AT250797B - Sammel- und Transportkipper für Stroh- und Heuballen - Google Patents

Description

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  Sammel- und Transportkipper für Stroh- und Heuballen 
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 hindert eine Stauung der Ballen. Da weiters der Schwerpunkt des entladenen Behälters vor der Kippachse liegt, erfolgt das Zurückkippen des Behälters in die Fahrstellung von selbst. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Kippers nach der Erfindung wiedergegeben. Fig. 1 und 2 zeigen den Kipper von der Seite, einmal im nicht abgekippten und das andere Mal im abgekipp- ten   Zustand ; Fig. 3   ist eine Draufsicht zu Fig. 2. 



   Der Kipper weist ein Fahrgestell 1 mit Rädern 2 und einer Deichsel 3 auf. Der auf dem
Fahrgestell 1 angeordnete Kippbehälter 4 setzt sich zusammen aus dem trapezförmigen Boden- rost 5, den schrägstehenden Seitenwänden 6, die ebenfalls aus gitterartig verschweissten Profilen oder Stäben bestehen und nach hinten zunehmend seitlich ausladen. Dies bedeutet, dass der Winkel, den die Seitenwände gegenüber dem Bodenrost bilden, hinten grösser ist als vorne, was noch weiter zu den an sich durch die Trapezform des Bodenrostes vorhandenen Vergrösserungen des Laderaumes im hinteren Teil beiträgt. Die Seitenwände 6 sind, ebenso wie die vordere Wand 7 und der Boden 5, zweckmässig aus Profilen oder Stäben gebildet. 



     Schrägstehende   Flachstäbe 8 bilden die Rückwand des Kippbehälters. Sie sind durch Gelenke 13 mit dem Bodenrost verbunden und werden durch einen Anschlag in der Schrägstellung gemäss Fig. 1 ge- halten. Der Zwischenraum zwischen den äusseren Flachstäben 8 und den Seitenwänden 6 wird durch
Abwinkelungen 9 der Stäbe oder Seitenwände, soweit erforderlich, überbrückt. 



   In der Kippstellung Fig. 2 legen sich die Flachstäbe 8 flach auf den Boden, was zur Folge hat, dass beim Weiterfahren die   daradliegenden   abgekippten Ballen von selbst abrutschen, ohne dass eine Person für das Abladen erforderlich ist. 



   Das Kippen des Behälters erfolgt um die mit 10 bezeichneten Gelenke, mittels derer der Kippbehälter 4 auf dem Fahrgestell 1 befestigt ist. Unbeladen liegt der Schwerpunkt des Kippbehälters 4 vor den Gelenken 10, so dass auch ohne eine Arretierung der Kippbehälter in der Horizontalen bleibt und diese Stellung nach erfolgter Entladung wieder selbsttätig einnimmt. Wird der Kipper beladen, so wandert der Schwerpunkt hinter die Kippachse. Dabei hält die mit 11 bezeichnete Arretierung den Kippbehälter in der horizontalen Stellung. Erst wenn der Wagen voll beladen ist oder die für das Abladen vorgesehene Stelle erreicht ist, wird die Arretierung 11 über die Leine 12 durch den Fahrer des Schleppers gelöst. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Sammel- und Transpcxtkipper,   insbesondere für Stroh-und Heuballen, bestehend aus einem Fahrgestell und einem darauf angeordneten kippbaren Behälter, der im beladenen Zustand nach Lösen einer   Feststellvorrichtung vom Fahrersitz aus selbsttätig nach hinten abkippt, dadurch gekennzeichnet,    dass der aus gitterartig zusammengesetzten Profilstäben bestehende Behälter (4) in an sich bekannter Weise um eine feste Kippachse (10) kippbar ist und sein Laderaum eine trapezförmige nach hinten sich erweiternde Grundfläche (5) aufweist, die Seitenwände (6) des Behälters (4) nach hinten zu höher werdend und die Rückwand des Behälters (4) durch schräg nach hinten oben stehende Flachstäbe (8) ausgebildet sind, wobei der Schwerpunkt des abgekippten entladenen Behälters vor der Kippachse (10)

   liegt.

Claims (1)

1. 2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstäbe (8) gelenkig am Behälter (4) befestigt sind und ihre tiefste Stellung durch einen Anschlag begrenzt ist.

   3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsstab des Bodenrostes (5) ein Kippgelenk (10) aufweist.