AT246630B - Maschine zur Herstellung von Asbestzementplatten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Asbestzementplatten

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AT246630B
AT246630B AT132064A AT132064A AT246630B AT 246630 B AT246630 B AT 246630B AT 132064 A AT132064 A AT 132064A AT 132064 A AT132064 A AT 132064A AT 246630 B AT246630 B AT 246630B
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Uralita Sa
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Description


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  Maschine zur Herstellung von Asbestzementplatten 
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Asbestzementplatten mit mehreren drainie- renden, übereinander angeordneten   Pressformen   für die Platten, die gleichzeitig gepresst werden. 



   Die Erfindung bezweckt, die zur Zeit verwendeten Einrichtungen zur Herstellung von Asbestzementplatten zu ersetzen, bei denen die Verwendung von Transportbändern mit die Feuchtigkeit aufsaugendem
Filz notwendig ist, auf dem die noch weiche Masse liegt, die dann rechtwinkelig geschnitten und gewellt werden muss, wenn es sich um gewellte Platten handelt. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind keine Mittel vorgesehen, die die Bildung mehrerer Materialschichten gestatten, die zuletzt eine Platte ergeben. Pressvorgänge mit   zwischengelegten Hohlplatten   zu wiederholen, ist zwar bekannt, doch werden hiebei nicht mehrere Materialschichten zu einer Platte gepresst. 



   Gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht die Erfindung darin, dass innerhalb eines kastenförmigen Gehäuses mehrere im Querschnitt U-förmige Pressformen unter Belassung von seitlichen sich von unten nach oben erstreckenden Kammern für die Zu- und Abfuhr des flüssigen Asbestzementmaterials aufeinandergestellt und zwischen diesen Pressformen gegen sie bewegliche Pressplatten vorgesehen sind, dass ferner die Pressformen an ihrer Oberseite mit einem Filter und einem den Umfang und die Stärke der zu pressenden Platten bestimmenden Gummirahmen ausgestattet sind, an ihrer Unterseite jeweils mit einem aufblasbaren Gummikissen in Berührung stehen, die ihrerseits in Ausnehmungen der Pressplatten untergebracht sind, wobei nach jedem Durchgang des flüssigen Asbestzementmaterials von einer seitlichen Kammer zur andern bzw.

   umgekehrt das innerhalb der Gummirahmen verbleibende Material durch die auf den Gummirahmen aufsetzbare Pressplatte zusammen-und ausdrückbar ist, so dass durch mehrere aufeinanderfolgende Materialschichten die Platte in ihrer endgültigen Stärke gebildet werden kann. 



   Die Erfindung besteht auch darin, dass die aufeinandergestellten Pressformen zwischen einem Gehäusesockel und einem Deckel angeordnet sind, an denen vier alle Gehäuseteile zusammenhaltende Spannschrauben angreifen, dass die Kammern durch verlängerte Seitenwände der Pressformen gebildet sind und dass das Gehäuse montierbare Seitenteile besitzt, wobei am Boden der Kammern je eine Öffnung zum Ein- und Auslass des flüssigen Asbestzementmaterials und an der Oberseite der Kammern je eine Öffnung zum Luftablass bzw. zur Zufuhr von Druckluft vorhanden ist. 



   Erfindungsgemäss ist es ferner möglich, dass zwischen den Pressformen freibleibende Spalte für das flüssige Asbestzementmaterial vorhanden sind, die eine Verbindung der beiden Kammern darstellen, wooei unterhalb dieser Durchgänge in den Pressformen Vertiefungen zum Auffangen des aus dem Asbestzementmaterial ausgeschiedenen Wassers aufweisen, die mit Ablaufrohren und einem Sammelrohr verbunJen sind. 



   Schliesslich kann die Erfindung auch darin liegen, dass die Pressplatten mittels seitlicher Vorsprünge auf senkrecht zum Gehäuseboden verlaufenden Stangen im Abstand voneinander gehalten und bei gleichzeitig aufblasbaren Gummikissen über Kolben von Druckzylindern gemeinsam auf-und abbewegbar sind und an ihrer Pressseite eine der herzustellenden Platte entsprechende Oberfläche (gewellt, glatt od. dgl.) aufweisen. 

