AT20735B - Warmwasserheizanlage. - Google Patents

Warmwasserheizanlage.

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AT20735B
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Austria
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water
heating system
pipe
vessel
hot water
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Hans Valdemar Joergensen
Carl Hedeviggo Soerensen
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Hans Valdemar Joergensen
Carl Hedeviggo Soerensen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Warmwasserheizanlage. 



   Man versucht zur Zeit auf verschiedene Weisen die Zirkulation in Warmwasserheizanlagen zu fördern, um eine bessere Ausnutzung des Systems oder eine billigere Anlage durch Verminderung der   Rohrdimensionen   für eine gegebene Nutzwirkung zu erzielen. Es mag erwähnt sein, dass man zur Erreichung dieses Zweckes z. B. Luft oder Dampf in das Hauptsteigrohr geleitet hat. Vorliegende Erfindung bezweckt nun eine Förderung der Zirkulation durch Erzeugen einer Dampfentwicklung im Hauptsteigrohr und Bewerkstelligung einer entsprechenden Abkühlung in oder bei dem Expansionsgefässe.

   Dieses kann entweder durch Zuleitung der ganzen Menge des   zurückfliessenden   Wassers oder eines Teiles desselben oder durch Wasser, welches von dem zurückfliessenden Wasser abgekühlt ist, abgekühlt werden. 
 EMI1.1 
 das Rücklaufwasser direkt abgekühlt wird, während Fig. 3 eine Ausführungsform darstellt, bei welcher das   zurückfliessende   Wasser einen Teil des warmen Wassers abkühlt, das wieder unmittelbar   abkühlt.   



   1 ist ein   Heizgefäss,   von welchem das Hauptrohr 2 in das Gefäss 3 hinaufführt. Von hier aus geht das Wasser durch das Rohr 4 und die Öfen 5 in das Rohr 6. In Fig. 2 und 3 ist eine   Ofenanordnung nach dem einsträngigen   und dem doppelsträngigen System gezeigt. 
 EMI1.2 
 ordnung wird das zurückfliessende Wasser indirekt zum Abkühlen des Warmwassers verwendet. Diese Anordnung arbeitet auf folgende Weise : Das Wasser im Kessel 1 wird bis zu einer geeigneten Temperatur erhitzt, die z. B. einige Grade über den Kochpunkt gehen kann ; das derart erhitzte Wasser steigt durch das Rohr 2 in das Gefäss 3, indem in einer der   Temperatur dos Wassers   und dem Drucke im   Gefässe. ?   entsprechenden Tiefe unter dem Gefässe die Bildung von Dampfblasen im Wasser   beginnt.

   Im Gefäss   3 wird das Wasser mit dem darin enthaltenen Dampf abgekühlt, während das Kochen auf Grund der durch die   Wasserabkiihlung   hervorgebrachten niedrigeren Temperatur und des daraus folgenden verminderten Druckes fortdauert. Hier ist zu erwähnen, dass das Wasser nicht absolut   über 1000   erhitzt zu werden braucht, indem dasselbe bei niedrigerer Temperatur kochen kann, wenn ein   entsprechendes Vakuum   im Gefässe 3 erhalten wird. Gleichfalls ist zu bemerken, dass der Kondensator 10 offen sein und mit der   äusseren   Luft in Verbindung stehen kann, wenn man nicht eine sehr hohe Temperatur (115 bis 120 ) im Kessel   wünscht.   



  In der Regel ist es nicht rforderlich. die ganze zurückfliessende Wassermenge durch die Kondensationsvorrichtung 10 strömen zu lassen, um die gewünschte Abkühlung zu erreichen ; es kann daher zweckmässig an dem Rohr 8 ein mit regulierbarer Belastung versehenes 
 EMI1.3 
 

