AT223247B - - Google Patents

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AT223247B
AT223247B AT955560A AT955560A AT223247B AT 223247 B AT223247 B AT 223247B AT 955560 A AT955560 A AT 955560A AT 955560 A AT955560 A AT 955560A AT 223247 B AT223247 B AT 223247B
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  Zeichenlesegerät 
 EMI1.1 
 

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Ablesen des darauf gedruckten Zeichens in Frage stellen. 



   Die vorliegende Erfindung beseitigt die genannten Schwierigkeiten beim Ablesen von auf durch-   schnittlichem Qualitätspapier   mittels herkömmlicher Druckvorrichtungen abgedruckten Zeichen durch die
Schaffung einer Schaltung und eines Gerätes, das das Abtasten über vorbestimmte Teile jedes der Zei- chen in einer gedruckten Zeile derart lokalisiert, dass die Zeichen sogar dann zuverlässig abgelesen wer- den können, wenn irgendwelche Abweichungen dieser Zeichen bezüglich Lage oder Druck vorhanden sind. Ausserdem sieht die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Abtasten von Zeichen vor, die eine so grosse Abtastöffnung besitzt, dass ein eventueller Papierfehler nur einen geringen Teil der in diesem Augenblick abgetasteten Stelle ausmacht und dass das im Ausgangssignal enthaltene Störsignal un- bedeutend ist. 



   Die vorliegende Erfindung liest also Zeichen ab, die derart stilisiert sind, dass bei Unterteilung dieser Zeichen in mehrere senkrechte Zonen die die Zeichen bildenden Linienstücke in bestimmten ausgewählten Zonen, z. B. der oberen und unterer. Hälfte der senkrechten Zonen, auftreten. Diese Zeichen sind z. B. auf einem Band in Querreihen abgedruckt. Es ist eine Abtastvorrichtung vorgesehen, die während der Bandbewegung die Zeichenreihen fortlaufend abtastet. Die relative Bewegung der Abtastvorrichtung über eine Reihe von Zeichen hin wird durch einen Taktgeber synchronisiert, dessen Impulse die Lage der Abtastvorrichtung zu den senkrechten Zonen der entsprechenden Zeichen einer Reihe feststellt. 



  Bei Fortschreiten des Abtastvorganges wird gezählt, wie oft jedes Zeichen abgetastet wurde. Ist ein Zeichen eine bestimmte Anzahl von Malen abgetastet worden, so wird die Abtastvorrichtung derart eingestellt, dass sie die obere und untere Hälfte des Zeichens abfühlt. Während die Abtastvorrichtung weiterarbeitet, wird der Taktgeber zur Feststellung der weiteren Bewegung der Abtastvorrichtung über die senkrechten Zonen des Zeichens neu synchronisiert. Die von der Abtastvorrichtung erzeugten Ausgangssignale werden von dem Taktgeber ausgewertet. Diese Signale entsprechen der Lage der Zeichenelemente der abgelesenen Zeichen auf der oberen und unteren Hälfte der senkrechten Zonen. 



   Gemäss der franz. Patentschrift Nr. 1, 003,326 ist es bereits bekannt, Zeichen in stilisierter Form zu verwenden, so dass die Zeichen visuell lesbar bleiben, während die Zeichenfläche in acht gleiche Rechtecke unterteilt ist, von denen jeweils zweimal vier untereinander angeordnet sind und jedes Zeichen eine andere Anordnung von Rechtecken aufweist. Eine senkrechte Abtastschablone fühlt nacheinander jede der aus vier Rechtecken bestehenden Spalten ab, wodurch ein aus acht Bits bestehendes Muster erzeugt wird, das das Zeichen darstellt. 



   Gegenstand der Erfindung ist somit ein Gerät zum Ablesen eines Zeichens von einem Aufzeichnungträger, mit Abtastvorrichtungen (beispielsweise Photozellen), die bestimmte, gleich weit voneinander beabstandete Flächen des Zeichens nacheinander abtasten, wodurch ein das Zeichen darstellendes binäres Muster erzeugt wird. 



   Das kennzeichnende Merkmal des erfindungsgemässen Gerätes besteht darin, dass ein   Abtastzähler vor-   gesehen ist, der durch die erste Abtastung eines Zeichens eingeschaltet wird und bestimmte anschliessende Abtastungen als Leseabtastungen auswählt. 



   Ein bevorzugtes   Ausführuagsbeispiel   der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des   Geräts ; Fig. 2   veranschaulicht einen Ausschnitt eines typischen Papierbandes, das die vom Gerät zu lesenden gedruckten Zeichen   trägt ;   Fig. 3 zeigt einen vergrö- sserten Ausschnitt des in Fig. 2 gezeigten Papierbandes ; Fig. 4 zeigt die typischen durch das Gerät abzulesenden   Zeichenformen ;   Fig.   5a,   5b und 5c zeigen typische Zeichenelemente und die durch diese hervorgerufenen Signalwellenformen ; Fig. 5d ist ein Blockschaltbild eines   Scheitelwertdetektors ; Fig.   6 zeigt die Unterteilung der Zone, in die ein typisches die Information darstellendes Zeichen gedruckt wird ;

   Fig. 7 zeigt das Schaltbild eines   Zeichenzählspeichers :   Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der im Gerät verwendeten Taktsynchronisierschaltung ; Fig. 8a zeigt bestimmte typische Kurvenformen der in Fig. 8 gezeigten Schaltung ; Fig. 9 ist ein Schaltbild einer in der Taktgeberschaltung verwendeten   Verzögerungsschaltung ;   Fig. 10 ist ein Prinzipschema des in dem Gerät verwendeten Zeichenzählers und Fig. 10a zeigt eine Gruppe typischer, in der Schaltung der Fig. 10 verwendeter Kurvenformen. 



   In   Fig. 1   wird eine Zeichenlesevorrichtung mit einer optischen Abtastvorrichtung 10 zum Ablesen eines Bandes 12 gezeigt, das durch eine Transportvorrichtung 14 bewegt wird. Eine Antriebsrolle 11 der   Transportvorrichtung   ist mit einem Synchronmotor 13 gekoppelt, um das Band mit einer bestimmten Geschwindigkeit an der Vorderseite eines   Führungsstuekes   19 vorbeizuleiten, das die Ablesezone 17 des Bandes bestimmt. 



   Ein Abbild der Ablesezone des Bandes wird von einer optischen Linse 28 auf den Umfang einer zur Abtastvorrichtung 10 gehörenden rotierenden Trommel 20 geworfen. Damit das Bild über seine gesamte 

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 Länge, die der Breite des Bandes entspricht, gleich scharf auf der Trommeloherfläche abgebildet wird, weist die Vorderseite   des Führungsstückes   19 die gleiche   Krümmung   wie die Trommeloberfläche auf. Das Innere des   Fllhrungsstfickes   19 ist an eine Absaugeinrichtung angeschlossen (Pfeil a), und die Vorderseite desselben ist gelocht, so dass sich das Band an die Krümmung des Führungsstückes anschmiegt. 



   Am Umfang der rotierenden Trommel 20 sind vier Öffnungspaare gleichmässig verteilt, von denen je eines mit 22b und 22t bezeichnet wird. Der Abschnitt des Trommelumfangs, der sich gegenüber der Ablesezone 17 befindet, rotiert an einem Fenster 23 der die Trommel umgebenden festen Blende 24 vorbei. 



  Zwei beispielsweise aus Lucitstäben gebildete Strahlenleiter 26b und 26t sind im Inneren der Trommel gegenüber dem Fenster 23 der Blende 24 angeordnet. Änderungen der Lichtstärke, die entstehen, wenn das Bild einer von der Ablesezone des Bandes 12 projizierten Zeichenreihe von den sich bewegenden Öffnungen 22b und 22t abgelesen wird, werden durch die Strahlenleiter 26b und 26t weitergeleitet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Trommel 20 so ausgerichtet, dass sich die Öffnungspaare 22b und 22t senkrecht zu der Bewegung des Bandes 12 an der Ablesezone 17 vorbeibewegen. Jedes   Öffnungspaar   der optischen Abtastvorrichtung   1ú   fühlt gleichzeitig zwei Teile des von dem Band projizierten Bildes ab. Das Fenster 23 in der Blende 24 ist so gross, dass das von den Rändern des Bandes 12 (s.

   Fig. 2) projizierte Licht nicht durchgelassen, jedoch das vollständige Bild einer Zeichenreihe auf dem Trommelumfang abgebildet wird. 



   Die während des Ablesens in die Strahlenleiter 26b und 26t eintretenden, in ihrer Stärke schwankenden Lichtstrahlen werden an Photozellen 30b und 30t weitergeleitet. Die Photozellen 30b und 30t formen 
 EMI3.1 
 sonders geformte Signale, die die Mittelstreifen der Zeichenelemente oder Markierungen der von der optischen Abtastvorrichtung 10 abgefühlte Zeichen zeitlich genau festlegen. 



   Die Signale an den Ausgängen B und T werden dadurch erzeugt, dass die Zeichenreihen fortlaufend abgelesen werden. Um die Informationen an den Ausgängen B und T der optischen Abtastvorrichtung 10 aneinander anzugleichen, ist es notwendig, die Betriebslage der Abtastvorrichtung festzulegen, d. h., den Weg der sich über eine Zeichenreihe bewegenden   Öffnungspaarp 22b und 22t bezüglich   einer für jede Reihe vorgesehenen Markierungslinie. Dies wird durch   Taktschaltutigeri   erreicht, die aus einem Streifenzähler 68 und einem Spaltenzähler 80 bestehen, die für   diere   System bestimmte Taktsignale zählen. Die Ausgangssignale der Zähler bestimmen die zeitliche Lage der Abtastvorrichtung in den Spalten entlang der Zeichenreihe des Bandes. 



   In Fig. 1 ist der Taktsignalgeber als eine Scheibe 36 ausgebildet, die auf der gleichen Antriebswel- 
 EMI3.2 
 Umfang der Scheibe 36 magnetisch aufgezeichnet. Ein vor dem Umfang der rotierenden Scheibe gelegener Magnetkopf 37 liest die auf der Spur aufgezeichneten Taktsignale ab und formt sie in elektrische Signale um. Die vom Magnetkopf 37 kommenden   Taktsignale gelangen über eine Taktsynchronisierschal-   tung 60 und über ein UND-Gatter 66 an den Streifenzähler 68. Die   Scheibe 36 und   die Trommel 20 werden von einem mechanisch mit der Antriebswelle 35 gekoppelten Synchronmotor 40 od. dgl. angetrieben.

   Die gleichförmigen Geschwindigkeiten der mit   Öffnungen versehenen   Trommel 20, der Taktscheibe 36 und des Bandes 12 werden aneinander angeglichen, um die gewünschte Ablesegeschwindigkeit für die Abtastvorrichtung 10 zu erhalten. 



   In Fig. 2 ist ein Abschnitt des Bandes 12 gezeigt, das Zeichen aufweist, die für das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Geräts charakteristisch sind. Die Zeichen sind in Reihen quer zur Bewegungsrichtung des Bandes gedruckt, wobei jede Reihe in die Spalten   1 - 8   aufgeteilt ist. Die erste Reihe 44 stellt eine vollständige Zeichenreihe ohne irgendwelche Fehler und Abweichungen dar, und in der jede Spalte von einem Zeichen besetzt ist. Auf der rechten Seite der Zeichenreihe,   d. h.   rechts neben   der Spalte 1. De-   findet sich eine senkrechte Markierungslinie 46.

