AT25004B - Mundstück für Mundharmonika. - Google Patents

Description

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    Mundstück für Mundharmonika.   



   Erfindungsgegenstand ist ein Mundstück für Mundharmonika, durch das das Spielen mit solchen Instrumenten erleichtert wird. Das Mundstück ist verschiebbar an dem Körper der Harmonika befestigt und mit einer Öffnung vorsehen, mit wolchor es längs der einzelnen   Stimmkammern   der Harmonika verschoben werden kann. Dieses Mundstück ist der Mundform möglichst angepasst und mit Backen für die Lippen versehen, wodurch das Mundstück vom Mund erfasst und gehalten werden kann. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist eine perspektivische Ansicht der Mundharmonika mit dem Mundstück dargestellt, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, 
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 Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3. 



   An dem Körper 1 einer Mundharmonika sind in bekannter Weise die die Stimmenzungon 3 tragenden Platten 2 einander gegenüber derart angeordnet, dass in die Stimy-   kammern   4 je zwei Stimmzungen hineinragen. Die Stimmplatten sind mit Deckplatten. 5 überdeckt, die der Länge nach mit eingedrückten Nuten 6 versehon sind. In diese Nuten greift jn ein nach innen umgebogener Rand 7 eines als Schlitten ausgebildeten Mundstückes 8 ein. Das Mundstück 8 ist für die Auflage der Lippen mit Backen 9 versehen, die parallel zu den Seiten der   Mundharmonika   verlaufen und den vorderen, die   Stimm-   kammeröffnungen aufweisenden Teil derselben überdecken. An der vorderen Seite ist das 
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 läuft.

   An den seitlichen Enden sind an dem   Mundstück   Seitenplatten 11 vorgesehen, die sich von der Harmonika nach aussen erstrecken. Die Ränder 12 an der Öffnung 10 des Mundstückes können wulstartig ausgebildet sein, indem das Metall nach innen hinein umgebogen ist, wie im Querschnitt (Fig. 2) dargestellt ist. Die Ränder können auch glatt stehen bleiben und nicht umgebogen sein, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. 



   Beim Gebrauch der Mundharmonika werden die Lippen gegen die   Backen   des Mund-   stückes   gepresst und indem in bekannter Weise die Töne   hervorgerufen   werden, kann das   Mundstück für die verschiedenen Töne längs   der Harmonika verschoben werden. Die Seitenplatten   11 hilden hiebei   ein weiteres Mittel, um das Mundstück mit den Lippen festzuhaften. Die abgerundeten Kanten 12 des Mundstückes bilden glatte Oberflächen, die   nin Festhalten oder Reiben   der Lippen oder der Zunge an der Mundharmonika verhindern. 



  Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten   Mundharmonika   verlaufen   die Nuteneindrücko < '   nahe an der vorderen Kante der Deckplatten. 5 und das Mundstück 8 wird durch kleine Zungen 7"festgehalten, die ans dem Metall des   Mundstückes herausgepresst   und in die Nuten C   hineingcbogen   sind. Auf diese Weise ist das Mundstück an seinen Rändern völlig frei und steht doch im Eingriff mit den Deckplatten für die Stimmen. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Form des Mundstückes und der in die Nuten eingreifenden Ränder oder Zungen nach den verschiedenen Formen der Mundharmonika beliebig   geändert werden kann.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Mundstück für Mundharmonika, bestehend aus einem Gleitstück, dessen die vorderen Ränder der Harmonika überdeckende Backen für die Auflage der Lippen dienen, dadurch   gekennzeichnet, dass dasselbe   zwischen den Backen mit einer einzigen längs der Stimm-   kammerüifnnngen   verlaufenden Öffnung versehen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform dos Mundstückes nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Lippenbacken Zungen herausgedrückt sind, die in an den Deckplatten für die Stimmen vorgesehene Nuten eingreifen.

   3. Ausführungsform des Mundstückes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Enden nach aussen ragende Lappen vorgesehen sind, die an den Seiten des Mundes anliegend das Festhalten des Mundstückes zwischen den Lippen erleichtern.

   4. Ausführungsform des Mundstückes nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Ränder der längs der Stimmkammern verlaufenden Öffnung des Mundstückes nach innen umgebogen sind, um eine glatte Kante zu bilden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.