AT232209B - Stranggießverfahren - Google Patents

Stranggießverfahren

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Boehler & Co Ag Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


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  Stranggiessverfahren 
Die Stranggussverfahren haben einen solchen Entwicklungsstand erreicht, dass nahezu alle Stahllegierungen als zu Strängen vergiessbar gelten können. Es hat sich sogar in manchen Fällen eine Überlegenheit der Stranggusserzeugnisse gegenüber den im üblichen Standguss erzeugten Blöcken gezeigt, u. zw. in bezug auf Seigerungen, Verformbarkeit, notwendige Mindestverformungsgrade, Gefügeausbildung bzw. 



  Karbidverteilung. Insbesondere hat man festgestellt, dass es möglich ist, Strangabschnitte aus Stahl ohne Zwischenverformung als Vormatenal für das Gesenkschmieden zu verwenden, und dass die Karbidausbildung bei hochgekohlten Stählen schon bei geringen Verformungsgraden eine gleichmässige Karbidverteilung ergibt. 



   Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass die Gefügeausbildung von Strängen aus Stahl noch weiter verbessert werden kann. Bisher war man der Ansicht, die Kokilleninnenwandtemperatur müsse verhältnismässig niedrig, nämlich unter 2500 C, betragen, um eine gute Kühlung des Stranges und damit eine günstige Ausbildung des Gefüges zu. erreichen. Demgegenüber wird   erfindungsgemäss   vorgeschlagen, härt- und vergütbare Stähle mit Hilfe des Stranggussverfahrens so herzustellen, dass sie in eine Kokille gegossen werden, deren Innenwandtemperatur über 2500 C liegt. 



   Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Erhöhung der Kokilleninnenwandtemperatur im Gegensatz zur bisherigen allgemeinen Auffassung eine wesentliche Verbesserung der Strangkühlung bedingt 
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 Anliegen der Strangschale an der Kokilleninnenwand erreicht, womit eine gleichmässigere Wärmeabfuhr über den gesamten Strangumfang und eine gleichmässigere Schrumpfung der Strangschale verbunden ist. 



  Hiemit ergibt sich auch die Möglichkeit, die Konizität leichter der fortschreitenden Schrumpfung der Strangschale anzupassen und der Rückgang der Wärmeabfuhr, der durch die sich frühzeitig und besonders ungleichmässig abhebenden Strangschale verursacht wird, kann im unteren Teil der Kokille vermieden werden. In weiterer Folge dieser Massnahme wird auch die Betriebssicherheit des Giessverfahrens erhöht, weil ein Wieder aufschmelzen der sich zu früh von der Kokillenwand abhebenden Teile der Strangschale und somit die Gefahr von Warmrissen und Strangdurchbrüchen vermindert werden. Erfindungsgemäss wird demnach jener Teil des.

   Stranges, der sich zu früh von der Kokillenwand abhebt und daher einer beeinflussbaren Kühlung entzogen ist, auf ein Mindestmass eingeschränkt und ein möglichst gleichmässiges Schalenwachstum auch im unteren Teil der Stranggusskokille gewährleistet. 



   Die erfindungsgemässe Regelung der Kokilleninnenwandtemperatur erfolgt beispielsweise durch entsprechende Wahl der Temperatur und/oder Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels und/oder der Kokillenwandstärke bzw. des Werkstoffes der Kokille. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von härtbaren und vergütbaren Stählen mit über 0, 40% C mit Hilfe des Stranggussverfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass die Stähle in eine Kokille gegossen werden, deren In- aenwandtemperatur über 2500 C liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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