand des   Drahtes --11-- das Köpfchen --13-- ein-   tritt, und eine Bohrung, die den Spanndraht --11-- umgreift, so dass das Köpfchen --13-- in der Ausnehmung --26-- abgestützt ist. wodurch auch die   Spannhülse --21-- am Köpfchen --13-- ein Wider -   lager findet, wenn das   Abstützelement --23-- in   der Ausnehmung --25-- und das   Köpfchen --13-- in   derAusnehmung--26--sitzt. 



   Damit bei der Montage die Einzelteile der Verankerung eine Einheit bleiben, sind die beiden Hälften des Abstützelementes --23-- durch eine bügelartige Feder --27-- zusammengehalten und über diese durch eine Kette --28-- mit dem Kopf --24-- der Spannhülse --21-- verbunden. 



   Die einzelnen Teile der Verankerung, bis auf den   Spanndraht --11-- und   das Scheibchen, sind immer wieder verwendbar. Wird der Spanndraht durch ein im Beton der Mauer untergebrachtes Rohr, z. B. aus Kunststoff, geführt, kann auch der   Spanndraht-11-nach   der Demontage der Schalung durch die Mauer gezogen und weiter benutzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verankerung für Betonschalungen unter Verwendung von für die Verspannung der Schalung ab- gelängten Spanndrähten, die an beiden Enden aufgestauchte Köpfchen für den Angriff eines Spannorgans, wie z. B. Schraube, aufweisen, wobei auf dem Spanndraht zwischen den Köpfchen zum Abstützen eines Stützelementes ein sich gegen ein Köpfchen abstützendes Scheibchen@ gefädelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Spanndrahtes (ll) eine gegen das Scheibchen (14) anlie- <Desc/Clms Page number 3> gende einteilige Stützplatte (15) mit einem grösseren Lochdurchmesser als die Köpfchen vorgesehen ist, wogegen am andern Ende des Spanndrahtes (11) eine Spannhülse (21) mit Aussengewinde angeordnet ist,
    die einen Innendurchmesser grösser als die Köpfchen (12,13) und stirnseitig nach aussen einen Kopf (24) aufweist, der eine zentrale Ausnehmung (25) besitzt, in die ein zweiteiliges, den Spanndraht (11) umgreifendes, gegen das Köpfchen (13) anliegendes Abstützelement (23) einführbar ist.
    2. Verankerung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (25) im Kopf der Spannhülse (21) kegelförmig ausgebildet ist und dass das zweiteilige Abstützelement (23) teilweise eine kegelförmige Mantelfläche aufweist, deren Kegel jenem der Ausnehmung entspricht.
    3. Verankerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften des Abstützelementes (23) für ihren Zusammenhalt ausser Gebrauch durch eine bügelförmig Feder (27) verbunden sind.
    4. Verankerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (23) über die Feder (27) und einem Verbindungsorgan, wie Kette (28), Draht od. dgl. mit dem Kopf (24) der Spannhülse (21) verbunden ist.
    5. Verankerung nach den Ansprüchen2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (23) stirnseitig für den Eintritt des Köpfchens (13) des Spanndrahtes (11) eine Ausnehmung (26) aufweist.
AT457965A 1965-05-20 1965-05-20 Verankerung für Betonschalungen AT263321B (de)

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