AT238058B - Verfahren zur Erneuerung der Laufflächen von Kautschukreifen - Google Patents

Verfahren zur Erneuerung der Laufflächen von Kautschukreifen

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AT238058B
AT238058B AT353162A AT353162A AT238058B AT 238058 B AT238058 B AT 238058B AT 353162 A AT353162 A AT 353162A AT 353162 A AT353162 A AT 353162A AT 238058 B AT238058 B AT 238058B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Erneuerung der Laufflächen von Kautschukreifen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weisenden Streifen aus Kautschuk, vorzugsweise vulkanisierbarem Kautschuk, verwendet werden. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann aus dem einen Streifen, welcher die eine Komponente der Zwei-Komponenten-Zusammensetzung enthält, und dem Laufflächenstreifen zunächst in an sich bekannter Weise, z. B. durch Aufwalzen, ein Verbundstreifen hergestellt und der zu erneuernde   Rei-   fen, z. B. durch Verkleben, mit dem die andere Komponente der Zwei-Komponenten-Zusammensetzung enthaltenden Kautschukstreifen versehen und darauf der Verbundstreifen mit der Laufflächenseite nach aussen, z. B.   durch Verkleben, aufgebrachtund   das gesamte Gebilde der Druckeinwirkung ausgesetzt werden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren wird in der Zeichnung durch einige bevorzugte Ausführungsformen beispielsweise erläutert. Fig. 1 zeigt einen für die Laufflächenerneuerung vorbereiteten Mantel eines Luftreifens im Querschnitt. Fig. 2 den Mantel nach Fig. 1 mit aufgelegten Laufflächenstreifen und den die Komponenten der Zusammensetzung enthaltenden Streifen in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 im Querschnitt den Mantel nach Fig. 2, wobei die verschiedenen Streifen, die miteinander verbunden werden, auseinandergezogen dargestellt sind, Fig. 4 die bei der Herstellung eines vorgeformten Laufflächenstreifens vereinigten Schichten in schaubildlicher Darstellung und Fig. 5 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung einen vorgeformten   Laufflächenstreifen.   der mit einem z. B. das Vulkanisiermittel enthaltenden, Kautschukpolsterstreifen vorbeschichtet ist. 



   Ein Reifenmantel wird zur Laufflächenerneuerung, wie Fig. 1 zeigt, in folgender Weise vorbereitet. 



  Der Mantel besitzt eine innere Karkasse   l,   welche durch eine aussenliegende Kautschuk-bzw. Gummischicht 2 geschützt ist, sowie eine Sohle   3,   Diese oder der Unterbau wird abgeschliffen, so dass eine glatte Aussenseite 4 entsteht. Vorzugsweise werden zur Vorbereitung der Laufflächenerneuerung die Seiten- 
 EMI2.1 
 wird. Für diesen Zweck können die üblichen Spreizspanner 6 verwendet werden, doch ist auch jede gleichwirkende andere Vorrichtung geeignet. 



   Auf die Aussenseite 4 der Sohle wird gemäss Fig. 2 und 3 ein der Breite der Aussenseite angepasster, streifenförmiger Dreischichtenstoff aufgebracht. Vorzugsweise wird er mittels einer sehr dünnen Schicht aus gewöhnlicher Kautschukklebmasse oder einer Lösung aus Polsterkautschuk aufgeklebt. Der Dreischichtenstoff besteht aus einem Laufflächenstreifen 8, einem   Polsterkautschukstreifen   9 und einem Kautschukstreifen 7. Der Streifen 7 enthält einen der beiden miteinander reagierenden Stoffe, z. B. einen Vulkanisationsbeschleuniger. und der Streifen 9 z. B. den andern reagierenden Stoff, das Vulkanisiermittel. 



   Der vorgeformte Laufflächenstreifen 8 wird vorzugsweise aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk hergestellt, der in einer Vulkanisierpresse unter einem Aussendruck von zwischen 21 und 70   kg/cm2,   vorzugsweise über 42   kg/cm2.   geformt und ausvulkanisiert wird, wobei die Vulkanisationstemperatur vorzugsweise zwischen 157 und 1660C liegt. Das zur Laufflächenerneuerung verwendete Material kann zusätzlich durch eine eingebettete Kordlage oder eingelegte Metallfäden verstärkt werden. Wie in Fig. 4 dargestellt, können die einzelnen Schichten eines verstärkten Laufflächenstreifens zur Vorvulkanisation zusammengefügt werden, wobei gewöhnlich eine dicke Aussendecke 11 und eine dünne Lage 12 aus unvulkanisiertem Kautschuk vorgesehen sind, die durch eine Zwischenlage oder Schicht 13 aus Verstärkungsfäden getrennt sind.

