<Desc/Clms Page number 1>
Abschlussleiste zum Verlegen elektrischer Leitungen auf Fussböden
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung einer im Patent Nr. 229393 beschriebenen und dar-' gestellten Abschlussleiste zum Verlegen elektrischer Leitungen auf Fussböden, welche durch eine an der Abschlussleiste befestigte Deckschiene nach aussen gedeckt liegen.
Nach diesem Patent besteht die Erfindung darin, dass der Querschnitt des das Kabel aufnehmenden Hohlraumes mittels mehrerer in Abständen voneinander auf der Abschlussleiste längsverschiebbar angeordneter und auf dieser in der jeweiligen Einstellage festgehaltener Stützbügel gesichert ist, von denen jeder unter elastischer Eigenspannung mit seinem freien oberen Ende an der Raumwand anliegt und eine umgebogene Randleiste einer Deckschiene an der Wand festgeklemmt hält, die vorzugsweise aus einem unterseitig mehrere längslaufende Kerbrillen aufweisenden Streifen aus Kunststoff besteht, der sich am Rücken der Stützbügel abstUtzt und an der Abschlussleiste lösbar befestigt ist.
In weiterer Ausgestaltung dieser Erfindung wird die Verlegungsart von elektrischen Leitungen noch mit der Anbringung von elektrischen Schalt-, Anschluss und Sicherungseinrichtungen überall dort verbunden, wo durch nachträgliche Installation Mauerverkleidungen aus Marmor, Kunststein oder Kunststoffplatten nicht beschädigt werden sollen.
Es ist nun bereits bekannt, aus Gummi gebildete, in einen kanalartigen Hohlraum elektrische Leitungen führende biegsame Bänder am Fussboden von Wohn-oder Büroräumen zu verlegen und an der Oberseite bombiert zu gestalten. Diese biegsamen Bänder weisen in vorgesehenen Abständen Ansätze auf, in denen elektrische Steckdosen versenkt sitzen, deren Kontakte an die elektrischen Leitungen angeschlossen sind. Die Anordnung dieser Steckdosen im Raum ist daher vom vorgesehenen Abstand der Ansätze des Bandes abhängig.
Weiters ist es bekannt, im wesentlichen im Querschnitt dreieckige Profilleisten aus elektrischem Isolationsmaterial mit leistenlangen elektrischen Leitungen zu versehen, die an den Leitungsenden Zapfen oder Büchsen zum elektrischen Anschliessen von Eckstücke und kurzen Teilstücken, die z. B. Steckdosen u. dgl. enthalten, besitzen. Die LeistenteilstUcke und die Eckstücke, sowie die mit Steckdosen versehenen kurzen Verbindungsstücke bilden die Isolationskörper für die Leitungen und sind als solche an Stelle der Sesselleisten in Räumen fertig zu verlegen.
Demgegenüber sollen aber gemäss der Erfindung die Schalt-, Anschluss-und Sicherungseinrichtungen an jeder beliebigen und dem Zweck entsprechenden Stelle eines Raumes anzubringen sein.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zwischen zwei St (Itzbtigeln der Abdeckschiene an der Abschlussleiste eine weit über die Deckschiene hinaus aufragende Verankerungsplatte befestigt ist, an welcher ein über der Deckschiene angeordneter Isolierblock eines elektrischen Steckkontaktes, eines elektrischen Schalters oder einer elektrischen Sicherung angebracht und durch eine gehäuseartige Deckkappe von aussen überdeckt ist, welche einerseits mit einer nach unten abgewinkelten Randleiste die Verankerungsplatte oben hintergreift und unten an der Deckleiste satt anliegt und mit dieser zusammen an der Abschlussleiste befestigt ist, anderseits Löcher bzw. Aussparungen zum Anbringen der Steckkontaktoder Schalterdeckplatte aufweist, die in bekannter Weise mit dem Isolierblock durch Schrauben verbunden ist.
Auf diese Weise werden alle bisher üblichen zum Einsetzen von Unterputzschaltern und Unterputzsteckdosen erforderlichen Maurerarbeiten erspart und die Montage derselben wesentlich erleichtert.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäss ausgebildete Abschlussleiste in einer beispielsweisen Aus- führungsform in Verbindung mit einer eine Steckdose aufweisenden Abdeckkappe in Fig. 1 im Schaubild
<Desc/Clms Page number 2>
und in den Fig. 2 und 3 in Frontansicht und im vertikalen Querschnitt veranschaulicht.
Zwischen zwei auf der Abschlussleiste 3 festsitzenden StutzbUgeln 5 ist gemäss Fig. 2 eine Verankerungsplatte 20 auf der Abschlussleiste 3 z. B. mittels eines schwalbenschwanzförmigen Fusses befestigt, die weit über die Deckleiste 8 hinausragt und unmittelbar an der Wand mittels einer Schraube 22 befestigt werden kann. Zur Sicherung gegen eine eventuelle Verschiebung der Verankerungsplatte kann deren Fuss auf der Abschlussleiste 3 noch mittels Schrauben 21 fixiert werden. Die Verankerungsplatte ist als Träger für den Isoliersockel 23 ausgebildet, der in der üblichen Weise mittels zweier Schrauben an ihr zu befestigen ist. An Stelle eines Isoliersockels für eine Steckdose kann auch ein solcher für einen Schalter oder für ein Sicherungsorgan vorgesehen werden.
