AT239925B - Schaltung zur individuellen Speisung parallelgeschalteter Verbraucher - Google Patents

Schaltung zur individuellen Speisung parallelgeschalteter Verbraucher

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AT239925B
AT239925B AT69564A AT69564A AT239925B AT 239925 B AT239925 B AT 239925B AT 69564 A AT69564 A AT 69564A AT 69564 A AT69564 A AT 69564A AT 239925 B AT239925 B AT 239925B
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Int Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0013Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung zur individuellen Speisung parallelgeschalteter
Verbraucher 
Bei der Parallelschaltung von Verbrauchern kann es notwendig sein, dass in den einzelnen Fällen die Verbraucherspannung geringfügig voneinander abweicht. Dies tritt z. B. bei der Ladung von Batterien auf, wenn diese einen unterschiedlichen Ladungszustand haben. Sind bereits zwei Batterien an ein und dieselbe Verbraucherspannung angeschlossen und es wird eine dritte Batterie im entladenen Zustand angeschlossen, so übernimmt diese dritte Batterie den gesamten Strom des Gleichrichtergerätes. Die andern beiden Batterien werden in ihrer Ladung zurückgestellt. Ist die Leistung des Gleichrichtergerätes genügend gross, so kann es in diesem Fall vorkommen, dass die dritte Batterie einen zu hohen Strom übernimmt, der die Batterie oder die dazwischengeschalteten Armaturen gefährdet. 



   Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, eine Strombegrenzung des Batteriestromes vorzunehmen. Diese Strombegrenzung bewirkt wieder, dass die Spannung für die beiden ersten Batterien abgesenkt wird und damit die Ladung dieser   Batterievorläufig   zum Stillstand kommt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man bisher je ein   Gleichrichtergerät für   jede Batterie vorgesehen oder man hat Teile dieser Gleichrichtergeräte zusammengefasst, so z. B. einen gemeinsamen Transformator geschaffen mit mehreren Transformator-Sekundärwicklungen, an die die einzelnen Verbraucherstromkreise über ein Stellglied mit Regler angeschlossen wurden. 



   Alle diese Nachteile vermeidet die Erfindung. Diese besteht darin, dass bei einer Schaltung zur Speisung parallelgeschalteter Verbraucher aus dem Wechsel- bzw. Drehstromnetz unter Verwendung einer Gleichrichteranordnung diese aus einer die Verbraucher speisenden Brückenschaltung zweier Gleichrichter herkömmlicher Bauweise für alle Verbraucher gemeinsam und zweier Gleichrichter nach Art der steuerbaren Silizium-Gleichrichter für jeden einzelnen Verbraucherkreis besteht, die durch je einen zugeordneten Regler steuerbar sind, der den Soll-und Istwertvergleich des dem Verbraucher zugeführten Stromes, insbesondere Ladestromes, durchführt. 



   Nach der Erfindung können also mehrere Verbraucher angeschlossen werden und unabhängig voneinander, entsprechend dem Ladungszustand der Batterie, auf Konstantstrom bzw. auf Konstantspannung geregelt werden. 



   An Hand der Fig. l soll zunächst das bekannte Prinzip der Regelung mit steuerbaren Silizium-Gleichrichtern in einer einphasigen Schaltung erläutert werden. Die Brückenschaltung sieht zwei Gleichrichter la und   Ib   der herkömmlichen Bauweise   (z. B.   Selengleichrichter) und zwei Gleichrichter 2a und 2b als steuerbare Silizium-Gleichrichter vor. An diese Brücke wird der Verbraucher, im Beispiel die Batterie 4, angeschlossen. Der Regler 3 regelt die Batteriespannung je nach dem Ladezustand entweder auf konstante Spannung oder aber, vor allen Dingen, zu Beginn der Ladung auf konstanten Strom. Der Stromwandler 5 führt dem Regler 3 die erforderliche Istgrösse des Ladestromes zu, während die Sollgrösse im Regler selbst in bekannter Weise gebildet wird.

   Der Regler 3 führt den Sollistwertvergleich durch, verstärkt die Differenz und wandelt diese in einen winkelabhängigen Impuls zur Steuerung der steuerbaren Silizium-Gleichrichter 2a und 2b um. 