   Zwischen der äusseren Decke 11 und der Verstärkungslage 13 ist eine Schicht 14 aus Polsterkautschuk eingelegt, so dass die vereinigten Lagen miteinander verschweissen, wenn sie der Hochdruckvulkanisation unterworfen werden, wobei ein einheitlicher verstärkter Laufflächenstreifen entsteht. 



  Während das Laufflächenmaterial unter hohem Druck, etwa in einer Vulkanisationspresse, geformt wird, kann mittels eines geeigneten Werkzeuges in der äusseren Deckschicht 11 eine entsprechende Profilierung der Lauffläche erzeugt werden. 



   Auf die innere   Oberfläche   dieses Laufflächenstreifens kann zur Bildung eines Verbundstreifens der Streifen 9 aus unvulkanisiertem   Polsterkautschük bzw. Kissengummi   aufgebracht werden, wobei dieser selbst oder als zusätzliche Beschichtung eine der reagierenden Komponenten der Zusammensetzungen enthält. Das Aufbringen des Polsterkautschuks und der einen reagierenden Komponente als vorgeformter Streifen auf die Innenfläche des Laufflächenstreifens hat den Vorteil, dass in der Fabrik eine gleichmässige Beschichtung für die Endverwendung aufgebracht werden kann. Der Streifen 9 besitzt eine Dicke von ungefähr 0, 38 mm und wird mit dem Laufflächenstreifen dadurch verbunden, dass zunächst dessen Innenfläche aufgerauht und mit einer verdünnten Kautschuklösung bedeckt wird.

   Dann wird der Streifen 9 direkt auf die Innenfläche aufgebracht und durch die an der Oberfläche stattfindende Reaktion zwischen den selbstvulkanisierenden Komponenten örtlich mit dem Laufflächenstreifen 8 verbunden. Die freiliegende Fläche der unvulkanisierten Polsterkautschukschicht 9 wird dann mit einem leicht entfernbaren Deckblatt 15 aus imprägniertem Papier, Cellophan, Kunststoff   od. dgl.   bedeckt. Der auf diese Weise herge- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 stellte Verbundstreifen kann in jeder geeigneten Länge hergestellt und zu Rollen aufgewickelt werden. Er kann bei Normaltemperaturen bis ungefähr   400C   während mehrerer Monate sicher gelagert werden, ohne dass eine vorzeitige Vulkanisationsreaktion zu befürchten ist. 



   Die Zusammensetzung, welche in den Streifen 9 eingearbeitet werden kann, wird als Komponente A bezeichnet und kann folgende Zusammensetzung haben : 
Gewichtsteile 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Unvulkanisierter <SEP> Kautschuk <SEP> 100
<tb> Russ <SEP> 25
<tb> Kienteer <SEP> 6
<tb> Zinkoxyd <SEP> 8
<tb> Schwefel <SEP> 5, <SEP> 8
<tb> Weichmacher <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> hydrisier. <SEP> tes <SEP> ungesättigtes <SEP> Öl <SEP> 1
<tb> Stearinsäure <SEP> 0, <SEP> 625 <SEP> 
<tb> Antioxydationsmittel <SEP> 3
<tb> 149, <SEP> 925 <SEP> 
<tb> Eine <SEP> andere <SEP> Zusammensetzung <SEP> ist <SEP> folgende <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Unvulkanisierter <SEP> Kautschuk <SEP> 100
<tb> Mittelabriebfester <SEP> Ofenruss <SEP> (z. <SEP> B."Philblack <SEP> A"
<tb> der <SEP> Firma <SEP> Phillips <SEP> Petroleum <SEP> Corporation) <SEP> 12, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Hochabriebfester <SEP> Ofenruss <SEP> (z. <SEP> B. <SEP> "Philblack <SEP> 0" <SEP> 
<tb> der <SEP> Firma <SEP> Phillips <SEP> Petroleum <SEP> Corporation) <SEP> 12, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Kienteer <SEP> 6
<tb> Zinkoxyd <SEP> 8
<tb> Aldol- < x*'naphthylamid <SEP> (Antioxydationsmittel <SEP> für
<tb> Kautschuk, <SEP> ein <SEP> kirschrotes <SEP> Harz <SEP> mit <SEP> schwachem
<tb> Geruch <SEP> ; <SEP> Dichte <SEP> l, <SEP> 08, <SEP> Fp. <SEP> 100-1200C <SEP> ;