Dieser Isoliersockel wird aussen durch eine gehäuseartige Deckkappe 24 abgeschlossen, die im Bereiche des Isoliersockels eine Ausnehmung 25 zur Freilegung der Kontaktbuchsen oder der Drehachse des Schalters oder des AnschlusskÏrpers der Sicherung besitzt. Diese Deckkappe 24 hat oben einen nach unten abgewinkelten Rand 26, mit welchem sie die Verankerungsplatte 20 hintergreift. Die Deckkappe reicht bis zur Abschlussleiste 3 und liegt an der Deckschiene 8 satt an. Befestigungsschrauben 27 dienen zurFestlegung des unteren Endes der Deckkappe 24 an der Abschlussleiste 3. Die Verankerungsplatte ist aus Metall und dient als Feuerschutz für die Wandung.
Auf der Gehäusekappe 24 wird die Deckplatte 28 in der üblichen Weise mittels Schrauben 29 festgelegt, die im Isoliersockel verankert sitzen. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur die elektrischen Leitungen, sondern auch Stecker, Schalter sowie Sicherungen aussen an der Wandung, jedoch durch Abdeckungen geschützt, unterzubringen, ohne dabei die Wandung selbst zu verletzen.
<Desc / Clms Page number 1>
End strip for laying electrical cables on floors
The invention relates to a further embodiment of an end strip described and shown in Patent No. 229393 for laying electrical lines on floors which are covered to the outside by a cover rail attached to the end strip.
According to this patent, the invention consists in the fact that the cross-section of the cavity receiving the cable is secured by means of several support brackets, which are arranged longitudinally displaceably at a distance from one another on the end strip and are held in the respective setting position, each of which is under elastic internal tension with its free upper end rests against the wall of the room and holds a bent edge strip of a cover rail clamped to the wall, which preferably consists of a strip of plastic with several longitudinal grooves on the underside, which supports itself on the back of the support bracket and is releasably attached to the end strip.
In a further embodiment of this invention, the type of laying of electrical lines is still connected with the attachment of electrical switching, connection and safety devices wherever wall cladding made of marble, artificial stone or plastic panels should not be damaged by subsequent installation.
It is already known to lay flexible strips, formed from rubber and leading into a channel-like cavity, leading to electrical lines on the floor of living or office spaces and to design them cambered on the top. These flexible strips have lugs at intended intervals in which electrical sockets sit sunk, the contacts of which are connected to the electrical lines. The arrangement of these sockets in the room is therefore dependent on the intended distance between the approaches of the tape.
Furthermore, it is known to provide essentially triangular profile strips made of electrical insulation material with strip-length electrical lines, which are attached to the line ends pins or sockets for the electrical connection of corner pieces and short sections, which, for. B. sockets u. Like. Contain, own. The strip sections and the corner pieces, as well as the short connecting pieces provided with sockets, form the insulation bodies for the lines and as such are to be installed in the rooms instead of the chair strips.
In contrast, according to the invention, the switching, connection and safety devices should be able to be attached at any point in a room that is appropriate for the purpose.
According to the invention, this is achieved in that between two pieces of the cover rail on the end strip an anchoring plate that projects far beyond the cover rail is attached to which an insulating block of an electrical plug contact, an electrical switch or an electrical fuse is attached and is covered from the outside by a housing-like cover cap, which on the one hand engages behind the anchoring plate at the top with a downwardly angled edge strip and rests snugly on the cover strip at the bottom and is attached to the end strip together with it, on the other hand has holes or recesses for attaching the plug contact or switch cover plate , which is connected in a known manner to the insulating block by screws.
In this way, all the masonry work required to date for inserting flush-mounted switches and flush-mounted sockets is saved and the assembly thereof is made considerably easier.
In the drawing, an end strip designed according to the invention is shown in an exemplary embodiment in connection with a cover cap having a socket in FIG. 1 in the diagram
<Desc / Clms Page number 2>
and illustrated in Figures 2 and 3 in front view and in vertical cross-section.
According to FIG. 2, an anchoring plate 20 is positioned on the end strip 3 between two support brackets 5 fixedly seated on the end strip 3, e.g. B. fastened by means of a dovetail-shaped foot which protrudes far beyond the cover strip 8 and can be fastened directly to the wall by means of a screw 22. To secure against a possible displacement of the anchoring plate, its foot can be fixed on the end strip 3 by means of screws 21. The anchoring plate is designed as a support for the insulating base 23, which is to be attached to it in the usual way by means of two screws. Instead of an insulating base for a socket, one can also be provided for a switch or for a safety device.
This insulating base is closed on the outside by a housing-like cover cap 24, which has a recess 25 in the region of the insulating base to expose the contact sockets or the axis of rotation of the switch or the connection body of the fuse. This top cap 24 has a downwardly angled edge 26 with which it engages behind the anchoring plate 20. The cover cap extends to the end strip 3 and lies snugly against the cover rail 8. Fastening screws 27 are used to fix the lower end of the cover cap 24 to the end strip 3. The anchoring plate is made of metal and serves as fire protection for the wall.
On the housing cap 24, the cover plate 28 is fixed in the usual way by means of screws 29 which are anchored in the insulating base. In this way it is possible to accommodate not only the electrical lines but also plugs, switches and fuses on the outside of the wall, but protected by covers, without damaging the wall itself.