AT226493B - Ölmotor - Google Patents

Ölmotor

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AT226493B
AT226493B AT713160A AT713160A AT226493B AT 226493 B AT226493 B AT 226493B AT 713160 A AT713160 A AT 713160A AT 713160 A AT713160 A AT 713160A AT 226493 B AT226493 B AT 226493B
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AT
Austria
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motor according
channels
flange tube
cover
oil
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Application number
AT713160A
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English (en)
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Karl Maichen
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Karl Maichen
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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ölmotor 
Die Erfindung betrifft einen Ölmotor mit einem zentralen Steuerzahnrad und mehreren, um dieses herum angeordneten Arbeitszahnrädern, welche Zahnräder in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, das die   Zuführungs- und   die Abführungskanäle für die Druckflüssigkeit enthält. 



   Es sind bereits Pumpenaggregate bekanntgeworden, bei denen zwei von einer gemeinsamen Welle angetriebene Zahnradpumpen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Es ist ferner bekannt, bei hydraulischen Getrieben das zum Antrieb dienende zentrale Arbeitszahnrad mit mehreren um dasselbe herum gruppierten und mit ihm   in Eingriff stehenden Zahnrädern   in einem gemeinsamen, von Druckflüssigkeit durchströmten Gehäuse unterzubringen. 



   Die Gehäuse der bekannten Konstruktionen eignen sich nicht für einen Ölmotor, bei dem das Verlangen nach einem besonders klaren und übersichtlichen Aufbau des ganzen Motors besteht und darüber hinaus das Gehäuse leicht zu montieren und vor allem einfach zu zerlegen sein soll, falls dies zum Zwecke der Reinigung oder zur Vornahme von Reparaturen notwendig werden sollte. 



   Um dies zu erreichen, wird bei einem Ölmotor der eingangs erwähnten Bauart erfindungsgemäss das Gehäuse aus drei   koaxialen Trägerteilen, einem   die Trägerteile übergreifenden Deckel und einem zentralen, die drei Trägerteile durchsetzenden Flanschrohr zusammengesetzt, wobei die Trägerteile, der Deckel und das Flanschrohr miteinander fest verbunden sind und die   Zahnräder   sich im mittleren Trägerteil befinden. 



   Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 den Ölmotor in der linken Hälfte in Seitenansicht und in der rechten Hälfte im axialen Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel des Ölmotors. 



   Der Antriebsteil des Motors ist in einem aus drei Trägerteilen 1, 2, 3 und einem Deckel 4 bestehenden Gehäuse untergebracht und besteht aus drei Arbeitsrädern 5, die in gleichen Winkelabständen voneinander mit einem gemeinsamen zentralen Steuerrad 6 kämmen und mittels Zapfen in den Trägerteilen 1 und 3 gelagert sind. Die Trägerteile 1, 2 und 3 sind mit ineinander mündenden Kanälen zum Durchfluss des die Arbeitsräder 5 antreibenden Drucköles versehen.

   Und zwar besitzt der   Trägerteil 1   axiale Kanäle 15, an die an seiner Innenseite radial verlaufende Nuten 16 anschliessen, die durch die ihnen zugewendete Stirnwand 
 EMI1.1 
 von dem durch   den Trägerteil 2 Kanäle   19 zu dem einen Ende des Eingriffes zwischen den Arbeitsrädem 5 und dem Steuerrad 6 führen, wobei das   andere Ende des Eingriffes über Kanäle 19'mit   radialen Kanälen 20   des Trägerteiles   3 verbunden ist. Aus herstellungstechnischen Gründen sind die Kanäle 20 im Trägerteil 3 in radialer Richtung durchlaufend geführt. Damit das Öl in diesem Falle nur am inneren Ende der Kanäle austritt, sind diese an ihren äusseren Enden durch Pfropfen 22 abgeschlossen. 



   Die die Arbeitsrader tragenden Zapfen durchsetzen den Trägerteil 3 und weisen an ihren in axialer Richtung gegen den Deckel 4 hervorragenden, in der Zeichnung nicht ersichtlichen Enden Ritzel auf, die mit den Zapfen auf Drehung gekoppelt sind und mit einem Innenzahnkranz 7 eines Abtriebsteiles 8 kämmen. 



