AT231122B - Belüftungsanlage mit an ein gemeinsames Ventilationssystem angeschlossenen Induktionsgeräten - Google Patents

Belüftungsanlage mit an ein gemeinsames Ventilationssystem angeschlossenen Induktionsgeräten

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AT231122B
AT231122B AT36962A AT36962A AT231122B AT 231122 B AT231122 B AT 231122B AT 36962 A AT36962 A AT 36962A AT 36962 A AT36962 A AT 36962A AT 231122 B AT231122 B AT 231122B
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Austria
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ventilation system
temperature
heat exchanger
air
ventilation
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Svenska Flaektfabriken Ab
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/56Heat recovery units

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  • Control Of Temperature (AREA)

Description


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  Belüftungsanlage mit an ein gemeinsames Ventilationssystem angeschlossenen Induktionsgeräten 
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Belüftungsanlagen mit   Induktionsgeräteu,   die an ein gemeinsames Ventilationssystem angeschlossen sind und dazu dienen, die Ventilationsluft zu kühlen oder zu erwärmen,
Bei Induktionsgeräten, die zur Kühlung der Ventilationsluft dienen, muss die Wärmeaustauschfläche bei vorgegebener Kühlleistung relativ gross gewählt werden, weil die Temperatur des Kühlmediums nicht wesentlich tiefer als die Temperatur der Ventilationsluft sein darf, um eine Kondensation im Wärmeaustauscher zu vermeiden.

   Wenn nun das gleiche Wärmeaustauscherelement alternativ auch für die Erwärmung der Ventilationsluft verwendet werden soll, wie dies in der Praxis immer mehr üblich wird, so muss die angewendete Menge des Heizmediums wesentlich geringer als die Menge des bei der Kühlung ange- wendeten Kühlmediums gehalten werden, wenn eine   überschüssige   Heizkapazität vermieden werden soll, oder andernfalls muss die Temperatur des   Heizmediums   in bezug auf die Temperatur der Ventila-   tionsluft   ebenfalls beschränkt werden. Beide Möglichkeiten führen zu einer Komplikation des Systems und haben überdies den Nachteil einer Abweichung   wenden   idealen Werten für die Menge oder Temperatur der Medien bzw. einer wesentlichen Abweichung on der gewünschten   Heiz-oder Kühlkapazität.   



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Schwierigkeiten und Nachteile durch derartige Ausbildung der Induktionsgeräte zu vermeiden, dass die für den Wärmeaustausch ausgenutzte Fläche beim Übergang von Kühlung auf Heizung verkleinert werden kann. 



   Bei Induktionsgeräten, die nach dem sogenannten Ejektorprinzip arbeiten, wird infolge des starken Luftstromes durch das   Wärmeaustauscherelement   solcher Einheiten eine gute   Wärmeübertragung   zwischen der Wärmeaustauschfläche und der Ventilationsluft erreicht. Wenn die Ventilationsluft während der Nacht abgeschaltet wird, um die Betriebskosten herabzusetzen, so hört dieser starke Luftstrom auf und der Grad der   Wärmeübertragung   zwischen der Luft und dem Arbeitsmedium sinkt daher wesentlich ab. Dem kann durch eine gleichzeitige Erhöhung der Temperatur des Mediums entgegengewirkt werden, doch bereitet es bei dieser Lösung unter anderem Schwierigkeiten, eine befriedigende Wärmeversorgung der Räume zu gewährleisten. 



   Die Erfindung kann auch zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten angewendet werden, indem sie bei Abschaltung der Luftzufuhr eine gleichzeitige Vergrösserung der Oberfläche des Wärmeaustauscherelementes ermöglicht. Auch eine Kombination einer derartigen Vergrösserung der Wärmeaustauscherfläche mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Temperatur des Heizmediums ist möglich. 



