AT241369B - Nur ein Griffstück zu seiner Bedienung aufweisendes Ventil für Heiß- und Kaltwasser bzw. Mischwasser - Google Patents

Nur ein Griffstück zu seiner Bedienung aufweisendes Ventil für Heiß- und Kaltwasser bzw. Mischwasser

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AT241369B
AT241369B AT386563A AT386563A AT241369B AT 241369 B AT241369 B AT 241369B AT 386563 A AT386563 A AT 386563A AT 386563 A AT386563 A AT 386563A AT 241369 B AT241369 B AT 241369B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nur ein Griffstück zu seiner Bedienung aufweisendes Ventil für   Heiss- und   Kaltwasser bzw. Mischwasser   DieErfindungbeziehtsichaufeinnurein   Griffstück zu seiner Bedienung aufweisendes   Ventil für Heiss-   und Kaltwasser bzw. Mischwasser, insbesondere zur Verwendung bei Badewannen, Waschtischen, Spültischen u.

   dgl., mit einem Einlass für Kaltwasser und einem Einlass für Heisswasser, einem auf den gleich-   zeitigen Eintritt von Heisswasser und Kaltwasser und   auf den Eintritt nur von Heisswasser sowie nur von Kaltwasser durch Schwenken des Griffstückes einstellbaren Schieber in Form eines Bogens oder Segmentes, der in eine elastische Membranmanschette in Form eines zwischen dem Eintritt   des Heisswassers und   dem Eintritt des Kaltwassers vorgesehenen und beide Eintritte   überdeckenden Zylinderringes eingreift   und durch den das Wasser in Achsrichtung austritt, und einem durch axiales Verschieben unabhängig von diesem Schieber den Durchfluss durch das Ventil schliessenden Sperrorgan. 



   Es ist ein Ventil dieser Art vorgeschlagen worden, bei welchem die beiden Wassereinlässe in einer Zylinderkammer münden, in welcher sich eine die   Ein- oder Durchlässe überdeckende ;   zylindrische, elastische Membran befindet und in die Membran als Schieber ein den Innenmantel des Membranzylinders auf einem Kreisteil überdeckendes Bogenstück eingreift. Die Zylindermanschette ist am Griffschaft angebracht und wird zusammen mit dem Bogenstück gedreht. Beim Schwenken des Ventilschaftes gelangt ein vom Bogenstück hintergriffener Manschettenteil mehr oder weniger weit zur Anlage an einen der. beiden oder beide Einlässe. 



   Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass eine unbedingte Sicherheit gegen Überströmen von Wasser aus dem einen Einlass in den andern Einlass gegeben ist. Auch ist die Schwenk- bzw. 



  Drehbarkeit des Ventilschaftes erleichtert und der Verschleiss geringer. Daneben ist die parallele Lage der Regelteile zur   Längs- bzw. Drehachse   des Griff- oder Ventilschaftes von Vorteil. 



   Bei dieser Anordnung ist jedoch die zylindrische Membran erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt, die ihr vorzeitiges Unbrauchbarwerden bewirken. 



   Nach der Erfindung ist im Manschettenzylinder, der vorzugsweise feststehend im Zylindergehäuse angeordnet ist, ein in Querrichtung zu ihm bewegliches und hiedurch in verschiedene Stellungen gegen- über dem Innenmantel des   Manschettenzylinders bringbares,   insbesondere als Verschleissteil ausgebildetes Zwischenglied angeordnet und weist der dreh-bzw. schwenkbare Ventilschaft einen zu seiner Schwenkachseexzentrischen, in eine Ausnehmung des Zwischengliedes eingreifenden Mitnehmer auf. Durch Drehenbzw. Schwenken des Griffschaftes wird das Zwischenglied bewegt und die Manschette gegen den einen oder andern Einlass gedrückt oder eine wählbare Zwischenstellung zwischen beiden von dem Zwischenglied bewirkt. 



   Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass der wichtigste, aber auch empfindlichste Teil des Ventils, nämlich der Manschettenzylinder, weitgehendst von mechanisch auf ihn einwirkenden Beanspruchungen befreit ist und eine Schonung erfährt. Die Verformungen des Manschettenzylinders sind erheblich geringer als bei einem in ständiger Anlage am Manschettenzylinder befindlichen und sich mit diesem drehenden Bogenschieber. Demzufolge wird die Lebensdauer des Manschettenzylinders erheblich erhöht. Auch lässt sich die Einstellung von Mischwasser auf eine gewünschte Temperatur genauer vornehmen. DieBetätigung des Drehschaftes ist leichter, da sich die auftretenden Reibungskräfte geringer halten lassen. Ebenso ist die Abnutzung der Ventilteile eine geringere. 

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   Im einzelnen kann das Zwischenglied als zu beiden Seiten der Verschiebungsachse geführte Kulisse ausgebildet sein und sich am Ventilschaft ein vorzugsweise durch eine Verlängerung des Ventilschaftes gebildeter Exzenter befinden, der in die Kulisse eingreift. 



   Hiebei lassen sich die Führungen für die Kulisse durch Stege bilden, deren eines Ende im Grund der Mischkammer und deren anderes Ende oberhalb der Mischkammer im Ventilgehäuse festgelegt ist. 



   Eine andere beispielsweise Ausführungsform besteht darin, dass das Zwischenglied als von Zylinderbogen oder ähnlichen Aussenflächen begrenzter Flügelkörper mit Schwenkachse im Scheitel ausgebildet ist und sich am Ventilschaft eine zwischen die Flügel greifende Steuernase befindet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 1 lässt ein Ventil geschnitten im Aufriss erkennen. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   11 - 11   in Fig. 1. Fig. 3 gibt einen   Längsschnitt durch den Wassereinlassteil nach der Linie III-III   in Fig. 1 wieder. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Zwischengliedes und seiner Anordnung im Querschnitt. 