   <SEP> z, <SEP> B. <SEP> "Agerite" <SEP> 
<tb> der <SEP> Firma <SEP> R. <SEP> T. <SEP> Vanderbilt <SEP> Company) <SEP> 1 <SEP> 
<tb> Nicht-verzögernder <SEP> Kautschuk-Weichmacher <SEP> vom
<tb> Harzsäuretyp <SEP> (z. <SEP> B. <SEP> "Natac" <SEP> der <SEP> Firma <SEP> J. <SEP> 11. <SEP> Huber
<tb> Corporation) <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> Hydrisiertes <SEP> ungesättigtes <SEP> Öl <SEP> (z. <SEP> B. <SEP> "hydrol" <SEP> der
<tb> Firma <SEP> Glidden <SEP> Company) <SEP> 1
<tb> Antioxydationsmittel <SEP> für <SEP> Kautschuk <SEP> (z. <SEP> B."Ble"der
<tb> Firma <SEP> Naugatuck <SEP> Chemical <SEP> Division <SEP> of <SEP> the <SEP> U. <SEP> S. <SEP> Rubber
<tb> Company) <SEP> 1 <SEP> 
<tb> Antioxydationsmittel <SEP> für <SEP> Kautschuk <SEP> (z. <SEP> B."Thermoflex <SEP> A" <SEP> der <SEP> Firma <SEP> E. <SEP> 1.

   <SEP> Du <SEP> Pont <SEP> de <SEP> Nemours <SEP> and
<tb> Company) <SEP> 1 <SEP> 
<tb> Amorpher <SEP> unlöslicher <SEP> Schwefel <SEP> 5, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 149, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 
 
Wie bereits beschrieben, wird die zweite reagierende Komponente in dem Materialstreifen 7 gleichmässiger Dicke eingearbeitet, dessen Breite ungefähr der des vorgeformten Laufflächenstreifens entspricht. 



  Die Dicke dieses Streifens beträgt ungefähr 0, 38 mm. Ein geeignetes Material ist ein Polsterkautschuk, welcher die folgende Zusammensetzung in dispergierter Form enthält : 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Unvulkanisierter <SEP> Kautschuk <SEP> 100
<tb> Mittelabriebfester <SEP> Ofenruss <SEP> (z. <SEP> B."Philblack <SEP> A"
<tb> der <SEP> Firma <SEP> Phillips <SEP> Petroleum <SEP> Corporation) <SEP> 12, <SEP> 5
<tb> Hochabriebfester <SEP> Ofenruss <SEP> (z. <SEP> B. <SEP> "Philblack <SEP> 0" <SEP> 
<tb> der <SEP> Firma <SEP> Phillips <SEP> Petroleum <SEP> Corporation) <SEP> 12, <SEP> 5
<tb> Kienteer <SEP> e
<tb> Zinkoxyd <SEP> 8 <SEP> 
<tb> Aldol-ct-naphthylamid <SEP> (Antioxydationsmittel <SEP> für
<tb> Kautschuk, <SEP> ein <SEP> kirschrotes <SEP> Harz <SEP> mit <SEP> schwachem
<tb> Geruch <SEP> ;

   <SEP> Dichte <SEP> 1, <SEP> 08, <SEP> Fp. <SEP> 100-l20 C <SEP> ; <SEP> B. <SEP> B."Algerite"
<tb> der <SEP> Firma <SEP> R. <SEP> T. <SEP> Vanderbilt <SEP> Company) <SEP> 1
<tb> Nicht-verzögernder <SEP> Kautschuk-Weichmacher <SEP> vom
<tb> Harzsäuretyp <SEP> (z. <SEP> B."Natac"der <SEP> Firma <SEP> J. <SEP> M. <SEP> Huber
<tb> Corporation) <SEP> 0, <SEP> 5
<tb> Hydrisiertes <SEP> ungesättigtes <SEP> Öl <SEP> (z. <SEP> B."Hydrol"der
<tb> Firma <SEP> Glidden <SEP> Company) <SEP> l, <SEP> 0
<tb> Stearinsäure <SEP> 0, <SEP> 625
<tb> Antioxydationsmittel <SEP> für <SEP> Kautschuk <SEP> (z. <SEP> B."Ble"der
<tb> Firma <SEP> Naugatuck <SEP> Chemical <SEP> Division <SEP> of <SEP> the <SEP> U. <SEP> S. <SEP> Rubber
<tb> Company) <SEP> l, <SEP> 0
<tb> Antioxydationsmittel <SEP> für <SEP> Kautschuk <SEP> (z. <SEP> B."Thermoflex <SEP> A <SEP> der <SEP> Firma <SEP> E. <SEP> I.

   <SEP> Du <SEP> Pont <SEP> de <SEP> Nemours <SEP> and
<tb> Company) <SEP> 1, <SEP> 0
<tb> Zinkäthylphenyldithiocarbamat <SEP> 0,8
<tb> Vulkanisationsbeschleuniger <SEP> (N-Cyclohexyl-äthyl- <SEP> 
<tb> - <SEP> ammonium-cyclohexyl-dithiocarbamat) <SEP> 0, <SEP> 8
<tb> 145, <SEP> 725
<tb> 
 
Andere Beschleuniger, wie Cyclohexyläthylamin, können ebenfalls verwendet werden. 



