AT239291B - Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Eisen-Silizium-Legierungen mit Würfeltextur - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Eisen-Silizium-Legierungen mit Würfeltextur

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AT239291B
AT239291B AT474461A AT474461A AT239291B AT 239291 B AT239291 B AT 239291B AT 474461 A AT474461 A AT 474461A AT 474461 A AT474461 A AT 474461A AT 239291 B AT239291 B AT 239291B
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Austria
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sep
annealing
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acid
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AT474461A
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Satoru Taguchi
Akira Sakakura
Hiroshi Takechi
Hironori Takashima
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Yawata Iron & Steel Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus
Eisen-Silizium-Legierungen mit Würfeltextur 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von in zwei Richtungen orientierten Siliziumstahlblechen mit (100) [001]-orientierten Grobkörner, bei denen die leicht magnetisierbare Achse [001] in zwei zueinander senkrechten   RichtUngen auf der Walzfläche liegt und die (100) -Fläche auf der   Walzfläche auftritt. 



     Unter "Grobkörnern" versteht   man Produkte aus der sekundären Rekristallisation, bei der, wie später 
 EMI1.1 
 Herstellung von orientierten Siliziumstahlblechen, bei denen Kristallgitter für den Aufbau der Kristalle fast in gleicher Richtung angeordnet sein müssen, ist es daher ein notwendiges Mittel, sekundäre Kristalle zu bilden. Metallurgisch nennt man diese Erscheinung sekundäre Rekristallisation mit abnormalem Kornwachstum, die sich durch selektives Wachstum von spezifisch orientierten Körnern kennzeichnet. 



   Bei   fehlenden Faktoren für den Ablauf   der sekundären Rekristallisation in dem Siliziumstahlblech findet in der Regel das Wachstum der beim Glühen zuerst gebildeten primären Kristalle   statt. was man "nor-   males Komwachstum"nennt. 



   Bekanntlich weisen die Siliziumstahlbleche von grösserer Stärke, selbst wenn sie zweckmässig orientiert sind, bei der Anwendung für Eisenkerne für Transformatoren oder sonstige elektrische Maschinen und Apparate höhere Wirbelstromverluste und damit höhere Kernverluste auf. Um diesen Nachteil zu beseitigen, versucht man, die Stärke der Bleche weiter zu vermindern. Hiezu gibt es zwei   Wege :   durch chemisches sowie mechanisches Abschleifen. und durch Kaltwalzen (nebst Ausglühen), von denen man gewöhnlich das letztere aus technischen und wirtschaftlichen Gründen vorzieht. Im allgemeinen ist es jedoch schwer, die kristallographische Eigenschaft des Stahlbleches von mittlerer Stärke. nämlich Orientierung der das Stahlblech bildenden Kristallkörner nach erfolgtem Kaltwalzen und Ausglühen vollständig wiederherzustellen. 



   Die Erfindung hat zum Zweck, Siliziumstahlbleche mittlerer Stärke mit (100)   [001. ]-orientierten   Grobkörner zuerst durch Kaltwalzen in etwa   [001]-Richtung   in ihrer Stärke dünner zu machen und dann durch Ausglühen wieder die (100) [001]-orientierten sekundären Kristalle zu bilden. Zu diesem Zweck liegt das wesentliche Merkmal der Erfindung darin, dass der Gehalt an säurelösliche Aluminium, das zum Teil aus Aluminiumnitrid (AIN) besteht, in den genannten Stahlblechen von mittlerer Stärke 0, 010 bis   0, 045 beträgt.   



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen dem Gehalt eines   Probestückes   von mittlerer Stärke an säurelösliche Aluminium und den magnetischen Eigenschaften dieses   Probestückes   nach erfolgtem Ausglühen und Fig. 2 eine   (lOO)-Polfigur   der Kristallorientierung des   Probestückes   nach erfolgtem Ausglühen. 



