AT22857B - Sterilisiergefäß mit Dampfheizung. - Google Patents

Sterilisiergefäß mit Dampfheizung.

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    Sterlll81ergefäss mit Dampfheizung.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein   Kochgefäss   zum Erhitzen von Flüssigkeiten alter Art, besonders Milch, auf annähernde Siedetemperatur, bei welchem in bekannter Weise (D. R. P,   Nr.     l06461)   die Erwärmung sowohl, durch den Dampf eines mittels einer Feuerung betriebenen Dampfentwicklers, als auch durch die Wärme der abziehenden Rauchgase bewirkt wird. Hiebei besitzt der   Kochkessel   einen   W-förmigen   Querschnitt. Diese Gestaltung des Kochkessels bildet nun   ebonsowenig   wie die vorstehend als bekannt bezeichnete Ausnutzung der Rauchgase an sich den Gegenstand der Erfindung, da es allgemein üblich ist, durch derartige Formgebung eine Vergrösserung der Heizfläche zu erzielen.

   Das Wesen der Erfindung liegt vielmehr lediglich in der Kombination dieser bekannten Elemente in der Weise, dass der   kegelstumpfförmige   Teil des   Kochkessels   den Dampfdom des   Dampfentwic1ders   bildet. Hiedurch wird erreicht, dass der Dampfentwickler fast ständig ohne Überdruck arbeitet. 



   Auf der anliegenden Zeichnung ist ein solcher Apparat beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Kopf und den untergebauten Dampfentwicklor, Fig. 2 den ganzen Apparat nebst einem Schnitt durch die Sicherheitsvorrichtung des Dampfentwicklers bekannten Systems. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Apparat aus zwei Hauptteilen, dem Dampf-   fntwickicr   a und dem darauf mit Dichtung aufgeschraubten Kochkessel b. Als Dampfentwickler ist ein solcher bekannter Konstruktion mit am Boden eingezogenen Heizröhren gewählt, weil dieser bei stehender Anordnung eine geringere Höhe ergibt. Der   Kochkessel   ist von W-förmigem Querschnitt und derart auf den Dampfentwickler aufgesetzt, dass der innere,   kegelstumpfförmig   in die Höhe gezogene Teil c den Dampfdom des   Dampfentwicklors     ! uh ! et.

   Diese Hoiznuche,   welche einerseits vom Dampf'und andererseits von der im Kessel hoch zu erhitzenden Flüssigkeit   bespült   wird, ist so gross gewählt, dass der sich ent-   wickotndc Dampf   fast vollständig sofort niederschlagen wird, und   der Dampfentwicklut   fast ständig ohne Druck, d. h. bei ganz niedriger Dampftemperatur arbeitet. 



     Der äussoro   Teil d des   Kochkessels,   welcher in allen Teilen der besseren Heizwirkung wegen aus Kupfer hergestellt wird, ist zu zwei Drittel von einem Eisenblechmantel e umgeben,   durch wolchfn   die vom Dampfkessel mit hoher Temperatur abziehenden Heizgase hindurch- streichen müssen; es wird hiedurch noch eine gleiche oder grössere Heizfläche als die vom
Dampf bespulte, für direkte Heizung mit den vom Kessel abziehenden Heizgasen gewonnen. 



   Der obere Teil des   Aussenmantels   dient lediglich zur Aufnahme eines grösseren Flüssigkeits- inhaltes, als zur Bedeckung der Heizfläche unbedingt notwendig wäre. Die Führung der Heizgase wird durch das Rauchrohr f und die Drosselklappe   9   reguliert. Es lässt sich bei Ingangsetzung des Feuers zur Beschleunigung der   Dampfentwicktung   die Drosselklappe so schalten, dass die Heizgase direkt in den Schornstein entweichen. Durch Schliessen der   Drosgpkdappe werden   dann die Heizgase gezwungen, innerhalb des den Kessel umgebenden   Mante) s im Kessel   zunächst die Kammer h von beiden Seiten zu umströmen, dann in die 
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Claims (1)

  1. . PATENT-ANSPRUCH : Sterilisiergefäss mit dampfheizung, dessen einen W-förmigen Querschnitt besitzender Kochkessel behufs Wärmeausnützung der vom Kessel abziehenden Feuergaso ummantelt Ist, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmigo Teil des Kochkessels den Dampfdom des Dampfentwicklers bildet, zum Zwecke, denselben fast ständig ohne Druck arbeiten zu lassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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