AT230419B - An der Rückwand der nach hinten kippbaren Brücke eines Lastwagens angelenkter, mit einer Verteilerschnecke oder Messerwelle versehener Streugutbehälter - Google Patents

An der Rückwand der nach hinten kippbaren Brücke eines Lastwagens angelenkter, mit einer Verteilerschnecke oder Messerwelle versehener Streugutbehälter

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AT230419B
AT230419B AT294861A AT294861A AT230419B AT 230419 B AT230419 B AT 230419B AT 294861 A AT294861 A AT 294861A AT 294861 A AT294861 A AT 294861A AT 230419 B AT230419 B AT 230419B
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   An der Rückwand der nach hinten kippbaren Brücke eines Lastwagens angelenkter, mit einer Verteilerschnecke oder Messerwelle versehener
Streugutbehälter 
Streugutbehälter, die an der Rückwand der nach hinten kippbaren Brücke eines Lastwagens angelenkt, mit einer Verteilerschnecke oder Messerwelle und mit einem veränderlichen, durch Behalterboden und - vorderwand gebildeten Austrittsschlitz ausgerüstet sind, sind bekannt. 



   Der bekannten Ausführung   gegenüber besteht   die Erfindung darin, dass zur an sich bekannten Verstellung der Unterkante des Austrittsschlitzes ein abgewinkelter Fortsatz des Behälterbodens mit Schlitzen längs der Behälterrückwand gleitend geführt ist, und dass zur Verstellung der Oberkante diese, wie an sich bekannt, durch einevielzahl von einzeln oder gemeinsam parallel zur Behältervorderwand höhenverstellbar geführten Schiebern gebildet ist. 



   Durch die Höhenverstellbarkeit des Muldenbodens parallel zu sich selbst, erübrigt sich der bekannte zweite, zwecks Einstellung verschwenkbare Behälterboden, und bleibt unabhängig von der fallweise eingestellten Grösse des Austrittsschlitzes die Neigung der Bodenfläche konstant, was im Sinne einer gleichmässigen Verteilung liegt. 



   Zusätzlich tritt zur Präzisierung der Feineinstellung noch die Kombination mit der ansichbekannten Vielzahl von Schiebern, welche die Oberkante des Austrittsschlitzes bilden. Durch die gleichmässige Verteilung und besondere Feineinstellung ist eine neuartige Präzisierung erreicht. 



   Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass der Muldenboden eine Zahnstange trägt, die mit einem Stellzahnrad kämmt. 



   Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die Fig. 1 und la zeigen den an die Brücke eines Lastwagens angebauten Behälter, mit verschiedener Anordnung der Abstützung und Fig. 2 zeigt den Behälter in vergrössertem Massstab, im vertikalen Längsschnitt. 



   Der Behälter besteht aus der Rückwand   1,   der Vorderwand 2 und dem Muldenboden 3, der unter eine Verteilerschnecke 4 greifend mit dieser einen Austrittsschlitz für das Mischgut bildet. An der Vorderwand 2 ist nebeneinander eine Mehrzahl von Schiebern 5 angeordnet, deren Unterkanten den Austrittsschlitz begrenzen. Die Schieber 5 sind gemeinsam oder einzeln höhenverstellbar. Dies ist an sich bekannt. Der Austrittsschlitz zwischen der Verteilerschnecke 4 und dem Muldenboden 3 ist dadurch veranderlich, dass ein abgewinkelter Schenkel   3'des   Muldenbodens an der Rückwand 1 über ein Langloch verschiebbar und in der jeweiligen Stellung feststellbar ist. Die Verschiebung erfolgt durch eine von dem Muldenboden getragene Zahnstange 6, die mit einem Stellzahnrad 7 kämmt.

   In Fig. 2 sind die beiden Grenzstellungen der Mulde wiedergegeben, die eine ausgezogen, die andere gestrichelt. Auf der der Verteilerschnecke 4 gegenüberliegenden Seite der Abschlussschieber ist in dem Behälter eine Rüttelwelle 8 angeordnet ; der Antrieb derselben erfolgt, wie in Fig. 1 zu sehen, von dem gleichen Motor aus mit entsprechendem Übersetzungsverhältnis. Zum Abgeben von   bituminösem   Mischgut ist es zweckmässig, den Muldenboden zu heizen. Zu diesem Zweck ist dieser Boden als Heizkammer 9 ausgebildet. Die Verteilerschnecke 4 ist gegen eine Messerwelle 10 (in Fig. 2 gestrichelt angedeutet) auswechselbar. Diese Messerwelle wird bei der Abgabe von   bituminösem   Mischgut benötigt. 



   Die erfindungsgemässe Mulde ist, wie Fig. 1 zeigt, in an sich bekannter Weise an der Rückwand der Brücke eines Lastwagens derart angelenkt, dass beim Hochkippen der Brücke nach hinten die Verteilermulde parallel geführt wird. In Fig. 1 sind die beiden Grenzstellungen der Mulde gestrichelt angedeutet. 

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