AT24172B - Thermoelektrischer Ofen. - Google Patents

Thermoelektrischer Ofen.

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  Thermoelektrischer Ofen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen thermoolektrischen Ofen, welcher sich durch einen. hohen Wirkungsgrad, grosse Dauerhaftigkeit und einfache   Ilerstellungsweiso   auszeichnet. Als Brennmaterial können sowohl gasförmige als flüssige und feste Stoffe vorteilhaft verwendet werden. 



   Ist der Thermoofen für Kohlenfeuerung eingerichtet, so erhält man bei Verwendung bekannter Legierungen von 1 kg Koks von 7500 Kalorien bis zu 40 Wattstunden, ein Ergebnis, welches mit den bisher bekannten thermoelektrischen Stromerzeugern nicht zu erreichen war. Fig. 1 der umstehenden Zeichnung veranschaulicht den Durchschnitt eines solchen Ofens für Gasheizung. Fig. 2 zeigt die Anordnung der Elemente in Verbindung mit dem Heizkörper von unten gesehen. 



   Auf dem dickwandigen, von innen heizbaren Zylinder a, welcher aussen mit einem, die Elektrizität nicht leitenden, dünnen Überzug versehen ist, sind mit   IIeizblechen J   
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 bleches ist auf den mit einem dünnen Überzug   bekleideten Heizkörper   fest angepresst.

   An einem kleinen Teil des   wärmeleitenden   Querschnittes der Enden der   IIeizbleche, welcb(-r   zweckmässig von dem   Heizkörper   etwas abgebogen ist, sind mit ihren   Warmenden   die   beiden thermoelektrisch wirksamen Körper f und   c   befe. stigt./Der dicht   mit den   Heiz-   blechen der Thermoelemente besetzte Heizkörper steht auf diese Weise fast mit der ganzen Fläche der   Hsizbleche   in wärmeleitender Verbindung und versetzt die   Heizblechc   nahezu auf seine Eigentemperatur. Letzteres ist jedoch nur möglich, wenn die Ableitung 
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 den Warmenden der thermoelektrisch wirkenden Körper in Verbindung sind.

   Nur auf diese Weise ist eine rationelle Erwärmung der   Thermoelemente   bei Verwendung des von innen heizbaren und aussen isolierten Heizkörpers möglich und ein erhebliches Temperaturgefälle zwischen den   Warm-und Kaltenden   dauernd vorhanden, selbst dann, wenn man sohr kurze und wenig Widerstand besitzende, thermoelektrisch wirkende Körper verwendet. 



  Da man nun gerade mit den kürzeren, wenig Widerstand besitzenden, wirksamen Körpern 
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 wendigkeit vorliegender Anordnung. Andererseits ist die Ausnutzung der Verbrennungswärmo fester Körper, wie Kohle, durch Thermoelemente nur bei der Benutzung eines innen heizbaren und aussen gegen die Heizbleche der Thermoelemente elektrisch isolierten Heizkörpers rationell möglich gewesen. Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel einer derartigen Anordnung. Das durch den innen elektrisch gegen die Heizblechn isolierten Ring h angepresste Heizblech besitzt einen kleinen, wagerecht abgebogenen   Zapfen 9, welchor in   eine geeignete Legierung des wirksamen Körpers c eingelassen ist, während der andere, drahtförmig ausgebildete, wirksame Körper f (Fig. 1) mit seinem Ende auf oder nahe an dem Zapfen verlötet oder sonstwie organisch befestigt ist.

   Wenn beide thermoelektrisch wirkende Körper drahtförmig oder ähnlich gestaltet sind und wegen hoher Leitfähigkeit einen geringen Querschnitt besitzen, dann können sie mit ihren 

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 schwachen Enden aus ohne weiteres'an einer kleinen Stelle oder am Rande des   Holz   bleches mit letzterem vereinigt sein. Auch in diesem Falle erfolgt die Wärmeableitung von den   Hoixblechen   nur an geringen   Berahrungspunkten.   



   Thermoelektrische Öfen und Batterien mit innen heizbaren Hohlkörpern, deren Aussenseito mit isolierendem Material umgeben und mit   Thermoelementen   besetzt sind, sind bereits bekannt. Bei diesen Konstruktionen kommen jedoch keine Thermoelemente zur Verwendung, welche Ileizblecho mit den Merkmalen des vorliegenden Erefindungsgegonstandos haben. 



   So besitzt beispielsweise die durch die britische Patentschrift Nr. 7822/1891 bekannt gewordene Konstruktion wohl Elemente, welche mit Heizkörpern versehen sind. Die   Heiz-   körper bestehen jedoch dort aus die ganzen Enden der thermoelektrisch wirkenden Körper   umschliessenden MotallfUsson,   so dass diese   Konstruktion bisher   nicht in Betracht kommt. 



  Ebensowenig sind hier thermoelektrische Öfen in Betracht zu ziehen, deren Elemente direkt durch die Betriebsssamme oder deren Heizgase erregt werden. Auch Thermosäulen, welche mit Heizkörpern versehene Elemente besitzen, wie z.   B.   die Anordnung nach der amerikanischen Patentschrift Nr. 715265, bleiben hier unberührt, weil die dort beschriebene Einrichtung bei dem thermoelektrischen Ofen nicht benutzt werden   muss,   denn die   Heinz-   
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 Betriebsflamme in direkte Verbindung. 



   Durch die vorliegende Anordnung wird die Verbrennungswärme eines beliebigen Brennstoffes in einer bisher unerreichten Weise in elektrische Energie umgesetzt, eine vollständig gleichmässige, rationelle Beheizung   sitmtlicher   Elemente erzielt und eine einfache   und     hiHigo HersteHang   eines thermoelektrischen Ofens bei bisher nicht möglich gowesener Haltbarkeit erzielt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Thermoelektrischer Ofen mit innen heizbarem Hohlkörper, dessen Aussenfläche mit einer die Elektrizität nicht leitenden und die Thermoelemente tragenden Schicht überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmezuleitung zu den Thermoelementen durch Heiz- hiecho orfotgt, die auf die isolierende Schicht flach aufgepresst sind und in Bruchteilen ihres eigenen, wärmeleitenden Querschnittes je mit den zu erwärmenden Stollen des zugehörigen Thermoelementes in geeigneter Verbindung stehen. EMI2.2
AT24172D 1903-11-12 1905-09-28 Thermoelektrischer Ofen. AT24172B (de)

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