AT2581U1 - Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen - Google Patents

Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen Download PDF

Info

Publication number
AT2581U1
AT2581U1 AT17698U AT17698U AT2581U1 AT 2581 U1 AT2581 U1 AT 2581U1 AT 17698 U AT17698 U AT 17698U AT 17698 U AT17698 U AT 17698U AT 2581 U1 AT2581 U1 AT 2581U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
iron mica
molding material
iron
additive
mica
Prior art date
Application number
AT17698U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kaerntner Montanindustrie Ges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaerntner Montanindustrie Ges filed Critical Kaerntner Montanindustrie Ges
Priority to AT17698U priority Critical patent/AT2581U1/de
Publication of AT2581U1 publication Critical patent/AT2581U1/de
Priority to AT99909984T priority patent/ATE240174T1/de
Priority to DE59905561T priority patent/DE59905561D1/de
Priority to AU29107/99A priority patent/AU2910799A/en
Priority to PCT/AT1999/000068 priority patent/WO1999048634A1/de
Priority to EP99909984A priority patent/EP1064112B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C1/00Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Abstract

Der Einsatz von 4 bis 90 % Eisenglimmer im Gießereiwesen als Formstoffzusatz für organisch oder anorganisch gebundene Formen und Kerne führt zu einer Verbesserung der Gußqualität hinsichtlich des Gefüges (z.B. verringerter Dendritenarmabstand bei G-AlSi7Mg) und demzufolge zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften bei Nichteisenlegierungen.Bei Eisen-Kohlenstofflegierungen führt der Eisenglimmerzusatz bei den oben erwähnten Form- und Kernformstoffen zu einer Verringerung von Formstoffausdehnungsfehlern (z.B. Blattrippen) und demzufolge zu einer Verringerung der Nacharbeit bzw. zur Vermeidung von Ausschuß (Kostenreduzierung) sowie zu besserer Oberflächenqualität.Ähnlich gute Eigenschaften zeigt Eisenglimmer als Zusatzstoff zu Schlichten und Schwärzen, welche als Überzugsstoffe für Formen und Kerne verwendet werden.Infolge seiner guten isolierenden Wirkung als Folge einer exothermen Reaktion bei Sauerstoffangebot in der Gießform, kann Eisenglimmer als reiner Stoff, desweiteren als Zusatzstoff für exotherme Speisehilfen verwendet werden.