   Nachstehend wird die Erfindung noch näher erläutert. 
 EMI1.2 
 rial enthaltenen Komponenten beeinflusst wird, im Falle, wo das Siliziumstahlblech mittlerer Stärke, das solche Komponenten (Si, säurelösliche Aluminium und AIN) enthält, wie in der Tabelle 1 gezeigt ist, und aus Kristallen der Würfeltextur aufgebaut ist, erst in der   [001]-Richtung   mit der Querschnittsabnah- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 me von 72% kaltgewalzt und dann der Schlussglühung bei der höchsten Haltetemperatur von 1200 C für 20 h unterworfen wird. 



   Die in der Tabelle angegebenen Ausgangsmaterialien   A,,A..B, B,.. C,, C,..... C,   sind alle 
 EMI2.1 
 Eigenschaften sich bei den rekristallisierten Stahlblechen zeigen. Die magnetischen Eigenschaften sind mit den nach der Epstein'schen Probe gewonnenen Werten in der Tabelle gezeigt, indem   man"Bl.",   die 
 EMI2.2 
 ob die sekundäre Rekristallisation oder die primäre Rekristallisation stattgefunden hat, welche mit dem Zeichen von SR bzw. PR in den Figuren gezeigt ist. 



  Tabelle 1 
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> Probe-Komponente <SEP> des <SEP> Ausgangsmaterials <SEP> (%) <SEP> Magnetische <SEP> Kristalle
<tb> stück <SEP> säure- <SEP> N <SEP> als <SEP> Al <SEP> als <SEP> (c)/(a) <SEP> Eigenschaften <SEP> nach <SEP> der
<tb> Nr. <SEP> lösliches <SEP> AlN <SEP> AlN <SEP> % <SEP> nach <SEP> Schluss- <SEP> Schlussglühung
<tb> Si <SEP> Al <SEP> (a) <SEP> (b) <SEP> (c) <SEP> glühung <SEP> 
<tb> 14 <SEP> 15/50
<tb> 1 <SEP> 0, <SEP> 012 <SEP> 0, <SEP> 0050 <SEP> 0, <SEP> 0096 <SEP> 80 <SEP> 18050 <SEP> 1, <SEP> 18 <SEP> SR
<tb> 18000 <SEP> 1.

   <SEP> 20 <SEP> 
<tb> A <SEP> 2 <SEP> 2, <SEP> 98 <SEP> 0, <SEP> 010 <SEP> 0,0040 <SEP> 0, <SEP> 0077 <SEP> 77 <SEP> 17550 <SEP> 1, <SEP> 40 <SEP> SR
<tb> 17800 <SEP> 1, <SEP> 25 <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 0, <SEP> 008 <SEP> 0, <SEP> 0010 <SEP> 0, <SEP> 0019 <SEP> 24 <SEP> 16700 <SEP> 1, <SEP> 56 <SEP> PR
<tb> 16650 <SEP> 1, <SEP> 52 <SEP> 
<tb> 1 <SEP> 0, <SEP> 022 <SEP> 0, <SEP> 0095 <SEP> 0, <SEP> 0183 <SEP> 60 <SEP> 19200 <SEP> 1, <SEP> 01 <SEP> SR
<tb> 19100 <SEP> 1, <SEP> 08 <SEP> 
<tb> B <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 014 <SEP> 0, <SEP> 0060 <SEP> 0, <SEP> 0116 <SEP> 83 <SEP> 18340 <SEP> 0, <SEP> 98 <SEP> SR
<tb> 3, <SEP> 05 <SEP> 18150 <SEP> 1, <SEP> 05
<tb> 3 <SEP> 0, <SEP> 009 <SEP> 0,0021 <SEP> 0, <SEP> 0041 <SEP> 46 <SEP> 16800 <SEP> 1, <SEP> 50 <SEP> PR
<tb> 16300 <SEP> 1, <SEP> 53 <SEP> 
<tb> 4 <SEP> 0, <SEP> 011 <SEP> 0, <SEP> 0000 <SEP> 0, <SEP> 0000 <SEP> 0 <SEP> 16750 <SEP> 1,

