AT229998B - Ölbrenneraggregat - Google Patents

Ölbrenneraggregat

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AT229998B
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AT
Austria
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fan
housing
oil burner
burner unit
oil
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Application number
AT539261A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Stock
Helmut Kus
Original Assignee
Union Oelfeuerung G M B H
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Description


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  Ölbrenneraggregat 
Die Erfindung betrifft ein Ölbrenneraggregat, bestehend aus einem hohlen Brennerkopf, einer Zerstäuberdüse mit Zündelektrode und Stauelement, einem Hochspannungsgenerator für die Zündelektrode, einer Ölpumpe, welche das Öl aus einem Vorratsbehälter ansaugt und durch die Zerstäuberdüse unter Druck zerstäubt, aus einem Radialgebläse zur Erzeugung eines durch den Brennerkopf und an der Zerstäuberdüse vorbeistreichenden Verbrennungsluftstromes, aus einem Motor als Antrieb für Ölpumpe und Gebläse und aus einem die Bauelemente des Aggregates umschliessenden Gehäuse. 



   Im Heizkesselbau beginnt sich die Tendenz durchzusetzen, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und einer besserenRaumausnutzung zu Kesseln mit kleineren Abmessungen und dementsprechend höherer Heizflächenbelastung überzugehen. Während bisher Kessel mit einer Heizflächenbelastung von etwa   10 000   bis   20000 kcal/m%h   verwendet wurden, sollen nunmehr Kessel mit einer Heizflächenbelastung von 50 000 kcal/m2h und mehr vorgesehen werden. 



   Diesen Kesseln ist ein Rauchgaskesselwiderstand oder Leitungswiderstand zugeordnet, welcher im Normalbetrieb beispielsweise 30mm WS und beim Anheizen etwa 45 mm WS beträgt. Ein für die genann-   ten Kessel geeignetes Ölbrenneraggregat   muss also in der Lage sein, gegen einen Widerstand von 45 mm WS "anzufahren", d. h. der Brenner muss mit einem Gebläse ausgerüstet sein, welches diesen Widerstand ohne weiteres überwinden kann, ohne dass dabei das angelieferte Luftvolumen abnimmt. 



   Bisher wurden bei solchen und ähnlich gelagerten Fällen einstufige Radialgebläse oder sehr schnell laufende, zumeist ebenfalls einstufige Axialgebläse verwendet, oder es wurde ein entsprechend dimensionierter Ventilator in den Abzugskamin der Heizgase, getrennt vom eigentlichen Brenner, aufgestellt. 



  Diese Gebläse bzw. Ventilatoranordnungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, welche ihre Verwendung bei Kesseln mit höchsten Heizflächenbelastungen zum Teil gänzlich unmöglich machen. So arbeiten beispielsweise die rasch rotierenden Axialgebläse ausserordentlich geräuschvoll und unterliegen einem starken Verschleiss. Ein weiterer Nachteil der bisher im Ölbrennerbau verwendeten Gebläse liegt   darin, dass ihre Drosselkurve ein stark ausgeprägtes Maximum aufweist,   so dass das zur Überwindung eines er-   höhtenkessel-odpr   Leitungswiderstandes erforderliche Volumen an Verbrennungsluft in bestimmten Fällen von dem Gebläse nicht angeliefert werden kann. Die Folge davon ist ein Zurückschlagen der Flamme in den Brennerkopf, ein Verrussen der Zerstäuberdüse und ein Erlöschen der Flamme.

   In besonders   ungün-   stig gelagerten Fällen kann dies zu Luftstauungen und explosionsartigen Verpuffungen führen, welche für das in der Nähe weilende Bedienungspersonal eine schwerwiegende Gefahr darstellen. 



   Ein anderer Nachteil bisher üblicher Gebläse besteht darin, dass diese infolge ihrer besonderen Drosselkurve an einen einmal vorgegebenen Leitungswiderstand angepasst sind und bei einer Änderung dieses Widerstandes ihre Funktion nicht mehr erfüllen können. Solche Widerstandsveränderungen können beispielsweise schon bei Verschiebung der klimatischen, insbesondere der Windverhältnisse auftreten. Besonders nachteilig ist diese Anpassung an einen bestimmten Leitungswiderstand jedoch dann, wenn der bisher dem Gebläse zugeordnete Kessel gegen einen solchen mit grösserem Widerstand ausgetauscht werden soll. In diesem Falle war es bisher unumgänglich, auch das Gebläse auszuwechseln und es dem neuen Kessel anzupassen.

   Dies aber bedeutet für die Hersteller von   Ölbrennern   die kostspielige Lagerhaltung einer unangemessen grossen Anzahl von Gebläsen der verschiedensten Typen. 