Description

AT 002 581 Ul
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Eisenglimmer zur Herstellung von Gußformen, insbesondere verlorenen Gußformen, und Kernen zum Gießen von Gußstücken aus Nichteisen-, Gußeisen und Stahlgußlegierungen sowie eisenglimmerhältige Formstoffmischungen. Erfindungsgemäß kann Eisenglimmer auch als Zusatz zu FormstoffÜberzügen für Formen und Kerne, eingesetzt im gesamten Gebiet der Gießereiindustrie, sowie als Zusatz für exotherme Speisehilfen verwendet werden.
Unter einer verlorenen Form versteht man eine Sandform, verfestigt durch organische oder anorganische Binder (z.B. Tone, Harze) welche nur einmal verwendet werden kann und nach dem Gießen zur Gußteilentleerung zerstört werden muß. Im Gegensatz dazu stehen Dauerformen, die wiederholt verwendet werden können, z.B. Kokillen oder Druckgießformen.
Kerne haben die Aufgabe, im Gußteil Hohlräume oder unterschnittene Außenkonturen zu bilden. Nach ihrer Verwendbarkeit unterscheidet man analog zur Formherstellung Kerne zum einmaligen Gebrauch (verlorene Kerne, Sandkerne) und Dauerkerne (Metallkerne) , die wiederholt Verwendung finden. Sandkerne sind getrennt hergestellte Forminnenteile. Sie werden beim Zusammenbau der Form in die Formaußenteile eingesetzt, eingelegt oder eingehängt. Sowohl verlorene Formen als auch verlorene Kerne werden in der Gießereiindustrie heute hauptsächlich deswegen zu einem sehr großen Prozentsatz eingesetzt, weil sie relativ preisgünstig hergestellt werden können und der Formstoff nach Zerstörung der Formen neu aufbereitet und zur Herstellung neuer Formen wieder verwendet werden kann.
Schlichten oder Schwärzen (FormstoffÜberzüge) sind feuerfeste Stoffe, die in flüssiger oder pastöser Form zur Herstellung eines dünnen Überzuges auf den Formwänden oder Kernen (Sandkerne, Metallkerne) verwendet werden und wärmeisolierende, wärmeleitende, glättende, trennende oder sperrende Wirkung haben. Je nach Einsatzgebiet werden diesen Überzügen entsprechende und geeignete Zusätze beigemischt.
Die zur Herstellung von Gußerzeugnissen im Gießverfahren benötigten Formen werden mit Formstoffen gefertigt, welche aus Binder (organisch oder anorganisch), Formgrundstoff, Wasser und FormstoffZusätzen bestehen. Diese verwendeten Begriffe werden im folgenden näher erläutert: 2 AT 002 581 Ul
Als Form sind in der vorliegenden Beschreibung alle Gießformen zur Herstellung von Gußerzeugnissen zu verstehen, wie z.B. Sandform, Kokille, Druckgießform, keramische Feingießform oder Schalenform. Lediglich als Beispiele seien Formaußenteile und Forminnenteile, Kastenformen, kastenlose Formen, Kernformen und Maskenformen genannt.
Formstoff ist die Sammelbezeichnung für alle trockenen, feuchten, pastösen oder flüssigen Stoffe zur Herstellung von Gießformen, die verdichtet, verfestigt oder nach chemischen Verfahren gebunden werden, z.B. Form- und Kernsande, Fließsande, Formschlicker und keramische Formmassen. Bei Formgrundstoffen handelt es sich um natürliche mineralische oder synthetische Granulate bzw. Sande, die zur Herstellung von zum einmaligen Gebrauch dienende Formen eingesetzt werden.
Unter Binder versteht man Formstoffbestandteile, die unter bestimmten Voraussetzungen (Anfeuchtung, Quellung, Silicatbildung, Polymerisation usw.) den Verbund zwischen den einzelnen Sandkörnern herstellen. Man unterscheidet zwischen Quellbindern (z.B. Bentonite, die durch Zusatz einer Anmachflüssigkeit aufquellen), keramischen Bindern (z.B. Tonerde, die sich durch Trocknung verfestigen oder in der Hitze sintern), hydraulischen Bindern (z.B. Gips oder Zement, die mit einer Anmachflüssigkeit reagieren und dabei härten) und chemisch härtende Binder (z.B. Wasserglas, Ethylsilicat oder Kunstharze) die während der Härtung verfestigen.
Unter Formstoffzusatz versteht man einen Zusatz zu binderhaltigen Form- oder Kemsandmischungen, welcher die Gebrauchseigenschaften verbessern und/oder die Wechselwirkung zwischen Formstoff und Gießmetall beeinflusst. Beispielhaft seien Glanzkohlenstoffbildner, Stärken, calcinierte Soda, Borsäure, sowie Holz- und Torfmehl genannt.
In Gußstücken auftretende Fehler können ihre Ursache im Formstoff haben (formstoffbedingte Gußfehler), oder auch metallurgisch (Mikroporosität, Schlackeneinschlüsse, Schwitzperlen, Schwindungs- und Spannungsrisse, Seigerungen etc.) oder technologisch (Versatz, Kaltguß, Maßungenauigkeit etc.) bedingt sein.
