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Katalytische Nachverbrennungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine katalytische Nachverbrennungseinrichtung, bei der der Katalysator einerseits ein. mit Öffnungen versehenes Abgaseintrittsrohr und ein im Abstand von diesem mit Öffnungen versehenes Abgasaustrittsrohr aufweist und die Katalysatormasse den Raum zwischen dem Abgaseintrittsrohr und dem Abgasaustrittsrohr ausfüllt. Bei einer derartigen Anlage liegt die Katalysatormasse in einem etwa rechteckigen Behälter. Die ebenen Platten, aus denen dieser Behälter besteht, können bei grosser Erhitzung so verformt werden, dass sich die Katalysatormasse verschiebt. Die Katalysatorschicht kann dann an einzelnen Stellen dünner werden und dem durchströmenden Abgas weniger Widerstand entgegensetzen.
Dadurch wird bei hochbelastetenKatalysatoranlagen mit etwa 12000C an der dünnen Schicht der Katalysatormasse mehr Wärme erzeugt und es werden so die Platten noch weiter verformt und ausgebeult. Ausserdem entsteht eine Überhitzung der Katalysatormasse an den Stellen, wo die Katalysatorschicht dünner wird.
Es sind auch Anlagen bekannt, bei denen der Katalysatorbehälter durch Trennwände unterteilt ist.
Das lässt die Nachteile der vorher beschriebenen Bauweise hinsichtlich der ungleichmässigen Verteilung der Katalysatorschicht nicht mehr so deutlich in Erscheinung treten. Die ebenen Wände sind abertrotzdem gegen Verziehen anfällig.
Schliesslich sind Schalldämpfungsanlagen bekannt, die zur Leistungssteigerung beitragen sollen. Bei ihnen wird das Abgas in einen Sammelraum in dem Auspufftopf geführt. Von dort gelangt es durch Rohre, die mit Schallschluckmaterial-z. B. Glaswolle-umgeben sind, ins Freie. Das Schallschluckmaterial
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Linie rn-rn der Fig. l, Fig. 4 ein anderesAusführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung in einem Querschnitt entsprechend der Fig. 3.
Bei derAusführungsform nach Fig. 1-3 ist-wie bereits erwähnt - ein Schalldämpfer und eine Enrich-
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gase eingesetzt sind.
Innerhalb dieses geschlossenen Gehäuses ist eine Kammer 5 gebildet, die durch Trennwände 6a und 6b begrenzt wird. Die Kammer 5 wird in dem Ausführungsbeispiel, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, durch je vier aus gelochtem Blech bestehende Abgaseintrittsrohre 7 bzw. Abgasaustrittsrohre 8 durchsetzt, derart, dass zwischen den beiden Rohrgruppen 7 und 8 ein Abstand 9 besteht. Die Kammer 5 dient zur Aufnahme der Katalysatormasse, die den gesamten Hohlraum der Kammer füllt und aus einem bekannten katalytisch wirkenden Material bestehen kann. Zum Einbringen der Masse dient eine Öffnung 10, die durch einen Flansch 10a eingefasst und durch einen Deckel lOb nach aussen abgeschlossen wird.
Beiderseits der Trennwände 6a, 6b, welche die Katalysatorkammer 5 an ihren beiden Enden begrenzen, werden Kammern 11 bzw. 12 gebildet, von denen die Kammer 11 als Abgasverteilerkammer mit demAbgaseintrittsstutzen 3 und die Kammer 12 alsAbgassammelkammer mit dem Abgasaustrittsstutzen 4 in offener Verbindung steht. Die Rohre 7 der oberen Rohrgruppe sind auf der Gaseintrittsseite bei 13a offen und mit der Trennwand 6a fest verbunden. An ihrem andern Ende sind die Rohre je in einer gegen die Kammer 12 abgeschlossenen kappenartigen Hülse 14a gleitend gelagert. Die aus der Kammer 11 in die Rohre 7 einströmenden Abgase können infolgedessen nur durch die Löcher 7a der Rohre in die Kammer 5 und damit in die Katalysatormasse übertreten. Zusätzlich können ein oder mehrere fest mit der Gehäusewand verbundene Gleitlager, z.
B. 15, zwischen den Lagerstellen in den Trennwänden 6a und 6b vorgesehen sein.
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