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   Es wäre in diesem Zusammenhang selbstverständlich denkbar, die bisher üblichen Gebläse entsprechend überzudimensionieren, so dass sie einen   grossen Widerstandsbereich   überstreichen. Einer Leistungserhöhung solcher Gebläse ist jedoch eine obere Grenze gesetzt, da diese Gebläse dann ausserordentlich unförmig, lautstark, störanfällig, teuer in der Herstellung und mithin unwirtschaftlich werden würden. Auch eine   Erhöhung der Drehzahl   bei diesen Gebläsen kommt nicht in Frage, da diese Gebläse ihrer Natur nach stets bei einer einmal vorgegebenen Geschwindigkeit betrieben werden müssen. 



   Ein weiterer Nachteil bisher bekannter Ölbrenneraggregate besteht darin, dass wegen der an den Ölbrenneraggregaten auftretenden   starken Erwärmung einEinbau vonKunststoffbauteilen,   deren Vorteile seit langem bekannt sind, bisher nicht möglich war. Es sind zwar Ölbrenner in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden, bei welchen das Gebläse in einem solchen Abstand von dem heissen Brennerkopf angeordnet ist, dass eine Ausbildung des Gebläses in Kunststoff möglich wäre. Aus bestimmten strömungstechnischen Gründen ist es jedoch vorzuziehen, das Gebläse in unmittelbarer Nähe des die Flamme umschliessenden Brennerkopfes anzuordnen. Die an dieser Stelle auftretenden Temperaturen schlossen indes eine Verwendung von Kunststoffen bisher aus.

   Drei   Gründe,   waren   es vor allem, we1che einer Anordnung von   Kunststoffteilen in der Nähe des heissen Brennerkopfes eines Ölbrenneraggregates bisher im Wege standen : Die von dem   heissenBrennerkopf ausgehende   Wärmestrahlung, die zwischen Brennerkopf und Gebläse auftretende Wärmeleitung und vor allem die oben bereits erwähnte Tatsache, dass bei den bisher bekannten Ölbrennern beim Anheizen stets mit einem Zurückschlagen der Flamme zu rechnen war, was ebenfalls zu einer Beschädigung des Gebläses aus Kunststoff geführt hätte. 



   Weiterhin sind die im Ölbrennerbau bisher entwickelten Gehäuse von verschiedenen Unzulänglichkeiten behaftet. Die üblicherweise verwendeten Gehäuse sind z. B. für eine ausreichende Wärmeabschirmung nicht geeignet, so dass sich die Bauelemente des eingeschlossenen Ölbrenneraggregates in unzulässiger Weise erhitzen. Ferner werden die Bauelemente des Ölbrenneraggregates bei bestimmten Ausführungformen derart von dem Gehäuse umschlossen, dass sie einer Wartung und Reparatur nur schwer zugänglich sind. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein einfaches, betriebssicheres, von einem zweckmässigen Gehäuse umschlossenes Ölbrenneraggregat mit einem Gebläse aus Kunststoff vorzusehen, welches vielseitig verwendbar und in der Lage ist, erhöhte   Rauchgas-Leitungswiderstände   zu überwinden. 



   Gemäss der Erfindung ist ein als Kreiselverdichter ausgebildetes, mehrstufiges, vorzugsweise aus Kunststoffbauteilen gefertigtes, leistungsvariables Radialgebläse vorgesehen, welches mit seinem Auslassstutzen unter Zwischenschaltung einer   elastischen Wärmedichtung   unmittelbar in denBrennerkopf mündet. In dem Gebläse wird die Luft in einer Stufe durch ein rotierendes Flügelrad radial nach aussen beschleunigt und infolge axial und radial nach innen gerichteter Umlenkung in einer ringförmigen Kammer gestaut und tritt hierauf, von feststehenden Führungsgliedern gelenkt, unter Überdruck in eine zweite Stufe ein, so dass das Gebläse zum Zwecke der Überwindung verschiedener und erhöhter   Leitungswiderstände   nach einer flach verlaufenden Drosselkurve arbeitet.

   Das Gehäuse des Ölbrenneraggregates besteht aus mindestens zwei unter Zwischenschaltung elastischer Wärmeisolierungen lösbar miteinander verbundenen Teilen, von denen ein Vorderteil an dem Brennerkopf starr angeordnet   istunddie andern Teile vondiesem   zwecks Wartung oder Reparatur der Bauelemente des Aggregates abziehbar sind. 



   Bei einer bevorzugten   Ausführungsform   eines Ölbrenneraggregates gemäss der Erfindung besitzt der Auslassstutzen des Gebläses den gleichen Durchmesser wie der Brennerkopf. so dass die aus der Endstufe des Gebläses austretende, spiralige Luftströmung unbehindert in den Brennerkopf eintritt und dort zum Zwecke der innigen Durchmischung von Öl und Verbrennungsluft in einer zirkularen Bewegung an der Zerstäuberdüse vorbeistreicht. 



