AT229084B - Pumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe in Mehrzylindermotoren - Google Patents

Pumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe in Mehrzylindermotoren

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AT229084B
AT229084B AT957960A AT957960A AT229084B AT 229084 B AT229084 B AT 229084B AT 957960 A AT957960 A AT 957960A AT 957960 A AT957960 A AT 957960A AT 229084 B AT229084 B AT 229084B
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pump
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Pierre Etienne Bessiere
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Pierre Etienne Bessiere
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pumpe,   insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe   in Mehrzylindermotoren 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Umfangsnut 34 in Verbindung gesetzt worden. Infolgedessen erreicht von einer gewissen Arbeitsgeschwin- digkeit der Pumpe an der Pendelkörper 19 seine durch einen Anschlag 35 bestimmte Ausgangsstellung nicht mehr vor dem Zeitpunkt, in welchem ein neuer von den Hilfskolben 5a geförderter Brennstoffstrahl einen neuen Hingang des Pendelkörpers bewirkt. Der Hub dieses Pendelkörpers wird hiedurch verkürzt, wodurch der Zeitpunkt vorverlegt wird, an dem der Pendelkörper die Auslassleitung 18 freigibt, so dass die von den
Hauptkolben 5 der Pumpe in die zu den Einspritzdüsen führende Förderleitung 9 geförderte Brennstoffmenge abnimmt. 



   Der Ringnocken 2 kann gegenüber dem ortsfesten Teil 1 verdrehbar sein, wodurch die Voreilung der Einspritzung verändert werden kann. Ferner kann die Vorderkante der Nut 19a des Pendelkörpers 19 abgeschrägt sein, wie bei 19b dargestellt, so dass eine Verdrehung des Pendelkörpers   z. B.   mittels eines Vier- kantes 36 eine Veränderung der Fördermenge je Arbeitsspiel der Pumpe gestattet. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 trägt der drehbare Teil oder Verteiler 3 den Nocken 2, woge- gen der ortsfeste Teil 1 die gegenläufigen Hauptkolben 5 und Hilfskolben 5a und die Bohrung oder die Bohrungen 4 enthält. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist der Nocken 2 voll und die Hauptkolben 5 sind beiderseits des Nockens angeordnet, so dass zwei Rückholfedern 37a und 37b und zwei getrennte   Förderkammern   8a und 8b vorhanden sind, welche durch Kanäle 40 und eine Nut 41 des Verteilers miteinander verbunden sind. 



  Diese Nut steht dauernd mit dem Förderkanal 9 in Verbindung, welcher, wie bei der Ausführung der Fig. l bis 3, in dem Verteiler 3 ausgebildet ist. Die Zufuhrkammer, welche der in Fig. 1-3 mit 10 bezeichneten entspricht, ist in Fig. 4 nicht dargestellt und durch die Kanäle 11 und Nuten   12a,   welche die gleiche Aufgabe wie die Kanäle 12 der Fig. 1-3 erfüllen,   mit dem Förderkanal 9 verbunden. Ferner   erfüllen Nuten 16a die gleiche Aufgabe wie die   Veiteilungskanäle   16 der Fig. 1-3. Die Förderkammern 21 der Hilfskolben 5a sind durch Kanäle 42, Längsnuten 23a, welche die gleiche Aufgabe wie die Nuten 23 der Fig. 1-3 erfüllen, und eine an dem Verteiler ausgebildete Ringnut 43 miteinander verbunden, wobei diese Nut über den Kanal 24 dauernd mit der Kammer 25 des Pendelkörpers in Verbindung steht.

   Schliesslich erfüllen mit der Nut 43 in Verbindung stehende Längsnuten 33a die gleiche Aufgabe wie die Längsnut 33 der   Fig. 1-3.   



   Da die Einzelteile der Ausführungsform der Fig. 4 wie die der Ausführungsform der Fig. 1-3 ausgebildet sind bzw. gleiche Aufgaben erfüllen, braucht die Arbeitsweise dieser letzteren Ausführungsform nicht weiter beschrieben zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Pumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe in Mehrzylindermotoren, mit einem ortsfesten Teil und einem vom Motor angetriebenen und als Verteiler ausgebildeten drehbaren Teil, wobei einer dieser Teile einen Nocken und der andere von diesem Nocken angetriebene gegenläufige Kolben trägt und wobei die Pumpe ausserdem einen Förderkanal aufweist, der während der Förderperioden der gegenläufigen Kolben mit den Zylindern, in denen diese verschieblich sind, und mit einem der Ausgänge des Verteilers in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe mit einer an sich bekannten Regeleinrichtung ausgestattet ist, die einen Hilfskolben oder Pendelkörper (19) enthält, der während des Förderhubes der gegenläufigen Kolben (5)
    zur Ausführung seines Hingangs durch von diesen Kolben oder besser von im Synchronismus mit den Kolben (5) der Pumpe arbeitenden Hilfskolben (5a) geförderte Flüssigkeit angetrieben wird und am Ende seines Hingangs die Auslassleitung (18) für den von den Kolben (5) geförderten Brennstoff öffnet, wodurch die Brennstoffeinspritzung in den Motor unterbrochen wird, während sein Rückgang in dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderhüben der Pumpenkolben durch eine Feder (29) erzeugt wird, wobei dieser Rückgang dadurch gebremst wird, dass der Pendelkörper (19) während desselben durch eine vorzugsweise regelbare Drosselstelle (30) wenigstens einen Teil der Flüssigkeit hindurchdrücken muss, die vorher seinen Hingang erzeugt hat, und dass der Pendelkörper (19) in einem im ortsfesten Teil (1) ausgebildeten Raum verschiebbar ist,
    dessen Zu- und Abströmweg (24) für die Antriebsflüssigkeit für den Pendelkörper abwechselnd über eine erste am Verteiler (3) vorgesehene Nut (23 bei der Ausführung nach den Fig. 1-3 bzw. 23a bei der Ausführung nach Fig. 4) an die Zylinder der gegenläufigen Kolben (5) oder besser an die Zylinder der gegenläufigen Hilfskolben (5a) und über eine zweite am Verteiler (3) vorgesehene Nut (33 bei der Ausführung nach den Fig. 1-3 bzw. 33a bei der Ausführung nach Fig. 4) an die im ortsfesten Teil (1) angeordnete Drosselstelle (30) anschliessbar ist.
AT957960A 1960-01-08 1960-12-21 Pumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe in Mehrzylindermotoren AT229084B (de)

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