AT232325B - Winkelgetriebe - Google Patents

Winkelgetriebe

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AT232325B
AT232325B AT408362A AT408362A AT232325B AT 232325 B AT232325 B AT 232325B AT 408362 A AT408362 A AT 408362A AT 408362 A AT408362 A AT 408362A AT 232325 B AT232325 B AT 232325B
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AT
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driving
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conical
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AT408362A
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Induchem Ag
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  Winkelgetriebe 
Gegenstand der Erfindung ist ein Winkelgetriebe, bei dem eine Mehrzahl von winkelförmig   ausge-   bildeten und parallel zueinander angeordneten Mitnehmern an ihren jeweiligen Enden in Bohrungen des antreibenden bzw. des angetriebenen Teiles ragen. 



   Derartige Getriebe, die sich insbesondere zum Antrieb von Rolladen ausgezeichnet eignen, sind bereits bekannt. Das die Mitnehmer umschliessende Gehäuse ist bei diesen bekanntgewordenen Getrieben indessen stets einteilig ausgebildet, was die Wartung und z. B. Schmierung dieser Getriebe sehr erschwert. 



   Um diesen bedeutenden Nachteil zu vermeiden, ist die gegenständliche Erfindung gekennzeichnet durch ein die Mitnehmer und den antreibenden und den angetriebenen Teil aufnehmendes zweiteiliges Gehäuse. 



   Dieses zweiteilige Gehäuse wird durch Ringe zusammengehalten, die sofort von den Gehäusehälften losgeschoben werden können, um diese freizugeben, so dass sämtliche beweglichen Teile des Winkelgetriebes überwacht und z. B. geschmiert werden können. 



   Dieser Vorteil der nun leichten Wartung und Schmierungsmöglichkeit des Getriebes ist sehr bedeutend. 



   Weiterhin kann durch die Erfindung vorgesehen sein, dass mindestens ein Teilstück des Mantels des antreibenden Teiles konisch ausgebildet ist und in einem entsprechend konisch ausgebildeten Abschnitt des Gehäuses gelagert ist. 



   Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der antreibende Teil nicht vom angetriebenen Teil des Winkelgetriebes zurückgedreht werden kann, vielmehr in diesem Falle durch seine konische Ausbildung selbsthemmend ist. Dieser Vorteil ist dann besonders gross, wenn z. B. durch den angetriebenen Teil ein Rolladen bewegt wird, der das Bestreben hat, im hochgezogenen Zustand das Getriebe rückwärts zu drehen, was durch die konische Ausbildung des antreibenden Teiles nunmehr unmöglich ist. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   II -1I   der Fig. 1 und Fig. 3 das zweite Ausführungsbeispiel im Axialschnitt. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung hervorgeht, ist ein aus den Teilen la und Ib gebildetes Gehäuse 1 vorgesehen, wobei diese beiden Teile des Gehäuses durch Ringe 2 und 3 miteinander verbunden sind. Die beiden Ringe 2 und 3 lassen sich axial verschieben und geben auf diese Weise die Gehäuseteile la und   1b   frei. Das Gehäuse lässt sich also auf diese Weise sehr einfach   öffnen,   und die in demselben liegenden, nachfolgend zu beschreibenden Teile lassen sich dann leicht schmieren. Im übrigen sind die beiden Gehäuseteile genau gleich ausgebildet. 



   Im Gehäuse 1 ist als antreibender Teil ein Zylinder 4 frei drehbar gelagert, der beispielsweise einen Vierkantzapfen 5 aufweist. Auf diesen Zapfen 5 kann eine bekannte Kurbel oder Verlängerungsstange einer Kurbel aufgesetzt werden, um das ganze Getriebe in Bewegung zu bringen. Im Zylinder 4 sind Bohrungen 6 vorgesehen, u. zw. im gegenstandlichen Fall deren sechs. In jede Bohrung 6 ragt der eine Schenkel 8 eines Mitnehmers 7, wogegen die zweiten Schenkel 9 der Mitnehmer 7 im rechten Winkel zu den Schenkeln 8 liegen und in Bohrungen 10 des angetriebenen, zylindrischen Körpers 11 ragen. Der Körper 11 ist mit einer Nut versehen, die an einer Rippe 14 des Gehäuses 1 seine Führung findet und damit den Körper 11 in axialer Richtung gegen Verschieben sichert. Der Zylinder 4 ist durch eine Rippe 14a 

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 gegen axiale Verschiebung gesichert.

