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Anordnung zur Steuerung einer wandernden Leuchtschrift
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung einer wandernden Leuchtschrift, wobei die Leuchttafel über Verbindungsleitungen durch ein in ihrer Nähe angebrachtes Kontaktwerk bzw. Schaltwerk geschaltet wird, welches einen Speicher für die von einer Fernschreibmaschine od. dgl. gelieferten impulsweise ankommenden Zeichen aufweist, welcher die Umwandlung des Serienkodes in einen Parallelkode bewirkt und zur Steuerung des Kontaktwerkes dient. Hiebei werden stehende oder bewegte Figuren, Schriftzeichen, Texte od. dgl. mit Hilfe von auf der Leuchttafel in Reihen und Spalten angeordneten Leuchtkörpern, insbesondere Glühlampen, zu deren Steuerung das Kontakt- bzw. Schaltwerk vorgesehen ist, sichtbar gemacht.
Das Sichtbarmachen wird z. B. dadurch erreicht, dass man die Leuchtkörper, z. B. elektrische Glühlampen, zweckentsprechend anordnet und gruppenweise aufleuchten lässt : für den Beobachter, der die durch die einzelnen Lampen erzeugten Lichtpunkte als kontinuierliche Linien wahrnimmt, erscheint somit das gesamte Leuchtbild als lesbare Schrift. Durch entsprechendes Ein- und Ausschalten der Lampen kann auch der Eindruck eines kontinuierlich bewegten Textbildes erreicht werden.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Lampen in waagrechten Reihen übereinander angeordnet, wodurch ein in waagrechter Richtung ausgedehntes, bandartiges Feld entsteht. Selbstverständlich kann das Feld auch z. B. für orientalische Schriften u. dgl. lotrecht, also mit lotrechten Lampenreihen ausgeführt sein.
Für das programmässige Ein- und Ausschalten der Lampen dient im allgemeinen ein Kontakt-bzw.
Schaltwerk, das sich in der Nähe des Leuchtfeldes (in demselben Gebäude) befindet und das bei den bekannten Leuchtzeitungen Relais, mechanische Schalter, Quecksilberschalter u. dgl., im wesentlichen also mechanische Schaltorgane aufweist, die für einen raschen Wechsel des Anzeigetextes nicht geeignet sind, zumal der Anzeigetext an Ort und Stelle zusammengestellt werden muss und die hiezu notwendige Einstellung langwierig ist.
Meist wird für die Steuerung ein metallischer Schaltkörper herangezogen, welcher dem Leuchtbild entsprechend gestaltet ist. In andern Fällen dient der Steuerung ein dem Leuchtbild entsprechend gelochtes Lochband, das an einem Kontaktfeld vorbeigeführt wird und hiedurch Aufleuchten und Erlöschen der Lampen steuert.
Ein Nachteil dieser bekannten Bauarten besteht darin, dass sie aus grösserer Entfernung, z. B. bereits von zirka 500 m, aus entfernten Räumen oder interurban nicht mehr gesteuert werden können, wozu noch ein äusserst grosser Leitungsbedarf tritt.
Gegenüber den älteren Bauarten bedeutete bereits eine elektrische Leuchtzeitung mit elektromagnetischen Schaltern einen Fortschritt, obwohl auch diese in einer praktisch verwirklichten Anordnung zirka 3200 Relais enthielt und zwischen der an geschützter Stelle (in einem Zimmer) untergebrachten Schaltzentrale und dem etwa am Hausdach angebrachten Leuchtfeld der Anzahl der Lampen entsprechend zirka 1600 Aderpaare erforderlich waren.
Aus der deutschen PatentschriftNr. 840949 ist es bekanntgeworden, in der Nähe der Leuchtschrifttafel eine auf Empfang eingestellte und mit Lochstreifengeber ausgerüstete Fernschreibmaschine vorzusehen, die die in Impulse aufgelösten, über die Fernschreibadern ankommenden Texte empfängt, wobei der anfallende Lochstreifen in einem Lochstreifengeber in einer zum Lesen geeigneten Geschwindigkeit ausge-
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wertet wird und die an den Klemmen des Lochstreifengebers ankommenden Schaltkommandos unmittelbar zum Schalten der Leuchtschrifttafel benutzt werden.