   <SEP> 49 <SEP> PR
<tb> 16700 <SEP> 1, <SEP> 51 <SEP> 
<tb> 1 <SEP> 0, <SEP> 035 <SEP> 0,0139 <SEP> 0, <SEP> 0268 <SEP> 77 <SEP> 18200 <SEP> 1, <SEP> 16 <SEP> SR
<tb> 18250 <SEP> 1, <SEP> 13 <SEP> 
<tb> 2 <SEP> 0, <SEP> 028 <SEP> 0, <SEP> 0065 <SEP> 0, <SEP> 0125 <SEP> 45 <SEP> 18700 <SEP> 1, <SEP> 10 <SEP> SR
<tb> 18700 <SEP> 1, <SEP> 05 <SEP> 
<tb> C3 <SEP> 3, <SEP> 04 <SEP> 0, <SEP> 017 <SEP> 0, <SEP> 0032 <SEP> 0, <SEP> 0062 <SEP> 37 <SEP> 18800 <SEP> 1, <SEP> 01 <SEP> SR
<tb> 18750 <SEP> 1, <SEP> 08 <SEP> 
<tb> 4 <SEP> 0, <SEP> 012 <SEP> 0, <SEP> 0008 <SEP> 0, <SEP> 0015 <SEP> 13 <SEP> 18450 <SEP> 1, <SEP> 15 <SEP> SR
<tb> 18400 <SEP> 1, <SEP> 15 <SEP> 
<tb> 5 <SEP> 0, <SEP> 013 <SEP> 0, <SEP> 000 <SEP> 0, <SEP> 0000 <SEP> 0 <SEP> 16700 <SEP> 1, <SEP> 52 <SEP> PR
<tb> 16700 <SEP> 1, <SEP> 51 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



  3. Von den magnetischen Werten für jedes Probestück ist der oben angegebene Wert durch Messung in der Richtung des letzten Walzens und der unten angegebene Wert durch Messung in einer zu dieser Richtung senkrechten Richtung erhalten.    



  4. "PR" bedeutet primäres Rekristallisierungsgefüge und "SR" sekundäres Rekristallisierungsgefüge.    



    5. "Al als AIN (c) " ist   auf Grund des   Wertes"N aïs AIN (b)"berechnet.   
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
A) (2, 98% Si, 0,   014%   säurelösliche Al),
B) (3, 03% Si, 0,   030% Al)   und
C) (3, 04% Si, 0, 041%   sâureISsIiches Al)   mit einer Stärke von je 3, 0 mm gemacht. Nach der Behandlung, bei der man diese drei Proben erst in der Warmwalzrichtung zu 40% kaltwalzt und dann in der dazu senkrechten Richtung zu 40% wieder kaltwalzt, um die mittlere Stärke von 1,08 mm zu erhalten, wird während 10 min bei 800 C entkohlen 
 EMI4.1 
 gen (100) [001]-0rientierung erhalten werden. Die Komponenten der Stahlbleche dieser drei Arten sind je mit   Al, Bs   und    Cl   in der Tabelle 1 gezeigt.

   Wenn man weiter diese Stahlbleche einer Zusatzglühung in einer N2 nicht enthaltenden Atmosphäre, z. B. in H2-Atmosphäre oder im Vakuum unterwirft, vermindern sich die Gehalte an dem in den Stahlblechen enthaltenen säurelöslichen Al und AIN, wodurch die Siliziumstahlbleche mittlerer Stärke mit verschiedenen Gehalten an säurelösliche Al und AIN erhalten 
 EMI4.2 
 in der Tabelle 1 gezeigt. 



   Wie aus dem oben erwähnten ersichtlich ist, ist das Glühen, das im Temperaturbereich von 850 bis 
 EMI4.3 
 stellen, das als Ausgangsmaterial der Erfindung dienen soll, in den N2 enthaltenden Gasen durchzuführen. 