In der Gießerei-Rundschau, 42. Jahrgang, Heft 1/2 vom Februar 1995 bzw. Heft 3/4 vom März/April 1995 wird bereits die 3 AT 002 581 Ul
Verwendung von Eisenglimmer als Formstoffzusatz zu Formstoff-mischungen geoffenbart. Während bei Zusätzen von 2% Eisenglimmer zu Formstoffmischungen gute Ergebnisse erzielt werden können, führt ein Zusatz von 4% zu schlechter Druckfestigkeit der Formstof fmischung, welche erst durch eine Bentoniterhöhung ausgeglichen werden kann. Diese Erhöhung konnte jedoch eine zu geringe Naßzugfestigkeit nicht ausgleichen, weswegen von einem Zusatz von 4% Eisenglimmer und darüber abgeraten wurde.
In Abhängigkeit von der Verdichtungsintensität wurde nun überraschenderweise gefunden, daß auch höhere Zusätze von Eisenglimmer zu Formstoffmischungen zu ausgezeichneten Ergebnissen führen können. Dafür dürfte hier in erster Linie das gute Wärmeleitvermögen von Eisenglimmer in der Formstoffmischung in Verbindung mit einer dichten Packung verantwortlich sein.
Die Verwendung von Eisenglimmer in Formstoffmischungen führt zu:
Reduzierung von Blattrippenbildung Reduzierung von Vererzungen Reduzierung von Pinholes
Verbessertem Wärmeleitvermögen in Abhängigkeit der Packungsdichte
Verbesserter Gefügeausbildung Verbesserten mechanischen Eigenschaften Reduzierung von Nacharbeiten
Der hier genannte Eisenglimmer ist in ISO 10601 (first edi-tion 1993-08-15) beschrieben, der Siebrückstand von max. 0,1% auf dem 105 μπ\ Sieb wird jedoch ausdrücklich ausgenommen. So ist unter Eisenglimmer - CAS Nr. 1317-60-8 - auch Eisenoxid (alpha-Hämatit) zu verstehen, der einen höheren Siebrückstand aufweist.
Der Einsatz von Eisenoxid (entsprechend ISO/DIS 1248.2) -zumeist als Eisenoxidrot - als Formstoffzusatz ist bekannt und gilt als "Stand der Technik". Hierbei handelt es sich um pulverförmige, zumeist amorphe, Eisenoxide von hoher Feinheit. Die bisher üblichen Zusatzmengen liegen bei ca. 0,5-1%.
Eisenglimmer ist von dunkelgrauer Farbe mit metallischem Glanz. Eisenglimmer zeigt plättchenförmige, lamellare Struktur und unterscheidet sich damit von natürlichen und synthetischen 4 AT 002 581 Ul
Eisenoxiden. Für beide Produkte gilt in reiner Form die chemische Zusammensetzung mit Fe2 03 .
Durch Zusatz von Eisenoxid (Eisenoxidrot) werden Ausdehnungsfehler des Sandgefüges in der Gießhitze teilweise unterdrückt und die Gußqualität verbessert. Es werden durch diese Zusätze, vor allem bei höheren Zusatzmengen, die Festigkeitseigenschaften der Formen und Kerne teilweise derart negativ beeinflußt, daß keine genügende Formstabilität mehr gewährleistet ist und der Abguß oder teilweise schon das Handling der Formteile bzw. Kerne nicht mehr möglich ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, Eisenglimmer zur Herstellung von Formen, insbesondere von verlorenen Formen und Kernen zum Gießen von Gußstücken aus Nichteisen-, Gußeisen- und Stahlgußlegierungen zu verwenden, wobei die zur Herstellung der Formen und Kerne verwendete Formstoffmischung 4 bis 90 Masse-%, vorzugsweise 4 bis 50 Masse-%, insbesondere 4-20 Masse-% Eisenglimmer als Formstoffzusatz enthält.
Desweiteren ist der Einsatz von Eisenglimmer zur Herstellung von FormstoffÜberzügen (Schlichten/Schwärzen) vorgesehen, wobei der Anteil an Eisenglimmer 0,1 bis 10 Masse-% in der Feststoffmasse des Überzugs betragen dürfte. Der zur Applikation verwendete FormstoffÜberzug ist flüssig bzw. pastös und enthält in Abhängigkeit von den verwendeten Trägermitteln entsprechend weniger Eisenglimmer.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Eisenglimmer weist die negativen Eigenschaften von Eisenoxidrot nicht auf. Als Ursache dieser Wirkung ist in erster Linie seine plättchenförmige, lamellare Struktur anzusehen, die es auch gestattet, den prozentualen Anteil in der jeweiligen Formstoffmischung gegenüber Eisenoxid (Eisenoxidrot) zu erhöhen, ohne negative Auswirkungen auf die Festigkeitseigenschaften der Form/des Kernes. Typische Gußfehler, wie Blattrippen, Vererzungen, Pinholes usw. werden deutlich vermindert, die Oberflächengüte wird verbessert und die Gefügeausbildung, vor allem bei AlSiMg-Legierungen, unter Berücksichtigung einer hohen Packungsdichte des Formstoff/Eisenglimmergemisches wird stark verfeinert. Als Folge sind bessere mechanische Eigenschaften, Einsparungen bei einer anschließenden Wärmebehandlung sowie geringere Putzkosten zu erwarten. 5 AT 002 581 Ul