   Die Markierungslinie 46 ragt oben und unten über die Zeichen hinaus, so dass die Abtastvorrichtung während des Abfahlvorganges, der von rechts nach links stattfindet, zuerst die Markierungslinie überstreicht, bevor sie irgendein Zeichenelement dieser Reihe abtastet. Die Markierungslinie 46 ist in jeder Reihe vorhanden, gleichgültig, ob in dieser Reihe Zeichen vorhanden sind oder nicht. In der zweiten Reihe 48 des in Fig. 2 gezeigten Bandes 12 ist ein Zeichen "4" in senkrechter Richtung verschoben. Die senkrechte Verschiebung des Zeichens "4" wird durch eine mangelhafte Ausrichtung der Drucktype vor dem Druck auf das Band verursacht. Ein Ausschnitt 50 des Bandes, der die   Zeichen "4", "2" und   die Markierungslinie 46 umfasst, wird vergrössert in Fig. 3 wiedergegeben, um weitere Einzelheiten des bevorzugten Ausführungsbeispiels zu veranschaulichen.

   Eine dritte Reihe 52 des in Fig. 2 gezeigten Bandes veranschaulicht eine Verschiebung einer ganzen Zeichenreihe einschliesslich der Markierungslinie in der Horizontalen, u. zw. nach links. In der Praxis dürfte eine sol- 

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   che waagrechte Verschiebung kaum sichtbar sein, da sie wahrscheinlich allmählich vor sich ginge und z. B. von einem allmählichen Verrutschen des Bandes in der Druckvorrichtung herrühren würde. In einer weiteren Reihe 54 ist die Spalte 1 neben der Markierungslinie 46 unbesetzt. Auch wenn das benachbarte Zeichenfeld frei ist, behält die Markierungslinie 46 ihre Lage bei, damit für die übrigen Zeichen in der Reihe die Spaltenzählung nicht geändert wird. 



  An Hand der Fig. l werden nun die Taktgeberschaltungen zur Bestimmung der Zeichenspalten des Bandes weiter beschrieben. Die Taktsynchronisierschaltung 60 ist vorgesehen, um die von dem Magnetkopf 37 erzeugten Taktsignale, z. B. mit einem Bezugssignal T in gleiche Phase zu schalten, das durch Abtasten der am Anfang jeder Zeichenreihe vorgesehenen Markierungslinie 46 entsteht. Wie später im Zusammenhang mit Fig. 8,8a und 9 näher erläutert, wird das Einstellen des Taktsignals dadurch erreicht, dass die Vorderflanke des ersten Taktsignals C um eine bestimmte Zeitspanne derart verzögert wird, dass sie mit der Vorderflanke des von der Markierungslinie 46 erzeugten Ausgangssignals T zusammenfällt. 



  Die Taktsynchronisierschaltung 60 verzögert nach jeder solchen Synchronisierung alle folgenden Taktsignale um eine gleiche festgesetzte Zeitspanne. Das Synchronisieren bzw. Verzögern der Taktsignale ermöglicht dem Streifenzähler 68 und dem Spaltenzähler 80, die räumliche Anordnung der Streifen und Spalten auf dem Band bezüglich der Markierungslinie 46 der Zeichenreihe genau festzulegen. 



  Die Synchronisierschaltung 60 wird zu Beginn so eingestellt, dass die Taktsignale richtig verzögert und weitergegeben werden, wenn das Flip-Flop Gl durch ein von der Markierungslinie 46 verursachtes Ausgangssignal T in denL-Zustand geschaltet wird. Das Signal T wird von andern Ausgangssignalen T durch ein UND-Gatter 70 ausgewählt, das auf das Signal T im Zusammenwirken mit einem am Ausgang des Spaltenzählers 80 erzeugten Rückstellsignal KR anspricht. Der Ausgang des UND-Gatters 70 ist mit dem L-Eingang gl des Flip-Flops Gl über ein ODER-Gatter 74 verbunden.

   Wie bereits erwähnt, wird dadurch, dass das Flip-Flop Gl in seinen L-Zustand geschaltet wird, die Taktsynchronisierschaltung 60 veranlasst, die Taktsignale C derart zu verzögern, dass Taktsignale Cs entstehen, die phasenmässig mit dem Signal TR zusammenfallen, das zu Beginn des Abfühlens einer Zeichenreihe erzeugt wird. 



  Der Streifenzähler 68 reagiert auf Taktsignale Cs, um einen Zyklus von achtzehn Taktperioden P 1 bis P zu zählen, der die Anzahl der Streifen darstellt, in die eine Spalte des Bandes unterteilt ist (s. Fig. 3). 



  DerStreifenzähler 68 zählt bis achtzehn an seinem Eingang ankommende Taktsignale C, um einen Zyklus zu beenden. Das nächste Taktsignal Cs dient dazu, den Streifenzähler auf P zurückzustellen, damit er einen neuen Zyklus beginnen kann. Der Streifenzähler 68 ist mit einzelnen Ausgängen P, P, PV, P-., Py, Py it und P s ausgestattet, an denen nur dann Signale liegen, wenn der Zähler gerade die an diesen Ausgängen angeschlossenen Streifenpositionen zählt. 



  In Fig. 3, die einen Teil des Bandes 12 wiedergibt, sind die den Spalten des Bandes entsprechenden Druckfelder in die Zonen U, V, W, X und Y eingeteilt. Die zeitliche Breite jeder dieser Zonen entspricht drei Taktperioden. Die Zone U entspricht z. B. den P-Zählungen P, P und P. Demnach legen    
 EMI4.1 
 
Signalausgänge P, P, P, PP des Streifenzählers 68 bestimmen die örtliche Lage der   Abfuhlvorrichtung   zur Markierungslinie 46 auf dem Band derart, dass während dieser P-Zählungen jedes Zyklus des Streifenzählers noch andere Funktionen durchgeführt werden können, wie später noch näher erläutert wird. 



   Der Spaltenzähler 80 wird nach jedem Zyklus des Streifenzählers 68 um eine Position weitergeschaltet ; gleichzeitig wird der Streifenzähler 68 in die Stellung P zurückgestellt. Der   Spaltenzähler   80 zählt acht aufeinanderfolgende, den Spalten   1 - 8   einer Reihe entsprechende Abtastperioden   K-K.   Am Anfang besitzt der Spaltenzähler zwei   Ruckstellpositionen     K     und K, die   den Perioden vor dem Abfühlen der Spalten des Bandes entsprechen. Die Position KS bestimmt die Periode, während der sich das Öffnungspaar 22b und 22t vor seinem nächsten Abtastvorgang noch hinter der Blende 24 befindet. Die der Position KR zugeordnete Periode beginnt, sobald das Öffnungspaar in den Bereich des Fensters 23 gelangt ist, und endet bei Beginn der Spalte 1. 



   Im Zusammenhang mit Fig. 3 wird nun die Funktion der Schaltung in Fig. l während des ADtastens der einzelnen Zeichenfelder weiter beschrieben. Es. wird   angenommen, dass   die Abtastbewegung des Öffnungspaares 22b und 22t längs des vom Band projizierten Bildes auf den in Fig. 3 mit 88 bzw. 89 bezeichneten waagrechten Linien stattfindet. Nur die von den Öffnungen 22t abgelesenen Informationen werden bis zum Erreichen der"Lesezeile"ausgewertet, da bis dahin nur die über der Linie 88 liegenden Zeichenelemente von Interesse sind. Beim Abfühlen des Bandes von rechts nach links entlang der Linie 88 erzeugt die Abtastvorrichtung Signale, die an den Ausgang T gelangen und den   Lichtstärkeschwankungen   des von der Ablesezone reflektierten Lichtes entsprechen. 

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   Die erste plötzliche Lichtstärkeänderung wird festgestellt, wenn eine Öffnung 22t der rotierenden Trommel 20 sich von der unteren Kante 92 des Fensters 23 aufwärtsbewegt. Das in der Photozelle 30t   durch diesen plötzlichen Wechsel der Lichtstärke erzeugte Signal ist mit einem am Eingang des Spal-   tenzählers 80 vorgesehenen UND-Gatter 84 verbunden. Bis jetzt befindet sich der Spaltenzähler 80 im Ruhezustand, in welchem er ein Signal KS abgibt, das ebenfalls an dem UND-Gatter 84 liegt. Durch das Zusammenwirken der beiden Signale K und TS am Eingang des UND-Gatters 84 entsteht am Ausgang desselben ein Signal, das über das ODER-Gatter 86 in den Sl. altenzähler 80 gelangt, wodurch dieser in die KR-Position fortgeschaltet wird. 



   Beim Weiterabtasten des Bandes längs der Linie 88 wird als nächstes die Markierungslinie 46 ebenfalls durch die Öffnung 22t wahrgenommen und es entsteht ein Ausgangssignal TR. Das Ausgangssignal KR des Spaltenzählers 80 wirkt jetzt zusammen mit dem Signal TR auf das UND-Gatter 70, so dass an dessen Ausgang ein Signal entsteht, das über das ODER-Gatter 74 an den Eingang    g1   des Flip-Flops Gl gelangt, wodurch dieses Flip-Flop in seinen L-Zustand geschaltet wird. Das Ausgangssignal Gl dieses Flip-Flops setzt die Taktsynchronisierschaltung 60 in Tätigkeit.

   Die am Ausgang der Schaltung 60 entstehenden   Taktsignale C werden über das Gatter 66 an den Eingang des Streifenzählers 68 gelegt, der die Zählung durchführt. s   
Während der von dem Signal KS des Spaltenzählers 80 bestimmten Periode leitet ein UND-Gatter 94 das in der Abtastvorrichtung 10 erzeugte Ausgangssignal TS an einen Eingang des Streifenzählers 68, um 
 EMI5.1 
 Bandes abgefühlt werden soll. 



   Beim Abfühlen der Spalte 1 längs der Linie 88 wird das darauf abgedruckte Zeichen "2" nicht berührt, und der   Streifenzähler   68 gelangt durch die aufeinanderfolgenden Taktsignale Cs in die Position p und beendet damit den Zählzyklus für diese Spalte. Mit der Rückstellung in die Position    P   durch den nächsten Taktimpuls beginnt der Streifenzähler 68 einen neuen Zyklus. Der Spaltenzähler wird in die Po- 
 EMI5.2 
 



  Da das Flip-Flop Al bereits durch ein Signal des Zeichenelements in der Zone U in den L-Zustand geschaltet wurde, hat das zweite von dem Zeichenelement in der Zone W erzeugte Ausgangssignal   Tc   keinen Einfluss auf den Zustand dieses Flip-Flops. 



   Bei weiterem Fortschreiten der Abfühlung auf der Linie 88 der Spalte 2 nach links wird der Streifen- 
 EMI5.3 
 in die Position   S   geschaltet wird. 



   Der Signalausgang    P   ist auch mit einem Eingang   #a1 des   Flip-Flops Al verbunden, um das FlipFlop zur Vorbereitung für ein weiteres Zeichen in der nächsten Spalte (Spalte 3) in seinen 0-Zustand zu schalten. 