     Der Trägerteil l   ist mit einem Flanschrohr 9 verbunden, das an seinem inneren Ende in die Kanäle 20 des Trägerteiles 3 mündet und an seinem Flansch Kanäle 14 aufweist, die an die Kanäle 15 des Trägerteiles 1 anschliessen. Das Flanscbrohr 9 weist einen Gewindeteil 10 auf, über den eine Überwurfmutter 11 geschraubt ist, die mit Durchtrittsöffnungen 12 und 21 versehen ist, die über Kanäle 13 bzw. 23 mit den Öffnungen 14 bzw. dem Rohrinneren verbunden sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Fluss des Drucköles erfolgt durch die Eintrittsöffnung 12 und den Kanal 13 in der Überwurfmutter 11 über den Kanal 14 im Flanschrohr 9,   die Kanäle 15, 16 im Trägerteil l   und die Kanäle 17, 18 und 19 im Trägerteil 2 zu den   Arbeitsrädern   5. Nach Verlassen derselben fliesst das Öl durch den Kanal   19'im   Trägerteil 2 und den Kanal 20 im Trägerteil 3 in das Flanschrohr 9, aus dem es durch den Austrittsstutzen 21 in der Überwurfmutter 11 ausfliessen kann. 



   Wenn die Arbeitsräder 5 und das Steuerrad 6 im entgegengesetzten Sinne als in Fig. 2 mit Pfeilen angedeutet ist, gedreht werden sollen, wird das Drucköl durch den Motor in umgekehrter Richtung geführt als zuvor beschrieben und in der Zeichnung mit Pfeilen angegeben wurde. Zu diesem Zwecke kann ein Umsteuerventil vorgesehen sein. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung auch verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise   möglich, nur   zwei oder mehr als   drei Arbeitsräder   anzuordnen. Ferner können die Kanäle für   den Ölfluss   in beliebiger anderer Weise geführt werden. 



   Für besonders grosse Leistungen, z. B. bei Schiffsmotoren, ist es möglich, mehrere Ölmotoren der be- 
 EMI2.1 
 
Auf einer Antriebswelle 23 sitzt ein pfeilverzahntesRad 24, das von einem Gehäuse 25 umgeben ist, auf dem in gleichen Winkelabständen voneinander je zwei einander gegenüberliegende Ölmotore 26 der be-   schriebenen Bauart   angeflanscht sind, die über eine gemeinsame Abtriebswelle 27 und ein auf dieser aufsitzendes Ritzel 28 das Rad 24 antreiben. 



   Der erfindungsgemässe Ölmotor ermöglicht eine sehr   gedrängte   Bauweise, die es erlaubt, ihn auch in Naben von Rädern unterzubringen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ölmotor mit einem zentralen Steuerzahnrad und mehreren, um dieses herum angeordneten Ar-   beitszahnrädem, welche   Zahnräder in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, das die Zuführungsund die Abführungskanäle für die Druckflüssigkeit enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus drei   koaxialen Trägerteilen (1, 2, 3),   einem die Trägerteile übergreifenden Deckel (4) und einem zentralen, die drei Trägerteile durchsetzenden Flanschrohr (9) besteht, wobei die Trägerteile, der Deckel und das Flanschrohr miteinander fest verbunden sind und wobei sich die Zahnräder im mittleren Trägerteil (2) befinden.

Claims (1)

  1. 2. Motor nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Steuerrad (6) auf dem Rohrteil des Flanschrohres (9) gelagert ist.
    3. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Arbeitsräder (5) tragenden Wellen im inneren Trägerteil (3) gelagert sind, diesen durchsetzend in den vom Deckel (4) umschlossenen Raum ragen und dort Abtriebszahnräder tragen.
    4. Motor nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) eine zum Flanschrohr (9) koaxiale Lagerbüchse zur Lagerung eines innenverzahnten, mit den Abtriebszahnrädern kämmenden Abtriebsteils (8) aufweist.
    5. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschrohr (9) eine zentrale Bohrung und in seinem im inneren Trägerteil (3) befindlichen Abschnitt mit den in diesem Trägerteil befindlichen Kanälen (20) für die Druckflüssigkeit korrespondierende, radiale Öffnungen aufweist.
    6. Motor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Motoren (26) zu einer Zwillingseinheit mit einer gemeinsamen Abtriebswelle (27) zusammengefasst sind und mehrere dieser Einheiten einen Antriebsblock bilden.
AT713160A 1960-09-20 1960-09-20 Ölmotor AT226493B (de)

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