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   In Fig. 2 ist, wie erwähnt, eine Anordnung dargestellt, bei welcher ein Teil des kühlen   RUcklaufwassers   ebenfalls   durch jdas Rohr ss   in die Expansionskammer binaufgeleitet, aber nahe unter dieser Kammer ist eine Erweiterung 13 des Rohres angeordnet, in   welche ein Rohr 12 vom auptsteigrohr J3 geleitet ist. Dieses Rohr 12 ist unterhalb der Erweiterung mit einem Mundstück versehen,'Diese Anordnung'arbeitet auf folgende Weise :   Ein Teil der im Steigrohr 2 enthaltenen Dampfblasen geht durch das Rohr 12 und zwingt das Wasser im Rohre 9, in den Behälter   3   hinaufzusteigen, wo dasselbe dem vom Rohre 2 kommenden warmen Wasser begegnet. Dadurch wird dieses genügend abgekühlt, damit die Dampfbildung in dem Rohr 2 unterhalten wird und dasselbe geht dann durch die Rohre 4 und die Öfen 5.

   Man sieht also, dass der überwiegende Teil des   zurückssiessenden   Wassers durch das Rohr 8 unmittelbar in den Kessel geht, während durch das Rohr 9 nur jene Menge von kaltem Rücklaufwasser strömt, die zur Beseitigung des schädlichen Gegendruckes im   Vorteilgefässe   erforderlich ist. 



   Fig. 3 zeigt schliesslich eine dritte Ausführungsform, wo die Abkühlung dadurch geschieht, dass ein Teil des warmen Wassers durch das zurückfliessende Wasser abgekühlt wird. Das Rohr 9 steht mit einem Gefässe 14 in Verbindung, von welchem ein zweites Rohr 15 in den Kessel hinunterführt. Durch dieses Gefäss strömt ein Teil des warmen Wassers durch das Rohr 16. Diese Anordnung wirkt auf folgende Weise : Das   zurück-   fliessende Wasser geht durch die Rohre 9 und 15 sowie das Gefäss   14,   während ein Teil des vom Gefässe 3 kommenden Wassers durch die im Gefässe 14 angebrachte Rohrspirale geht, wo dasselbe abgekühlt wird. Das auf diese Weise abgekühlte Wasser vermischt sich im Rohr 2 mit dem warmen Wasser, wodurch der Gegendruck im Behälter 3 vermindert wird. 



   Als eine hauptsächliche Eigentümlichkeit der hier beschriebenen Erfindung ist hervorzuheben, dass die Abkühlung nicht durch äussere Mittel geschieht, sondern ausschliesslich durch den Temperaturunterschied zwischen dem zurückfliessenden und dem erhitzten Wasser verursacht wird ; die Zirkulation wird nur durch einen Teil der im Heizgefässe   1   hervorgebrachten Kraftentfaltung und nicht durch Wärme oder Kälte befördert, welche von einer ausserhalb des Systemes liegenden Quelle zugeführt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Warmwasserheizanlage, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Umlauf- geschwindigkeit des Wassers bezw. zur Beseitigung eines im Verteilgefässe   (3)   auftretenden
Gegendruckes der aus dem aufsteigenden Wasser sich entwickelnde Dampf durch direkte Berührung und Mischung mit dem kalten Rücklaufwasser niedergeschlagen wird (Fig. 2).

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Warmwasserheizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Teil des zu den Öfen (5) fliessenden Wassers nach durch das Rücklauf- wasser erfolgter Abkühlung in das Steigrohr (2) geleitet wird (Fig. 3).
    3. Abänderung der Warmwasserheizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem aufsteigenden Wasser sich entwickelnde Dampf durch eine um das Ver- teilungsgefäss (3) angeordnete, von dem kalten Rücklaufwasser durchströmte Kondensation- vorrichtung (10) niedergeschlagen wird (Fig. 1).
    4. Warmwasserheizanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den Heizkörpern (5) ausgehende Rückleitung (6) mit dem Kessel (1) durch einen Rohr- strang (8) in Verbindung steht, in welch letzterem ein Gegendruckventil (7) eingebaut ist, um bei zu starker Zirkulation des Wassers einen Teil desselben mit verkürztem Kreislauf in der Heizanlage zirkulieren zu lassen (Fig. 1).
AT20735D 1902-07-12 1902-07-12 Warmwasserheizanlage. AT20735B (de)

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