  Durch das bei diesen Bedingungen ausgeführte Glühen ist es erst möglich, Siliziumstahlblech mittlerer Stärke mit der (100) [001]-orientierung herzustellen, das 0,   010 - 0. 0450/0   von säurelösliche Al enthält und wenigstens 5% davon in der Form von AIN verbunden sind. 



   Nach den obigen Ausführungen kann der Zweck der Erfindung auch mit solchen Stahlblechen mittlerer Stärke erreicht werden, welche nach andern Verfahren als dem oben ausgeführten Verfahren hergestellt sind, u. zw. unter den Bedingungen, dass der Gehalt an säurelösliche Aluminium in den Grenzen von 0, 010 bis 0, 045% liegt und zumindest 5% dieses säurelöslichen Aluminiums in der Form von AIN gebunden ist. 



   Der Si-Gehalt der erfindungsgemässen, als Ausgangsmaterial dienenden Siliziumstahlbleche mittlerer Stärke ist auf einen Bereich von 2 bis   4%   zu beschränken, u. zw. mit Rücksicht darauf, dass beim Überschreiten von   4%   Si wegen der dabei auftretenden Brüchigkeit das Kaltwalzen erschwert wird, während beim Unterschreiten von 2% Si die gewünschte Kristallorientierung durch die bei der Glühung stattfindende Umwandlung gestört wird. 



   Beim Kaltwalzen der Stahlbleche mittlerer Stärke in der   [001]-Richtung   soll die   Querschnittsabnah-   me in den Grenzen von 50 und   84%   liegen ; denn bei Anwendung einer Querschnittsabnahme von weniger als 50% bzw. mehr als 84% werden die erfindungsgemäss angestrebten (100) [001]-orientierten SekundärKristalle nur unvollkommen gebildet und es entstehen überwiegend andersorientierte Kristalle, so dass die magnetische Induktion des so erhaltenen Endproduktes wesentlich erniedrigt wird. Für das letzte Kaltwalzen kommt eine Querschnittsabnahme von etwa 70% als zweckmässigste in Betracht. 



   Die so erhaltenen Stahlbleche mit der endgültigen Stärke werden nun dem letzten Ausglühen unterworfen, das zur Erzielung der (100) [001]-orientierten Sekundär-Kristalle bei Temperaturen über 10000C in einer neutralen oder reduzierenden Gasatmosphäre erfolgen muss. Da bei Temperaturen unter   10000C   kein vollkommenes Kristallwachstum zu erwarten ist und anderseits beim Ausglühen über   13000C   doch kein bemerkenswerter Effekt hervorgebracht werden kann, ist ein Temperaturbereich von 1000 bis    13000C   als höchst günstig für das letzte Ausglühen vorzuziehen. 



   Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass Stahlbleche mittlerer Stärke, die aus (100) [001]-orientierten Kristallen bestehen und 0,   010-0, 045% saure-   lösliches Aluminium enthalten, von dem zumindest 5% in der Form von AIN gebunden sind, in einer etwa der   [001]-Richtung   entsprechenden Richtung bis zur endgültigen Stärke kaltgewalzt und dann durch Ausglühen in doppeltorientierte Siliziumstahlbleche aus wieder   (100)     [001]-orientiertenSekundâr-Kristallen   (SR-Gefüge) umgewandelt werden. 



   Sollte bei den Stahlblechen mittlerer Stärke aus den (100) [001]-orientierten Kristallen der Gehalt an säurelösliche Aluminium sowie an AIN ausserhalb der genannten Grenzen liegen, dann weist das nach der letzten Glühung erhaltene Gefüge   (PR-Gefüge)   zwar eine Doppelorientierung auf, die jedoch, wie aus Fig. 2A hervorgeht, von der (100)   [001]-0rientierung   ziemlich abweicht. Auch die magnetischen Eigenschaften, wie magnetische Induktion und Kernverluste, sind dabei ungünstig, wie aus der Tabelle 1 zu entnehmen ist. Aus dem unterschiedlichen Gehalt an säurelösliche Aluminium sowie an AIN ergeben sich also die unterschiedlichen Eigenschaften des Endproduktes, die sich bei der Anwendung dieses 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 keit geltend machen. 



