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Für luftansaugende Maschinen bestimmter Filter
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Auch konnteIn der Zeichnung ist ein Filter als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Teillängsschnitt nach Linie I-I in Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht mit einem ausgebrochenen Abschnitt.
Der Filter hat einen topfförmigen Unterteil 1 und einen darauf durchFalzen unlösbar befestigten Dekkel 2. Zwischen dem Unterteil 1 und dem Deckel 2 ist eine Filterpatrone 3 derart eingespannt, dass aussen ein Saugkanal 4 gebildet ist, an den sich ein Ansaugstutzen 5 anschliesst. In der Mitte des Unterteils 1 befindet sich eine nicht dargestellte Auslassöffnung.
Der Luftansaugstutzen 5 ist radial am Unterteil 1 derart angebracht, dass seine Längsachse die Längsachse des Filters schneidet. Im Unterteil 1 des Filters ist in einem Bogenabstand von 1050 von der Achse des Ansaugstutzens entfernt eine Ausgleichsöffnung 6 vorgesehen, die von einer Haube 7 überdeckt ist.
Diese bildet mit dem Unterteil 1 den Kanal 8, der auf der Seite des Ansaugstutzens 5 geschlossen ist und dessen Mündung vom Ansaugstutzen 5 weg gerichtet ist. Die Bogenlänge der Dämpfungshaube 7 beträgt etwa 300. An einem Filter können mehrere Ausgleichsöffnungen 6 und Dämpfungshauben 7 angeordnet sein.
Während des Betriebes strömt die zu filternde Luft durch den Ansaugstutzen 5 ein und trifft auf die Filterpatrone 3 auf, wobei ein Teil der Luft durch die Filterpatrone hindurch und der andere Teil durch den Saugkanal 4 in zwei gegensinnigen Richtungen fliesst. Je nach der Stärke der im Saugkanal 4 gegensinnig fliessenden Luftströme entstehen auf der vom Ansaugstutzen 5 abgewandten Seite des Saugkanals 4 Wirbel.
Die Mündung des Dämpfungskanals 8 ist von dieser Stelle so weit entfernt, dass sie von den Wirbeln nicht beeinflusst wird.
Infolge der Ventilüberschneidungen in einer Brennkraftmaschine kann ein Rückstau der angesaugten Luft oder es können Wechselströme (starke Luftschwingungen) im Filter auftreten. Zur Dämpfung der Schwingungen dient die Ausgleichsöffnung 6 im Filterboden. Die durch die Ausgleichsöffnung 6 strömende Luft erzeugt ein Geräusch, das durch die Führung der Luft in dem Dämpfungskanal 8 stark vermindert wird.
Die vom Ansaugstutzen 5 zur Mündung des Kanals 8 fliessende Luft saugt auch über die Ausgleichsöffnung 6 Aussenluft an, die dann in Strömungsrichiung der angesaugten Luft in den Saugkanal 4 geleitet wird, so dass an der Mündung des Dämpfungskanals 8 keine das Durchflussvermögen des Filters herabsetzende Wirbel entstehen. Der der Luftströmung ausgesetzte und die Ausgleichsöffnung 6 abdeckende Abschnitt der Dämpfungshaube 7 ist strömungsgünstig gestaltet, so dass auch hier eine Wirbelbildung der auf die Dämpfungshaube-7 aufrreffenden Luft weitestgehend vermieden wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Für luftansaugende Maschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, bestimmter Filter mit einerringförmigen Filterpatrone, die von einem luftdurchströmten Hohlraum umgeben ist, dem mindestens eine im Gehäuseboden befindliche Ausgleichsöffnung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichs- öffnung (6) im Innern des Gehäuses in eine einseitig geschlossene Dämpfungshaube einmündet, die zwischen der Ausgleichsöffnung und dem Saugkanal einen Dämpfungskanal (8) bildet, dessen Mündungsöffnung von der Hauptströmungsrichtung der Ansaugluft abgewandt ist, die in dem die Dämpfungshaube (7) aufnehmenden Bereich des Strömungskanals (4) vorherrscht.
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