CH141152A - Switch for flush mounting. - Google Patents

Switch for flush mounting.

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CH141152A
CH141152A CH141152DA CH141152A CH 141152 A CH141152 A CH 141152A CH 141152D A CH141152D A CH 141152DA CH 141152 A CH141152 A CH 141152A
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CH
Switzerland
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base
switching elements
switch
attached
support plate
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German (de)
Inventor
Feller Adolf
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Feller Adolf
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  

  Schalter für     Unterputzmontage.       Bei den bisher     bekannten    Schaltern für       Unterputzmontage    liegen die Schaltorgane  offen auf einem Sockel aus Isoliermaterial.  Dieser     ist    vermittelst Metallbügel, Distanz  sehrauben oder dergleichen in einem gewis  sen Abstand an einer Metallplatte befestigt,  welche als Tragplatte für den Schalter dient,  und auf .das Mauerwerk aufgeschraubt, die  für den Schalter vorgesehene Aussparung  im Mauerwerk verdeckt. Das Betätigungs  organ für die     Sthaftorgane        durchsetzt    diese       Tragplatte    und kann zum Beispiel, bei Dreh  schaltern in dieser gelagert oder     geführt,    sein.

    



  Diesen bekannten Konstruktionen haften  vielerlei Nachteile an.     Obschon    .die     @lusspa-          rung    im Mauerwerk meistens noch mit Holz  verkleidet ist und die Tragplatte möglichst  dicht aufgeschraubt wird, wird dieser     Ilohl-          raum    nach kurzer Zeit soviel Feuchtigkeit,  sei es vom     Mauerwerk    oder von der     Luft,     aufnehmen, dass seine. Isolation ernstlich ge  fährdet wird. Es sind schon bedeutende  Kriechentladungen zwischen den     ,Spannung     führenden Teilen, oder zwischen einem sol-         chen    Teil und den Metallteilen des Trägers  beobachtet worden.

   Wenn dies, noch kein gro  sser Energieverlust darstellt, so ist doch in  diesem Falle .die Personengefährdung mass  gebend, denn die äussern. Metallteile werden  dadurch unter     ;Spannung    gesetzt. Mit .der  Zeit können auch diese     Kriechentladungen     zu     richtigen;        F'unkenübergängen    oder Steh  lichtbögen, das heisst zu Kurzschlüssen füh  ren. Ferner begünstigt die Feuchtigkeit die  Bildung von Schimmelpilzen, insbesondere  auf -der Isolation der Zuführungsdrähte.  Diese Pilze zerstören die Isolation und bilden  zugleich gute Überbrückungen zum Einleiten  von     Überschlägen    und Kurzschlüssen.  



  Nach vorliegender Erfindung werden diese  Übelstände dadurch behoben,     .dass    die auf  einem an der Tragplatte befestigten Sockel  befindlichen     -Schaltorgane    durch einen auf  dem Sockel befestigten Deckel     aus.    Isolier  material derart eingeschlossen sind, dass     Sok-          kel    und Deckel zusammen eine Kapsel bil  den, welche die Schaltorgane gegen Feuch  tigkeit schützt.      Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein Ausführungsbeispiel eines Schalters  nach vorliegender Erfindung, welcher als       Drehschalter    ausgebildet ist.  



       Fig.    1 ist eine Vorderansicht. des Schal  ters;       F'ig.    2 ist ein Schnitt nach Linie     II-II     der     Fig.    1;       Fig.    3 ist eine Ansicht des     Schalters    von  hinten;       Fig.    4 ist ein Schnitt nach     Linie,        IV-IV     der     Fig.    2;       Fig.    5 ist eine Seitenansicht, teilweise  im Schnitt, wobei der .Schalter um 45   ge  genüber     Fig.    2 gedreht ist;       Fig.    6 ist eine Einzelheit.  



  Die Kapsel, welche die Schaltorgane ein  schliesst, besteht aus zwei Teilen, dem     S'ok-          kel    1 und dem Deckel 2. Der Deckel ist  ausgehöhlt, so dass     :zwischen    ihm und dem  Sockel eine Kammer 3 entsteht, in welche  die Schaltorgane untergebracht, sind. In zwei       Bohrungen    4 des Sockels 1 sitzen diametral  einander gegenüber zwei Gewindehülsen 5,  welche durch einen in einer entsprechenden  Erweiterung der Bohrung     eingepassten    Sechs  kantkopf 6 gegen Verdrehen gesichert sind.  In diese Gewindehülsen 5 greifen Schrauben  7, deren Kopf in der Tragplatte 8 versenkt  ist. Diese Schrauben gehen noch durch Boh  rungen des Deckelflansches, welche zu den  Bohrungen 4 des Sockels koaxial sind.

   Auf  diese Weise wird die ganze Kapsel geschlos  sen     behalten        und    zugleich auf der Trag  platte 8 befestigt. In der Mitte des Bodens  vom Deckel 2 ist ein metallischer Einsatz 9  mit     Muttergewinde    vorgesehen, in welchem  die Tülle 10 aus Isoliermaterial einge  schraubt ist. In einer axialen Bohrung der  Tülle 10 ist die     Schalteraxe    11 drehbar ge  lagert, auf welcher der     Drehknopf    12 in üb  licher Weise vermittelst der     versenkten          Sehraube.    13     befestigfi    ist.

