AT236705B - Katalytische Nachverbrennungseinrichtung - Google Patents

Katalytische Nachverbrennungseinrichtung

Info

Publication number
AT236705B
AT236705B AT64262A AT64262A AT236705B AT 236705 B AT236705 B AT 236705B AT 64262 A AT64262 A AT 64262A AT 64262 A AT64262 A AT 64262A AT 236705 B AT236705 B AT 236705B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chamber
combustion device
exhaust gas
catalyst
catalytic post
Prior art date
Application number
AT64262A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Friedrich Boysen
Auto Union Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Boysen, Auto Union Gmbh filed Critical Friedrich Boysen
Application granted granted Critical
Publication of AT236705B publication Critical patent/AT236705B/de

Links

Landscapes

  • Exhaust Silencers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Katalytische Nachverbrennungseinrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine katalytische Nachverbrennungseinrichtung, bei der der Katalysator einerseits ein. mit Öffnungen versehenes Abgaseintrittsrohr und ein im Abstand von diesem mit Öffnungen versehenes Abgasaustrittsrohr aufweist und die Katalysatormasse den Raum zwischen dem Abgaseintrittsrohr und dem Abgasaustrittsrohr ausfüllt. Bei einer derartigen Anlage liegt die Katalysatormasse in einem etwa rechteckigen Behälter. Die ebenen Platten, aus denen dieser Behälter besteht, können bei grosser Erhitzung so verformt werden, dass sich die Katalysatormasse verschiebt. Die Katalysatorschicht kann dann an einzelnen Stellen dünner werden und dem durchströmenden Abgas weniger Widerstand entgegensetzen.

   Dadurch wird bei hochbelastetenKatalysatoranlagen   mit etwa 12000C   an der dünnen Schicht der Katalysatormasse mehr Wärme erzeugt und es werden so die Platten noch weiter verformt und ausgebeult. Ausserdem entsteht eine Überhitzung der Katalysatormasse an den Stellen, wo die Katalysatorschicht dünner wird. 



   Es sind auch Anlagen bekannt, bei denen der Katalysatorbehälter   durch Trennwände   unterteilt ist. 



  Das lässt die Nachteile der vorher beschriebenen Bauweise hinsichtlich der ungleichmässigen Verteilung der Katalysatorschicht nicht mehr so deutlich in Erscheinung treten. Die ebenen Wände sind abertrotzdem gegen Verziehen anfällig. 



   Schliesslich sind   Schalldämpfungsanlagen   bekannt, die zur Leistungssteigerung beitragen sollen. Bei ihnen wird das Abgas in einen Sammelraum in dem Auspufftopf geführt. Von dort gelangt es durch Rohre, die mit   Schallschluckmaterial-z. B. Glaswolle-umgeben   sind, ins Freie. Das Schallschluckmaterial 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Linie   rn-rn   der Fig. l, Fig. 4 ein   anderesAusführungsbeispiel   der erfindungsgemässen Einrichtung in einem Querschnitt entsprechend der Fig. 3. 



   Bei   derAusführungsform   nach Fig. 1-3 ist-wie bereits   erwähnt - ein   Schalldämpfer und eine Enrich- 
 EMI2.1 
 gase eingesetzt sind. 



   Innerhalb dieses geschlossenen Gehäuses ist eine Kammer 5 gebildet, die durch Trennwände 6a und 6b begrenzt wird. Die Kammer 5 wird in dem Ausführungsbeispiel, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, durch je vier aus gelochtem Blech bestehende Abgaseintrittsrohre 7 bzw. Abgasaustrittsrohre 8 durchsetzt, derart, dass zwischen den beiden Rohrgruppen 7 und 8 ein Abstand 9 besteht. Die Kammer 5 dient zur Aufnahme der Katalysatormasse, die den gesamten Hohlraum der Kammer füllt und aus einem bekannten katalytisch wirkenden Material bestehen kann. Zum Einbringen der Masse dient eine Öffnung 10, die durch einen Flansch 10a eingefasst und durch einen Deckel lOb nach aussen abgeschlossen wird. 