   Da beim Abtasten der Linie 88 in der Spalte 1 kein Teil des Zeichens "2" berührt wurde, wurde in dem Zeichenzähler 100 auch keine Zählung dieser Abtastung vorgenommen. Da jedoch das Zeichen   84"   auf der Linie 88 in der Spalte 2 von der Abtastvorrichtung durchquert wurde, registriert der Zeichenzähler   100 diese Abtastung bei der Zählung P. Diese Abtastung längs der Linie 88 wird für das Zeichen "4" in Spalte 2 zur" Zeile 1".    



   Der nächste Taktimpuls schaltet den Streifenzähler auf    P   und beendet damit den   Zyklus für   die Spalte 2. Das Ausgangssignal P öffnet ein UND-Gatter 102, so dass dieses ein vom Zeichenzähler kom- 

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   mendes Signal, das der Zählung SI'der Spalte 2 entspricht, an den Zeichenzählspeicher 104 abgibt. Der Teil des Speichers, in dem diese Zeichenzählung gespeichert wird, wird in diesem Fall mit dem Spaltenzähler-Ausgangssignal K, ausgewählt. Der Zeichenzählspeicher 104 wird im Zusammenhang mit Fig. 7 weiter beschrieben. 



  Beim nächsten Taktsignal wird der Streifenzähler 68 in die Position P zurückgestellt, und der Spaltenzähler 80 wird in die Position K, geschaltet, wodurch angezeigt wird, dass als nächstes die Spalte 3 des Bandes abgetastet wird. Während die restlichen Spalten der Zeichenreihe entlang der Linie 88 abgetastet werden, wird der Spaltenzähler 80 zu Beginn jedes neuen Zyklus des Streifenzählers 68 weitergeschaltet. Wenn beim weiteren Abtasten der Linie 88 in einer der folgenden Spalten ein Zeichenelement berührt wird, dann wird der Zeichenzähler 100 während der Zählung P17 der entsprechenden Spalte in die Position S fortgeschaltet, und die Information wird während der der Zählung P des Streifenzählers 68 entsprechenden Taktperiode in einen bestimmten Teil des Speichers 104 eingespeichert. 



  Der Zeichenzählspeicher 104 wird während jeder Taktperiode P eines Zyklus des Streifenzählers abgefragt, um den Zeichenzähler 100 für die jeweils abzutastende Spalte in die letzte für diese Spalte registrierte Zählung einzustellen. Der Spaltenzähler 80 wählt die Lage in dem Speicher 104 aus, in der die abzufühlende Spalte gespeichert werden soll, und die darin gespeicherte Zählung wird über ein UND-Gatter 108 in den Zeichenzähler 100 weitergeleitet. 



  Am Ende der Streifenzählung -der Spalte 8 längs der Linie 88 wird der Streifenzähler auf P zurückgestellt, um mit der Zählung eines neuen Zyklus zu beginnen, und ein Übertragssignal vom Streifenzähler 68 wird an den Spaltenzähler 80 gelegt, um ihn in den Ruhezustand KS zurückzustellen. 



  Das Ausgangssignal KS des Spaltenzählers ist mit dem Eingang 1 > 1 des Flip-Flops Gl gekoppelt, um dieses Flip-Flop in den 0-Zustand zu schalten. Das Ausgangssignal G'beendet die Tätigkeit der Taktsynchronisierschaltung 60 und bereitet die Synchronisierung der Taktsignale mit dem nächsten Ausgangssignal TR vor. 



  Solange sich das Flip-Flop G1 im 0-Zustand befindet, kann das Taktsignal C das"UND"-Gatter 66 nicht durchlaufen. Wenn die Taktimpulse C gesperrt sind, ist der Streifenzähler ausser Betrieb, und auch der Spaltenzähler bleibt in seinem Ruhezustand Kg, ois die nächste Abtastöffnung 22t der Trommel über die untere Kante 92 der Blende 24 gelangt, um die nächste Ablesebewegung auf der Linie 106 (Fig. 3) vorzunehmen. Das an der Kante 92 des Fensters 23 der Abtastvorrichtung erzeugte Ausgangssignal T veranlasst, dass der Streifenzähler 68 über das UND-Gatter 94 wieder in die Position P rückgestellt wird. 



  Dieses Signal Tg liegt ebenfalls an dem UND-Gatter 84, wie dies während des letzten Abtastvorganges längs der Linie 88 beschrieben wurde. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 84, das am Eingang des Spaltenzählers 80 liegt, schaltet diesen in den Zustand KR weiter. 



  Das nächste Ausgangssignal TR, das durch die Markierungslinie 46 verursacht wird, gelangt an das Flip-Flop G1, um das Taktsignal so einzustellen, dass seine vordere Flanke mit der des Ausgangssignals TR übereinstimmt. Das Ausgangssignal der Taktsynchronisierschaltung 60 wird über das Gatter 66 zum Eingang des Streifenzählers 68 geleitet, wodurch dieser von der Position P weitergeschaltet wird, um die Lage der Abfühlung vom Mittelstreifen der Markierungslinie zum Anfang der Spalte 1 zu kennzeichnen. 



  Wenn der Abtastvorgang auf der Linie 106 in die Spalte 1 hinüberwechselt, wird der Streifenzähler 68   
 EMI6.1 
 tion   K.   geschaltet. Bei weiterem Abtasten der Spalte l längs der Linie 106 trifft die Abtastvorrichtung 10 Zeichenelemente in den Zonen V, W und X an, die durch die Taktperioden   P-P,, bestimmt   sind. Das von der Abtastvorrichtung 10 infolge des ersten Zeichenelements erzeugte Ausgangssignal TC schaltet das Flip-Flop Al in den L-Zustand ; dadurch wird angezeigt, dass da ; Zeichen in der Spalte 1 abgetastet wurde. Während der Zählung   P   ist das UND-Gatter 96 durch Einwirken des Signals   A.   offen, und der Zeichenzähler wird in die Position S fortgeschaltet, da der Zeichenzähler für die Spalte 1 vorher auf Null stand.

   Während der nächsten Taktperiode, der Zählung P des Streifenzählers, wird das UND-Gatter 102 
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 chenzählung vorgesehenen Abschnitt des Zeichenzählspeichers zu übertragen. 



   Beim nächsten Taktsignal wird der Streifenzähler in die Position Pl   rückestellt,   und der Spaltenzähler wird nach   K,   weitergeschaltet, wodurch das Abfühlen der Spalte 2 angezeigt wird. Der Signalausgang Ka des Spaltenzählers 80 ist mit dem Zeichenzählspeicher 104 verbunden, um den der Spalte 2 entsprechenden   Speicherabschnitt   auszuwählen, in dem die Zeichenzählung der vorhergehenden Abfühlbe- 
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 Gatter 108, um die   Zeichenzählung   S, die der Speicher für die Spalte 2 registriert hat, in den Zeichenzähler 100 zu übertragen. 

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   Beim Abtasten des in der Zone U der Spalte 2 befindlichen   Zeichenelement ; ! wird ein Ausgangssi-     gnal TC erzeugt, das an den Eingang a des Flip-Flops AI geführt wird, beim weiteren Abtasten wird auch das Zeichenstück in der Zone W durchquert, wodurch ein weitere ; ; Ausgangssignal T ( ; entsteht, das   ebenfalls an den Eingang at des Flip-Flops Al gelangt. Da jedoch das Flip-Flop Al bereits von dem vor- 
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Signal TC m seinen L-Zustandstand geschaltet, um beim nächsten Zyklus des   Streifenzählers,     d. h.   beim Aotasten der Spalte 3, das Vorhandensein von Zeichenelementen feststellen zu können. 



    Während der nächsten Taktperiode F der Spalte 2 wird die Zeichenzählung S in den vom Signal K4 für die Spalte 2 vorgesehenen Abschnitt des Speichers eingegeben.   



   Die Abtastung der restlichen Spalten dieser Reihe längs der Linie 106 erfolgt wie bei den vorangegangenen Abtastvorgängen und entsprechend der Zeichenzählungen wird im Speicher 104 eine Aufzeichnung vorgenommen. Hat die Abtastbewegung die letzte Spalte, nämlich die Spalte 8, überschritten, so geht der Spaltenzähler in seinen Ruhezustand KS und das Signal   KS   schaltet das Flip-Flop Gl in seinen   0-Zu-   stand, wodurch die Taktsignale Cs zum Streifenzähler gesperrt werden. 



   Bei der nächsten   Abf ! 1hlbewcgung,   die in Fig. 3 von einer Linie   110   dargestellt ist, wird. wie vorher beim Abtasten der Kante. 92 der Blende 24, von der Abtastvorrichtung ein Ausgangssignal TS erzeugt. 



  Das Signal TS gelangt über das Gatter 84 an den Spaltenzähler 80 und schaltet diesen in die Position   KR-  
Wie bei den vorangegangenen Abtastvorgängen wird als nächstes die Markierungslinie 46 wahrgenommen und das Taktsignal Cs wird so eingestellt, dass es mit dem Signal TR zusammenfällt. Der Streifenzähler, der vorher in die Position   P13rückgestellt   wurde, zählt bis zum Ende seines Zyklus weiter. 



   Während der Streifenzähler in die Position P1 rückgestellt wird, wird der Spaltenzähler in die Posi- 
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 fortgeschaltet,übertragen. 



   Zu Beginn des Abtastvorganges in der Spalte 2 längs der Linie 110, d. h. während des Taktes P, wird die Zeichenzählung S2 zum Zeichenzähler 100 übertragen. Werden während des Abfühlens der Spalte 2 Zeichenelemente erkannt, wird das Flip-Flop SI in seinen L-Zustand geschaltet. Während der Zählung
P öffnet das Signal S2 des Zeichenzählers 100 ein UND-Gatter 112, so dass das Signal    P   über ein ODER- 
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 auch das Signal   F, das   den L-Zustand des Flip-Flops Fl anzeigt, über das UND-Gatter 102 in den Zei-   chenzählspeicher   104 übertragen. Wenn die restlichen Spalten abgefühlt und die Zeichenzählungen entsprechend ihrer Spalten im Speicher registriert sind, wird der Spaltenzähler 80 nach KS zurückgeschaltet. 



   Bei der nächsten   Abfuhlbewegung   der Zeichenreihe, die auf den Linien 116 und 117 durch das folgende Öffnungspaar 22b und 22t erfolgt, wird die Kante   92   der Blende   24   wie vorher durch die Öffnung 22b wahrgenommen, und der Spaltenzähler wird über die Gatter 84 und 86 in den Zustand KR geschaltet und wartet auf das Abtasten der Markierungslinie 46 dieser Zeichenreihe. Beim Feststellen der Markierungslinie 46 wird ein Taktsignal so eingestellt, dass es mit dem Signal TR zusammenfällt, und die folgenden Taktsignale Cs werden über das UND-Gatter 66 an den Streifenzähler angelegt. Wie in den vorhergehen- 
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 der Spalte 1 längs der Linie 116 beginnt, wird der Streifenzähler in die Position P rückgestellt, während der Spaltenzähler von KR nach K weitergeschaltet wird.