   Mit der Tülle 10  wird noch die     Zier-    oder Schutzplatte 14 an  die     Tragplatte    8 angedrückt. Die     Axe    11 ist  an ihrem Unterteil im Sockel 1 gelagert. In  einer Versenkung 15 des Sockels. 1 ist. eine       Vorrichtung    untergebracht, die beim Drehen    des Knopfes die beweglichen Schaltorgane  in die nächste Schaltstellung schnellt. An  dem     mittleren    Teil der     Axe    11 sind die     be-          weglichen        Schaltorgane,    hier ein     diametraler     Verbindungsteil, isoliert angebracht.

   Die Be  festigung der festen Kontakte auf dem     Sok-          kel    1 ist mit derjenigen der     Anschlussteilf@     kombiniert. Die Befestigungsplatte 16 der  festen     Kontaktteile    17 ist im .Sockel versenkt.  Die Schraube 18     durchdringt    .den Sockel in  einer Bohrung 19, in deren erweitertem un  tern Teil ein Ansatz 20 der     Anschlussklemme     21 hineinragt. Durch     Anziehen    der     .Schraube     18 werden die Platte<B>X</B> und die Klemme  '21 gegen den Sockel gepresst, so dass sie dicht  abschliessen. Der gezeichnete Schalter ist als  einfacher     Kommutator    gedacht.

   Zwei feste       Kontaktteile    sind miteinander elektrisch ver  bunden, so zum Beispiel .durch den Streifen  22, welcher im Sockel versenkt ist. Da für  die zwei     miteinander        verbundenen        Kontakt-          ieile    nur eine     Ansclilussklem@ine    nötig ist, so  ist die eine durch eine einfache Mutter     2i3     ersetzt.

   Um ein glattes Anliegen des     Dek-          kels    2 auf dem Sockel 1 zu     ermöglichen,        sind     vier Aussparungen 24 vorgesehen, welche     die          lierausragenden    Teile der     festen    Kontakte im       (reschlossenen    Zustande aufnehmen.  



  Man sieht ohne weiteres,     da.ss    .die hier be  schriebene Kapsel einen sicheren     .Schatz        g e-          xzen    das Eindringen von Feuchtigkeit zu den  Schaltorganen gewährt.

   Dadurch, dass die     Än-          schlussklemmen    auf der     Rückseite    der     Kapsel          :_ngebracht    sind,     iw.t    eine Berührung eine       -zufällig    sich lösenden Drahtendes mit.

   der       Tragplatte        ausgeschlossen.    Um die Sicher  heil in dieser Hinsicht zu erhöhen,     können     die im Sockel     versenkten        Sechskantköpfe    6,  die ja in direkter metallischer Verbindung       finit    der     Tragplatte    8 stehen, mit     Konipouiid-          masse    oder irgend einem andern Isoliermittel       verdeckt    werden.

   Da die     Axe    durch die Tülle       1(I    von der Tragplatte 8 isoliert ist, wäre  eine zufällige Berührung eines frei hängen  den Drahtes mit der Lagerung der     Achse    im  Sockel belanglos.  



  Es ist klar, dass die Einkapselung der       Schaltorgane    nicht nur auf die Drehschalter      beschränkt bleibt. Sie kann vielmehr für alle       gebräxZChlichen    Schaltertypen, wie     Tumbler-          sehalter,    Druckschalter, und andere mehr mit  Vorteil verwendet werden.     Die    Anordnung  der     Anschlussklemmen    auf der Rückseite der  Kapsel kann ebenfalls für alle erwähnten  Typen getroffen werden.     e  



  Switch for flush mounting. In the previously known switches for flush mounting, the switching elements are open on a base made of insulating material. This is by means of metal brackets, distance sehrauben or the like in a certain distance attached to a metal plate, which serves as a support plate for the switch, and screwed onto .das masonry that covers the recess provided for the switch in the masonry. The actuating organ for the sticking elements penetrates this support plate and can, for example, be stored or guided in rotary switches in this.

    



  There are many disadvantages associated with these known constructions. Although the gap in the masonry is mostly still clad with wood and the supporting plate is screwed on as tightly as possible, this Ilohl space will after a short time absorb so much moisture, be it from the masonry or from the air, that its. Isolation is seriously endangered. Significant creeping discharges have already been observed between the parts carrying voltage or between such a part and the metal parts of the carrier.

   If this does not yet represent a major loss of energy, then in this case the risk to people is decisive, because the external ones. Metal parts are thereby put under tension. Over time, these creeping discharges can also become correct; Spark transitions or standing arcs, that is to say lead to short circuits. Furthermore, the moisture favors the formation of mold, in particular on the insulation of the supply wires. These fungi destroy the insulation and at the same time form good bridges for initiating flashovers and short circuits.



  According to the present invention, these inconveniences are eliminated by the fact that the switching elements located on a base attached to the support plate are removed by a cover attached to the base. Insulating material are enclosed in such a way that the base and cover together form a capsule that protects the switching elements against moisture. The accompanying drawing illustrates an embodiment of a switch according to the present invention, which is designed as a rotary switch.