   Beiderseits der Trennwände 6a, 6b, welche die Katalysatorkammer 5 an ihren beiden Enden begrenzen, werden Kammern 11 bzw. 12 gebildet, von denen die Kammer 11 als Abgasverteilerkammer mit demAbgaseintrittsstutzen 3 und die Kammer 12   alsAbgassammelkammer   mit dem Abgasaustrittsstutzen 4 in offener Verbindung steht. Die Rohre 7 der oberen Rohrgruppe sind auf der Gaseintrittsseite bei 13a offen und mit der Trennwand 6a fest verbunden. An ihrem andern Ende sind die Rohre je in einer gegen die Kammer 12 abgeschlossenen kappenartigen Hülse 14a gleitend gelagert. Die aus der Kammer 11 in die Rohre 7 einströmenden Abgase können infolgedessen nur durch die Löcher 7a der Rohre in die Kammer 5 und damit in die Katalysatormasse übertreten. Zusätzlich können ein oder mehrere fest mit der Gehäusewand verbundene Gleitlager,   z.

   B.   15, zwischen den Lagerstellen in den Trennwänden 6a und 6b vorgesehen sein. 
 EMI2.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Nachverbrennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (7,8) in einem mittleren Bereich fest am Katalysatorträger und an ihren Enden in den Trennwänden (6a, 6b) des Katalysatorträgers schiebbar gelagert sind.
AT64262A 1961-02-07 1962-01-26 Katalytische Nachverbrennungseinrichtung AT236705B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE236705T 1961-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT236705B true AT236705B (de) 1964-11-10

Family

ID=29722558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT64262A AT236705B (de) 1961-02-07 1962-01-26 Katalytische Nachverbrennungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT236705B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1261525B (de) Verdampfer fuer verfluessigte Gase
AT232616B (de) Einrichtung zum Erhitzen gasförmiger Medien
DE1958885B2 (de) Einrichtung zum trocknen und ueberhitzen von nassdampf in dampfkraftanlagen
DE1772544B2 (de) Schalldaempferanordnung
AT236705B (de) Katalytische Nachverbrennungseinrichtung
DE1273261B (de) Einrichtung zur katalytischen Nachverbrennung brennbarer Bestandteile in den Abgasen von Brennkraftmaschinen
DE743418C (de) Ansaug-Schalldaempfer
DE3114404A1 (de) Waermeuebertrager, insbesondere fuer kleine verbrennungsmotoren mit abwaermeverwertung
DE1910548U (de) Waermeaustauscherhoehendes laengsbestroemtes element.
DE2742745C3 (de) Wärmetauscher
AT153438B (de) Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.
DE3110719C2 (de) Wärmetauscher mit mehreren, in einem Gehäuse untergebrachten, spiralförmigen Verteilerrohrabschnitten
DE631760C (de) Schalldaempfer in Verbindung mit einer Einrichtung zum Erhitzen von Gasen durch die Waerme der Abgase von Brennkraftmaschinen
AT247076B (de) Schalldämpfer, insbesondere für Brenneranlagen mit pulsierender Verbrennung
DE2855289A1 (de) Heizkoerper fuer wohn- und geschaeftsraeume
DE2346546A1 (de) Absorptionsschalldaempfer fuer aerodynamisches geraeusch
DE1943979C3 (de) Kesselglied für einen gußeisernen Gliederheizkessel
DE816401C (de) Waermeaustauscher
DE2028729A1 (de) Wärmetauscher
AT246497B (de) Reflexionsschalldämpfer
DE825673C (de) Trocknerteil mit eingebauten Heizrohren und Bruedenabzugselementen, insbesondere fuer Vacuumrieseltrockner
DE7146083U (de) Auspuff für Boxer-Motoren
DE8026385U1 (de) Abgaskuehler
DE701363C (de) besondere fuer die Wasseraufbereitung
DE1237251B (de) Brenneranlage fuer pulsierende Verbrennung