AT229421B - Vorrichtung zum Trocknen von Glühlampenkolben od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Glühlampenkolben od. dgl.

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AT229421B
AT229421B AT686862A AT686862A AT229421B AT 229421 B AT229421 B AT 229421B AT 686862 A AT686862 A AT 686862A AT 686862 A AT686862 A AT 686862A AT 229421 B AT229421 B AT 229421B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Trocknen von Glühlampenkolben od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die dargestellte Vorrichtung zum Trocknen feuchter Glühlampenkolben enthält ein Gestell 1 (Fig. 3), in bezug auf das eine Trommel 2 schrittweise gemäss dem Pfeil 3 drehbar ist. Am Umfang dieser Trom- mel 2 befinden sich mehrere Halter 4, in deren jedem ein Glaskolben 5 für eine Glühlampe mit dem offenen Ende nach unten festgehalten werden kann. Jeder Halter ist zu diesem Zweck mit zwei an einem
Teil 8 angeschweissten Armen 6 und 7 versehen. Der Teil 8 ist an der Trommel 2 befestigt. Zwischen den Armen 6 und 7 ist weiter ein Verbindungsstab 9 geschweisst. Die Arme tragen vier Stifte 10, die eine schräge Lage einnehmen. Die Spitzen dieser Stifte 10 bilden Auflagepunkte für einen zu behandelnden
Glaskolben 5. Die mit dem kugelförmigen Teil in den erwähnten Stiften hängenden Kolben sind somit mit dem offenen Ende nach unten schrittweise gemäss einer Bahn bewegbar.

   Dabei nimmt die durch die Auf- lagepunkte der Stifte gehende Ebene stets die gleiche Lage ein. 



   Weiter ist ein mit dem Gestell 1 verbundenes drahtförmiges Führungsglied 16 vorgesehen, das so an- geordnet ist, dass der sogenannte Halsteil 17 eines Kolbens beim Transport gemäss dem Pfeil 3 gegen den
Teil 18 des drahtförmigen Führungsgliedes 16 stösst, so dass er zur Seite geschoben wird. Infolgedessen   schwenkt der auf denStiften 10 aufruhende Kolben 5 zum Drehpunkt der Trommel 2 hin und nimmtwäh-    rend des weiteren Transportes durch Zusammenarbeit mit diesem Führungsglied 16 eine in Fig. 3 dar- gestellte geneigte Lage ein. Der Halsteil 17 des Kolbens 5 könnte die Tendenz haben, bei dieser Bewe- gung hinter dem kugelförmigen Teil des Kolbens zurückzubleiben. Um dies zu vermeiden, ist der Arm 7 jedes Halters 4 mit einem aus Draht gebildeten Bügel 20 versehen, an dem sich der erwähnte Halsteil 17 des beförderten Kolbens abstützen kann. 



   Von der Vorrichtung nach Fig. 1 sind nur einige Arbeitsstellen   30 - 34   dargestellt. An den der Ar- beitsstelle 30 vorangehenden Stellen werden z. B. die Kolben einer Spülbearbeitung unterworfen. In der
Arbeitsstelle 31 haben die feuchten Kolben noch eine Temperatur von z. B.   50 C.   



   In denArbeitsstellen 30 und 31, wo die gereinigten und feuchtenKolben mit dem offenen Ende genau nach unten gerichtet sind, wird ein Gasstrom mit einer Temperatur von etwa 1200C zentral in den Kolben 5 geblasen. Infolgedessen wird dieser Kolben auf praktisch dem ganzen kugelförmigen Teil getrocknet. 



   In den Arbeitsstellen 32 und 33 erfährt der Kolben eine gleiche Behandlung. An diesen Stellen nimmt der Kolben jedoch eine geneigte Lage ein. Infolge dieser Lage hat die nach der Behandlung an der Stelle 31 auf dem   Halsteil 17 zurückgebliebene   Feuchtigkeitsschicht 35 (Fig. 2) Gelegenheit, sich derart zu sammeln, dass sich an der untersten Stelle des geneigten Kolbens 5 ein Flüssigkeitstropfen 36 bildet (Fig. 3). 



   Der gebildete Tropfen 36 lässt sich nunmehr dadurch beseitigen, dass der unterste Teil des Kolbens 5 an der Arbeitsstelle 34 mit einem dort angeordneten saugfähigen Abstreifer in Berührung gebracht wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sich der gebildete Flüssigkeitstropfen dadurch ausgezeichnet beseitigen lässt, dass mit Hilfe eines feststehenden Blasrohres 40 (Fig. 3) unten am niedrigsten Punkt des Kolbens ein Gasstrom 41 entlang geblasen wird, der in der Höhenrichtung, betrachtet eine sehr geringe Abmessung hat. Dieser Gasstrom reisst den gebildeten   Flüssigkeitstropfen, wahrscheinlich   infolge der vom Gasstrom an den Stellen 37 und 38 (Fig. 2) erzeugten Ejektorwirkung. von der Kolbenoberfläche ab. 



   Beim geschilderten Ausführungsbeispiel ist dies   an Hand der Arbeitsstellen 30 - 34   erläutert. Es dürfte einleuchten, dass unter anderem in Abhängigkeit von der Gestalt der zu trocknenden Gegenstände die Arbeitsstellenzahl nach Bedarf erweitert werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Trocknen herabhängender Gegenstände, z. B. feuchter Kolben für Glühlampen, Entladungsröhren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln versehen ist, durch die die zu trocknenden Gegenstände derart gemäss einer Bahn fortbewegt werden können, dass sie auf wenigstens einem Teil dieser Bahn sich nicht um ihre Längsachse drehend eine geneigte Lage einnehmen, während weiter Mittel vorgesehen sind, um die sich an der untersten Stelle jedes Gegenstandes sammelnde Flüssigkeit zu beseitigen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Beseitigen der sich an der. untersten Stelle jedes Gegenstandes sammelnden Flüssigkeit mindestens eine in der Nähe des betreffenden Bahnteiles angeordnete Düse enthalten, durch die entlang an dem am niedrigsten liegenden Teil des Gegenstandes ein Gasstrom geblasen werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Haltern versehen ist, in denen die Gegenstände mit dem offenen Ende nach unten in mindestens drei Auflagepunkten abgestützt <Desc/Clms Page number 3> werden können, wobei die durch diese Punkte hindurchgehende Ebene bei der Fortbewegung der Halter nach wie vor die gleiche Lage einnimmt, während weiter im betreffenden Bahnteil mindestens ein Führungsglied derart angeordnet ist, dass die Gegenstände bei ihrer Bewegung, während sie in den Auflagepunkten abgestützt bleiben, eine geneigte Lage einnehmen zu können.
AT686862A 1961-08-28 1962-08-27 Vorrichtung zum Trocknen von Glühlampenkolben od. dgl. AT229421B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335319A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Walter Holzer Verfahren und Einrichtung zum Beschlämmen von gewendelten Glasrohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4335319A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Walter Holzer Verfahren und Einrichtung zum Beschlämmen von gewendelten Glasrohren

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