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     1'1   den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die Maschine, in der die beweglichen Druckteile ge- hoben sind, wobei die Vertiefungen von drei Formen mit der bereits geformten Asbestzementplatte aus- gefüllt sind, während die oberste Form ohne die Asbest-Zementmasse dargestellt ist, um Blick auf den
Formraum freizugeben, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnittder Maschine in derselben Stellung wie in
Fig. 1, Fig. 3 den Grundriss eines Schnittes nach A-B der Fig. 1 und 4 einen senkrechten Längsschnitt der Maschine mit den gesenkten, beweglichen Druckteilen. 



   Die erfindungsgemässe Maschine besteht aus mehreren rechteckigen Pressformen   1,   die überein- andergestellt einen Stapel bilden und einen oberen Deckel 2 besitzen, der mit gewölbten Querplat- ten 3, einer Art Verstärkungsrippen, versehen ist und an den seitlichen Spannbügel des Supportunter- teiles 6 des Gefässes mittels langer Schrauben 4 und Muttern 5 befestigt ist, wobei der Unterteil auf hochkantig gestellten Platten 7 ruht. 



   JedePressform 1   besitztin ihremmittlerenTeileineVertiefung 10, vonder zweioder mehrRoh-   re 11   nachaussengeführt sind, wobei alleRohre 11 an ein odermehrere gemeinsame senkrechte Roh-   re 12   (Fig. l und 3) angeschlossen sind. In jeder Vertiefung   10 sindmehrereZwischenwände 37 mit
Löchern 38   vorgesehen, die verschiedene Abteilungen miteinander verbinden.

   Auf die Wände und auf je-   de Vertiefung 10   gestützt, liegt eine durchlöcherte Platte   13, die für die Herstellung von Wellplatten gewellt   ist, aber zur Herstellung von glatten Platten oder anderer Teile eine entsprechende Torrn besitzen kann,  
AufdieserPlatte 13   liegteinDrahtnetz.   14 undaufdiesemeinGewebe 15   ausKunstfasern, welcheTei".     le zusammen ein bei der Herstellung von Asbestzementteilen bekanntes Filter bilden, dessen Anordnung aus   
Fig.   3 deutlich hervorgeht.

   (In dieser Figur ist ein Teil des Gewebes   15 durch querliegende Felder und der Rest desselben ohne Felder zur grösseren Klarheit dargestellt,) In den andern Figuren, die Schnit- te sind, werden diese drei Schichten zur besseren Übersicht nicht dargestellt, sondern nur die durchlö- cherte Platte. Um die Vertiefung 10 herum und auf den Filtern 13,14, 15 liegt ein vorzugsweise poröser Gummirahmen 16, der die gleiche Stärke besitzen muss, die man der herzustellenden Platte geben will. -
Bei jeder Form 1 ist die Vertiefung 10 seitlich durch Zwischenwände 39 begrenzt. Die längeren Seiten sind an beiden Enden verlängert und bilden zwei senkrechte parallele bodenlose Seitenwände   40,   so dass die Formen beim Übereinanderstellen an beiden Enden des Stapels zwei Kammern 8,
9 bilden, die mittels der montierbaren Seitenteile 41 geschlossen werden.

   Diese sind an den Seitenwänden 40 mittels der Scharniere 42 od. dgl. gelenkig montiert.   Ferner müssen Verschlussvorrich-   tungen und Dichtungen vorhanden sein. Da   die Querwände   39 der Vertiefungen 10 jedes Kastens 1 viel tiefer liegen als die andem zwei Längsseiten, bildet sich zwischen Form und Form ein weiter Spalt oder tunnelartiger Kanal, und diese Kanäle verbinden die Kammern 8 und    9, die   sich an jedem Ende des Formstapels befinden. 