Bei realen Gießversuchen (Werkstoffe GG, G-AlSi7Mg) unter Einsatz von 10 Masse-% bzw. 20 Masse-% Eisenglimmer als Formstoffzusatz in Formstoffmischungen wurden im Vergleich mit einer Quarzsandmischung ohne Zusatz deutlich kürzere Erstarrungszeiten gemessen. Mit Beginn der aufgezeichneten Erstarrung von ca. 600°C wurde eine Abkühlung auf 450°C nach ca. 250 sec (+ 10 Masse-%) bzw. ca. 370 sec (+ 20 Masse-%) im Vergleich zu 430 sec (Quarzsandmischung ohne Eisenglimmer) festgestellt (Bild 7) . Bei erhöhter Verdichtung der Formstoffmischung konnte eine weitere Verringerung der Abkühlzeit auf 200 sec (+ 10 Masse-%) bzw. 210 sec (+ 20 Masse-%) erreicht werden (Bilder 9 und 11). Die Formstoffmischlingen bestanden dabei aus: 90 Gewichtsteilen (GT) Quarzsand, 10 GT Eisenglimmer, darauf bezogen 6 % Bentonit und 3,5 % Wasser bzw. 80 Gewichtsteilen (GT) Quarzsand, 20 GT Eisenglimmer, darauf bezogen 8 % Bentonit und 4.0 % Wasser; die Naßzugfestigkeit betrug 0,22 bzw. 0,20 N/cm2, die Druckfestigkeit 16,9 bzw. 19,2 N/cm2. Da die höhere Druckfestigkeit der Mischung mit höherem Eisenglimmeranteil im erhöhten Bentonitgehalt begründet liegt, ist auch bei Eisenglimmeranteilen > 20 % ein höherer Bentonitgehalt empfehlenswert. Grundsätzlich werden durch den Eisenglimmerzusatz die Eigenschaften der Formstoffmischungen aus gießtechnologischer Sicht nicht negativ beeinflußt, die Wärmeentzugsgeschwindigkeit wird jedoch deutlich verbessert, d.h. bei höheren Zusätzen von Eisenglimmer in Verbindung mit einer dichten Packung ist eine schnellere Abküh-lung/Erstarrung zu erwarten.
Weiters ist erfindungsgemäß die Verwendung von Eisenglimmer als Zusatzstoff für exotherme Speisehilfen vorgesehen. Aufgrund der überraschenden stark isolierenden Wirkung von Eisenglimmer als reiner, binderfreier Stoff ist eine derartige Verwendung von Eisenglimmer besonders vorteilhaft. Geeignete Zusatzmengen betragen etwa 0,1 bis 20 Masse-% Eisenglimmer.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren und der folgenden Untersuchung näher erläutert. Es zeigen: Fig.l den prinzipiellen Aufbau der Versuchseinrichtung, Fig.2 eine rechnerische Simulation der Abkühlung von Gußeisen mit Lamellengraphit (GG) bei Verwendung verschiedener Formstoffe in reiner, binderfreier Form ohne Zusätze, Fig.3 praktisch 6 AT 002 581 Ul gemessene Abkühlungskurven von GG bei Verwendung verschiedener Formstoffe in reiner, binderfreier Form ohne Zusätze, Fig.4 Aufheizkurven der verwendeten Formstoffe aus Fig.3 bei GG, Fig.5 praktisch gemessene Abkühlungskurven von G-AlSi7Mg bei Verwendung verschiedener Formstoffe in reiner, binderfreier Form ohne Zusätze, Fig.6 Aufheizkurven der verwendeten Formstoffe aus Fig.5 bei G-AlSi7Mg, Fig.7 Abkühlungskurven von G-AlSi7Mg bei Verwendung von Formstoffmischungen mit 10 bzw. 20 %-Masse Eisenglimmerzusatz bei normaler Verdichtung (MION bzw. M20N); als Vergleich Quarzsandmischung ohne Zusatz (Q1N), Fig.8 Aufheizkurven der Sandmischungen aus Fig.7, Fig.9 Abkühlungs-urven von G-AlSi7Mg bei Verwendung von Formstoffmischungen mit 10 %-Masse Eisenglimmerzusatz bei normaler Verdichtung (MION) bzw. bei hoher Verdichtung (M10H); als Vergleich Quarzsandmischung ohne Zusatz (Q1N), Fig.10 Aufheizkurven der Sandmischungen aus Fig.9, Fig.ll Abkühlungskurven von G-AlSi7Mg bei Verwendung von Formstoffmischungen mit 10 bzw. 20 %-Masse Eisenglimmerzusatz bei hoher Verdichtung (M10H bzw. M20H); als Vergleich Quarzsandmischung ohne Zusatz (Q1N), und Fig.12 Aufheizkurven der Sandmischungen aus Fig.ll.
Mit Hilfe der thermischen Analyse und der daraus resultierenden Aufnahme von Erstarrungs- und Abkühlungskurven von Legierungen sowie von Aufheizkurven der zu untersuchenden Stoffe während der Erstarrung, ist es möglich, konkrete Aussagen über die Wärmeableitung von Formstoffen bzw. deren Zusätzen zu treffen.
Die eingesetzten Thermoelemente (sie bestehen aus zwei Drähten unterschiedlicher Metalle welche an den Enden verschweißt sind) erzeugen durch Erwärmung der Schweißstelle des "Thermopaares" Strom, der mit einem empfindlichen Milli-voltmeter, das in den Leiterkreis eingebaut ist, gemessen und als Thermospannung bezeichnet wird. Diese Thermospannung ist ein Maß für die Temperatur an der Meßstelle. In Abhängigkeit der Zeit ergeben sich somit Abkühlungs- bzw. Aufheizkurven. Die verwendeten Thermoelementepaare bestanden aus Platin-Platin-Rhodium mit einem Temperaturbereich von 0 bis 1300°C und einer Thermospannung von 10,5 μν/Κ.
