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Vorrichtung zur Steuerung der Lichtverhältnisse in einem Glashaus
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Lichtverhältnisse in einem Glashaus, unter
Verwendung einer die Lichtstrahlen abschirmenden Verkleidung, die aus mehreren, gegeneinander ver- stellbaren Teilen besteht.
Es sind bereits Verkleidungen dieser Art bekanntgeworden, die aus horizontal verlaufenden, um eine horizontale Achse schwenkbaren Lamellen besteht. Solche Verkleidungen eignen sich jedoch nur für nie- drige Glashäuser.
Die Erfindung hat zur Aufgabe eine auch für Turmglashäuser, die Höhen bis zu 40 m und auch mehr erreichen können, zu schaffen. Bei solchen Glashäusern müssten für die Montage und die Wartung für Son- nenschutzmittel der bekannten Bauart in verhältnismässig kurzen Höhenabständen Arbeitsbühnen aufge- stellt werden, wodurch hohe Kosten entstehen und der Züchtungsraum verringert wird.
Um diesem Mangel abzuhelfen, wird eine Vorrichtung der eingangs erwähntenArt vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäss die Verkleidung aus lotrecht verlaufenden Lamellen, Schalen, Zylinderteilen od. dgl. Körpern zusammengesetzt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Die Figur zeigt einen waagrechten Schnitt durch ein Glashaus mit zwei halbzylindrischen Abschirmwänden.
1 bezeichnet die Glashauswand und 2 die Abschirmwände, welche aus zwei Schalen 2', 2" bestehen, die im geschlossenen Zustand eine lichtundurchlässige Wand bilden. Die Schalen 2', 2" kön- nen an der Innenseite mit einem reflektierenden Überzug versehen sein, oder aber selbst aus reflektierendem Material bestehen, um eine Ablenkung der von einer Seite einfallenden Licht- bzw. Sonnenstrahlen nach einer andern Richtung zu ermöglichen.
Im Inneren des Glashauses befindet sich ein umlaufendes Förderband 5, auf welchem Behälter zur Aufnahme der zu züchtenden Pflanzen angebracht werden. Dabei kann auch zwischen den einzelnen benachbarten Bandabschnitten eine Lamellenwand angeordnet werden, welche eine feinstufige Regelung der Lichtverhältnisse der einzelnen Bandabschnitte ermöglicht.
DieAbschirmwände 2', 2" sind gegeneinander verstellbar und können einen grösseren oder kleineren Streifen der Glashauswand für den Durchtritt der Licht- oder Sonnenstrahlen freigeben.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Änderungen bezüglich der Unterteilung und der Ausgestaltung der Abschirmwände vorgenommen werden.
Die Abschirmwände selbst können aus jedem beliebigen Material, z. B. neben Aluminium, aus Kunststoff bestehen. Auch kann ein das Licht nur teilweise durchlassendes Material verwendet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Steuerung der Lichtverhältnisse in einem Glashaus, insbesondere in einem Turmglashaus, unter Verwendung einer die Lichtstrahlen abschirmenden Verkleidung, die aus mehreren, gegeneinander verstellbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung aus lotrecht verlaufenden Lamellen, Schalen, Zylinderteilen od. dgl. Körpern zusammengesetzt ist.
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Device for controlling the lighting conditions in a glass house
The invention relates to a device for controlling the lighting conditions in a glass house, below
Use of a cladding that shields the light rays and consists of several parts that can be adjusted relative to one another.
There are already known panels of this type, which consists of horizontally extending slats pivotable about a horizontal axis. Such cladding is only suitable for low greenhouses, however.
The invention has for its object to create one for tower glass houses that can reach heights of up to 40 m and even more. In such glass houses, work platforms would have to be set up at relatively short height intervals for the assembly and maintenance of sun protection means of the known type, which results in high costs and reduces the cultivation space.
In order to remedy this deficiency, a device of the type mentioned at the outset is proposed in which, according to the invention, the cladding is composed of vertically extending lamellae, shells, cylinder parts or the like.
An embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing. The figure shows a horizontal section through a glass house with two semi-cylindrical shielding walls.
1 designates the glass house wall and 2 the shielding walls, which consist of two shells 2 ', 2 "which, when closed, form an opaque wall. The shells 2', 2" can be provided with a reflective coating on the inside, or but themselves consist of reflective material in order to allow a deflection of the incident light or sun rays from one side to another direction.
In the interior of the glass house there is a revolving conveyor belt 5 on which containers for receiving the plants to be grown are attached. In this case, a lamella wall can also be arranged between the individual adjacent strip sections, which enables the light conditions of the individual strip sections to be regulated in fine steps.
The shielding walls 2 ', 2 "are adjustable in relation to one another and can release a larger or smaller strip of the glass house wall for the passage of light or sun rays.
Of course, various structural changes with regard to the subdivision and the design of the shielding walls can be made within the scope of the invention.
The shielding walls themselves can be made of any material, e.g. B. in addition to aluminum, made of plastic. A material which only partially transmits the light can also be used.
PATENT CLAIMS:
1. A device for controlling the lighting conditions in a glass house, especially in a tower glass house, using a cladding which shields the light rays and which consists of several mutually adjustable parts, characterized in that the cladding consists of vertically extending slats, shells, cylinder parts or the like Body is composed.
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