   Zwischen dem Gummirahmen 16 jeder Form und der Innenfläche der andern daraufliegenden Form 1 besteht ein weiter Spalt 19, der, wie schon gesagt, einen Tunnel oder Kanal bildet, in dem bewegliche Pressplatten 17 untergebracht sind. Die Unterseite ist wellenartig geformt, um mit den entsprechenden Wellen des Filters 13,14, 15 eine Art Patrize und Matrize zu bilden. Diese beweglichen Pressplatten 17 ragen an beiden Enden der Formen 1   mit den Vorsprüngen   20 hervor, die alle mittels der Stangen 18 verbunden sind, die sie parallel zwischen den Formen 1 halten, wobei zwischen jeder beweglichen Pressplatte 17 und dem Formrahmen 16 der Spalt 19 bleibt, der den Pressplatten 17 gestattet, sich senkrecht in ihm zu bewegen   (Fig.   1 und 2). 



   In jeder beweglichen Pressplatte 17 und zwischen den Vorsprüngen 20 jeden Endes bildet sich eine Vertiefung, in der eine pneumatische Kammer 21 aus Gummi oder einem andern Material angeordnet ist, Jededieser pneumatischen Kammern 21 besitzt eine an eine Leitung 23 angeschlossene Öffnung 22, und diese Leitung 23 durchsetzt den Körper der Pressplatte 17 und ist ihrerseits mit der Leitung 24 verbunden, die in der röhrenförmigen Stange 18'vorhanden ist. 



   Die Stangen 18,   18 sind   mit den Kolben der hydraulischen Druckzylinder 25 verbunden, durch welche die an den Stangen angebrachten beweglichen Pressplatten 17 auf Wunsch gehoben oder gesenkt werden, wobei die pneumatischen Kammern 21. auf ihnen lagern. Diese Bewegung beträgt wenige Millimeter oder Zentimeter und geht in den Spalten   oder Zwischenräumen   vor sich, die zwischen je zwei Formen 1 bestehen. 



   In jeder der Kammern 8 und 9 aller Formen ist eine Rührvorrichtung für die flüssige Asbest-Zementmasse angeordnet, die aus zwei senkrechten, durch die Halter 27 geführten Stangen 26 gebildet wird, die die Möglichkeit haben, sich in diesen Haltern durch die Wirkung der hydraulischen Druck- 

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 zylinder 28 zu bewegen, die am oberen Teil angeordnet sind und deren Bolzen 29 mit den Stangen verbunden sind. Diese Stangen besitzen mehrere Schaufeln 30, so dass beim Bewegen der senkrechten
Stangen die Schaufeln 30 die die Kammern 8 und 9 füllende flüssige Asbest-Zementmasse umrüh- ren. 



   Ferner bestehen Öffnungen 31 und 32 auf dem Boden der Kammern 8 und 9   mit den Rohrstük-   ken 33,34, über welche diese Kammern 8,9 abwechselnd gespeist und entleert werden. 



   Ferner sind in dem Deckel 2 die Öffnungen 35 und 36 vorgesehen, die zum Luftablass aus den
Kammern 8,9 sowie zum Einführen von Druckluft in sie dienen. Aus den Kammern 8 und 9 kann die flüssige Asbest-Zementmasse während des Herstellungsprozesses herausgepresst werden. 



   Der Betrieb und die Arbeitsweise der beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Maschine sind folgende : Mittels der hydraulischen Zylinder 25 werden die Stangen 18,   18'bewegt, u. zw.   werden sie so weit gesenkt, bis die beweglichen Pressplatten 17 mit den Gummirahmen 16 in Ver- bindung treten, so dass die   Vorsprünge   20 die zwischen den Formen 1 bestehenden Spalte schliessen und die Kammern 8 und 9 absperren, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Darauf wird die flüssige Asbest-Ze- mentmasse aus den Beschickungsbehältern durch das Rohr 33 und die Öffnung 31 gelassen und füllt die Kammer 8, aus welcher die Luft durch die Öffnung 35 entweicht.