Im Ergebnis erwies sich die Einrichtung gemäß Fig.l als optimal. 7 AT 002 581 Ul
Die Grundform 1 bestand aus Wasserglas/CO gehärtetem 2
Quarzsand in welche genau mittig ein Kupferrohr 2 (Durchmesser 30 mm, Wanddicke 1,5 mm) gestellt war. Dieses Kupferrohr dient als eigentliche Form für den Gußwerkstoff 3; um das Kupferrohr wurde dann der zu messende Stoff in den Bereich 4 entweder geschüttet oder genau definiert als Formstoffmischung verdichtet. Thermoelemente 5 waren an geeigneten Stellen eingesetzt.
Kupfer wurde deshalb verwendet, weil dieses Material eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit besitzt, die Gießwärme also gut auf die zu untersuchenden körnigen Stoffe bzw. Formstoffmischungen übertragen wird. Gleichzeitig sollte die thermische Stabilität aber so groß sein, daß die Kupfer-Form nicht aufschmilzt und vor allem bei der Messung der losen, reinen körnigen Stoffe eine Formstabilität bis Erstarrungsende gewährleistet ist.
Die Größenverhältnisse sind als Ergebnis der rechnerischen Simulation der Formfüllungs- und Erstarrungsvorgänge so gewählt, daß sowohl eine konstante Formverdichtung (z.B. nur durch das Schüttgewicht der reinen Stoffe) als auch eine genügend empfindliche Messung der Temperaturgradienten möglich ist.
Da bei der rechnerischen Simulation thermophysikalische Kenngrößen der eingesetzten Materialien (Formstoff und Werkstoff) unbedingte Voraussetzung sind, welche jedoch bei Eisenglimmer nicht vorliegen und u.a. mit diesen Untersuchungen ermittelt werden sollten, wurden Daten von Zirkon-, Chromit- und Quarzsand verwendet.
Die in Fig.2 so rechnerisch simulierten, deutlichen Unterschiede in der Erstarrungszeit des Werkstoffes Gußeisen mit Lamellengraphit (GG) bei Verwendung von
Zirkonsand = 104 sec.
Chromitsand = 112 sec.
Quarzsand =138 sec. zeigen die notwendige Sensibilität der verwendeten Versuchseinrichtung. Kürzere Erstarrungszeiten sind gleichbedeutend mit gutem Wärmeentzugsvermögen des Formstoffes und damit mit guten Gefüge-und Gußstückeigenschaften.
Die Thermoelemente 5 (Fig.l) sind im thermischen Zentrum des 8 AT 002 581 Ul
Gußwerkstoffes (GG, G-AlSi7Mg) sowie im körnigen Stoff bzw. in der Formstoffmischung 20 mm von der Grenzfläche Metall/Form angebracht und bei allen Versuchen konstant. Alle Messungen wurden bis Versuchsende mit einer Meßgeschwindigkeit von einem Wert pro Sekunde aufgenommen.
Die Ergebnisse der Messung der Erstarrungsgeschwindigkeiten von GG in reinen binderfreien, unverdichteten Formgrundstoffen Zirkon, Chromit, Quarz sowie in natürlichem Eisenglimmer zeigt Fig.3.
Diese realen Versuche zeigen für Zirkon, Chromit und Quarz prinzipiell die gleiche Tendenz wie die Ergebnisse der Simulation. Der Einsatz von Eisenglimmer als Formstoff in reinem binderfreien und unverdichteten Zustand führt aber eindeutig zu extrem langen Erstarrungszeiten, verbunden mit einem Aufschmelzen der Kupferform. Deutlich wird dieser Effekt auch in Fig.4, in dem die Aufheizung des Formstoffes während der Erstarrung dargestellt ist. Der hier deutlich werdende exotherme Effekt in der "Glimmer-Kurve" zwischen 100 und 280 sec. deutet darauf hin, daß in diesem Zeitraum Eisenglimmer derart isolierend wirkt, daß die Kupferform aufschmilzt und sich somit die Erstarrungszeit deutlich verlängert (Fig.3).
Um dieses Phänomen der isolierenden Wirkung deutlicher nachzuweisen, aber dabei das Aufschmelzen der Kupferform und somit zusätzliche thermische Effekte zu vermeiden, wurde in einer weiteren Versuchsserie der Werkstoff G-AlSi7Mg verwendet. Die Ergebnisse sind in Fig.5 dargestellt. Obwohl bei allen vier untersuchten Stoffen die Erstarrungstemperatur annähernd gleich ist, wird sie bei Verwendung von Eisenglimmer deutlich zu längeren Zeiten verschoben, ein Hinweis für die stark isolierenden Wirkung dieses Stoffes in binderfreier, unverdichteter Form. Diese Eigenschaft begünstigt auch die Verwendung von Eisenglimmer als Zusatz zu exothermen Speisehilfen bei Gießverfahren.
Die Erstarrungszeiten für G-AlSi7Mg betragen in: 58 sec. 67 sec. 80 sec. 139 sec. binderfreiem Zirkonsand binderfreiem Chromitsand binderfreiem Quarzsand binderfreiem Eisenglimmer 9 AT 002 581 Ul