   Fig. 2 soll das Prinzip der Erfindung näher erläutern, nach welcher die in Fig. 1 gezeigte Gleichrich- 

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 terbrückenschaltung aufgelöst ist,   d. h.   es sind zwar die Gleichrichter la und   1b   der herkömmlichen Bauweise entsprechend Fig. 1 vorgesehen, jedoch sind für jeden einzelnen Stromkreis besondere steuerbare Silizium-Gleichrichter 2a, 2b für den ersten Stromkreis und 3a und 3b für den zweiten Stromkreis vorgesehen. Weitere Silizium-Gleichrichter werden für weitere Kreise vorgesehen. Die Verbraucher der einzelnen Stromkreise, die Batterien 5a, 5b usw. sind jeweils an die steuerbaren Silizium-Gleichrichter angeschlossen. Die zugeordneten Regler sind mit 4a und 4b bezeichnet.

   Die Regler regeln nun jede einzelne Batterie auf einen konstanten Strom oder auf eine konstante Spannung, wie es der jeweilige Ladezustand erfordert oder wie es festgelegt wird. An Hand des Prinzipschaltbildes ist leicht zu erkennen, dass nach der Erfindung jeder der einzelnen Stromkreise unabhängig von dem andern Kreis ist. Die Schaltung hat ausserdem den Vorteil, dass nur zwei konventionelle Gleichrichter unabhängig von der Zahl der Verbraucherstromkreise erforderlich sind. 



   Das Gleichschaltungsprinzip nach der Erfindung lässt sich auf eine dreiphasige Schaltung, wie Fig. 3 dies zeigt, ausdehnen. Hiebei sind wieder die konventionellen Gleichrichter la, lb,   lc   (z. B. Selengleichrichter) gemeinsam für alle Stromkreise. Jeder Einzelstromkreis enthält wieder die steuerbaren SiliziumGleichrichter   2a, 2b 3a, 3b 4a, 4b   und die dazugehörigen Regler 5a, 5b und 5c sowie die Verbraucher 6a, 6b und   6c.   Im Schaltungsbeispiel sind die steuerbaren Silizium-Gleichrichter in Einphasen-Schaltung angeordnet, was sich nach der Höhe des Strombedarfes der einzelnen Verbraucher richtet. Es ist auch hier eine dreiphasige Schaltung möglich. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltung zur individuellen Speisung parallelgeschalteter Verbraucher aus dem Wechsel- bzw. 



  Drehstromnetz unter Verwendung einer Gleichrichteranordnung, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einer die Verbraucher speisenden Brückenschaltung zweier Gleichrichter herkömmlicher Bauweise für alle Verbraucher gemeinsam und zweier Gleichrichter nach Art der steuerbaren Silizium-Gleichrichter für jeden einzelnen Verbraucherkreis besteht, die durch je einen zugeordneten Regler steuerbar sind, der den Soll- und Istwertvergleich des dem Verbraucher zugeführten Stromes, insbesondere Ladestromes, durchführt.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Regler (3) für die steuerbaren Silizium-Gleichrichter die Istgrösse des Verbraucherstromes durch einen an die Speisewechselspannung angeschlossenen Stromwandler (5) erhält.
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Regler (3) die Batteriespannung je nach dem Ladezustand auf konstante Spannung oder auf konstanten Strom regelt.
AT69564A 1963-05-28 1964-01-29 Schaltung zur individuellen Speisung parallelgeschalteter Verbraucher AT239925B (de)

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DEST020657 1963-05-28

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AT69564A AT239925B (de) 1963-05-28 1964-01-29 Schaltung zur individuellen Speisung parallelgeschalteter Verbraucher

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DE (1) DE1463666B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1588793B1 (de) * 1967-10-20 1970-11-05 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Stromversorgungsanlagen mit elektronischer Schaltregelung
DE3236550A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Formiwa Forschungs-GmbH, 7800 Freiburg Ladevorrichtung

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DE1588793B1 (de) * 1967-10-20 1970-11-05 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Stromversorgungsanlagen mit elektronischer Schaltregelung
DE3236550A1 (de) * 1982-10-02 1984-04-05 Formiwa Forschungs-GmbH, 7800 Freiburg Ladevorrichtung

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DE1463666A1 (de) 1970-01-29
DE1463666B2 (de) 1972-03-30

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