   Die Kunststoffbauteile des Gebläses bestehen vorzugsweise aus Flügelrädern, welche unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern auf einer gemeinsamen, umlaufenden Welle festgespannt sind, sowie aus schalenförmigen Mantelteilen, in welche feststehende Führungsglieder eingesetzt sind, so dass die Kunststoffbauteile des. Gebläses nach Art eines Baukastens zusammensteckbar sind und mehrere Gebläsestufen ausbilden und das Gebläse bei gleichen Aussenabmessungen durch Zusammenstecken entsprechender Innenteile verschiedenen Leistungsanforderungen anpassbar ist. 



   Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Gehäuse aus drei abnehmbaren Teilen, nämlich aus einem als Schild ausgebildeten Vorderteil, aus einem die Pumpe, das Gebläse, den Motor und den Hochspannungsgenerator aufnehmenden Mittelteil und aus einem Abschlussteil. 



   Der Abschlussteil des Gehäuses kann eine übliche Luftansaugregulierung sowie ein an sich bekanntes Steuergerät mit Drucktastenschaltern für die Betriebssteuerung des Ölbrenneraggregates enthalten. 



   Zweckmässigerweise sind zwischen entsprechenden Bauelementen des   Ölbrenneraggregates   biegsame 

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 Leitungen, Schläuche und Kabel verlegt, welche eine solche Länge besitzen, dass die Teile des Gehäuses auseinanderziehbar sind, ohne die Leitungen von ihren Anschlussstellen abzulösen. 



   Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Führungseinrichtungen vorgesehen, welche die Teile des Gehäuses beim Abnehmen führen und   abstützen ;   ferner stellen lösbare Verschlusseinrichtungen die aneinander anliegenden Teile des Gehäuses gegenseitig fest. 



   Als Führungseinrichtung können an dem Vorderteil des Gehäuses Stangen angeordnet sein, auf welchen der Mittelteil des Gehäuses beim Abziehen von dem Vorderteil gleitet. Als Verschlusseinrichtungen können an dem Gehäuse lösbare Sperrklinken vorgesehen sein, welche an Zapfen angreifen und die Teile des Gehäuses gegenseitig verblocken. 



   Schliesslich ist die Zerstäuberdüse zweckmässigerweise mit Stegen versehen, welche in Schlitze am Brennerkopf eingreifen und durch denAuslassstutzen des Gebläses eingespannt sind, so dass die Zerstäuberdüse festgestellt und im Brennerkopf zentriert wird. 



   Die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang mit beiliegenden Zeichnungen dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. 
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Ausführungsform eines Ölbrenneraggregates gemäss der Erfindung ; Fig. 3 einen Querschnitt durch die Aus-   führungsform nach Fig. 2 ; Fig. 4   eine perspektivische Ansicht eines Flügelrades für das Gebläse der Ausführungsform gemäss   Fig. 2 ; Fig. 5   eine Teilansicht eines Gebläses aus Kunststoffbauteilen ; Fig. 6 eine Teilansicht   ähnlich   wie   inFig. 5   und Fig. 7 eine Teilansicht eines Gehäuses mit   Führungs- und   Verschlusseinrichtungen. 



     In Fig. 1   ist der Kesselwiderstand (mm WS) in Abhängigkeit von der Heizflächenbelastung (kcal/mzh) als Kurve a aufgetragen. Der Kesselwiderstand steigt mit wachsender Heizflächenbelastung und ist dementsprechend dem durchgesaugtenLuftvolumen und dem Öldurchsatz des Brenners proportional. Weiterhin kann sich der Kesselwiderstand selbstverständlich   in Abhängigkeit   von Witterungsbedingungen, Windverhältnissen und nach dem Grade der rauchgasseitigen Verschmutzung der Heizflächen des Kessels ändern. 



   In der linken unteren Ecke des Schaubildes in Fig. 1 ist eine Kennlinie oder Drosselkurve (Kurve b) eines üblichen Gebläses, wie sie bisher für Heizflächenbelastungen bis zu etwa   20 000 kcal/mh   verwendet wurden, dargestellt. Ein Gebläse mit der angegebenen Kennlinie ist beispielsweise für einen Kesselwiderstand von 10mm WS geeignet.

   Da im Verlauf des sogenannten Anfahrstosses eines   Ölbrenners ein er-   heblich erhöhter Kesselwiderstand auftritt, muss das Maximum der Kennlinie um etwa   50%   höher liegen, als der Kesselwiderstand im Normalbetrieb.   Ein Gebläse   mit der in Fig. 1 dargestellten Kennlinie b ist also beispielsweise für einen Kessel mit   einer Heizflächenbelastung von 15 kcal/mzh nicht mehr zu   gebrauchen, da die in diesem Fall im Anfahrstoss erforderliche,   erhöhte Luftpressung   von dem Gebläse nicht mehr geleistet wird. Der Anwendungsbereich dieses Gebläses ist also beschränkt. 



   Die Kurve c in Fig. l zeigt eine Gebläse-Drosselkurve, wie sie gemäss der Erfindung zur Anwendung kommt. Die Kurve besitzt einen steilen Anstieg und fällt von einem rasch erreichten Maximalwert stetig und mit ausserordentlich geringer Neigung in Richtung wachsender Heizflächenbelastung ab. 