   Das Ventilgehäuse ist mit 2 bezeichnet. In das Ventilgehäuse 2 greift das eine Ende des Griffoder Drehschaftes 1 ein. Letzterer ist mittels des Halteringes 3 und der Drucksegmente 4,4a im Gehäuse gelagert. Zur Dichtung sind die   O-Ringe   5 und 6 vorgesehen. 



   DasVentilgehäuse weist einen Zulaufkanal 7 für Heisswasser und einen Zulaufkanal 8 für Kaltwasser auf. Der Kanal 7 mündet bei 9 und der Kanal 8 bei 10 in eine Mischkammer 11 ein. 



  Die Einmündungen oder Einlässe 9 und 10 liegen sich diametral gegenüber. Der Boden der Kammer ist zylindrisch ausgenommen. In die Bodenausnehmung greift die elastische Dichtungsmanschette 13 ein. 



  Die Zylindermanschette 13 ist mittels des Schraubringes 26 im Gehäuse stillstehend festgelegt. Im Schraubring befindet sich der   O-Ring   6. Im Manschettenzylinder ist ein Zwischenglied vorgesehen, welches durch Drehen oder Schwenken des Griffschaftes 2 in Querrichtung zum Manschettenzylinder bewegt wird. 



     Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3   besteht das Zwischenglied aus einer Kulisse 22, die sich zwischen zwei einander gegenüberstehenden Führungsstegen 28 befindet und von diesen geführt wird. Die Führungsstege 28 sind mit ihrem einen Ende im Grund der zylindrischen Bodenausnehmung der Mischkammer angebracht und mit dem andern Ende durch den dem Festlegen der Manschette dienenden Schraubring 26 festgelegt, so dass sie eine feste und sichere Befestigung aufweist. In die Kulisse   greift der am Ende des Griffschaftes gebildete Exzenter   29. Ansätze 30 der Führungsstege 28 untergreifen die Kulisse. 



   Gemäss Fig. 4 ist als Zwischenglied ein Flügelkörper 23 vorgesehen. Die Flügel des Flügelkörpers bilden Zylinderbogen oder sind von ähnlichen Aussenflächen 31,32 begrenzt. Mit dem Scheitelist der Flügelkörper auf einen Stift 33 aufgesteckt, der im Gehäuse befestigt ist. Der Flügelkörper ist um den Stift oder Zapfen 33 schwenkbar. Am Ende des Griffschaftes befindet sich der zu dessen Drehachse exzentrische Ansatz 34   alsSteuemase.   Beim Verschwenken oder Drehen des Griffschaftes wird der Flügelkörper von der Steuernase um den Zapfen 33 verschwenkt. 



     Von der Mischkammer   11 führt ein Steigkanal 15 zur Schaftkammer 19. Der Steigkanal endet in einem Ventilsitz 16 für den Ventilkegel 17. Letzterer befindet sich an einer Spindel und   kann durch Drehen des'Griffknopfes   18 am äusseren Ende des Schaftes gegen den Ventilsitz 16 ge-   drücktodervondiesemabgehobenwerden. Von der Schaftkammer   19, in der sich der Ventilkegel 17 befindet, führt ein im Schaft vorgesehener Kanal 20 zum Auslass 21. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.1 Eintritt von Heisswasser und Kaltwasser und auf den Eintritt nur von Heisswasser sowie nur von Kaltwasser durch Schwenken des Griffstückes einstellbaren Schieber in Form eines Bogens oder Segmentes, der in eine elastische Membranmanschette in Form eines zwischen dem Eintritt des Heisswassers und dem Eintritt EMI2.2 Wasser in Achsrichtung austritt, und einem durch axiales Verschieben unabhängig von diesem Schieber denDurchflussdurchdasVentilschliessenden Sperrorgan, dadurch gekennzeichnet, dass im Manschettenzylinder (13), der vorzugsweise feststehend im Ventilgehäuse (2) angeordnet ist, ein in Querrichtungzuihm bewegliches und hiedurch in verschiedene Stellungen gegenüber dem Innenmantel, des Manschettenzylinders bringbares, insbesondere als Verschleissteil ausgebildetes Zwischenglied (22, 23)
    angeordnet ist und der dreh-bzw. schwenkbare Ventilschaft (1) einen zu seiner Schwenkachse exzentrischen, <Desc/Clms Page number 3> in eine Ausnehmung des Zwischengliedes eingreifenden Mitnehmer (29, 34) aufweist.
    2. Ventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (22) als zu beiden S eitender Verschiebungsachse geführte Kulisse ausgebildet ist und sich am Ventilschaft (l) ein vorzugsweise durch eine Verlängerung des Ventilschaftes gebildeter Exzenter (29) befindet, der in die Kulisse eingreift.
    3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen durch Stege (28) gebildet sind, deren eines Ende im Grund der Mischkammer (11) und deren anderes Ende oberhalb der Mischkammer im Ventilgehäuse (2) festgelegt ist.
    4. Ventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied als vonZylin- derbogen oder ähnlichen Aussenflächen begrenzter Flügelkörper (23) mit Schwenkachse (33) im Scheitel ausgebildet ist und sich am Ventilschaft (1) eine zwischen die Flügel greifende Steuernase (34) befindet.
AT386563A 1963-02-26 1963-05-13 Nur ein Griffstück zu seiner Bedienung aufweisendes Ventil für Heiß- und Kaltwasser bzw. Mischwasser AT241369B (de)

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