   Während der ersten Taktperiode P der Spalte 1 wird die Zeichenzählung   S2   der Spalte 1 vom Speicher abgelesen und über das Gatter 108 in den Zeichen- 

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   ZeichenelementeIn der Spalte 2 findet in diesem Umlauf die Abtastung auf der sogenannten"Lesezeile"statt, d. h. die in der oberen und unteren Hälfte des Zeichens befindlichen Zeichenelemente werden von den beiden Öffnungen 22b und 22t der Abtastvorrichtung 10 abgelesen und die dadurch erzeugten Signale werden in einem oberen bzw. unteren Register 120 bzw. 122 als zwei das Zeichen darstellende   Fünferbitcodes   gespeichert. Während des Abtastens   der"Lesezeile"werden   die Zeichenelemente auf der Linie 160 von der Öffnung 22t und die Zeichenelemente auf der Linie 117 durch die Öffnung 22b abgefühlt. 



   Bei Eintritt in die Spalte 2 wird der Streifenzähler 68 in die Position Pl rückgestellt und der Spaltenzähler 80 nach   K,   weitergeschaltet, wodurch das Abtasten der Spalte 2 angezeigt wird. Das Signal    P 1   
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   Das Ausgangssignal F öffnet die UND-Gatter 124 und 126, die mit den entsprechenden Eingängen des oberen bzw. unteren Registers 120 bzw. 122 verbunden sind. Das Signal    F   1 öffnet ebenfalls das UNDGatter 128, um das Signal   P   über ein ODER-Gatter 130 an den Eingang    Og1   des Flip-Flops Gl zu leiten. Befindet sich das Flip-Flop G1 im 0-Zustand, dann ist das Gatter 66, das die Taktsignale   C   zum Strei-   fenzähler fördert,   gesperrt, und die Taktsynchronisierschaltung 60 ist bereit, durch ein neues Ausgangs- 
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 Eingang   g1   des Flip-Flops Gl gelangt, neu eingestellt zu werden. 



   Um eine mögliche waagrechte Verschiebung eines Zeichens in einer Spalte des Abtastens   einer "Le-   sezeile" auszugleichen und die zeitliche Folge mit der örtlichen Lage der Zeichenelemente bezüglich den ihnen zugeordneten Zonen der Spalte zu synchronisieren, wird die Taktsynchronisierschaltung für   die "Le-     sezeile"jedes   Zeichens auf das erste Zeichenelement eingestellt, welches entweder auf der oberen oder unteren "Lesezeile" festgestellt wird. Bei weiterem Abtasten auf der Linie 116 der Spalte 2, wobei der Streifenzähler keine Taktsignale    es   mehr aufnimmt, durchqueren sowohl die obere als auch die untere Abtastöffnung Zeichenelemente in der Zone U. 



   Alle Zeichen sind so stilisiert, dass sich mindestens entweder in der oberen oder unteren Hälfte der 
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 Gatter 132, das durch ein in   der"Lesezeile"erzeugtes   Signal F geöffnete UND-Gatter 134 und über das ODER-Gatter 74 an den Eingang    g1   des Flip-Flops Gl und schalten dieses in seinen   L-Zustand.   Das ent-    stehendeAusgangssignalG liegt   an der Taktsynchronisierschaltung und synchronisiert die Taktsignale mit 
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 wirksam gemacht worden ist, durch die an ein UND-Gatter 138 angelegten Signale    F     undP zur Zäh-   lung   P   geschaltet.

   In der bereits beschriebenen Weise schaltet das von einem Zeichenelement in der Zone U hervorgerufene Signal Te oder Be das Flip-Flop Gl in den L-Zustand, um die Taktsynchronisierschaltung 60 auszulösen, so dass der Streifenzähler von seiner   P-Zahlung   weiterschaltet. Der Mittelstreifen des Zeichenelements in der Zone U wird auf diese Weise mit der Zählung P3 synchronisiert, gleichgültig, ob das Zeichenelement in der Zone U in bezug   zul   Markierungslinie 46 sich in der richtigen Lage befindet oder nicht. 
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Be,öffneten UND-Gatter 124 und 126 passiert haben, über einzelne UND-Gatter 127 bzw. 129 an das obere und untere Register 120 bzw. 122. Zuvor werden diese Register, die je fünf Speicherabschnitte aufwei-   sen, in ihre Nullstellungen rückgestellt.

   Die Zählsignale PU, PV, PW, Px und PY des Streifenzählers 68 sind mit den nacheinander öffnenden Gattern 127 und 129 der entsprechenden Speicherabschnitte des obe-    
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 ser Register einzuordnen. Beim Einspeichern einer "L" durch die Signale   Te und Be   ändert sich der Zustand der entsprechenden Speicherabschnitte. Demnach wird ein erster Abschnitt im oberen und unteren Register durch das Signal PU ausgewählt, um die in der Zone U des abgefühlten Zeichens festgestellten Informationssignale TC und BC zu speichern. Ein zweiter Abschnitt der beiden Register wird durch das 

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   PX   und Py ausgewählt, um die entsprechenden in den Zonen W, X und Y des Zeichens festgestellten Signale   Te und BC   zu speichern. 



   Beim Abtasten des in Fig. 3 gezeigten   Zeichens "4" längs   der Lesezeile werden die beim Durchqueren der Zone U erzeugten Signale Te und Be während der Signalperiode PU als binäre "L" im ersten Abschnitt des oberen und unteren Registers gespeichert. Beim Abtasten der Zone V werden keine Signale TC oder   T n erzeugt,   demnach bleibt der zweite Abschnitt des oberen und unteren Registers während der Signalperiode P unverändert und speichert also eine "0". Beim Durchqueren der Zone W wird nur ein Si-   gnal T erzeugt, so dass während der Signalperiode Pw im dritten Abschnitt des oberen Registers eine "L" und im dritten Abschnitt des unteren Registers eine"0"gespeichert wird.

   In den Zonen X und Y wird   keines der Signale TC oder Be erzeugt und demnach bleiben die vierten und fünften Abschnitte des oberen und unteren Registers in ihrem 0-Zustand. Nach Abtasten des Zeichens "4" läugs der "Lesezeile" speichert demnach das obere Register den binären   Fünfbitcode   OOLOL und das untere Register den Code   OOOOL.   
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 ster eingegeben werden, um anschliessend von einem datenverarbeitenden Gerät weiterbearbeitet zu werden.

   Wie in Fig.   l   gezeigt, kann die in den Registern 120 und 122 enthaltene Information auch gleich- zeitig mit den Signalen    Pu      und S in   einen Entschlüsseler 142 geführt werden, der die Information derart entschlüsselt, dass an einem, dem abgelesenen Zeichen entsprechenden Ausgangsleiter 109 ein Signal liegt, das das abgelesene Zeichen, in diesem Falle das   Zeichen "4", anzeigt..   



   Um die Zeichen entsprechend der Spalte des Bandes, in der sie gedruckt sind, wiederzugeben, können die Ausgangsleiter 109 parallel mit acht UND-Gattersätzen 105 verbunden werden. Das Öffnen dieser Gatter in den verschiedenen Sätzen wird von einem der Signale    -K /orbereitet,   um die Zeichen in ihrer richtigen Spalte anzuzeigen. So wird in diesem Falle das   Zeicheu"4"von dem entsprechenden   Gatter des Gattersatzes 105 angezeigt, der von dem Signal   tu geöffnet   wird. Am Ausgang jedes Gattersatzes 105 können sichtbare Anzeiger 103 vorgesehen sein, um die abgelesenen Zeichen in der gleich" Reihenfolge sichtbar zu machen, die sie in der Zeichenreihe des Bandes innehaben. Wenn das Zeichen "4" in der Spalte 2 gelesen worden ist, führt die Ablesung über die Linien 116 und 117 der restlichen Zeichen dieser Reihe fort.

   Dabei wird entweder nur die Zeichenzählung fortgeschaltet, oder aber ein Zeichen abgelesen, je nachdem, wie oft das entsprechende Zeichen bereits abgetastet wurde. 



   Bei der folgenden Abtastbewegung, die längs der Linien 118 und 119 stattfindet, wird der Spaltenzähler 80 auf die gleiche Weise wie in den vorangegangenen   Abtastvorgängen aus dem Ruhezustand Kg   in die Position KR fortgeschaltet, um die Abführung der Maikierungslinie vorzubereiten. Wie schon beschrieben, werden die Taktsignale mit dem Ausgangssignal TR in gleiche Phase eingestellt, und der Streifenzähler wird auf Pu eingestellt. Wenn   die Abfühlung   in die Zeichenzone der Spalte 1 gelangt, wird der Streifenzähler in die Position P rückgestellt, und der Spaltenzähler wird nach    K   weitergeschaltet. Die Abtastung der Spalte 1 erfolgt bei diesem Durchlauf auf der "Lesezeile". Die Reihenfolge der einzelnen Vorgänge ist hier die gleiche wie beim Abtasten   der"Lesezeile"der   Spalte 2.

   Demnach sind während der Taktperiode   P   der Spalte 1 die Taktsignale am Gatter 66 gesperrt, da das Flip-Flop Gl in seinen 0-Zustand geschaltet wird, und der Streifenzähler wird in die Position Ps geschaltet. Ausserdem wird während 
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    PIzählungSs   eingestellt, und das Flip-Flop F1 wird durch das aus dem Speicher kommende Signal    5s   in seinen L-Zustand geschaltet. Beim weiteren Abtasten der Spalte 1   läng"der"Lesezeile"durchquert   der untere Abtaststrahl auf der Linie 119 in der Zone U ein Zeichenelement des Zeichens"2". Dadurch wird ein Ausgangssignal Be erzeugt, das das Flip-Flop Gl in seinen L-Zustand schaltet. Das Signal gleitet dann die Einstellung der Taktsignale durch die Taktsynchronisierschaltung 60 ein.

   Das Informationssignal Be gelangt in einen vom Signal PU ausgewählten Abschnitt des unteren Registers 122 und wird dort als "L" gespeichert. Da kein Signal TC vorhanden ist, verbleibt der von dem Signal PU ausgewählte Ab- 

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 schnitt des oberen Registers 120 in seinem ursprünglichen Zustand,   d. h.   es wird   eine "0" darin   gespei- chert. 



   Beim Überwechseln der beiden Abtaststrahlen in die Zone V durchquert der obere Strahl ein Element des Zeichens "2", während der untere kein Zeichenelement vorfindet. Das beim Ablesen des Zeicheni elements im oberen Teil der Zone V von der Scheitelwertdetektorschaltung 32 erzeugte Signal TC ge- langt über ein Gatter 124 an das obere Register 120. Der der Zone V zugeordnete Speicherabschnitt im oberen Register wird durch das Signal Pv des Streifenzählers ausgewählt und erfährt durch das Signal   TC   eine Zustandsänderung, so dass er eine "L" speichert. Da der untere Abtaststrahl in der Zone V kein Zei- chenelement durchquert, entsteht kein Signal Bc, so dass der Zustand des entsprechenden Abschnittes des unteren Registers   eine "0" speichert..   