Bei Zirkon, Chromit und Eisenglimmer wird die aufgenommene Wärme entsprechend der Aufheizkurve in Fig.6 offensichtlich schnell an die Umgebung, d.h. in tiefer gelegene Formpartien abgegeben, der Maximalwert für Eisenglimmer von 67,16°C nach 900 sec. liegt unter dem des Quarzsandes.
Entsprechend des Versuchsplanes wurden dann zwei Formstoffmischungen mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Mischung I 90 GT Quarzsand 10 GT Eisenglimmer darauf bezogen 6 % Bentonit 3,5 % Wasser
Mischung II 80 GT Quarzsand 20 GT Eisenglimmer 8 % Bentonit 4,0 % Wasser
Aufbereitungszeit jeweils 10 Minuten im Kollergang.
Festigkeits- und gießtechnologische Eigenschaften nach DIN 52 401 und VDG-Merkblättern P 31 bis P 43:
Mischung I Mischung II Schüttdichte g/1 755 782 Feuchtigkeit % 3,5 4,0 Verdichtbarkeit % 38 32 Gasdurchlässigkeit 80 68 Druckfestigkeit N/cm2 16,9 19,2 Naßzugfestigkeit N/cm2 0,22 0,20
Diese Werte sind für die praktische Formherstellung, auch aus großtechnischer Sicht, völlig in Ordnung. Die etwas geringere Verdichtbarkeit bei Mischung II trotz höherer Feuchtigkeit resultiert aus der höheren Schüttdichte, diese wiederum aus dem höheren Zusatz an Eisenglimmer. Die höhere Druckfestigkeit bei Mischung II liegt ursächlich im erhöhten Bentonitgehalt begründet, d.h. daß auch höhere Eisenglimmer-Zusätze nicht unmittelbar höhere Bentonitgehalte benötigen, ein Optimum muß gefunden werden.
Grundsätzlich werden durch Eisenglimmer-Zusätze die Eigenschaften des bentonitgebundenen Formstoffes nicht negativ be- 10 AT 002 581 Ul einflußt. Eine deutliche Erhöhung der Bindemittelmenge ist nicht erforderlich.
Infolge der Ergebnisse der Versuche bei praktischen Messungen der Wärmeentzugsgeschwindigkeit von Formstoffmischungen bei unterschiedlicher Verdichtung wurde ausschließlich die Legierung G-AlSi7Mg verwendet.
Wird Eisenglimmer als Formstoffzusatz verwendet, zeigt dieser Stoff in Abhängigkeit der Packungsdichte kühlende Wirkung. In Fig.7 werden die Abkühlungskurven von G-AlSi7Mg unter Verwendung von Mischung I (MION) und II (M20N) sowie als Vergleich einer Quarzsandmischung ohne Eisenglimmer-Zusatz (Q1N) bei normaler Verdichtung (entspricht einer üblichen Maschinenformerei) gegenübergestellt.
Die Erstarrungszeiten von G-AlSi7Mg betragen in:
Mischung I (10 % Eisenglimmer) = 83 sec.
Mischung II (20 % Eisenglimmer) = 87 sec.
Mischung ohne Zusatz = 102 sec.
Eine Erhöhung der Packungsdichte des Kornanteiles ergibt eine Erhöhung des Wärmeleitvermögens. Die isolierende Wirkung der in den Poren befindlichen Luft wird durch Vergrößerung der Anteile der Festkörperleitung vermindert, die Anzahl der Kontaktpunkte im Kornverband wird erhöht. Eine Veränderung der Korn- bzw. Sandart verschiebt das gesamte System zu höheren oder niedrigeren Werten (vgl. Erstarrungszeiten in Fig.5), der prinzipielle Zusammenhang bei Zugabe von Feinanteilen (Eisenglimmer) bleibt aber bestehen.
Die in Fig.8 dargestellten Aufheizkurven der Formstoffmischungen während der Erstarrung zeigen die gleiche Tendenz wie in Fig.6, der Kurvenverlauf ist jedoch infolge von Binderbestandteilen und Wasserzusatz ein anderer.
Die eben erläuterten Zusammenhänge werden durch Fig.9 und Fig.10 bestätigt. Hier wurde die Mischung I zum einen normal (MION) und zum anderen hoch verdichtet (MlOH) der Quarzsandmischung (Q1N) gegenübergestellt.
Die dabei gemessenen Erstarrungszeiten der Leichtmetall-Legierung G-AlSi7Mg betragen in: 11 AT 002 581 Ul
Mischung I - MION Mischung I - MlOH Quarzsandmischung - Q1N 83 sec. 43 sec. 102 sec.
Bei höher verdichteten Formen in Verbindung mit Eisenglimmer-Zusatz haben die einzelnen Sandkörner untereinander eine noch größere Kontaktfläche, die Porenräume sind noch weiter verringert, die Wärmeentzugsgeschwindigkeit wird deutlich größer.
Bei 20 % Eisenglimmer-Zusatz und hoch verdichteten Formen ist die Erstarrungszeit von G-AlSi7Mg am geringsten (Fig.ll). Hier wurde Mischung I hoch verdichtet (MlOH) der Mischung II hoch verdichtet (M20H) und der normalen Quarzsandmischung (Q1N) gegenübergestellt und die Erstarrungsgeschwindigkeiten gemessen. Sie betragen in G-AlSi7Mg für:
Mischung I - MlOH = 43 sec.
Mischung II - M20H = 37 sec.
Quarzsandmischung - Q1N = 102 sec.
Ein Indiz für die hier offensichtlich sehr gute Packungs-dichte ist die höhere Verdichtbarkeit bei einem Zusatz von 20 % Eisenglimmer; eine schnelle Erstarrung wird dadurch in jedem Fall gefördert. 12