   Einem Vergleich der Kurve c mit der Kurve b lässt sich unmittelbar entnehmen, dass die Drosselkurve c einen viel grösseren Bereich möglicher Heizflächenbelastungen überstreicht als die Kennlinie b der bisher üblichen Gebläse. Ein Gebläse mit der Drosselkurve c kann beispielsweise für einen Kessel mit einer Heizflächenbelastung von 30   kcal/m2h   eingesetzt werden, wobei der Arbeitspunkt eines solchen Kessels bei etwa 15 mm WS liegen kann. Das Gebläse ist dann ohne weiteres in der Lage, den erhöhten Kesselwiderstand von etwa 25 mm WS im Anfahrstoss zu überwinden. Das gleiche Gebläse kann aber dar- überhinaus wegen der äusserst schwach abfallenden Drosselkurve auch für höhere Heizflächenbelastungen bis beispielsweise 50 kcal/mzh eingesetzt werden.

   Darin liegt ein entscheidender Vorteil, der Gebläse, welche gemäss der Erfindung mit einer flachen Drosselkurve arbeiten. Es ist also ohne weiteres möglich, dasselbe Gebläse für Kessel mit verschiedenen Kesselwiderständen, insbesondere bei hohen Heizflächenbelastungen, anzuwenden. 



   Das   inFig. 2 dargestellteÖlbrenneraggregat   gemäss der Erfindung besitzt eine Zerstäuberdüse 1, welche in einem den an der Düse 1 brennenden Flammenfuss umschliessenden Brennerkopf 2 angeordnet ist. Der Brennerkopf 2 besitzt eine vordere und hintere Stirnöffnung und Flansche 3, mit welchen er an der Brennstelle fest montiert ist. Die vordere Stirnöffnung des Brennerkopfes 2 mündet in üblicher Weise in einen Verbrennungsraum. Die Zerstäuberdüse 1 ist mit seitlichen Stegen 4 versehen, von welcheninder Fig. 2 nur einer sichtbar ist. Die Stege 4 sind in entsprechenden Schlitzen 5 in dem Brennerkopf 2 gelagert. An   der Zerstäuberdüse 1   ist weiterhin ein Stutzen 6 vorgesehen, an welchen ein biegsamer Schlauch 

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 zur Zuführung des Öles angeschlossen werden kann.

   Der Stutzen 6 kann selbstverständlich auch an einem der Stege 4 angeordnet sein. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Steg 4 mit einer Bohrung zu versehen, welche in das Innere der Zerstäuberdüse 1 leitet. Ferner ist in der Nähe der Zerstäuberdüse 1 eine übliche Zündelektrode 41 vorgesehen, welche der Entzündung des Öl-Luftgemisches in dem Brennerkopf 2 dient und welche über ein elektrisches Kabel mit einem üblichen Hochspannungsgenerator 42   (Fig. 3)   verbunden ist. Ausserdem befindet sich in der Nähe der Düse und an dieser befestigt ein an sich bekanntes Stauelement 43, welches die Aufgabe hat, die Vermischung der Verbrennungsluft mit dem Ölnebel zu unterstützen. 



   An der hinteren Seite des Brennerkopfes 2 ist ein Gebläse 7 angeordnet, welches mit einem Auslassstutzen 8 von gleichem Durchmesser wie der Brennerkopf 2 unmittelbar in den letzteren mündet. Zwischen dem Auslassstutzen 8 und dem hinterenRand des Brennerkopfes 2 ist eine elastische Wärmedichtung 9 eingelegt, welche einen Wärmeübergang von dem heissen Brennerkopf 2 auf das Gebläse 7 unterbindet. Es ist bei   dem Ölbrenneraggregat gemäss   der Erfindung wichtig, dass das Gebläse 7 unter Vermeidung langer Führungswege für die von dem Gebläse angelieferte Verbrennungsluft unmittelbar hinter dem Brennerkopf angeordnet ist.

   Auf diese Weise tritt die von dem Gebläse erzeugte spiralige Luftströmung mit einer zirkularenBewegungskomponente in denBrennerkopf 2 ein, durchmischt sich dort auf Grund der zirkularen Bewegung und der Wirkung des Stauelementes 43 besonders innig mit dem von der Zerstäuberdüse zerstäubten Öl und steigert so Leistung und Wirkungsgrad des   Ölbrenneraggregates   um ein beträchtliches. 



   Das von einem Mantel 51 umschlossene Gebläse 7 besitzt eine Welle   10, welche   über eine Stufenscheibe 11 von einem Keilriemen 12 in Drehung versetzt wird. Die Welle   10   ist in Lagern 13, 14 gelagert, welche beispielsweise, wie bei 15 angedeutet, starr mit dem Mantel 51 des Gebläses 7 verbunden sind. Auf der Welle 10 sind unter Einschiebung von Abstandshaltern 16 mehrere Flügelräder 17 angeordnet. Eine feststellbare Muffe 18 spannt die Flügelräder 17 und die Abstandshalter 16 auf der Welle 10 zu einer Einheit zusammen, welche durch die Drehung der Welle 10 in Rotation versetzt werden kann. 