   Als nächstes wird die Zone W abgetastet, jedoch ohne dass ein Zeichenelement festgestellt wird. Das
Ausgangssignal Pw des Streifenzählers liegt am oberen und unteren Register, um die Abschnitte für even- tuelle Signale TC oder Be der Zone   P auszuwählen.   Da jedoch in der Zone W keine Signale erzeugt werden, bleiben die dieser Zone zugeordneten Abschnitte in ihrer 0-Stellung. Die beiden Abtaststrahlen bewegen sich als nächstes in die Zone X, in der sowohl der obere als auch der untere Abtaststrahl ein Zei- chenelement durchquert. Die dadurch entstehenden Signale TC und Be werden im oberen und unteren Re- gister   als "L" in   den vom Signal   Px   ausgewählten Registerabschnitten gespeichert. Als nächstes wird die
Zone Y abgetastet.

   Da sich in dieser Zone kein Zeichenelement befindet, wird der Zustand der vom Si- gnal Py ausgewählten Abschnitte des oberen und unteren Registers 120 und 122 nicht verändert und sie speichern also   eine "0".   Während   derfolgendenTaktperiodeP   wird das Flip-Flop Fl durch ein Signal    Pill   welches durch das von dem Signal    FI   geöffneten UND-Gatter 140 geleitet wird, in seinen 0-Zustand ge- schaltet. Während des Abtastens   der"Lesezeile"der   Spalte 1 wird also die Lage der Zeichenelemente in den entsprechenden Zonen der Spalte festgestellt, in elektrische Signale umgewandelt und in dem oberen und unteren Register 120 und 122 gespeichert, so dass die beiden FUnfbitcodes   OLOLO   bzw. OLOOL entste- hen, die das Zeichen "2" darstellen. 



   Das Signal P wird durch das vom Signal   A. geöffnete   Gatter 96 an den Eingang des Zeichenzählers geleitet, um diesen nach    S   weiterzuschalten. Ausserdem gelangt das Signal P 17 an den Eingang    oral   des
Flip-Flops Al und stellt diesen in seinen 0-Zustand zurück, um während der Abtastung der nächsten Spal- te ein Signal   TC   aufnehmen zu können. 
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 dem Signal   S4 auf   den   Entschlüsseler   142, um die beiden Fünfbitcodes zu entschlüsseln, die das Zeichen darstellen, das im oberen und unteren-Register 120 und 122 gespeichert ist. Der bereits beschriebene Ent-   schlüsseler   142 erzeugt an einem dem entschlüsselten Zeichen, z.   B. "2", entsprechenden   Ausgangsleiter 109 ein Signal.

   Wie bereits beschrieben, kann das   Zeichen "2" für   die Spalte 1 durch das Signal    Kl   am Anzeiger 103 sichtbar gemacht werden. Ausserdem wird während der Taktperiode    P 11   das Gatter 102 geöffnet, um die Zeichenzählung S 4 für die Spalte 1 in den Zeichenzählspeicher 104 einzuspeichern. 



   Beim Eintreten der Abtaststrahlen in die Spalte 2 wird der Streifenzähler in die Position    P   rückgestellt, und wie in den vorangegangenen Zyklen schaltet ein Übertragssignal den Spaltenzähler 80 in die Position   K.   Während der Abtastung des Bandes in der ersten Taktperiode P der Spalte 2 wird die in dem Zeichenzählspeicher 1C4 gespeicherte Zählung über das Gatter 108 auf den Zeichenzähler übertragen, um diesen in die Zählung    S 4 einzustellen.   Beim weiteren Abtasten gelangt die Abtastvorrichtung in die Zone U, wo der obere und untere Abtaststrahl gleichzeitig je ein Zeichenelement wahrnehmen.

   Das von der Abtastvorrichtung beim Abfühlen der Zeichenelemente erzeugte Ausgangssignal TC wird an den L-Eingang al des   Flip-Flop Al geführt   und schaltet dieses in seinen   L- Zustand,   wodurch ein Ausgangssignal A erzeugt wird. Die Abtastung der Spalte 2 schreitet fort bis zur Taktperiode P 17 des Streifenzählers. Durch die Signale    P   17 und Al wird das UND-Gatter 96 geöffnet, so dass ein Signal über das ODER-Gatter 97 an den Zeichenzähler gelangt, und diesen nach    55   weiterschaltet. Während der Taktperiode    P   wird diese Zeichenzählung S5 in den Zeichenzählspeicher 104 übertragen. 



   Um sicherzustellen, dass die Zahl der Abtastungen auch nach den ersten beiden Abtastungen eines 
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P 13Zeichen registriert worden ist, wird die Zeichenzählung weitergeschaltet, auch wenn bei einer Abtastbewegung kein Zeichenstück festgestellt wurde. In der bevorzugten Anordnung wird das Abfühlen der Zeichenreihe des Bandes in der oben beschriebenen Weise so lange fortgesetzt, bis jede Zeichenzone zwölfmal abgefühlt worden ist. Nach der zwölften   Abfühlung   wird der Zeichenzähler von   S auf S rückge-   stellt. 

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   Bei Abfühlbewegungen zwischen den Zeichenreihen des Bandes wird der Spaltenzähler durch die auf das UND-Gatter   R4   wirkenden Signale TS und KS in den Zustand KR fortgeschaltet. Ausser der Fortschal- tung des Spaltenzählers 80 in den Zustand KR löst das Ausgangssignal des Gatters 84 einen Multivibrator   Dl   aus. Der Multivibrator D1 ist monostabil und befindet sich normalerweise im   0-Zustand,   so dass sein Aus-   i gang D'ein Signal   liefert. Wenn der Multivibrator durch das Ausgangssignal des Gatters 84 in den L-Zu- stand geschaltet wird, so bleibt er eine bestimmte Zeit in diesem Zustand und kehrt dann von selbst in seinen 0-Zustand zurück. Das Ausgangssignal Dl liegt zusammen mit dem Signal KR an einem UND-
Gatter 152.

   Das am Gatter 152 entstehende Ausgangssignal schaltet den Spaltenzähler in die Position KS zurück. 



  Die mindeste Verzögerungszeit für den Multivibrator Dl ist die Zeit, die maximal für das Abtasten der Markierungslinie 46 benötigt wird. Beispielsweise kann in der bevorzugten Anordnung die Verzöge- rung bis   zum Rückstellen des Multivibrators D1   in seinen 0-Zustand eine Zeitspanne betragen, die der Ab- tastung einer Spalte,   d. h.   18 Taktperioden, entspricht. 



   Stellt der obere Abtaststrahl, während der Multivibrator in seinem L-Zustand ist, keine Markierung- linie fest, so bleibt der Spaltenzähler die ganze Verzögerungszeit des Multivibrators über in der Posi- tion   Kp. Nach der Verzögerungsperiode   des monostabilen Multivibrators Dl öffnet sein Ausgangssignal   D,'   zusammen mit dem Signal KR das UND-Gatter 152, so dass der Spaltenzähler zur Vorbereitung für die nächste Abtastbewegung des Bandes in die Position KS rückgestellt wird.

   Wäre die Rückstellung des Spal- tenzählers in die Position KS bei Nichtvorhandensein einer Markierungslinie nicht vorgesehen, so könnte jede Fehlerstelle im Papier irgendwo auf der Abtastlinie des Bandes fälschlicherweise als eine Markie- rungslinie erkannt werden und   den Spaltenzähler   in die Position    Kl   fortschalten. Auch wenn keine solchen
Fehlerstellen auf dem Papier zu finden wären, so könnte doch die schon erwähnte untere Kante der Blen- de bei der nächsten Abtastbewegung die Schaltung fälschlicherweise in der gleichen Weise wie eine Be- zugsmarkierung beeinflussen, so dass die Lesevorrichtung in einem falschen Takt arbeiten würde. 



   Bei der Beschreibung   der"Lesezeile"-Abfühlung   wurde schon festgestellt, dass die Zeichen durch un- terschiedliche Aufteilung ihrer einzelnen Elemente in den senkrechten Zonen U, V, W, X und Y des obe- ren und unteren Abtastbereiches gekennzeichnet sind. Ausserdem wird die Abtastinformation in zwei die
Zeichen darstellende binäre   Fünfbitcodes übersetzt. In   Fig. 6 sind die fünf Codezonen für das Zeichen "2" 
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 nen.

   Ausserdem werden durch diese Bereiche die gewünschten unterscheidenden Signale TC und Be in den entsprechenden Ausgängen der Abtastschaltung hervorgerufen, so dass diese Signale in dem oberen und unteren Register 120 und   122   in Abhängigkeit von den Signalen   PU, PV'PW, Px   und   Py   gespeichert werden können, um die zwei binären Fünfbitcodes zu erzeugen, die neben den Ausgangssignalen TC und Be in Fig. 6 gezeigt sind. 



   Die zulässigen oberen   unc     unteren"Lesebereiche"nehmen   einen grossen Teil der oberen und unteren Zeichenhälfte ein. Angesichts des reichlich vorgesehenen Spielraumes ist es für das ADlesen eines Zeichens gleichgültig, ob eine   Abfühlen25,   in der nur ein kleiner Teil des ooeren   Zeihel1endes   berührt wird, 
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 lung) in der oberen und unteren Zeichenhälfte variieren kann, ohne dass die Genauigkeit der Zeichenablesung beeinträchtigt wird.   Ausserdem,   wird dadurch, dass ein grosser Spielraum für   die"Lesezeile"vorge-   sehen ist, das Lesen eines Zeichens durch geringe Abweichungen der normalerweise konstanten Bandgeschwindigkeit.

   durch Aoweichungen der Gesamthöhe der Zeichen auf Grund verschieden starken Druckes dieser Zeichen, durch Vibrationen oder Unregelmässigkeiten in der Geschwindigkeit der Abtasttrommel oder durch kleine Abweichungen des Abstandes der Abtastöffnungen nicht beeinträchtigt. 



   In Fig. 4 sind für das Gerät der vorliegenden Erfindung typische   Ziffernzeichen"0"-"9"und   Buch-   staben"B","F","M"und"T"zusammen   mit den beiden diesen Zeichen entsprechenden binären Fünfbitcodes dargestellt. Jedes Zeichenfeld ist in fünf senkrechte Zonen U, V, W, X und Y aufgeteilt, in denen sich die Zeicheninformation in Form von senkrechten Linien befindet. Die waagrechten Linien rt 
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 durchqueren, um dieses in der Lage seiner Zeichenelemente entsprechende Signale umzuwandeln.

   Aus der Fig. 4 geht hervor, dass die Zeichen derart ausgebildet sind, dass sich in der Zone U mindestens eine das Zeichen bildende jenkrechte Linie entweder des oberen oder des unteren Abtastbereiches für   die "Le-     sezeile"-Abtastung befindet,   Weder im oberen noch im unteren Abtastbereich liegen die das Zeichen bildenden Linien in direkt benachbarten Zonen. Beim Abtasten der Zeichen längs   der"Lesezeilen"entste-   

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 hen zeitlich oder lagemässig verschieden angeordnete Impulsgruppen. Das erste abgetastete Element eines
Zeichens legt für die weiteren Abtastvorgänge dieses Zeichens die Zeitfolge fest. 