Claims (10)

  1. AT 002 581 Ul Ansprüche : 1. Verwendung von Eisenglimmer zur Herstellung von Gußformen, insbesondere verlorenen Gußformen und Kernen, sowohl organisch als auch anorganisch gebunden, zum Gießen von Gußstücken aus Nichteisen-, Gußeisen und Stahlgußlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der Gußformen bzw. Kerne verwendete Formstoffmischung 4 bis 90 Masse-% Eisenglimmer als Formstoffzusatz enthält.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstoffmischung 4 bis 50 Masse-% Eisenglimmer als Formstoff-zusatz enthält.
  3. 3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstoffmischung 4 bis 20 Masse-% Eisenglimmer als Formstoffzusatz enthält.
  4. 4. Verwendung von Eisenglimmer zur Herstellung von Formstoffüberzügen für Kerne und Gußformen, organisch oder anorganisch gebunden, zum Gießen von Gußstücken aus Nichteisen-, Gußeisen und Stahlgußlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung des Formstoffüberzuges verwendete Mischung Eisenglimmer in einer Menge von 0,1-10 Masse-%, bezogen auf die Feststoffmasse des Überzuges, enthält.
  5. 5. Verwendung von Eisenglimmer als Zusatzstoff für exotherme Speisehilfen.
  6. 6. Formstoffmischung zur Herstellung von Kernen und Gußformen zum Gießen von Gußstücken aus Nichteisen-, Gußeisen und Stahlgußlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstoff-mischung 4 bis 90 %-Masse Eisenglimmer als Formstoffzusatz enthält.
  7. 7. Formstoffmischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstoffmischung 4 bis 50 %-Masse Eisenglimmer als Formstoffzusatz enthält. 13 AT 002 581 Ul
  8. 8. Formstoffmischung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstoffmischung 4 bis 20 %-Masse Eisenglimmer als FormstoffZusatz enthält.
  9. 9. Mischung zur Herstellung von Formstoffüberzügen für Kerne und Gußformen, organisch oder anorganisch gebunden, zum Gießen von Gußstücken aus Nichteisen-, Gußeisen und Stahlgußlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung Eisenglimmer in einer Menge von 0,1-10 Masse-%, bezogen auf die Feststoffmasse des Überzuges, enthält.
  10. 10. Exotherme Speisehilfe, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 20 %-Masse Eisenglimmer als Zusatzstoff enthält. 14
AT17698U 1998-03-20 1998-03-20 Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen AT2581U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT17698U AT2581U1 (de) 1998-03-20 1998-03-20 Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen
AT99909984T ATE240174T1 (de) 1998-03-20 1999-03-17 Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen
DE59905561T DE59905561D1 (de) 1998-03-20 1999-03-17 Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen
AU29107/99A AU2910799A (en) 1998-03-20 1999-03-17 Use of iron mica in the production of moulds
PCT/AT1999/000068 WO1999048634A1 (de) 1998-03-20 1999-03-17 Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen
EP99909984A EP1064112B1 (de) 1998-03-20 1999-03-17 Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT17698U AT2581U1 (de) 1998-03-20 1998-03-20 Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT2581U1 true AT2581U1 (de) 1999-01-25