   Zur Herstellung des Dreischichtenstoffes wird der Umfang des Reifens abgemessen und ein entsprechend langes Stück vom Verbundstreifen abgeschnitten und das Deckblatt 15 abgezogen. Dann wird ein entsprechend langes Stück des Kautschukstreifens 7 abgeschnitten und auf den   Polsterkautschukstreifen   9   gepresst,   Irgendwelche zwischen dem Streifen 7 und dem Streifen 9 befindliche Luft wird durch Walzen mit einer Aufrollvorrichtung für den Laufflächenstreifen ausgepresst. Dann wird das aus Polyäthylen oder einem andern Material bestehende Deckblatt vom Streifen 7 abgezogen und der Dreischichtenstoff auf die vorher mit Klebstoff beschichtete Sohle aufgebracht. Um die gesamte Anordnung wird ein Stahlband 10 gelegt, so dass ein Druck auf den Laufflächenstreifen ausgeübt wird (Fig. 3).

   Dann wird der Reifen etwa auf seinen normalen Arbeitsdruck aufgepumpt. Gegebenenfalls kann die gesamte Anordnung zur Vulkanisationsbeschleunigung erwärmt werden, z. B. 5 h auf höchstens   930C.   Dadurch wird bei Raumtemperatur oder bei entsprechend erhöhten Temperaturen ein für die Verbindung des Laufflächenstreifens mit der Sohle ausreichender Druck zur Kaltvulkanisatign erzielt,
Der Streifen 7 kann auch auf die vorbereitete Aussenseite 4 des Reifens aufgebracht, u. zw. mit diesem beispielsweise mit dem üblichen Kautschuk-Klebstoff verbunden werden, Es ist nur eine sehr dünne Schicht des Klebstoffes notwendig, die gegebenenfalls aufgewalzt werden kann. Der Streifen besitzt eine gewisse Klebrigkeit und neigt dazu, auch ohne Klebstoff etwas zu haften.

   Der Streifen, der vorzugsweise mit einem Deckblatt, beispielsweise aus einem Kunststoff, wie Polyäthylen, versehen ist, wird auf den Reifenmantel angeklebt. Nach Abziehen des Deckblattes ist der Reifenmantel für das Aufbringen des Verbundstreifens aus vorgeformten Laufflächenstreifen 8 und Polsterkautschukstreifen 9 bereit. 



   Die obigen Ausführungsformen sind bevorzugt, doch können auch verschiedene Abänderungen vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Erneuerung der Laufflächen von Kautschukreifen, bei dem ein vorgeformter Laufflächenstreifen aus Gummi auf die Sohle des Reifens bei einer Temperatur von unter etwa 1500C aufvulkanisiert wird, wobei zwischen die Sohle und den vorgeformten Laufflächenstreifen eine Materialschicht, welche die eine Komponente einer selbstbindenden, Vulkanisiermittel und Vulkanisationsbeschleuniger umfassenden Zwei-Komponenten-Zusammensetzung enthält, und eine zweite die zweite Komponente der selbstbi denden Zusammensetzung enthaltende Schicht eingebracht und dieses Gebilde zur gleichmässigen Bindung einer Druckeinwirkung ausgesetzt wird,
    wobei die beiden Komponenten der Zusammensetzung unter Normalbedingungen stabilisiert sind und zur Vermeidung einer vorzeitigen Wechselwirkung bis unmittelbar vor der Verwendung voneinander getrennt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden je eine Komponente der Zwei-Komponenten-Zusammensetzung enthaltenden Schichten in Form von vorgefertigten, eine praktisch gleichmässige Dicke aufweisenden Streifen aus Kautschuk, vorzugsweise vulkanisierbarem Kautschuk, verwendet werden. EMI5.1 eine Komponente der Zwei-Komponenten-Zusammensetzung enthält, und dem Laufflächenstreifen zunächst in an sich bekannter Weise, z. B. durch Aufwalzen, ein Verbundstreifen hergestellt wird, dass der zu erneuernde Reifen, z.
    B. durch Verkleben, mit dem die andere Komponente der Zwei-KomponentenZusammensetzung enthaltenden Kautschukstreifen versehen und darauf der Verbundstreifen mit der Laufflächenseite nach aussen, z. B. durch Verkleben, aufgebracht und dass das gesamte Gebilde der Druckeinwirkung ausgesetzt wird.
AT353162A 1961-05-01 1962-04-30 Verfahren zur Erneuerung der Laufflächen von Kautschukreifen AT238058B (de)

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