   In der Fig. 5a wird ein typisches Zeichenelement 160 zusammen mit entsprechenden Signalkurven gezeigt, die in der Scheitelwertdetektorschaltung 32 erzeugt werden, um ein typisches Signal Te zu ge- winnen. Beim Abtasten eines Zeichenelements 160 durch die optische Abtastvorrichtung erzeugt z. B. die
Photozelle 30t eine Signalkurve 162. Diese Signalkurve wird aut den Eingang der Scheitelwertdetektor- schaltung 32 gegeben. Wie in Fig. 5d gezeigt,   besitzt die Scheitelwertdetekiorschaltung einen Verstär-   ker 155, der die Eingangskurve 162 verstärkt und gleichzeitig beschneidet, um Störsignale auszuschalten, so dass eine Signalkurve 164 entsteht. Die Signalkurve 164 wird dann in einer Differenzierschaltung 156 differenziert, wodurch eine Signalkurve 166-entsteht.

   Als nächstes wird der negative Teil der Signalkur- ve 166 in einem Verstärker 157 verstärkt und dann an den Eingang eines Sperrschwingers 158 gelegt, um das Signal in einen am Nulldurchgang der Kurve 166 beginnenden Rechteckimpuls umzuformen, so dass das in der Fig. 5a gezeigte Ausgangssignal Te entsteht. 



   In der Fig. 5b sind typische gedruckte Zeichenelemente gezeigt, Wie sie bei einem normalen Druck- verfahren entstehen. Ein einzelnes dickes Zeichenelement 168 wird von der Abtastvorrichtung abgefühlt, um eine Signalkurve 170 zu erzeugen, die an   die Scheitelwertdetektorschaltungen   gelangt, wo zuerst eine differenzierte Kurve 172 und schliesslich das Ausgangssignal 174 entsteht. Weiter sind in Fig. 5b zwei dick- gedruckte Zeichenelemente 176 gezeigt, die   nahe bei6inanderliegen,   so dass beim Abtasten eine leicht verzerrte Signalkurve 178 entsteht. Durch das Differenzieren dieser Kurve entsteht die Signalkurve 180.
Diese Kurve wird verstärkt und so umgeformt, dass zwei Ausgangssignale 182 entstehen.

   So werden mit Hilfe der Scheitelwertdetektorschaltung 32 aus fettgedruckten und nahe beieinanderliegenden Zeichen- elementen klar unterscheidbare Ausgangssignale erzeugt. 



   Weiter ist ein hellgedrucktes Zeichenelement 184 zusammen mit den entsprechenden Signalkurven dargestellt. Obwohl die Signalkurve 186 eine geringere Amplitude aufweist als die Signalkurven 170 und 178, hat das Ausgangssignal 188 doch die gleiche Amplitude wie die Ausgangssignale 174 und 182. So schafft die Scheitelwertdetektorschaltung einheitliche Informationsausgangssignale zur Übertragung in die weiteren Schaltungsteile. 



   In der Fig. 5c sind Zeichenelemente 190,192 und 194 unterschiedlicher Breite dargestellt, die von ein und derselben in der   Abfuhltrommel   vorgesehenen Öffnung 22t abgefühlt werden. Wenn z. B. die Öffnung 22t das Licht von einem Bild des Zeichenelements 190 weiterleitet, so wird in der Abtastvorrichtung eine Signalkurve 198 erzeugt. Da die Öffnung 22t schmaler als das Zeichenelement 190 ist, ist die durch die Photozelle 30t erzeugte Signalkurve oben etwas abgeplattet. Auf Grund der   stärkeren   Färbung in der Mitte des Zeichenelements ist jedoch eine leichte Wölbung der Kurvenkuppe vorhanden. 



   Die Öffnung 22t erzeugt beim Abfühlen des schmalen Zeichenelements 192 eine Signalkurve, die nur eine bestimmte Höhe erreicht und ebenfalls während des Zeitintervalls, in dem die Öffnung das ganze vom Zeichenelement 192 reflektierte Licht erhält, zu einer Abplattung neigt. Der mittlere Teil des Zeichenelements weist eine stärkere Färbung auf, so dass die oben leicht abgewandte Signalkurve 200 entsteht. Das nächste von der Öffnung 22t abgefühlte Zeichenelement 194 hat ungefähr die gleiche Breite wie die Öffnung, und da diese nur einen Augenblick lang vollständig mit dem vom Zeichenelement reflektierten Licht ausgefüllt ist, wird eine Signalkurve 202 von den Photozellen erzeugt und an den Ausgang der Scheitelwertdetektorschaltung 32 gelegt.

   Die Breite des Zeichenelements 194 ist die durchschnittliche Zeichenlinienbreite eines im normalen Druckverfahren mit einer besonderen Drucktype bedruckten Aufzeichnungsträgers. In der bevorzugten Anordnung entspricht deshalb die Breite der Öffnung vorzugsweise der von der Drucktype erzeugten durchschnittlichen Zeichenlinienbreite. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal der Abtastvorrichtung von der Scheitelwertdetektorschaltung 32 ohne Schwierigkeiten so geformt, dass brauchbare Ausgangssignale TC und Be entstehen. 



   Die   Abtastöffnung   22t wird so gross ausgeführt, dass evtl. vorhandene Unvollkommenheiten in oder auf dem Papier, die   keine Markierungs-oder Zeichenelemente darstellen,   einen so geringen Teil des ganzen durch die Abtastöffnung gelangenden Lichtstrahls ausmachen, dass das hiedurch verursachte Störsignal nicht ins Gewicht fällt. 



   Bevor die in Fig. 8 gezeigte Taktsynchronisierschaltung näher beschrieben wird, sollen die Einzelheiten einer einstellbaren Verzögerungsschaltung, wie z. B. einer in Fig. 8 in Blockform gezeigten Schaltung 205, beschrieben werden. Wie in Fig. 9 gezeigt, enthält diese Schaltung einen mit mehreren Öffnungen versehenen Magnetkern 250 mit hoher Remanens und annähernd rechteckiger Hysteresisschleife. Der Kern 250 besitzt eine grosse Öffnung 254 und eine kleinere Öffnung 259. Eine Löschwicklung 251 und eine Eingangswicklung 256 und eine Rilckstellwicklung 257 sind um das Joch der kleineren Öffnung 259 

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 gewickelt. Mit der Rückstellwicklung 257 ist eine   Rückstellschaltung 260   verbunden. Ein Ende der Ein- gangswicklung 256 steht mit dem Signaleingang 261, das andere Ende mit dem Signalausgang 262 in Ver- bindung.

   Beim Betrieb der Verzögerungsschaltung 205 sättigt ein an den Eingang 263 der Löschwicklung
251 angelegtes Signal niederer Spannung vorläufig den ganzen Kern in einer Richtung. Ein an den Ein- gang 264 der Einstellwicklung 252 angelegtes Einstellsignal niederer Spannung dient dazu, den Fluss um die grössere Öffnung 254 teilweise umzukehren und dabei um die kleinere Öffnung   2f9   einen bestimmten
Fluss zu speichern, der die   Verzögerung   der Schaltung steuert. Während der Periode, in der die Verzö-   gerungsschaltung unwirksam ist, besitzt derSignalausgang 262 eine niedere Befriebsspannung (-4 V).   und der Signaleingang 261 weist eine hohe Betriebsspannung (0 V) auf.

   Wenn das an den Signaleingang 261 angelegte Signal auf den niedrigeren Spannungspegel abfällt, kehrt der durch dieses Signal entstehende
Strom den vorher um die kleine Öffnung 259 gespeicherten magnetischen Fluss um. Während dieser Fluss- änderung fliesst nur ein geringer Strom durch die Wicklung   256   zu   der -50 V-Spannungsquelle.   Nach be- endigter Flussänderung verursacht der plötzliche Impedanzabfall eine starke Stromerhöhung, die aus der   - 50   V-Spannungsquelle gespeist wird. Durch diesen Vorgang ergibt sich also eine Verzögerung der nega- tiven Vorderflanke des Signals am Eingang 261, u. zw abhängig von der Dauer der Flussänderung um die kleinere Öffnung, wodurch schliesslich am Ausgang 262 eine positive Vorderflanke erscheint.

   Da ; Signal an dem Ausgang 262 besitzt also nur dann ein hohes Potential, wenn der gesamte Fluss um die   Öffnung  
259 umgekehrt ist. Das hohe Potential am Ausgang 262 bleibt infolge des niedriger Potentials am Ein- gang 261 erhalten.   Die Rückstellschaltung   260, die die Rückstellwicklung 257 enthält, ist wirksam, nach- dem der Eingang 261 kein niederes Spannungspotential mehr führt und erzeugt einen magnetischen Fluss der gleichen Grösse wie der durch das Einstellsignal erzeugte, so dass der Fluss um die kleinere Öffnung 259 umgekehrt wird. Die zum Umkehren des gespeicherten Flusses erforderliche Zeit entspricht der Verzöge- rung der Schaltung. Die Rückstellschaltung 260 ist mit der Basis eines Transistors 266 verbunden, um wäh- rend des Vorhandenseins des Rückstellsignals 265 diesen Transistor in leitendem Zustand zu halten.

   Auf diese Weise wird die hintere Flanke des Signals am Ausgang 262 um die gleiche Zeit verzögert wie die
Vorderflanke. 



   In gleicher Weise werden alle folgenden, an den Eingang 261 der Verzögerungsschaltung gelangenden
Signale um die von dem Einstellsignal bestimmte Zeit verzögert, bis ein Löschsignal an die Schaltung angelegt wird. 



   Wie bereits erwähnt, ist die Taktsynchronisierschaltung 60 dazu bestimmt, die Taktsignale C beispielsweise mit   den Signalen TR, die   beim Abtasten der Markierungslinie 46 erzeugt werden, zu synchronisieren. Diese Taktsynchronisierschaltung sorgt beim Auftreten eines Signals TR dafür, dass jedes der aufeinanderfolgenden Taktsignale C entsprechend dem Phasenunterschied zwischen der negativen Flanke eines Signals C oder C'und der Vorderflanke eines Signals TR verzögert wird. 



   Das vom Lesekopf 37 erzeugte Taktsignal C besitzt die in Fig. 8a gezeigte Mäanderform. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird dieses Signal in einem Verstärker 217 verstärkt und ein Teil desselben in einem Inverter 208 umgekehrt, so dass an getrennten Leitungen die beiden Signale C und C'entstehen, die einen zueinander komplementären Spannungsverlauf haben. 



   Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. l beschrieben und in Fig. 8a gezeigt, schaltet das von der Abtastvorrichtung 10 erzeugte Signal TR das Flip-Flop Gl in seinen L-Zustand. Während der Dauer dieses Zustandes weist sein Ausgang    Gl   ein hohes und sein Ausgang    gein   niedriges Potential auf. Demnach wirkt das Signal TR nicht direkt auf die Taktsynchronisierschaltung 60, um in dieser die gewünschte Verzögerung einzustellen und ihren Betrieb auszulösen, sondern auf dem Umweg über die Ausgangssignale des Flip-Flops Gl. 



   Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die Signale Gl und C durch ein ODER-Gatter 214 geleitet, dessen Ausgang mit dem Einstelleingang 264 der ersten Verzögerungsschaltung 205 verbunden ist. Wie später noch genauer beschrieben, liefert dieser Ausgang des ODER-Gatters 214 auch das Löschsignal für die zweite Verzögerungsschaltung 206. In gleicher Weise werden die Signale   G   und C'durch ein ODER-Gatter 222 geleitet, dessen Ausgang mit dem Löscheingang 263 der ersten Verzögerungsschaltung 205 und dem Einstelleingang für die zweite Verzögerungsschaltung 206 verbunden ist. 



