AT259078B - Schaltungsanordnung zur Messung des Ausgangsstromes einer 1-phasigen ungleich halbgesteuerten Gleichrichterbrücke - Google Patents

Description

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   Schaltungsanordnung zur Messung des Ausgangsstromes einer   l-phasigen   ungleich halbgesteuerten Gleichrichterbrücke 
Zur Messung des in dem Gleichstromkreis einer Gleichrichterbrücke fliessenden Stromes können in bekannter Weise Gleichstromwandler Verwendung finden, die zum Beispiel auf dem Prinzip des stromsteuernden Transduktors bestehen oder magnetfeldempfindliche Halbleiterelemente enthalten, deren Ausgangsspannung dem das Magnetfeld erzeugenden Massstrom proportional ist. Derartige Messwandler sind verhältnismässig aufwendig, insbesondere wenn ihnen, wie   z. B.   den magnetfeldempfindlichen Halbleiterelementen, Verstärker nachgeschaltet werden müssen. 



   Bei vollgesteuerten Brücken kann der Brückengleichstrom auch mittels Stromwandler in den Wechselstromleitungen erfasst werden, da sich hier kein Freiluftstrom über die Brückenventile und die Last ausbilden kann. Bei ungleich halbgesteuerten Gleichrichterbrücken ist diese Bedingung jedoch nicht mehr erfüllt. Bei vorhandener induktiver Lastkomponente fliesst nämlich noch nach dem Nulldurchgang der Wechselspeisespannung ein Brückenstrom, der von einem in die Wechselstromzuleitung geschalteten Wandler nicht mehr erfasst wird. 



   Die Erfindung bezweckt eine Messanordnung, mit der auch der Strom einer einphasigen ungleich halbgesteuerter Gleichrichterbrückenschaltung mittels Wechselstromwandlern erfasst werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass ein einziger Wechselstromwandler vorgesehen ist, dessen Primärwicklung aus zwei Teilwicklungen besteht, die in Reihe mit den Ventilen einer Brückenhälfte liegen und deren als   Mittelanzapfung herausgeführte   Verbindung einen Pol (+) des Brückenausganges bildet. 



   Der Sekundärwicklung des Wandlers kann ein dem Brückengleichstrom proportionaler Wechselstrom entnommen werden, der-soll er beispielsweise als Ist-Wert einer Stromregelung dienen-noch gleichgerichtet werden kann. 



   Es ist zwar bekannt, bei in Saugdrosselschaltung betriebenen Mehrphasenstromrichtern den Anodenstrom durch Wechselstromwandler zu erfassen, jedoch geschieht dies dadurch, dass jeder Anode ein Wandler mit zwei Primärwicklungen zugeordnet ist, dessen eine Primärwicklung in Reihe mitder betreffenden Anode liegtund diese zweite Primärwicklung vom Strom der im   Zündzyklus   folgenden Anode in entgegengesetzter Richtung durchflossen wird. 
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Zeichnung näherMittelanzapfung den Pluspol des Gleichstromkreises bildet.

   Von den die steuerbaren Ventile   n3   und n4 durchfliessenden Strömen   J1 und J2   wird der Kern des Wandlers auf-und rückmagnetisiert, so dass der Sekundärwicklung W3 ein Wechselstrom entnommen werden kann, der proportional den die Primärwicklungen beaufschlagenden Strömen und damit dem Gleichstrom ist. Nach Gleichrichtung,   z. B.   

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 mittels einer nicht dargestellten   Grätzbrücke   kann der Sekundärstrom   IV   des Wandlers der Messeinrichtung M zugeführt werden. Da durch eine induktive Lastkomponente verursachte Freilaufströme die Primärteilwicklungen ebenfalls durchfliessen, ist eine vollständige Erfassung des zu messenden Stromes gewährleistet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltungsanordnung zur Messung des Ausgangsstromes einer einphasigen, ungleich halbge- 
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 stromwandler vorgesehen ist, dessen Primärwicklung aus zwei Teilwicklungen besteht, die in Reihe mit den Ventilen (n3, n4) einer Brückenhälfte liegen und deren als Mittelanzapfung herausgeführte Verbindung einen Pol (+) des Brückenausganges bildet.

Claims (1)

1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Sekundärwicklung des Stromwandlers abgegebene Wechselstrom gleichgerichtet wird.