Femerist durch die USA-Patentschrift Nr. 2, 300, 236 eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der das Lampenfeld aus Monogrammeinheiten zusammengestellt ist, wobei jede Einheit aus Leuchtkörpern besteht, die mit Schaltelementen verbunden sind, mit Hilfe derer die Formen der Ziffern, Buchstaben, Schriftzeichen der jeweiligen Sprache entsprechend geschaltet werden können. Die Auswahl dieser voneinander unabhängigen Monogrammfelderwurde hiebet von einemmittels eines Lochbandes gesteuerten Relaisstromkreis herbeigeführt, wobei das Lochband mittels eines entsprechenden Gerätes besonders vorbereitet wur-
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Bei dieser bekannten Anordnung ist für jedes einzelne Feld in den Monogrammeinheiten je ein kompliziertes Schaltsystem zur Gestaltung der Form der Ziffer, eines Buchstabens od. dgl. erforderlich, wobei für die Steuerung der Lampen eine äusserst grosse Anzahl von Leitungen vonnöten ist.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Anlagen zu vermeiden und vor allem eine ferngesteuerte Einrichtung zu schaffen, für die möglichst wenig Leitungen benötigt werden.
Die Erfindungbesteht darin, dass der Speicher mehrere Gedächtnisspeicher aufweist und weiterhin ein Taktgenerator vorgesehen ist, der über Torstromkreise die zyklische Entnahme der gespeicherten Zeichen aus den Gedächtnisspeichern steuert, zu welchem Zweck die Gedächtnisspeicher über so viele Leitungen mit einer Dekodierungsmatrize verbunden sind, als das Kodierungssystem Schritte aufweist, dass diese Leitungen in der Dekodierungsmatrize mit den Buchstabenleitungen gekreuzt sind, wobei an den entsprechenden Kreuzungspunkten Schaltelemente, z. B. Dioden, vorgesehen sind.
Weiters ist jeder Buchstabenleitung über einen Trennverstärker eine Buchstabenmatrize zugeordnet, über die einerseits die die Zeilen der Leuchttafel steuernden Leitungen, anderseits für die Spalten der Leuchttafel über vom Taktgenerator gesteuerte, zu den Trennverstärkern der Buchstabenmatrize führende Torstromkreise geschleift sind, dass die die Zeilen der Leuchttafel steuernden Leitungen zu je einer Reihenschaltung von den einzelnen Leuchtkörpern zugeordneten, die Leuchtkörper ein-und ausschaltenden Schaltstromkreisen führen, welche den Spalten der Leuchttafel zugeordnet sind, wobei zwischen die einzelnen Schaltstromkreise Zwischenspeicher eingeschaltet sind, und die ersten Schaltstromkreis über eine erste Fortschalteleitung, die Zwischenspeicher dagegen über eine zweite Fortschalteleitung mit dem Taktgenerator zwecks Erzeugung einer Laufschrift verbunden sind.
Mit der erfindungsgemässen Anordnung wird vor allem erreicht, dass ausser der bzw. den der Spaltenwahl dienenden Leitungen zwischen der Leuchttafel und dem Schalt- bzw. Kontaktwerk nur soviele Leitungen erforderlich sind, als Leuchtkörper in einer einzigen Spalte angeordnet sind.
Das Prinzip der Erfindung besteht somit darin, dass die Einrichtung Signalumformereinheiten enthält, durch welche die von elektrischen Schreibmaschinen, Morsefernschreibern, mechanischen Fernschreibern, Lochband- und Steuermechanismen, magnetischen Tonaufzeichnungsvorrichtungen gelieferten Impulsserien in die gewünschte, zur Sichtbarmachung der Schriftzeichen, Ziffern und Figuren geeignete Signalreihe umgeformt werden, und dass das mit dem Leuchtfeld zusammengebaute, aus Schalt- und Hilfsspeicher zusammengesetzte Signalübertragungssystem den jeweiligen Schaltzustand der Lampen von Spalte zu Spalte weiterrückt.
