AT24409B - Dampfkessel. - Google Patents

Description

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  Dampfkessel. 



   Die vorliegende Erfindung hat einen Dampfkessel mit ineinander angeordneten Siederöhren zum Gegenstand. Wesentlich ist dabei, dass der Kessel mit   Führungen für die Uampf-   
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 mit Vorwärmeröhren, Rekuperatoren und Abklärvorrichtungen. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt nach A-A der Fig. 4. 



   Fig. 2 ist ein Querschnitt nach B - B der Fig. 1. 



   Fig. 3 ist ein Querschnitt nach C-C der Fig. 1. 



   Fig. 4 ist eine Vorderansicht und Fig. fi ein Horizontalschnitt. nach   D-D   der Fig. 1. 



   Der Kessel setzt sich aus folgenden Teilen zusammen : Ein zylindrischer IIauptkessol 1   toit dom   ist durch Rohrstutzen 2 mit den   Siederohren   verbunden, von denen eines, zwei   oder mehr (auf   der Zeichnung beispielsweise vier) vorhanden sind. Jedes   dersotben besteht   
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 begünstigen. 



     Kin oder mehrere Krümmer verbinden   vorn am Kessel die unteren   Siederöhrcn   mit   den   oberen. Hinten sind diese ineinander angeordneten Rohre durch einen Ring 5 verschlossen, der am inneren Rohr angenietet und gegenüber dem Winkeleisen 6 abgedichtet ist, das an dem äusseren Rohre, vernietet ist.

   Am vorderen Teil des Kessels befindet- sich   eine Verkleidung 7.   Die Vorrichtung im Dom besteht aus mehreren konischen, durchlochten Eisenblechen, durch welche das   Fortreissen   des Wassers durch den Dampf verhindert wird.   t'ie von den oberen Siederöhren ausgehenden Stutzen führen durch   das Wasser in den   Hauptkessei J   und enden etwa 10 cm oberhalb des Wasserspiegels, um den   Durchgang   des Dampfes in den oberen Teil des Hauptkessels 1 zu erleichtern und um nicht das in   den)   Kessel befindliche Wasser aufzurühren. 



   In dem ringförmigen Raum der Siederöhren 3 und in den Stut/en sind sehr feine, ansgeschnittene und durchlöcherte Belche angeordnet. welche den Dampfblasen eine Führung   geben. Her vorzugsweise   in den unteren Teilen der dem Feuer ausgesetzten Siederöhren gebildete Dampf streicht infolgedessen an diesen Blechen 21 (Fig. 6) entlang, tritt in die unteren   Stutzen.     2,   hierauf unmittelbar in den   Raum   zwischen den oberen Siederöhren und geht dann zu den oberen Stutzen 2 und Ansätzen 9 über.

   Dieses sehr schnelle und leichte Freiwerden der Dampfrohre trägt sehr viel zur grossen Leistung des Kessels bei. 
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 tritt in die   Vorwärmer 18, 14, steigt von, da durch   das Rohr 15 wieder auf und wird durch einen Injektor in die Abteilung 11 des   Behälters 10, 11   geleitet. Diese Abteilung ist mit dem Dampfkessel verbunden. Das Wasser fliesst dann durch das Rohr 16 von grossem Querschnitt herab, tritt in den Klarer 17 und gelangt von dort in den Kessel durch die Röhren 18, welche den Klärer 17 mit den unteren Röhren 3 verbinden. 



   Die   Dampf6ntwicklung   im Kessel geht folgendermassen vor sich : Die von den Feuerrohren ausgehenden Gase lecken an allen   äusseren Teilon der Siederöhren   3 und am unteren Teil des Kessels entlang, gelangen dann hinter die Scheidewand 19 und dann in die unteren Röhren   3,   durchlaufen die   doppelten Krummer   4 und dann die oberen Röhren 6, am Ende derselben folgen die Gase den Kanälen, welche an den Vorwärmevorrichtungen 13 und 14 bis zum Schornstein entlang fuhren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Dampfkessel mit ineinandergefügten   Siederöhren,   dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rohr zum äusseren Rohr exzentrisch steht, so dass der mit Speisewasser angefüllte, ringförmige Raum zwischen beidon Rohren oben grösser ist als unten, wobei feine, ringförmige, gelochte Bleche im Innern dieses Raumes angeordnet sind, um die Verdampfung und das Freiwerden der Dampfblasen zu begünstigen.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Raum zwischen den oberen Siederöhren durch senkrechte Stutzen mit dem Innern der Dampfkammer in Verbindung stehen, wobei diese Stutzen bis über den höchsten Wasserspiegel des Kessels hinaufreichen und senkrecht und radial angeordnete, feine, gelochte Bleche enthalten.

   3. Speisowasser-Vorwärmevorriclltung für Dampfkessel der sub 1 und 2 gekennzeichneten Art, gekennzeichnet durch einen in zwei besondere Abteilungen geteilten Be- hälter, in dessen eine Abteilung das Speisewasser zugeleitet wird, um von hier durch Möhren 12 zunächst in Vorwärmer 13 und alsdann in Vorwärmer 14 zu gelangen, aus denen das vorgewärmte Wasser durch ein Rohr 15 in die zweite mit Kesseldampf gespeiste Abteilung des erwähnten Behälters gebracht wird, um aus dieser durch ein Rohr 16 von grossem Querschnitt in einen Klärer 17 und von dort durch die Röhren 18 in die Siede- rühren des Kessels zu gelangen.