   Hierauf werden die Zylin- der 25, aber in umgekehrter Richtung, wieder in Bewegung gesetzt und alle beweglichen Teile so weit angehoben, bis ihre pneumatischen Kammern 21 an die Grundflächen der Formen 1 stossen und in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung stehenbleiben, wodurch die Zwischenräume oder Spalte 19 freibleiben, durch welche die flüssige Masse bis zur Kammer 9 fliesst, deren Bodenöffnung 32 ge schlossen und die obere Öffnung 36 geöffnet bleibt, damit die Luft entweichen kann. Wenn die   flüssig   ge Masse über die Filter 15,14, 13 fliesst, um von der Kammer 8 zur andern Kammer 9 zu ge- langen, wird ein Teil der Masse zwischen den Gummirahmen 16 zurückgehalten und verliert etwas
Wasser, das in die Vertiefungen 10 fliesst.

   Nun werden abermals die Zylinder 25 in Bewegung ge- setzt und bis zu den beweglichen Pressplatten 17 gesenkt, deren gewellte Unterseiten jetzt die Masse zwischen die Gummirahmen 16   drückt   und sie zwingt, sich durch die Filter 15,14, 13 zu entwässern, wobei sie zusammengepresst wird und so eine feine Schicht bildet. Der erforderliche Druck wird dadurch erreicht, dass Luft durch die Kanäle 24 und 23 und die Öffnung 22 in die pneumatischen Kammern 21 eingeblasen wird. Diese werden aufgebläht, und die Platten 17 drücken auf die Rahmen 16, die, da sie aus Gummi sind, nachgeben. Das aus der verdichteten Masse ausgepresste Wasser wird in den Vertiefungen 10 gesammelt, und von dort fliesst es durch die   RJhre   11 zum Sammelrohr 12, von dem es nach aussen abfliesst.

   Darauf wird der nichtgezeigte Hahn für die Öffnung 31 geschlossen und das Ventil für den Einlass der Masse durch die Öffnung 32 geöffnet. Die beweglichen Platten 17 werden gehoben, nachdem vorher aus den pneumatischen Kammern 21 die Luft ausgelassen wurde. Demzufolge dringt die flüssige Asbest-Zementmasse in die Kammer 9 und durch die Spalte 19 zur Kammer 8, wobei ein Teil dieser Masse zwischen den Rahmen 16 zurückgehalten wird. Hierauf wird wieder der Hahn der Öffnung 32 geschlossen. Nun werden die beweglichen Platten 17 gesenkt und die pneumatische Kammer 21 aufgeblasen, so dass die erwähnte Masse von diesen Platten 17 zusammengepresst wird und so eine neue Schicht oder Lage auf der vorigen bildet, die nun ihrerseits durch dieselben Kanäle entwässert wird.

   Indem so abwechselnd einmal die eine und dann die andere Kammer mit Masse gespeist wird, wird diese genötigt, über die Entwässerungsvertiefungen zu fliessen. Dabei wird sie jedesmal durch die beweglichen Platten 17 zusammengepresst, wodurch aufeinanderfolgende Schichten gebildet werden, so dass eine zwischen den Rahmen 16 geformte Platte 43 (Fig. 4) erhalten wird, der man die gewünschte Stärke gegeben hat, wie durch die Anzahl der ausgeführten Pressvorgänge oder durch die Länge der Stangen 18, 18'ausserhalb der Vorrichtung zu erkennen ist. 



   Sobald die herzustellende gewellte Platte die gewünschte Stärke erreicht hat, werden die beweglichen Platten gesenkt. Durch Einführung von Druckluft durch die Öffnungen 35 und 36 und durch Öffnen der Hähne der Öffnungen 31 und 32 wird die unter Umständen in den Kammern 8,9 verbliebene Asbest-Zementmasse entleert und durch die geeigneten, in den Zeichnungen nicht sichtbaren Leitungsrohre in die Beschickungsbehälter   zurückgeleitet.   