   Die Flügelräder 17 bestehen, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, aus einem doppelwandigen Rotationskörper. Zwischen einer ersten Wand 19, welche an einer Nabe 22 befestigt oder aus einem Stück   mit dieser gefertigt ist, und einer zweiten, ringförmigen Wand 20, welche nicht ganz bis   an die Nabe 22 heranreicht, sind schwachgekrümmte Schaufeln 21 angeordnet. Ferner sind in dem Gebläse 7 in jeder Stufe feststehende   Führungsglieder   23 vorgesehen, welche von dem Mantel 51 des Gebläses nach innen in die einzelnen Stufen abstehen. Ebenso wie die Schaufeln 21 der Flügelräder 17 sind auch die feststehenden Führungsglieder 23 jeweils zwischen zwei ringförmigen Wänden oder Platten 24 und 25 angeordnet. 



   Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ragen die Flügelräder 17 und die Führungsglieder 23 nicht unmittelbar bis an den äusseren Mantel 51 des Gebläses 7 heran. Es entsteht so in jeder Stufe eine ringförmige Kammer 26, welche gemäss der Erfindung eine besonders wichtige Rolle spielt. Die von den rotierenden 
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 dort durch axial und radial nach innen gerichtete Umlenkung angestaut, so dass die Luft in diesen Kammern unter Ausbildung eines bestimmten-Vordruckes verdichtet wird, bevor sie, von den feststehenden Führungsgliedern 23 gelenkt, in eine folgende Stufe eintritt. Diese Vorstauung der Luft in den ringförmigen Kammern 26 stellt also eine Druckreserve dar, welche letzten Endes die Ursache für die Ausbildung der flachen Drosselkurve ist, nach welcher das Gebläse 7 arbeitet und deren Vorteile oben bereits geschildert wurden.

   Für den Antrieb des Gebläses ist ein Motor 27 vorgesehen, welcher eine über die beiden Stirnseiten des Motorgehäuses hinaus verlängerte Welle 28 besitzt. Auf dem einen Ende der Welle 28 ist eine Stufenscheibe 29 vorgesehen, über welche zum Zwecke des Antriebes der Stufenscheibe 11 der Keilriemen 12 geführt ist. Das andere Ende der Welle 28 ist an eine Ölpumpe 30 angekoppelt, deren Anschlussstutzen 31 über den erwähnten biegsamen Schlauch mit dem Anschlussstutzen 6 an der Zerstäuberdüse 1 verbunden ist. Die Ölpumpe 30 besitzt weiterhin einen nicht eigens dargestellten Ansaugstutzen, welcher mit einem Vorratsbehälter für das Öl verbunden ist. 



   Im Gegensatz zu den meisten bisher bekannten Ausführungsformen von Ölbrenneraggregaten, bei welchen das Gebläse und der Antriebsmotor eine gemeinsame Welle besitzen und dementsprechend hintereinander angeordnet sind, ist bei dem hier beschriebenen Ölbrenneraggregat der Motor 27 seitlich am Gebläse 7 angeordnet.'Auf diese Weise ist es möglich, durchWahl von Stufen auf den Scheiben 11, 29 mit geeigneten Durchmessern die Drehzahl des Gebläses 7 einer gewünschten Leistung anzupassen. Die beschriebene Anordnung bietet dabei den Vorteil, dass sich bei einer Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Motor 27 und Gebläse 7 die Tourenzahl der Ölpumpe nicht ändert. Es wird demnach stets eine konstante Ölmenge angesaugt.

   Es sei bemerkt, dass die Möglichkeit einer Änderung der Drehzahl des Gebläses ein wichtiger Vorteil gegenüber bisher üblichen Axialgebläsen ist, welche ihrer Funktionsweise 

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 entsprechend stets bei derselben Geschwindigkeit betrieben werden müssen. 



   Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, sind die Bauelemente des Ölbrenneraggregates gemäss der Erfindung von einem Gehäuse 32 umschlossen. Das Gehäuse 32 der Ausführungsform gemäss Fig. 2 besteht aus einem Vorderteil 33, einem Mittelteil 34 und einem   Abschlussteil 35,   welche jeweils über Flansche 36 und einen weiter unten zu   beschreibenden Verschlussmechanismus   miteinander verbunden sind. Zwischen die jeweils aneinander anliegendenFlansche 36 sind elastische Wärmeisolierungen 37 eingelegt, welche einerseits einen   Wärmeübergang   zwischen den einzelnen Teilen des Gehäuses 32 unterbinden und anderseits einer Ubertra- gung von Schwingungen von dem Motor 27 oder dem Gebläse 7 auf den Brennerkopf 2 entgegenwirken.