Family

ID=3483579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT17698U AT2581U1 (de) 1998-03-20 1998-03-20 Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1064112B1 (de)
AT (1) AT2581U1 (de)
AU (1) AU2910799A (de)
DE (1) DE59905561D1 (de)
WO (1) WO1999048634A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004042535B4 (de) * 2004-09-02 2019-05-29 Ask Chemicals Gmbh Formstoffmischung zur Herstellung von Gießformen für die Metallverarbeitung, Verfahren und Verwendung
JP2011504520A (ja) 2007-10-26 2011-02-10 ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピア 機密保護要素
CN102015914B (zh) * 2008-05-09 2013-09-25 巴斯夫欧洲公司 涂有金属氧化物/氢氧化物层和丙烯酸类共聚物的珠光颜料
US20110139311A1 (en) * 2009-12-16 2011-06-16 Showman Ralph E Foundry mixes containing an organic acid salt and their uses
CN105750486A (zh) * 2016-04-27 2016-07-13 霍邱县鑫瑞金属制品有限责任公司 一种镁合金铸造用含纳米活性炭的水基消失模涂料及其制备方法
DE102018004234A1 (de) * 2018-05-25 2019-11-28 Ask Chemicals Gmbh Schlichtezusammensetzung, Verfahren zur Beschichtung einer Gießform und Verwendung der Schlichtezusammensetzung zur Beschichtung einer Gießform

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54147127A (en) * 1978-05-11 1979-11-17 Sougou Imono Sentaa Preventing defects in castings due to nitrogen contained in mold
US4430441A (en) * 1982-01-18 1984-02-07 Zhukovsky Sergei S Cold setting sand for foundry moulds and cores
CN85107187A (zh) * 1985-09-29 1987-07-22 北京钢铁学院 铸件发热冒口套

Also Published As

Publication number Publication date
EP1064112B1 (de) 2003-05-14
EP1064112A1 (de) 2001-01-03
WO1999048634A1 (de) 1999-09-30
DE59905561D1 (de) 2003-06-18
AU2910799A (en) 1999-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69019466T2 (de) Verfahren zum Giessen eines reaktiven Metalles auf eine Oberfläche, die aus einem Yttriumoxid enthaltenden Schlicken hergestellt ist.
EP2451596B1 (de) Schlichte zur herstellung von formüberzügen
EP0058812B1 (de) Poröser Keramikfilter und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1934001B8 (de) Borsilikatglashaltige formstoffmischungen
DE69917172T2 (de) Exothermer Körper für Giessereizwecke
DE102007027577A1 (de) Formstoffmischung, Formling für Gießereizwecke und Verfahren zur Herstellung eines Formlings
DE69716248T2 (de) Hülsen, deren herstellung und verwendung
EP1868753B1 (de) Exotherme und isolierende speisereinsatze mit hoher gasdurchlässigkeit
DE2531162B2 (de) Gebrannter, poröser Gegenstand und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2308614B1 (de) Grünfeste Aerosande
EP1064112B1 (de) Verwendung von eisenglimmer bei der herstellung von gussformen
DE2831505C2 (de) Hitzebeständiger, exothermer, wärmeisolierender Gegenstand, seine Verwendung und Verfahren zu seiner Herstellung
CH676433A5 (de)
DE2220060B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kernes für das Gießen von Superlegierungen
EP2941327B1 (de) Verfahren zur herstellung eines kern- und oder formsandes für giessereizwecke
DE3401772C2 (de) Füllmaterial zum Füllen einer Abflußöffnung einer Gießpfanne oder eines ähnlichen Behälters und Verfahren zur Herstellung dieses Füllmaterials
EP3478432B1 (de) Wärmedämmende platte, insbesondere abdeckplatte für metallschmelzen, sowie verfahren zur herstellung der platte und deren verwendung
DE4435411A1 (de) Feuerfeste Zusammensetzung
DE815213C (de) Verfahren zur Herstellung von metallothermischen Heizpatronen
DE1433948A1 (de) Keramische Zusammensetzungen
DE2114442A1 (de) Gießrohr fur Druckgießmaschinen
DE1458102C (de) Verfahren zur Herstellung von Schalen formen
EP4010134A1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES ARTIKELS ZUR VERWENDUNG IN DER GIEßEREIINDUSTRIE, ENTSPRECHENDES GRANULAT SOWIE KIT, VORRICHTUNGEN UND VERWENDUNGEN
JP2001191144A (ja) 生型用鋳物砂湿潤剤及びその使用方法
DE1458102B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Schalenformen

Legal Events

Date Code Title Description
MN9K Cancelled due to lapse of time