AT260639B - Plasmabrenner - Google Patents

Plasmabrenner

Info

Publication number
AT260639B
AT260639B AT735066A AT735066A AT260639B AT 260639 B AT260639 B AT 260639B AT 735066 A AT735066 A AT 735066A AT 735066 A AT735066 A AT 735066A AT 260639 B AT260639 B AT 260639B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
electrode
plasma
plasma torch
rod
nozzle electrode
Prior art date
Application number
AT735066A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT260639B publication Critical patent/AT260639B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/22Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
    • B05B7/222Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc
    • B05B7/226Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc the material being originally a particulate material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/42Plasma torches using an arc with provisions for introducing materials into the plasma, e.g. powder, liquid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)
  • Plasma Technology (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Plasmabrenner 
Plasmaspritzpistolen sind Plasmabrenner zum Versprühen von pulverförmigen Stoffen in schmelzflüssigem Zustand. Sie werden eingesetzt, um Stoffe aufzutragen, die wegen ihres hohen Schmelzpunktes, wie beispielsweise Wolfram, nicht nach andern Methoden zu Überzügen auf Werkstoffen verarbeitet werden können. Sie haben auch viele andere Anwendungsgebiete. So können Formkörper aus schwer zu verarbeitenden Materialien hergestellt werden. Dazu können z. B. rotierende Formstäbe verwendet werden, auf die das gewünschte Material aufgesprüht wird und die dann aus dem gewonnenen Werkstück ausgeschmolzen oder ausgebrannt werden. 



   Plasmabrenner bestehen im Prinzip aus einer Lichtbogenkammer, in der ein durchströmendes Arbeitsgas so weit aufgeheizt und ionisiert wird, dass es Plasmaeigenschaft annimmt. Bei Plasmabrennern werden die aus wissenschaftlichen Arbeiten um die Jahre 1937 und 1955 gewonnenen Erkenntnisse angewendet, wonach von einer Einschnürung der Plasmaströmung des gasummantelten Lichtbogens ein steifer Plasmastrahl ausgeht. Es hat sich auch gezeigt, dass die Einschnürung des Plasmastrahls eine ähnliche Wirkung hat. Bei Plasmaspritzpistolen wird gewöhnlich dem abströmenden Plasma mittels eines Trägergases oder durch Ansaugen im Unterdruck das aufzusprühende Arbeitsgut zugeführt. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   einen Plasmabrenner zum Aufsprühen eines in die Lichtbogenkamm er   eingeleiteten Arbeitsgutes (Pulver), in dessen Düsenelektrode eine im wesentlichen stabförmige Elektrode eintaucht, die mit der Düsenelektrode einen Ringspalt zum Einleiten von Arbeitsgas freilässt. Bei einer solchen bekannten Plasmaspritzpistole brennt der Lichtbogen zwischen der Spritze einer im wesentlichen stabförmigen Elektrode und einer Düsenelektrode. Die Stabelektrode ist im Bereich des Lichtbogenfusspunktes geschlossen und wird von hinten gekühlt. Das aufzutragende Pulver wird am Ende der Düsenelektrode bzw. der kanalartig begrenzten Lichtbogenkammer eingeleitet. Ein Nachteil dieser Spritzpistole ist es, dass das Pulver strömungsab der Lichtbogenzone zugeführt wird. 



   Für spektroskopische Untersuchungen wurden auch schon Plasmabrenner eingesetzt, die zwei axial einander gegenüberstehende Ringelektroden aufweisen, zwischen denen das Arbeitsgas tangential zugeführt wird. Die zu untersuchenden Stoffe werden durch die als Anode geschaltete Ringelektrode mittels einer Versprühdüse axial zugeführt. Hinter der als Kathode geschalteten zweiten Ringelektrode ist eine stabförmige Hilfselektrode angeordnet, um die Kathode thermisch zu entlasten. Dieser Brenner eignet sich jedoch nicht dazu, im technischen Einsatz grössere Pulvermengen aufzusprühen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Strömungsverhältnisse zu ungünstig sind, so dass Verstopfungen auftreten und man keinen ausreichenden Plasmastrahl erzielt.

   Bei Plasmaspritzpistolen für technischen Einsatz wird deshalb das Pulver gewöhnlich erst in einem der Lichtbogenkammer nachgeschalteten Plasmakanal zugeführt. 