   Die Verhütung einer Schwingungsübertragung auf den Brennerkopf und damit auf den Heizkessel sowie auf das angeschlossene Rohrsystem mit Radiatoren ist besonders wesentlich, da nur so eine geräuschlos arbeitende Anlage erzielt werden kann. Der Vorderteil 33 des Gehäuses 32 ist schildförmig ausgebildet und fest mit dem Brennerkopf 2 verbunden oder aus einem Stück mit diesem gearbeitet. Der Mittelteil 34 des Gehäuses dient der Aufnahme, Halterung und Abschirmung des Gebläses 7, des Motors 27, der Ölpumpe 30 und gegebenenfalls des Hochspannungsgenerators 42. Diese Bauelemente sind durch an sich bekannte Befestigungsmittel, wie beispielsweise bei 38 angedeutet, fest mit der Aussenwand des Mittelteiles 34 verbunden.

   Der an den Mittelteil 34 angesetzte Abschlussteil 35 trägt an seiner Rückwand eine übliche Luftansaugregulierung 39, welche beispielsweise aus verstellbaren Lamellen oder, wie in Fig. 2 angedeutet, aus zwei gegeneinander   verschieblichen Schlitzscheiben   bestehen kann. Weiterhin ist an dem Abschlussteil 35   ein Steuergerät   40 mit Drucktastenschaltern vorgesehen, von welchem aus sämtliche für die Bedienung des Ölbrenners   erforderlichenBetriebsvorgänge, wie Ein-und Abschalten des Motors   27, Zündung, Regulierung des Öldurchsatzes, Flammenüberwachung u. dgl., gesteuert werden können. 



   Der Brennerkopf 2 des Ölbrenneraggregates gemäss der Erfindung ist über die Flansche 3 fest an der Brennerstelle montiert, an welcher das Ölbrenneraggregat zum Einsatz kommt. Bei der erfindungsgemässen Anordnung eines dreiteiligen Gehäuses 32 können nun die einzelnen Teile, nämlich der Abschlussteil 35 und der Mittelteil 34 einzeln abgenommen werden,   ohhè   den Brennerkopf 2 zusammen mit dem schild-   förmigen Vorderteil   33 des Gehäuses abnehmen zu müssen. Durch Abnahme des Abschlussteiles 35 wird so beispielsweise das Steuergerät 40 oder der Antrieb des Gebläses zugänglich.

   Durch Abnahme des Mittelteiles 34 von dem an der Brennstelle verbleibenden Vorderteil 33 werden die Ölpumpe 30, das Gebläse 7, der Hochspannungsgenerator 42 sowie die in dem Brennerkopf 2 befestigte Zerstäuberdüse 1 und weitere Bauelemente zum Zwecke einer Wartung oder Reparatur zugänglich. Die zwischen der Zerstäuberdüse 1, der Zündelektrode 41 und der Ölpumpe 30 bzw. dem Hochspannungsgenerator 42 geführten Verbindungsleitungen besitzen dabei zweckmässigerweise eine solche Länge, dass der   Gehäuse-Mittelteil 34 von dem   Vorderteil 33 in einen ausreichenden Abstand abgezogen werden kann, ohne die Leitungen von ihren Anschlussstellen lösen zu müssen. Das gleiche gilt selbstverständlich für die von dem Steuergerät 40 ausgehenden Leitungen bei Abnahme des Abschlussteiles 35. 



   Durch die Einlage der Wärmedichtung 9, welche beispielsweise aus Silicon bestehen kann, zwischen Brennerkopf und Auslassstutzen 8 des Gebläses wird eine Wärmeleitung zwischen diesen Gliedern ausgeschlossen. Der schildförmige Vorderteil 33 des Gehäuses 32 schützt die im Inneren des Gehäuses angeordneten Bauelemente vor Wärmestrahlung. Schliesslich verhindert das nach einer flachen Drosselkurve arbeitende Gebläse 7 ein Zurückschlagen der Flamme im Brennerkopf bei erhöhten Kesselwiderständen. Es sind also alle im Inneren des Gehäuses 32 angeordneten Bauelemente des Ölbrenneraggregates vor einer   unzulässigenErwärmung   geschützt.

   Die Erfindung überwindet demnach die eingangs erwähnten Schwierigkeiten, welche bisher einer Verwendung von Kunststoff bei Ölbrenneraggregaten im Wege standen, so dass es nunmehr möglich ist, insbesondere das Gebläse des Ölbrenneraggregates, aus Kunststoffbauteilen herzustellen, ohne eine unzulässige Erwärmung derselben befürchten zu müssen. 



   In Fig. 5 und 6 sind zweckmässige Ausführungsformen eines Gebläses gemäss der Erfindung dargestellt welche dann besonders günstig zu verwirklichen sind, wenn das Gebläse aus Kunststoffteilen gefertigt werden kann. Fig. 5 zeigt ein vierstufiges Gebläse, während in Fig. 6 ein zweistufiges Gebläse wiedergegeben ist. In den Fig. 5 und 6 ist jeweils nur die eine Hälfte des Gebläses dargestellt. Die andere Hälfte ist selbstverständlich identisch ausgebildet. 