   So lange das Flip-Flop Gl noch nicht durch das Signal TR in seinen L-Zustand geschaltet worden ist, gelangen Taktsignale C an den Einstelleingang und Taktsignale C'an den Löscheingang der ersten Verzögerungsschaltung 205. Die Kurvenformen der an die erste Verzögerungsschaltung 205 angelegten Takt-,   Einstell- und Löschsignale   sind in Fig. 8a abgebildet. Für einen solchen Vorgang stellt jeder Teil des am Ausgang des ODER-Gatters 214 vorhandenen Taktsignals C mit niederem Potential eine   Verzögerung   in der Verzögerungsschaltung 205 ein, und der folgende am Ausgang des ODER-Gatters 222 vorhandene Teil 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 des Taktsignals C'mit niederem Potential löscht diese Verzögerung in der Schaltung, um die Einstellung durch das   nächste Einstellsignal   vorzubereiten.

   Bevor das Flip-Flop Gl sich in seinem L-Zustand befindet, wird die Schaltung bei jeder Taktsignalperiode gelöscht. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung ist bis jetzt jedoch noch ohne Bedeutung, da der 0-Zustand des Flip-Flops Gl verhindert, dass irgendwelche Signale am Ausgang 262 der Verzögerungsschaltung 205 durch das UND-Gatter 220 hindurchgehen. 



   Wenn nun während des an Hand der Fig. l beschriebenen Abtastvorganges das Signal TR erzeugt wird, wird das Flip-Flop Gl in seinen L-Zustand geschaltet. Aus Fig. 8a ist ersichtlich, dass beim Übergang des Flip-Flops vom 0- in denL-Zustand während einer niederen Halbperiode das Taktsignal C das in die erste Verzögerungsschaltung 205 eingespeiste Einstellsignal 218 entsprechend der Lage der ins Positive ansteigenden Flanke 212 des Signals Gl verkürzt. Als Folge des verkürzten   Einstellsignals 218   wird die in der Verzögerungsschaltung   eingestellte Verzögerungsperiode   gleichfalls verkürzt. 



   Das Löschsignal für die Verzögerungsschaltung 205 wird nun unwirksam gemacht, da der Ausgang    G1   ein hohes Spannungspotential aufweist, das die hohe Spannung am Au   : gang   des ODER-Gatters 222 aufrecht erhält. Ein in Fig. 8a mit 210 bezeichneter Teil der Taktsignalkurve C wird gleichzeitig mit dem Einstellsignal 218 an den Eingang 261 der Verzögerungsschaltung 205 angelegt. Das Einstellsignal dient dazu, die niedrige Spannung des Signalausgang 262 so lange aufrechtzuerhalten, dass die Bildung des ersten Ausgangssignals 211, wie in Fig. 8a gezeigt, dem Einstellsignal 218 zeitlich unmittelbar folgt. Die erste Verzögerungsschaltung 205 verbleibt nun in dem eingestellten Zustand, um alle an ihrem Eingang 261 ankommenden folgenden Taktsignale C um ein bestimmtes Zeitintervall zu verzögern. 



   Da das Signal C'beim Umschalten des Flip-Flops Gl in seinen L-Zustand eine hohe Spannung auf-   weist. bleibt das Flip-Flop Ql   im   0-Zustand,   so dass    sein Ausgang Q1'ein Signal   hohen Potentials aufweist, wie dies durch die Kurve   Q1'in Fig. 8a   gezeigt ist. Dadurch wird erreicht, dass das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 205 durch das Gatter 220 hindurchgeht, um Signale   C,   zu erzeugen. Dieser Vorgang hält einige Taktperioden lang an, bis das Flip-Flop Gl durch ein entsprechendes Signal am Eingang    os,   desselben (Fig. l) in seinen 0-Zustand geschaltet wird. 



   Selbstverständlich kann die ins Positive ansteigende Flanke 212 des in Fig. 8a gezeigten Signals    G 1   entweder während einer Halbperiode niederen oder hohen Potentials des Taktsignals C auftreten, und es wird gewünscht, dass die Taktsynchronisierschaltung in beiden Fällen ausgelöst wird. Um also während einer Halbperiode hohen Potentials des Taktsignals C die Taktsignale richtig auszulösen und zu verzögern, wird die zweite einstellbare Verzögerungsschaltung 206 benützt, die durch die das Komplement der Taktsignale C bildenden Taktsignale C'gesteuert wird.

   Wie bereits beschrieben, wird der Verzögerungsschaltung 206 das Einstellsignal über das ODER-Gatter 222 und das Löschsignal über das ODER-Gatter 214 zu- 
 EMI14.1 
 driges Potential aufweist, in seinen L-Zustand schaltet, gelangt ein Einstellsignal über das ODER-Gatter 222 an die Ver2ögerungsschaltung 206, um eine Verzögerung so einzustellen, dass die durch die Taktsignale C'ausgelösten Signale Cs um die gewünschte Zeit verzögert werden. 



   Die einstellbaren   Verzögerungsschallungen   sind so ausgelegt, dass sie auf Eingangssignale niederen Potentials ansprechen. Um die Taktsignale   Cg   um die gewünschte Zeit zu verzögern, ist also jeweils nur eine der einstellbaren Verzögerungsschaltungen 205 oder   206   der Taktsynchronisierschaltung 60 in Betrieb, u. zw. die, die während des Umschaltens des Flip-Flops Gl die niedere Spannung des Taktsignals C oder C'erhält. Durch den Sprung des Signals G   1 von niederem   auf hohes Potential wird durch das Signal G1 entweder am Ausgang des ODER-Gatters 214 unter Zusammenwirken mit dem Taktsignal C oder am Ausgang des ODER-Gatters 222 unter Zusammenwirken mit dem Taktsignal C'ein Einstellsignal niederer Spannung, dessen Dauer der gewünschten Verzögerung proportional ist, abgegrenzt. 



   Das Flip-Flop Ql ist vorgesehen, um nur das Ausgangssignal der in Betrieb befindlichen Verzögerungsschaltung freizugeben. Während der Zeit, in der die Schaltung kein Taktsignal Cs abgibt,   d. h.   so- 
 EMI14.2 
    0-Ausgangssignal Q,'desTaktsignale   C', wie dies aus der Fig. 8a ersichtlich ist. An den Eingängen    q1      und ql   des Flip-Flops Ql liegen über die UND-Gatter 226 und 227 die Taktsignale C bzw. C', um das Flip-Flop Q1 abwechselnd von einem in den andern Zustand umzuschalten. Bei Auftreten eines Signals TR wird das Flip-Flop Gl in in seinen L-Zustand geschaltet, die Gatter 226 und 227 lassen keine Taktimpulse C und C'mehr durch, und das Flip-Flop Q1 verbleibt in seinem letzten Zustand. 



     Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltungen205   bzw. 206 gelangt über eines der UND-Gatter 220 bzw. 224 und über das ODER-Gatter 225 an den Ausgang der Taktsynchronisierschaltung. Ist die Verzögerungsschaltung 205 in Betrieb, so öffnen die Signale   Q'und G   das Gatter 220, um das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 205 über das ODER-Gatter 225 nach aussen abzugeben. Ist die Verzögerungs- 

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 schaltung 206 in Betrieb, so öffnen die Signale   Q1   und   G,   das Gatter 224 und das Ausgangssignal der Ver- zögerungsschaltung 206 gelangt ebenfalls über das ODER-Gatter 225 an den Ausgang der Schaltung.

   Die
Taktsignale Cs, die den vom Flip-Flop Q1 ausgewählten Ausgang einer der beiden Verzögerungsschaltun- gen passieren, haben die gleiche Phase wie das Markierungssignal   TR-  
Fig. 10 zeigt Einzelheiten der logischen Schaltungen, die die den Zeichenzähler 100 bildenden Flip-
Flops   EI - E4   sowie die zugehörigen Flip-Flops Al und FI so steuern, wie dies im Zusammenhang mit
Fig. 1 beschrieben wurde. Wie in Fig. 10 gezeigt, bestehen die logischen Schaltungen des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der bevorzugten Erfindung aus Magnetkernen und Wicklungen. 



   Diese Magnetkerne sind in Fig. 10 als senkrecht stehende schmale Rechtecke gezeigt, die am oberen
Ende mit Bezugszahlen gekennzeichnet sind. Die Kernwicklungen sind durch Schrägstriche an den Schnitt- punkten der Kerne mit den entsprechenden als waagrechte Linien dargestellten Signalleitern angedeutet. 



   Zum Beispiel besitzt der Kern 244 eine Wicklung für das Taktsignal Cs (doppelte Schrägstriche am Schnitt- punkt des Taktsignalleiters mit dem   Kern),   eine Wicklung für ein   Vormagnetisierungssignal   Q, einzelne
Wicklungen für jedes der Signale   E,',E,' E.'undP 'und   eine mit der Abfrageleitung   e1   verbundene
Abfragewicklung über die das Flip-Flop EI in seinen L-Zustand geschaltet wird. Die Wicklungen, die die andern Kerne tragen, sind aus Fig. 10 ersichtlich. Die Richtung der verschiedenen Signale ist durch Pfeile an den entsprechenden Leitern auf der linken Seite des Kernes 230 angezeigt. Die in der Fig. 10 verwendete Darstellungsweise der Wicklungen ist In der Technik als Spiegeldarstellung bekannt.

   Doppelte Schräg-   striche deuten an, dass die betreffenden Wicklungen bei Stromführung eine doppelte Koerzitivkraft 21 und bei einfachen Schrägstrichen eine einfache Koerzitivkraft 1 besitzen. So wird durch das Taktsignal Cs   eine positive (nach oben gerichtete) Koerzitivkraft 21 erzeugt, und das Vorspannungssignal Q verursacht ständig eine negative Koerzitivkraft -1, die versucht, die Kerne   im "0"-Zustand   zu halten. Die Signale, wie z. B. A1', E1, E1' usw. werden Sperrsignale genannt. Sie erzeugen alle die Koerzitivkraft I, die auf die Kerne in negativer Richtung wirkt. Wirkt keines der Sperrsignale auf einen Kern, so wird dieser ge- gen das   VormagnetisierangssignalQ   durch die doppelte Koerzitivkraft des Taktsignals Cs in den L-Zustand geschaltet. 



   In Übereinstimmung mit dem logischen Sperrkernprinzip soll jede logische UND-Funktion einer
Boole'sehen Gleichung durch einen eigenen Kern realisiert werden. So wird in Fig. 10 die logische UND- 
 EMI15.1 
 gnale durch die Gleichung für el gezeigt sind). Fig. 10a zeigt ein Diagramm der an den Kern 244 angelegten Signale. Während der Periode P17 ist keines der Sperrsignale vorhanden, und demzufolge ist der Kern 244 nicht gesperrt und wird zuerst durch das Taktsignal Cs und bei Beendigung des Taktsignals noch einmal von dem Vormagnetisierungssignal Q umgeschaltet. So wird nach Beendigung des Taktsignals ein negatives Signal im Abfrageleiter ei erzeugt, der das Flip-Flop EI in den L-Zustand schaltet. 