   Eine gemäss der Erfindung ausgebildete Belüftungsanlage mit an ein gemeinsames Ventilationssystem angeschlossenen Induktionsgeräten, bei der entweder den Wärmeaustauschern des Ventilationssystems alternativ eines von zwei Wärmeaustauschmedien mit verschiedenen Temperaturpegeln zugeführt wird oder aber die Zufuhr von Luft zeitweise abgeschaltet wird, ist dadurch ausgezeichnet, dass jeder Wärmeaustauscher des Ventilationssystems mit einem an sich bekannten Umschaltventil ausgestattet ist, das eine automatisch arbeitende Betätigungsvorrichtung aufweist, welche unter der Steuerwirkung eines impulsgebenden, die Temperatur des Wärmeaustauschmediums abtastenden Elementes steht bzw.

   von der 

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Zuführung von   Ventilationsluft abhängig   ist, wobei das Umschaltventil derart angeordnet und einstellbar ist, dass das jeweils zirkulierende Wärmeaustauschmedium nur   einen Teil des Wärmeaustauschers   durch- strömt, wenn es sich auf einer ungefähr dem einen Temperaturpegel entsprechenden Temperatur befin- det bzw. wenn Ventilationsluft zugeführt wird und anderseits den gesamten Wärmeaustauscher durch- strömt, wenn es sich auf einer ungefähr dem andern Temperaturpegel entsprechenden Temperatur befindet bzw. wenn die Luftzufuhr abgeschaltet ist. 



   Die Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahm e auf die Zeichnung, in der schematisch und perspekti- visch ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Wärmeaustauscher dargestellt ist, genauer erläutert werden. In der Zeichnung ist mit 1 der Einlass und mit 2 der Auslass einer Rohrschlange 3 bezeichnet. Im darge- stellten Falle handelt es sich um ein   Wärmeaustauscherelement,   dessen Rohrschlange durch mehrere
Schleifen gebildet ist, wobei die   hin- und rückläufigen Schleifenfolgen   nebeneinander liegen. Mit 4. ist ein Dreiwegventil bezeichnet, das in eine der Schleifen eingebaut und über eine Nebenschlussleitung 5 mit einem andern Teil der Rohrschlange verbunden ist.

   Wenn das Ventil auf geradlinige Durchströmung eingestellt ist, so durchströmt das Arbeitsmedium das gesamte Wärmeaustauscherelement, wogegen in der zweiten Ventilstellung das Medium von der ersten Schleife des   Wärmeaustauscherelementes   über die
Nebenschlussleitung 5 zur letzten Schleife des Elementes geleitet wird, also nur einen kleinen Teil des gesamten Wärmeaustauscherelementes durchströmt. Beim schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Dreiwegventil automatisch gesteuert und zu diesem Zweck mit einer   Betätigungsvorrichtung 6   ausgestattet, die ihrerseits unter der Steuerwirkung eines   Temperaturfühlers   7 steht, der im Einlass des   Wärmeaustauscherelementes   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Belüftungsanlage mit an ein gemeinsames Ventilationssystem angeschlossenen Induktionsgeräten, bei der entweder den Wärmeaustauschern des Ventilationssystems alternativ eines von zwei Wärmeaustauschmedien mit verschiedenen Temperaturpegeln zugeführt wird oder aber die Zufuhr von Luft zeit weise abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wärmeaustauscher des Ventilationssystems mit einem an sich bekannten Umschaltventil ausgestattet ist, das eine automatisch arbeitende Betätigungsvorrichtung aufweist, welche unter der Steuerwirkung eines impulsgebenden, die Temperatur des Wärmeaustauschmed ums abtastenden Elementes steht bzw.
    von der Zuführung von Ventilationsluft abhängig ist, wobei das Umschaltventil derart angeordnet und einstellbar ist, dass das jeweils zirkulierende Wärmeaustauschmedium nur einen Teil des Wärmeaustauschers durchströmt, wenn es sich auf einer ungefähr dem einen Temperaturpegel entsprechenden Temperatur befindet bzw. wenn Ventilationsluft zugeführt wird. und anderseits den gesamten Wärmeaustauscher durchströmt, wenn es sich auf einer ungefähr dem andern Temperaturpegel entsprechenden Temperatur befindet bzw. wenn die Luftzufuhr abgeschaltet ist.
AT36962A 1961-01-27 1962-01-17 Belüftungsanlage mit an ein gemeinsames Ventilationssystem angeschlossenen Induktionsgeräten AT231122B (de)

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