   Das in Fig. 5 dargestellte Gebläse 7 besteht aus zwei halbschalenförmigen Mantelgliedern 51, welche den äusseren Mantel des Gebläses 7 bilden. In diesen Mantelgliedern 51 sind mehrere plattenförmige Glieder 52 eingesetzt, welche die nach innen ragenden Führungsglieder 23 tragen. Die Mantelglieder 51 und die plattenförmigen Glieder 52 sind über Nuten und Federn 53, 54 unverrückbar miteinander verbunden. 



   Das in Fig. 6 dargestellte Gebläse 7 besitzt nur zwei Stufen. Wie in dem in Fig. 5 dargestellten vierstufigen Gebläse ist auch dieses zweistufige Gebläse 7 wieder von zwei halbschalenförmigen Mantelglie- 

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 dem 51 umgeben. In diese Mantelglieder ist ebenfalls über Nut und Feder ein plattenförmiges Glied 52 eingesetzt, so dass eine Unterteilung des Gebläses in zwei Stufen entsteht. 



   Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, sind'die halbschalenförmigen Mantelglieder 51, welche in den   Auslassstutzen   8 des Gebläses 7 übergehen, in den beiden in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ; jeweils die gleichen. Es ist deshalb zur Anpassung des Gebläses 7 an eine bestimmte Leistung lediglich er- forderlich, entsprechende plattenförmige Glieder 52 sowie Leitschaufeln 23 einzusetzen und die Flügel- räder 17 des Gebläses in ihrer Höhe entsprechend zu dimensionieren. Die äussere Gestalt des Gebläses bleibt dabei völlig unverändert, und das Gebläse kann deshalb jederzeit in denselben Brennertyp fest eingebaut bleiben. Es ist bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ohne weiteres klar, dass sich die dort verwendeten Formteile besonders vorteilhaft aus Kunststoff herstellen lassen. 



   In Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer   Führungs-und Verschlusseinrichtung   für die Teile des Gehäuses 32 dargestellt, welche für das Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Gehäuses be- sonders zweckmässig ist. An dem Vorderteil 33 des Gehäuses 32 ist eine Führungsstange 71 starr befestigt, welche parallel zur Aussenwand des Gehäuses 32 verläuft und sich vorzugsweise bis in den Abschlussteil 35 erstreckt. Die Wand des Mittelteiles 34 trägt einen nach innen ragenden Vorsprung 72, durch welchen die Führungsstange 71 hindurchgeführt ist. Auf diese Weise kann der Mittelteil 34 beim Abziehen von dem an der Brennstelle verbleibenden Vorderteil 33 entlang der Führungsstange 71 gleiten und wird dabei von dieser geführt und festgehalten.

   Zum Zwecke einer besseren Führung des Mittelteiles 34 beim Abziehen von dem Vorderteil 33 können selbstverständlich mehrere Führungsstangen 71 in räumlichem Abstand an dem Vorderteil 33 und im Inneren des Gehäuses 32 angeordnet sein. 



   Ferner sind in dem Mittelteil des Gehäuses an Drehbolzen 74 von Federn 75 belastete Sperrklinken 73 drehbar befestigt, deren   hakenförmige Enden   sich um Zapfen 76 legen können. Die Zapfen 76 sind jeweils an dem Vorderteil 33 und an dem Abschlussteil 35 befestigt. Wenn also beispielsweise der Mittelteil 34 entlang der Führungsstangen 71 an den Vorderteil 33 angepresst wird. schnappen die federbelasteten Sperr- klinken 73 an den Zapfen 76 ein und stellen auf diese Weise eine feste Verbindung zwischen   den Teilen 33   und 34 des Gehäuses 32 her. Die Sperrklinken 73 können von der Aussenseite des Gehäuses aus bewegt wer- den. so dass sie sich von den Zapfen 76 ablösen und so die Teile des Gehäuses zum Zwecke einer Abnahme derselben freigeben. 