   Der Körper 11 ist im übrigen im Gehäuse 1 leicht drehbar gelagert und beispielsweise mit einer Schraube 13 versehen, mittels welcher eine Stange, wie z. B. Rolladenstan-   ge-12,   in einer Bohrung des Teiles 11 sicherbar ist. 



   Die einzelnen Mitnehmer 7 sind alle genau gleich gross, und es bewegen sich deren Schenkel während des Drehens der Teile 4 und 11 in den Bohrungen 6 und 10 axial. Die Wirkungsweise dürfte aus der
Fig.   l ohne   weiteres ersichtlich sein. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen gemäss Fig. 1 dadurch, dass der antreibende Teil 4a nicht vollständig zylindrisch ist, sondern einen leicht konischen Abschnitt 16 aufweist, der in einem konischen Teilstück 17 des Gehäuses 1 gelagert ist. Wird der Teil 4ain Rotation gebracht, gibt er über die Mitnehmer 7 seine Bewegung an den angetriebenen Teil 11 weiter. Wird beispielsweise ein Rolladen hochgezogen, so hat er stets das Bestreben, das Getriebe rückwärtszubewegen, sobald der Antrieb aufhört. Wenn aber der Teil 11 über die Mitnehmer 7 den Teil 4a zurückdrehen will, verklemmt sich letzterer sofort im Gehäuse, womit eine Bremsung eintritt. Das Getriebe nach Fig. 3 ist demgemäss selbsthemmend. Es ist aber ohne weiteres möglich, den Teil 4a selbst in beiden Drehrichtungen anzutreiben.

   Die Selbsthemmung tritt nur auf, wenn die Rotation des Teils 4a vom Teil 11 her ein geleitet werden soll. Der Teil 4a kann sich aber zwischen einer Schulter 18 und der konischen Gehäusefläche 17 axial um Bruchteile eines Millimeters frei bewegen. 



   In den Innenraum 15 des Gehäuses 1 kann ein Schmierfett eingefüllt werden, und dann schmieren sich die beweglichen Schenkel 8 und 9 zufolge deren axialer Bewegungen in den Bohrungen 6 und 10 von selbst. 



  Das Getriebe benötigt deshalb ausserordentlich wenig Wartung und ist aus diesem Grunde insbesondere für den vorgesehenen Verwendungszweck sehr geeignet. Es ist selbstverständlich klar, dass das   gegenständli-   che Getriebe auch für andere Verwendungszwecke gebraucht werden kann. Ferner ist es nicht notwendig,   dass die   Schenkel 9 und 8 senkrecht aufeinanderstehen. Die Achsen des antreibenden (4) und des getriebenen Teiles (11) können also nicht nur senkrecht aufeinander, sondern auch in einem spitzen oder stumpfen Winkel zueinander stehen. An der Konstruktion des Getriebes selbst ändert diese letztere Tatsache gar nichts. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Winkelgetriebe, bei dem eine Mehrzahl von winkelförmig ausgebildeten und parallel zueinander angeordneten Mitnehmern an ihren jeweiligen Enden in Bohrungen des antreibenden bzw. des angetriebenen Teiles ragen, gekennzeichnet durch ein die Mitnehmer und den antreibenden und den angetriebenen Teil aufnehmendes zweiteiliges Gehäuse.

Claims (1)

  1. 2. Winkelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teilstückdes Mantels des antreibenden Teiles (4a) konisch ausgebildet ist und in einem entsprechend konisch ausgebildeten Abschnitt des Gehäuses gelagert ist.
AT408362A 1962-05-18 1962-05-18 Winkelgetriebe AT232325B (de)

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