   Bei der Erfindung wird zunächst von der Erkenntnis ausgegangen, dass es auch für den technischen Einsatz möglich ist, eine Plasmaspritzpistole zu bauen, bei der das Arbeitsgut unmittelbar der heissesten Lichtbogenzone zugeführt wird. Die neue Plasmaspritzpistole zeichnet sich dadurch aus, dass die in eine 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. StabPATENTANSPRÜCHE : 1. Plasmabrenner zum Aufsprühen eines in die Lichtbogenkammer eingeleiteten Arbeitsgutes (Pulver), in dessen Düsenelektrode eine im wesentlichen stabförmige Elektrode eintaucht, die mit der Düsenelektrode einen Ringspalt zum Einleiten von Arbeitsgas freilässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelektrode als Führungsrohr für Arbeitsgut hohl ausgebildet und in bezug auf die Düsenelektrode kathodisch geschaltet ist.
    2. Plasmabrenner nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die anodisch geschaltete Düsenelektrode (2) in Strömungsrichtung konisch verjüngt ausgebildet ist und an der Mündung der Kathode im Ringspalt eine Strömungsengstelle bildet.
AT735066A 1965-09-24 1966-08-01 Plasmabrenner AT260639B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965S0054252 DE1932150U (de) 1965-09-24 1965-09-24 Plasmaspritzpistole.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT260639B true AT260639B (de) 1968-03-11

Family

ID=7489703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT735066A AT260639B (de) 1965-09-24 1966-08-01 Plasmabrenner

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT260639B (de)
DE (1) DE1932150U (de)
NL (1) NL6612199A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105407A1 (de) * 1991-02-21 1992-08-27 Plasma Technik Ag Plasmaspritzgeraet zum verspruehen von festem, pulverfoermigem oder gasfoermigem material
DE4105408C1 (de) * 1991-02-21 1992-09-17 Plasma-Technik Ag, Wohlen, Ch
DE102011114406A1 (de) 2011-09-26 2013-03-28 Klaus Landes Plasmaspritzgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE1932150U (de) 1966-02-03
NL6612199A (de) 1967-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3879445T2 (de) Apparat und verfahren zum erzeugen einer beschichtung von hoher dichte durch thermische zerstaeubung.
DE2216981C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Plasmaspritzbrenners und dessen konstruktive Ausgestaltung
DE2912661C2 (de) Verfahren zur Abscheidung von reinem Halbleitermaterial und Düse zur Durchführung des Verfahrens
DE3929960A1 (de) Duese fuer einen plasmabrenner und verfahren zum einbringen eines pulvers in die plasmaflamme eines plasmabrenners
CH521228A (de) Unterlage mit Schutzschicht, insbesondere mit Flammen in Berührung stehende Metallelemente
DE1244627B (de) Plasma-Spritzvorrichtung
DE1150856B (de) Spritzpistole
DE2523435A1 (de) Verfahren zum plasma-flammspritzen
DE2241972A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen bearbeitung und verarbeitung hochschmelzender materialien
AT260639B (de) Plasmabrenner
EP0263469B1 (de) Verfahren zum thermischen Beschichten von Oberflächen
DE1296492B (de) Elektrischer Lichtbogenbrenner, insbesondere Plasma-Lichtbogenbrenner
DE1940832C3 (de) Verfahren und Vorrichtung von feinteiligem Siliciumdioxyd
DE1440618B2 (de)
DE1274949B (de) Verfahren zum Schmelzen, Zerstaeuben und Verspruehen eines feuerfesten Materials
DE624586C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Faeden aus Glas und aehnlichen schmelzbaren Stoffen
DE2251632A1 (de) Schneidbrenner
DE2544847C2 (de) Plasmaspritzvorrichtung
DE3130443A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum unterwasserschutzgasschweissen
DE653831C (de) Brennerspitze mit auswechselbarem Dueseneinsatz
DE1226917B (de) Flammspritzduese zum Flammspritzen von Pulvern
AT204359B (de) Verfahren zum Überziehen von Werkstücken
DE808794C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallueberzuegen
AT216866B (de) Brenner für die Lichtbogen-Schutzgasschweißung
DE625028C (de) Verfahren zur Herstellung von Hartmetallgegenstaenden grosser Abmessungen