   Schliesslich werden die Platten 17 gehoben, eine oder beide Türen 41 geöffnet, und die durchlöcherten Platten 13 gleiten aus der Maschine mit den auf ihnen liegenden, zwischen den Rahmen 16 geformten Asbest-Zementplatten 43. Dieser Arbeitsvorgang kann mechanisch durch geeignete Vorrichtungen ausgeführt werden. 



   Die Masse, Materialien, die Anzahl gleichzeitig hergestellter Platten, die Form der herzustellen- 

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 den Stücke und die sekundären Einzelheiten der baulichen Ausführung können veränderlich sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Maschine zur Herstellung von Asbestzementplatten mit mehreren drainierenden übereinander angeordneten Pressformen für die Platten,   diegleichzeitiggepresstwerden, dadurch   gekennzeichnet, dass innerhalb eines kastenförmigen Gehäuses   mehrere im Querschnitt U-förmige Pressformen (l)   unter Belassung von seitlichen sich von unten nach oben erstreckenden Kammern (8,9) für die Zu- und Abfuhr des flüssigen Asbestzementmaterials aufeinandergestellt und zwischen diesen   Pressformen (1)   gegen sie bewegliche Pressplatten (17) vorgesehen sind, dass ferner die Pressformen   (1)   an ihrer Oberseite mit einem Filter (13,14, 15) und einem den Umfang und die Stärke der zu pressenden Platten bestimmenden Gummirahmen (16) ausgestattet sind,

   an ihrer Unterseite jeweils mit einem aufblasbaren Gummikissen (21) in Berührung stehen, die ihrerseits in Ausnehmungen der Pressplatten (17) untergebracht sind, wobei nach jedem Durchgang des flüssigen Asbestzementmaterials von   einer seitlichenKammer   (8) zur andern (9) bzw. umgekehrt das innerhalb der Gummirahmen (16) verbleibende Material durch die auf den Gummirahmen (16) aufsetzbare Pressplatte   (1'1)     zusammen-und ausdrückbar ist,   so dass durch mehrere aufeinanderfolgende Materialschichten die Platte in ihrer endgültigen Stärke gebildet werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinandergestellten Pressformen (1) zwischen einem Gehäusesockel (6) und einem Deckel (2) angeordnet sind, an denen vier, alle Gehäuseteile zusammenhaltende Spannschrauben (4) angreifen, dass die Kammern (8,9) durch verlängerte Seitenwände (40) der Pressformen (1) gebildet sind und dass das Gehäuse montierbare Seitenteile (41) besitzt, wobei am Boden der Kammern (8, 9) je eine Öffnung (31, 32) zum Ein- und Auslass des flüssigen Asbestzementmaterials und an der Oberseite der Kammern (8,9) je eine Öffnung (35, 36) zum Luftablass bzw. zur Zufuhr von Druclduft vorhanden ist.
    EMI4.1 freibleibende Spalte (19) für das flüssige Asbestzementmaterial vorhanden sind, die eine Verbindung der beiden Kammern (8,9) darstellen, wobei unterhalb dieser Durchgänge (19) in den Pressformen (l) Ver- tiefungen (10) zum Auffangen des aus dem Asbestzementmaterial ausgeschiedenen Wassers aufweisen, die mit Ablaufrohren (11) und einem Sammelrohr (12) verbunden sind.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche lbis 3, dadurch gekennzeichnet, dassdiePress- platten (17) mittels seitlicher Vorsprünge (20) auf senkrecht zum Gehäuseboden verlaufenden Stangen (18, 18') im. Abstand voneinander gehalten und bei gleichzeitig aufblasbaren Gummikissen (21) über Kolben von Druckzylindern (25) gemeinsam auf-und abbewegbar sind und an ihrer Pressseite eine der herzustellenden Platte entsprechende Oberfläche (gewellt, glatt od. dgl.) aufweisen.
AT132064A 1963-02-19 1964-02-17 Maschine zur Herstellung von Asbestzementplatten AT246630B (de)

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