Unter einer Matrize wird z. B. eine Anordnung verstanden, bei der sich mehrere Leitungen nach Art eines Kreuzverteilers überschneiden, wobei jede Leitung der einen Gruppe mit jeder Leitung der andern Gruppe verbunden werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gedächtnisspeicher über vom Taktgenerator zyklisch gesteuerte Schrittschaltstromkreise an die Dekodierungsmatrize anschliessbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung führen die die Zeilen der Leuchttafel steuernden Leitungen von den Buchstabenmatrizen zu je einer Reihenschaltung von den einzelnen Leuchtkörpern zugeordneten, die Leuchtkörper ein-und ausschaltenden Schaltstromkreisen, wobei zwischen die einzelnen Schaltstrom- kreise Zwischenspeicher geschaltet sind, und die Schaltstromkreise über eine erste Fortschalteleitung, die Zwischenspeicher hingegen über eine zweite Fortschalteleitung mit dem Taktgenerator zwecks Erzeugung einer Laufschrift verbunden sind.
Vorteilhafterweise sind in allen Teilgeräten der Anlage für die Durchführung der Schaltmassnahmen lediglich ruhende, elektronische Schaltelemente, insbesondere Halbleiter, vorgesehen.
Die Matrizen können auch auswechselbar ausgebildet sein. Dadurch kann man ohne Schwierigkeit von einer Buchstabentype zur andern, z. B. von lateinischer oder cyrillischer Schrift übergehen. Mit Hilfe der Matrizen ist es in einfacher Weise möglich, auf der Leuchttafel jede beliebige einfache Figur (z. B. eine Weinflasche) erscheinen zu lassen.
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Bei Verwendung von elektrischen Fernschreibmaschinen kann die Betätigung der Leuchtzeitung über beliebig grosse Entfernung erfolgen, wodurch eine zentrale Landes-Nachrichtenverteilung möglich wird.
Bei Verwendung von Lochstreifensendern kann das Programm teilweise oder zur Gänze unabhängig von der Betätigung der Leuchtzeitung zu beliebigen Zeiten und auch beliebig oft wiederholbar auf der Leuchttafel dargestellt werden. An Stelle von Lochstreifen können auch Magnetbänder u. dgl. Verwendung finden.
Bei Verwendung elektronischer Schaltelemente kann auch die Geschwindigkeitder Wiedergabe beliebig verändert werden. Ferner besteht die Möglichkeit, die Anlage für beliebige Zeiträume manuell oder mit Hilfe bestimmter Steuersignale abzustellen und wieder in Betrieb zu setzen, was nicht nur an Ort und Stelle, sondern auch durch Fernsteuerung erfolgen kann.
Die erfindungsgemässe Anordnung ist konstruktiv einfacher, im Zusammenbau leichter und weniger kostspielig als-die bisher bekannten Bauarten. Darüber hinaus sind, wie schon erwähnt, nur wenige Leitungen zwischen dem Schaltwerk und der Leuchttafel erforderlich, da es hinreicht, eine beschränkte Zahl von Glühlampen (gewöhnlich 10 - 30 Stück) mit dem Schaltwerk zu verbinden, wobei mit Hilfe von an den Fassungen der Glühlampen angeordneten Schalt- und Zwischenspeicherstromkreisen die weiteren Lam- pen automatisch die Steuerung der erstgesteuerten Lampen übernehmen, wodurch das bei den bekannten Anlagen erforderliche mächtige Kabelbündel zwischen Schaltvorrichtung und Leuchttafel überflüssig wird.
In die erfindungsgemässe Anordnung kann-in bekannter Weise auch ein Signalspeicher entsprechender Kapazität eingebaut werden, durch den die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Taktgeschwindigkeit der Femsteuerungssignale und der Funktionsgeschwindigkeit des Leuchtfeldes ausgeglichen werden kann.
Zusammenfassend ergeben sich mit der erfindungsgemässen Anordnung, insbesondere dann, wenn zur Herbeiführung der Schaltvorgänge und für die Matrizen unter Vermeidung mechanisch bewegter Teile Transistoren, Dioden u. a. Halbleiter herangezogen werden, folgende Vorteile: 1. Kleiner Energieverbrauch, geringe Erwärmung, kleiner Raumbedarf (2 - 3 m3 gegenüber dem bisher erforderlichen Raumbedarf von 75 bis 100 m3), leichte Transportfähigkeit, vereinfachte Monta- ge an Ort und Stelle und minimale Einstellarbeit.