   Beim Ansetzen und Feststellen des Mittelteiles 34 an den Vorderteil 33 kommt der   Auslassstutzen   8 des Gebläses 7 über den Isolierungsring 9 an der hinteren Stirnöffnung des Brennerkopfes 2 zum Angriff.
Dabei werden die Stege 4 an der Zerstäuberdüse 1 erfasst und in den Schlitzen 5 des Brennerkopfes 2 der- art festgespannt. dass die Zerstäuberdüse 1 in dem Brennerkopf 2 sicher gehalten und zentriert wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ölbrenneraggregat, bestehend aus einem hohlen Brennerkopf, einer Zerstäuberdüse mit Zündelek- trode und Stauelement, einem Hochspannungsgenerator für   die Zündelektrode,   einer Ölpumpe, welche das Öl aus einem Vorratsbehälter ansaugt und durch die Zerstäuberdüse unter Druck zerstäubt, aus einem
Radialgebläse zur Erzeugung eines durch den Brennerkopf und an der Zerstäuberdüse vorbeistreichenden
Verbrennungsluftstromes, aus einem Motor als Antrieb für Ölpumpe und Gebläse und aus einem die Bau- elemente des Aggregates umschliessenden   Gehäuse,   dadurch gekennzeichnet, dass das als Kreiselverdich- ter ausgebildete Radialgebläse (7) mehrstufig, vorzugsweise aus Kunststoffbauteilen, gefertigt und lei- stungsvariabel ist und mit seinem Auslassstutzen (8)

   unter Zwischenschaltung einer elastischen Wärmedich- tung (9) unmittelbar in denBrennerkopf (2) mündet, ferner dass in dem Gebläse (7) die Luft in einer Stufe durch ein rotierendes Flügelrad (17) radial nach aussen beschleunigt und infolge axial und radial nach innen gerichteter Umlenkung in einer   ringförmigen Kammer   (26) staubar ist   und, von feststehendenFührungsglie-   dern (23) gelenkt, unter Überdruck in eine zweite Stufe eintritt, so dass das Gebläse zum Zwecke der Über- windung verschiedener und erhöhter Leitungswiderstände nach einer flach verlaufenden Drosselkurve (c) arbeitet, sowie dass das Gehäuse (32) aus mindestens zwei, unter Zwischenschaltung elastischer Wärmeiso- lierungen   lösbar-miteinander   verbundenen Teilen (33, 34) besteht, von denen ein Vorderteil (33)

   an dem
Brennerkopf starr angeordnet ist und   die-ändern Teile (34, 35)   von ihm zwecks Wartung oder Reparatur der
Bauelemente des Aggregates abziehbar sind. 
 EMI6.1 


Claims (1)

  1. bläses (7) austretende, spiralige Luftströmung unbehindert in den Brennerkopf (2) eintritt und dort zum Zwecke der innigen Durchmischung von Öl und Verbrennungsluft in einer zirkularen Bewegung an der <Desc/Clms Page number 7> Zerstäuberdüse (1) vorbeistreicht.
    3. Ölbrenneraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffbauteile des Gebläses (7) aus Flügelrädern (17) bestehen, welche unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern (16) auf einer gemeinsamen, umlaufenden Welle (10) festgespannt sind, sowie aus schalenförmigen Mantelteilen (51). in die feststehende Führungsglieder (52, 23) eingesetzt sind, wobei die Kunststoffbauteile des Gebläses nach Art eines Baukastens zusammensteckbar sind und mehrere Gebläsestufen ausbilden, und das Gebläse bei gleichen Aussenabmessungen durch Zusammenstecken entsprechender Innenteile verschiedenen Leistungsanforderungen anpassbar ist.
    4. Ölbrenneraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus drei abnehmbaren Teilen, nämlich aus einem als Schild ausgebildeten Vorderteil (33), aus einem die Pumpe (30), das Gebläse (7), den Motor (27) und den Hochspannungsgenerator (42) aufnehmenden Mittelteil (34) und aus einem Abschlussteil (35) besteht.
    5. Ölbrenneraggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussteil eine übliche Luftansaugregulierung (39) sowie ein an sich bekanntes Steuergerät (40) mit Drucktastenschaltern für die Betriebssteuerung des Ölbrenneraggregates enthält.
    6. Ölbrenneraggregat nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen entsprechenden Bauelementen des Ölbrenneraggregates biegsame Leitungen, Schläuche und Kabel verlegt sind, welche eine solche Länge besitzen, dass die Teile (33, 34, 35) des Gehäuses auseinanderziehbar sind, ohne die Leitungen von ihren Anschlussstellen abzulösen.
    7. Ölbrenneraggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Führungseinrichtungen vorgesehen sind, welche die Teile des Gehäuses beim Abnehmen führen und abstützen, und lösbare Verschlusseinrichtungen die aneinander anliegenden Teile des Gehäuses gegenseitig feststellen.
    8. Ölbrenneraggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungseinrichtung an dem Vorderteil (33) Stangen (71) angeordnet sind, auf denen der Mittelteil (34) des Gehäuses beim Abziehen von dem Vorderteil (33) gleitet.
    9. Ölbrenneraggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse lösbare Sperrklinken (73) vorgesehen sind, welche an Zapfen (76) angreifen und die Teile des Gehäuses gegenseitig verblocken.
    10. Ölbrenneraggregat nach den Ansprüchen l und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäuberdüse (1) mit Stegen (4) versehen ist, welche in Schlitze (5) am Brennerkopf (2) eingreifen, von dem Auslassstutzen (8) eingespannt sind und so die Zerstäuberdüse (1) feststellen und im Brennerkopf (2) zentrieren.
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