   Beispiel 1 : Zwei   vorbereitete Einkristalle   von etwa 30 mm Durchmesser und 1, 08 mm Stärke, die fast vollständig (100) [001]-orientiert sind und die   0, 007%   bzw   0, 025% saurelosliches   Al und 0, 0009% 
 EMI5.2 
 rung ziemlich abweicht, während bei dem Produkt aus der zweiten Probe Sekundär-Kristalle von etwa 20 bis 30 mm Durchmesser wiederhergestellt sind, deren Orientierung, wie aus Fig. 2B ersichtlich, zum vollkommenen (100)   [001]-Typus   gehört. Die Nummern 1,2, 3 usw. in Fig. 2A zeigen typische Körner der ersten Probe. 



   Beispiel 2 : Ein warmgewalztes Blech von 3, 0 mm Stärke, das   3, 02% Si   und   0, 033% Al,   davon 0, 029% säurelösliche Al enthält, wird in gleicher Richtung wie das Warmwalzen mit einer Querschnittsabnahme von 40% kaltgewalzt und dann in einer zu dieser Kaltwalzrichtung etwa senkrechten Richtung wieder zu 40% kaltgewalzt, um ein Kaltwalz-Stahlblech mittlerer Stärke von 1, 08 mm Stärke zu erhalten. 
 EMI5.3 
 (100) [001] -orientierte Sekundär-Kristalle gebildet werden, die gute magnetische Eigenschaften aufweisen. 



   Folgende Tabelle zeigt Ergebnisse von Versuchen mit Epstein-Proben, die aus dem Produkt in der Richtung des letzten Kaltwalzens und in der dazu senkrechten Richtung genommen und einer Rekristallisationsglühung unterworfen wurden. Daraus geht hervor, dass es sich bei diesem Produkt um ein gutes, doppeltorientiertes Siliziumstahlband handelt. 



   Tabelle 2 
 EMI5.4 
 
<tb> 
<tb> B10 <SEP> (Gauss) <SEP> W <SEP> (W/kg)
<tb> In <SEP> Richtung <SEP> des <SEP> letzten <SEP> Walzens <SEP> 19, <SEP> 150 <SEP> 0, <SEP> 99 <SEP> 
<tb> In <SEP> Richtung <SEP> senkrecht <SEP> dazu <SEP> 19, <SEP> 100 <SEP> 1, <SEP> 06 <SEP> 
<tb> 
 
PATENT ANSPRÜCHE : 1.

   Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Eisen-Silizium-Legierungen mit Würfeltextur aus 
 EMI5.5 
    Kaltwalzendären   Rekristallisation, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung neben 2, 0-4, 0% Si Aluminium in einer Menge von 0, 010 bis 0, 045% in säurelösliche Form enthält, wobei mindestens 5% hievon als Alu-   miniumnitrid (AIN)   gebunden sein müssen. das (100) [001]-orientierte Blech in eineretwa der   [001]-Rich-   tung entsprechenden Richtung auf Endstärke mit   50 - 840/0   Querschnittsabnahme kaltgewalzt und schliesslich bei einer Temperatur von 1000 bis 13000C geglüht wird, wodurch wieder Würfeltextur entsteht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einem warmgewalzten Siliziumstahlblech mit 2, 0-4, 0% Silizium und 0, 010-0, 045% Aluminium in säurelöslicher Form, von dem wenigstens 5% in Form von AIN gebunden sind und das die 2, 5- bis 10fache Stärke des fertigen Bleches hat, ausgegangen wird, das erst in einer Richtung mit einer Querschnittsabnahme von 30 bis 60% kaltge- <Desc/Clms Page number 6> walzt, hierauf in einer zur ersten Richtung mit einer Abweichung von ¯20 senkrechten Richtung mit EMI6.1
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