2. Die hohe Betriebssicherheit lässt eine Fernsteuerung ohne laufende Kontrolle zu. Die Instandhal- tungskosten sind minimal.
3. Durch kartenmässige Anordnung und durch Ausstattung der Einheiten mit Steckern können Schrift- zeichensysteme und Signalsysteme rasch gewechselt und Farben rasch geändert oder kombiniert werden.
4. Der Zusammenbau der Anordnung bedingt nur wenige Typen von Bauelementen die in grossen
Stückzahlen Anwendung finden, wodurch auch bei Erzeugung von kleinen Serien die Vorteile der
Massenfabrikation der Bauteile ausgenutzt werden können.
5. Die Mehrzahl der Stromkreise arbeitet nach dem Ja-Nein-Prinzip (Leiter-Nichtleiter), so dassein
Versagen ausgeschlossen ist.
6. Die Einrichtung arbeitet mit sehr niedrigen, völlig ungefährlichen Spannungen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Anordnung mit wandernder Schrift u. dgl. und Fig. 2 ein-prinzipielles Schaltschema derselben.
Eine Fernschreibmaschine T und ein Lochstreifensender Z, an deren Stelle auch ein magnetisches Steuergerät od. dgl. treten kann, sind, wie aus Fig. l ersichtlich ist, über einen Umschalter an einen Verstärker 1 (bzw. E in Fig. 2) angeschlossen, der zum zentralen Schaltwerk 2 führt. Dies umfasst eine Speichereinheit 2a, an die ein Torstromkreis 2b angeschlossen ist, der zu einer Dekodierungsmatrize 2c führt, in der die über den Torstromkreis 2b zugeführten Signalkode, z. B. das Fünferalphabet einer Fernschreibmaschine, einzelnen, den jeweiligen Zeichen zugeordneten Buchstabenleitungen A - Z (s. Fig. 2) zugeordnet werden.
An die Dekodierungsmatrize 2c ist eine Buchstabenmatrize 2d angeschlossen, in der die Auswahl jener Lampen erfolgt, die für die Sichtbarmachung des bezüglichen Zeichens erforderlich sind. Die Buchstabenmatrize 2d arbeitet mit Torstromkreisen 2e zusammen, die ebenso wie die Speichereinheit 2a und der Torstromkreis 2b an einen Taktgenerator 4 angeschlossen sind, der über die Torstromkreise die zyklische Entnahme der gespeicherten Zeichen steuert. Der Taktgenerator 4 und die Torstromkreise 2e sind an die Leuchttafel 3 angeschlossen, auf der die Lampen 3a in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei jeder Lampe 3a ein Schaltstromkreis 3b zugeordnet ist, der vom Taktgenerator 4 und über Zwischenspeicher 3c gesteuert wird.
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entsprechenden, in den Zeilen 1-7 angeordneten Lampen 3a einer Spalte (z.
B. ct) über den zu jeder Lampe 3a gehörigen Schaltstromkreise 3b eingeschaltet werden.
Die Wahl der jeweiligen Spalte ci, B.. auf der Leuchttafel erfolgt, wie erwähnt, mittels der Fortschalteleitungen P,P, wobei die eine Leitung Pl an die den einzelnen Lampen 3a zugeordneten Schaltstromkreise 3b und die zweite Leitung P an Zwischenspeicher 3c angeschlossen sind, die in jeder der sieben Zeilen 1 - 7 zwischen je zwei jeweils in den Spalten ex, ss vorgesehenen Schaltstromkreisen 3b angeordnet sind.
Werden beispielsweise in der Buchstabenmatrize M in der ersten Spalte a die Leitungen 2,3, 4,5 und 6 für die Steuerung der Lampen 3a mittels eines durch die Spaltensteuerleitung I. zugeführten entsprechenden Impulses des Taktgenerators 4 an die entsprechenden Torstromkreise mit dem Trennverstärker LE verbunden, so bewirkt ein gleichzeitiger Impuls über die Fortschalteleitung Pl an die Schaltstromkreise 3b aller Spalten a, ss usw. die Vorbereitung der Lampen in den Zeilen 2, 3,4, 5 und 6 in allen Spalten. Die über die Fortschalteleitung P 2 an den Taktgenerator 4 angeschlossenen Zwischenspeicher 3c sorgen dafür, dass zunächst nur die in der ersten Spalte a befindlichen Lampen der Zeilen 2,3, 4,5 und 6 aufleuchten.