       Fig. 1 is a front view. of the switch; F'ig. Figure 2 is a section on line II-II of Figure 1; Fig. 3 is a rear view of the switch; Fig. 4 is a section along line IV-IV of Fig. 2; Fig. 5 is a side view, partially in section, with the .Switch rotated 45 ge compared to Fig. 2; Fig. 6 is a detail.



  The capsule, which encloses the switching elements, consists of two parts, the base 1 and the cover 2. The cover is hollowed out so that: a chamber 3 is created between it and the base, in which the switching elements are accommodated, are. In two bores 4 of the base 1 sit diametrically opposite one another two threaded sleeves 5, which are secured against rotation by a hexagonal head 6 fitted in a corresponding expansion of the bore. Screws 7, the head of which is countersunk in the support plate 8, engage these threaded sleeves 5. These screws go through the holes in the cover flange, which are coaxial with the holes 4 of the base.

   In this way, the whole capsule is kept closed and at the same time attached to the support plate 8. In the middle of the bottom of the cover 2, a metallic insert 9 with a nut thread is provided, in which the grommet 10 made of insulating material is screwed. In an axial bore of the grommet 10, the switch ax 11 is rotatably superimposed on which the rotary knob 12 in a customary way mediating the sunken visual hood. 13 is fastened.

   With the grommet 10, the decorative or protective plate 14 is still pressed against the support plate 8. The axis 11 is mounted on its lower part in the base 1. In a recess 15 in the base. 1 is. housed a device that, when the knob is turned, snaps the movable switching elements into the next switching position. The movable switching elements, here a diametrical connecting part, are attached in an insulated manner to the middle part of the axis 11.

   The fastening of the fixed contacts on the base 1 is combined with that of the connecting parts. The mounting plate 16 of the fixed contact parts 17 is sunk in the .Sockel. The screw 18 penetrates .the base in a bore 19, in the expanded lower part of which a shoulder 20 of the terminal 21 protrudes. By tightening the screw 18, the plate <B> X </B> and the clamp '21 are pressed against the base so that they close tightly. The switch shown is intended as a simple commutator.

   Two fixed contact parts are electrically connected to one another, for example by means of the strip 22, which is sunk into the base. Since only one connection terminal is required for the two interconnected contact cords, one is replaced by a simple nut 2i3.

   In order to enable the cover 2 to rest smoothly on the base 1, four recesses 24 are provided which accommodate the parts of the fixed contacts that protrude from the tube in the closed state.



  One can see without further ado that the capsule described here provides a safe treasure for the penetration of moisture to the switching elements.

   Because the connection terminals are attached to the back of the capsule, there is essentially contact with a wire end that is accidentally detached.

   the support plate excluded. In order to increase the security in this regard, the hexagonal heads 6 sunk into the base, which are in direct metallic connection finitely with the support plate 8, can be covered with Konipouiid- mass or some other insulating means.

   Since the axis is isolated from the support plate 8 by the grommet 1 (I, accidental contact with a freely hanging wire with the mounting of the axis in the base would be irrelevant.



  It is clear that the encapsulation of the switching elements is not limited to the rotary switches. Rather, it can be used with advantage for all common types of switches, such as tumbler holders, pressure switches, and more. The arrangement of the connection terminals on the back of the capsule can also be made for all types mentioned. e

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schalter für Unterputzmontage, bei denn die in das Mauerwerk zu versenkenden Schaltorgane hinter einer Tragplatte ange ordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einem an der Tragplatte befestigten S!ok- kel befindlichen Schaltorgane durch einen auf dem Sockel befestigten Deckel aus Iso liermaterial derart eingeschlossen sind, dass Sockel und Deckel zusammen eine Kapsel bilden, welche die Schaltorgane gegen Feuch tigkeit schützt. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Switch for flush mounting, where the switching elements to be sunk into the masonry are arranged behind a support plate, characterized in that the switching elements located on a base attached to the support plate are supported by a cover made of insulating material that is attached to the base are enclosed in such a way that the base and cover together form a capsule which protects the switching elements against moisture. SUBCLAIMS 1. Schalter nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklem- men hinten an der Kapsel angebracht und dicht in dieselbe eingeführt sind. <B><U>9.</U></B> Schalter nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen im mittleren Teil des Deckels versenkten, mit Muttergewinde versehenen metallischen Einsatz, in wel chen eine Tülle aus Isoliermaterial einge schraubt ist, wobei die Tülle als isolierte Führung für das die Schaltorgane betä- tigende Organ dient. Switch according to patent claim, characterized in that the connection terminals are attached to the rear of the capsule and inserted tightly into the same. <B><U>9.</U> </B> Switch according to claim, characterized by a sunk in the middle part of the cover, provided with a female thread metallic insert, in wel chen a sleeve made of insulating material is screwed, the Grommet serves as an insulated guide for the organ that actuates the switching elements.
CH141152D 1929-07-17 1929-07-17 Switch for flush mounting. CH141152A (en)

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Cited By (3)

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