Bevor nun die Schaltstromkreise 3b der folgenden Spalte ss in Tätigkeit gesetzt werden, werden die Schaltstromkreise 3b der Spalte a mit Hilfe der Fortschalteleitung P gelöscht, wobei diese Stromkreise im Augenblick des Löschens die angeschlossenen Zwischenspeicher 3c betätigen und diese, gesteuert über die Fortschalteleitung P, die Schaltstromkreise 3b der folgenden Spalte ss freigeben, so dass auch in dieser Spalte alle jene Lampen 3a gezündet werden, deren Schaltstromkreise 3b überdieBuchstabenmatrizeM für die Spalte a im Sinne der Zündung der Lampen gesteuert wurden.
Sobald jene Lampen 3a der Spalte ss zum Aufleuchten gebracht wurden, die vorher in der Spalte a gezündet waren, wird die nächste Spalte der Matrize Ml über die Steuerleitung II in Tätigkeit gesetzt, indem die Kreuzungspunkte der Zeilen 1 und 7 leitend gemacht werden und die Lampen 3a in den Zeilen 1 und 7 der Spalte ce aufleuchten. Dieser Vorgang wird in einem vom Taktgenerator 4 bestimmten Tempo fortgesetzt, so dass die Lichtsignale nacheinander alle Spalten et, ss usw. durchlaufen, so dass auf der Leuchttafel eine Laufschrift erscheint.
Die Konstruktionseinzelteile können im Rahmen der Erfindung äusserst mannigfach modifiziert werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Steuerung einer wandernden Leuchtschrift, wobei die Leuchttafel über Verbindungsleitungen durch ein in ihrer Nähe angebrachtes Kontaktwerk bzw. Sehaltwerp geschaltet wird, welches einen Speicher für die von einer Fernschreibmaschine od. dgl. gelieferten, impulsweise ankommenden Zeichen aufweist, welcher die Umwandlung des Serienkodes in einen Parallelkode bewirkt und zur Steuerung
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Kontaktwerkes dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher mehrere Gedächtnisspeicherzyklische Entnahme der gespeicherten Zeichen aus den Gedächtnisspeichern (Tl, T) steuert, zu welchem Zweck die Gedächtnisspeicher (T, T) über so viele Leitungen (a........
e) mit einer Dekodierungs- matrize (M) verbundenist, als das Kodierungssystem Schritte aufweist, dass diese Leitungen (a........ e) in der Dekodierungsmatrize (M) mit den Buchstabenleitungen (A......... Z) gekreuzt sind, wobei an den entsprechenden Kreuzungspunkten Schaltelemente, z. B.
Dioden vorgesehen sind, dass weiters jeder Buchstabenleitung (A....., ... Z) über einen Trennverstärker (LE) eine Buchstabenmatrize (M,M....) zugeordnet ist, über die einerseits die die Zeilen (1........ 7) der Leuchttafel steuernden Leitungen, anderseits für die Spalten (a, ss.....) der Leuchttafel über vom Taktgenerator (4) gesteuerte, zu den Trennverstärkern (LE) der Buchstabenmatrize (M) führende Torstromkreise (K) geschleift sind, dass die die Zeilen (1.....
7) der Leuchttafel steuernden Leitungen zu je einer Reihenschaltung von den einzelnen Leuchtkörpern zugeordneten, die Leuchtkörper (3a) ein-und ausschaltenden Schaltstromkreisen (3b) führen, welche den Spalten (a, ss......) der Leuchttafel zugeordnet sind, wobei zwischen die einzelnen Schaltstromkreise (3b) Zwischenspeicher (3c) eingeschaltet sind, und die ersten Schaltstromkreise (3b) über eine erste Fortschalteleitung (P die Zwischenspeicher (3c) dagegen über eine zweite Fortschalte-
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