   Die Kerne des in Fig. 10 dargestellten Zeichenzählers haben   u. a.   die Aufgabe,   zu"löschen", d. h.   jedes   der Flip-Flops E1 - E4   zu Beginn nullzustellen. Zu diesem Zweck liegt ständig   ein"Löschen"-Sperr-   signal an einer Wicklung des Kernes 246. Die 0-Eingänge aller Flip-Flops stehen über Abfrageleiter und Abfragewicklungen mit dem Kern 246 in Verbindung. Wird   der"Löschen"-Schalter   geöffnet, was zur Vorbereitung eines neuen Schaltvorganges geschehen kann, so ist das"Löschen"-Sperrsignal nicht vorhanden und der Kern 246 wird durch das nächste Taktsignal Cs umgeschaltet, wodurch in allen Abfrageleitem Signale induziert werden, die die entsprechenden Flip-Flops in den 0-Zustand schalten. 



   Im Zusammenhang mit Fig. l wurde bereits beschrieben, dass der Zeichenzähler 100 über die Zählstellungen   S# - S12 fortgeschaltet werden kann.   Wie in derfolgenden Tabelle gezeigt, ist jede dieser Zählstellungen durch eine besondere Kombination von L- und 0-Zuständen der vier im Zeichenzähler enthaltenen Flip-Flops El, E2, E3 und E4 bestimmt. 

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 EMI16.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Al <SEP> El <SEP> E <SEP> E3 <SEP> E4
<tb> S <SEP> L <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> S <SEP> L <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> L
<tb> S <SEP> L <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> L <SEP> 0
<tb> Ss <SEP> X <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> L <SEP> L
<tb> S4 <SEP> X <SEP> 0 <SEP> L <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 55 <SEP> X <SEP> 0 <SEP> L <SEP> 0 <SEP> L
<tb> 56 <SEP> X <SEP> 0 <SEP> L <SEP> L <SEP> 0
<tb> S <SEP> X <SEP> 0 <SEP> L <SEP> L <SEP> L
<tb> S8 <SEP> X <SEP> L <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> S9 <SEP> X <SEP> L <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> L
<tb> S10 <SEP> X <SEP> L <SEP> 0 <SEP> L <SEP> 0
<tb> S11 <SEP> X <SEP> L <SEP> 0 <SEP> L <SEP> L
<tb> S <SEP> X <SEP> L <SEP> L <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 
 
Die    Zählung 50 wird   dadurch bestimmt, dass sich die Flip-Flops El - E4 alle in ihrem 0-Zustand und die Zählung    S   dadurch,

   dass sich das Flip-Flop im L- und die Flip-Flops   E2, E3   und E4 im 0-Zustana befinden. Alle übrigen Zählungen    5z - Stt   werden durch Speichern binärer Ziffern bestimmt, wie dies in obiger Tabelle gezeigt ist. Die Flip-Flops   E1 - E4   werden durch die Zählsignale P 17 des Streifenzählers 68 in die der jeweils nächsten Zählung entsprechenden Zustände geschaltet. 



   Die Boole'schen Gleichungen, die festlegen, wie jedes der Flip-Flops E1, E2, E3 und E4 geschaltet werden muss, um den Zähler 68 weiterzuschalten, werden aus obiger Tabelle abgeleitet. Daraus geht her- 
 EMI16.2 
 
57hang mit Fig. 10 beschrieben, besitzt der Kern 244 Sperrwicklungen, die mit den Ausgängen E2', E3'. E4' und    P17   verbunden sind, um diesen logischen Schaltvorgang durchzuführen. Wenn an keiner Sperrwicklung des Kernes 244 ein Signal vorhanden ist, erzeugt die Abfragewicklung   el   auf dem Kern 244 ein Signal, wodurch das Flip-Flop E1 in den L-Zustand geschaltet wird.

   Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass bei der Zählung   S-S   das Flip-Flop E1 nie von einem L- in einen 0-Zustand überwechselt und dass deshalb für dieses Flip-Flop während einer solchen Zählung ein 0-Einstellsignal benötigt wird. 
 EMI16.3 
 Gleichungen bestimmten Ausgangssignale an die Wicklungen von Kernen 240 und 241 angelegt werden. 



  Durch den durch diese Kerne hindurchgehenden gemeinsamen Abfrageleiter e2 werden die zwei UNDFunktionen logisch addiert. Eine weitere Untersuchung der Tabelle zeigt, dass das Flip-Flop E2 beim Fort- 
 EMI16.4 
 die Gleichung e2 = E2 E3 E4 P17 bestimmt und durch die Wicklungen auf dem Kern 243 realisiert werden. 



   In ähnlicher Weise können die Gleichungen für die Flip-Flops E3 und E4 abgeleitet werden. Diese Gleichungen lauten : 
 EMI16.5 
   Die drei logischen, in der Gleichung für e3 enthaltenen UND-Funktionen werden durch die Wicklungen auf den Kernen 236,237 und 238, und die eine logische UND-Funktion der Gleichung für e wird   

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 durch die Wicklungen auf Kern 239 realisiert.

   Die drei logischen, in der Gleichung für    e   enthaltenen UND-Funktionen werden durch Wicklungen aut den Kernen   232.   233 und 234, und die eine logische UNDFunktion der   Gle#chung für 0e4 wird   von den Wicklungen auf Kern 235 realisiert
Der Zeichenzähler 100 schaltet nicht nur von einer Position in die nächsthöhere fort, sondern schaltet auch zurück zu    S, u.   zw. wenn der Zeichenzähler die Position   S1   und der Streifenzähler die Stel- 
 EMI17.1 
 dieser Spalte nicht in den L-Zustand geschaltet, so ist dies ein Zeichen dafür, dass das Umschalten des Flip-Flops während der vorangegangenen Abfühlung der Spalte z. B. auf eine Fehlerstelle auf dem Band zurückzuführen war.

   In diesem Falle schaltet der Zähler nicht nach    S   weiter, sondern zurück auf   S.   
 EMI17.2 
 das Flip-Flop Al während zwei aufeinanderfolgender AbfUhlzyklen eines Zeichens in den L-Zustand geschaltet wird, nachdem der Zeichenzähler zwar auf   S,,   rückgestellt worden war, schaltet der Zeichenzähler während der Taktperiode P17 der aufeinanderfolgenden Abfühlungen des Zeichens ungeachtet des Zustandes des Flip-Flops Al weiter. 



   Während der Taktperiode    P   des Streifenzählers überträgt der Zeichenzähler den Inhalt seiner FlipFlops   EI - E4   in einen von einem Signal des Spaltenzählers ausgewählten Abschnitt des Speichers 104. 



  Während der Taktperiode    P   eines Zyklus wird der Zeichenzähler 100 entsprechend den durch den Streifenzähler 80 aus dem Speicher 104 ausgewählten Daten eingestellt. Ein Teil der Schaltungen des Zeichenzählspeichers 104 ist in Fig. 7 gezeigt. Der Speicher ist mit acht   Kernspalten   versehen, die den Spalten des abzutastenden Bandes   (Fib.2)   entsprechen. Jede Kernspalte Desteht aus fünf Kernen, von denen je einer den Flip-Flops EI, E2, E3, E4 und F1 zugeordnet ist. Die von diesen Flip-Flops erzeugten Ausgangs- 
 EMI17.3 
 



   EI',Für jede Kernspalte ist eine Schreib- und eineLeseschaltung vorgesehen.   Die Schreibschalrun5 fUr   die erste in Fig. 7 auf der linken Seite gezeigte Kernspalte besitzt einen Stromkreis, beginnend an Erde, über einen Spaltenauswahltransistor 270, einen auf allen Kernen der ersten Spalte gewickelten Treiberleiter 271, über einen gemeinsamen Leiter 272 und dann über einen Takttransistor 273 zum Minuspol der Spannungsquelle.

   Die Wicklungen der Treiberleiter 271 besitzen entgegengesetzten Wicklungssinn wie die Wicklungen der Signalleiter   E',     E.'usw.   Wird bei Vorhandensein der Signale Kl    und P 18'die   die Transistoren 270 bzw 273 leitend machen, in die erste Kernspalte geschrieben, sowird   die Flu#richung   aller in dieser Spalte befindlichen Magnete umgekehrt. sofern sie nicht durch ein Signal an einem der Signalleiter E1', E2', E3', E4', F1' gesperrt sind. Ähnlich werden auch bei Vorhandensein eines der andern Signale    - K8   die in den Flip-Flops E1 - E4 und Fl enthaltenen Informationen während der Taktperiode P   18 in   die entsprechend ausgewählte Kernspalte des Speichers eingeschrieben. 



   Die Leseschaltung für die erste Kernspalte umfasst einen Stromkreis beginnend an Erde über den Spurauswahltransistor 270, einen auf alle Kerne der ersten Spalte gewickelten Treiberleiter 274, einen gemeinsamen Leiter 276, und dann über einen Takttransistor 275 zum Minuspol der Spannungsquelle. Der Treiberleiter 274 ist in entgegengesetztem Sinne wie der Treiberleiter 271 um die Kerne der ersten Kernspalte gewickelt. Wird bei Vorhandensein der Signale K1 und P1, die die Transistoren 270 bzw. 275 leitend machen, die erste Kernspalte abgelesen, so wird der magnetische Fluss der Kerne, die sich noch nicht im 0-Zustand befinden, umgekehrt, wobei in den entsprechenden, für jede Reihe vorgesehenen 
 EMI17.4 
 

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 gnal   P,   das die Flip-Flops in ihren 0-Zustand schaltet. 



   Der Kern 247 ist vorgesehen, um das Flip-Flop Al durch ein erstes von der Abtastvorrichtung 10 wäh-   rend eines Abtastvorganges erzeugtes Zeichensignal TC in den L-Zustand zu schalten. Wie gezeigt, wird in diesem Falle das Signal TC als Treibersignal für den Kern verwendet. Der mit dem Eingang al ver-   bundene Abfrageleiter ist in zu den andern Abfrageleitern entgegengesetztem Sinn um diesen   Kern ge-   wickelt, um sicherzustellen, dass das Flip-Flop Al durch   in   Signal umgeschaltet wird, das beim Um- schalten des Kernes infolge des Signals TC und nicht durch das   Vormagnetisierungssignal   Q erzeugt wird. 



   Ein an den Eingang 0 al angelegtes Signal P kann das Flip-Flop Al in einen 0-Zustand zurückschalten. 



   Wie im Zusammenhang   mit Fig. l   beschrieben, wird das Flip-Flop F1 in seinen L-Zustand geschaltet, wenn sich der Zeichenzähler 100 in der Position   S   befindet. Die Gleichung für den    L-Eingang fl E-'     Es E'P kann für   die Zählung   S.   aus der Tabelle bestimmt werden. Die Gleichung wird durch den in
Fig. 10 gezeigten Kern 230 realisiert. Das Flip-Flop F1 schaltet in seinen 0-Zustand, wenn die Bedin- gungen der Gleichung 0 f1 = F1 P17 erfüllt sind. Diese Gleichung wird durch einen Kern 231 in der Fig. 10 realisiert. 



   Die Zähl- und Rückstellvorgänge des im Zusammenhang mit F ; g. 1 beschriebenen Streifen- 68 und Spaltenzählers 80 können auf ähnliche Weise durch eine Tabelle bestimmt werden. Dementsprechend können die zu diesen Zählern gehörenden Eingänge der Flip-Flops über Kerne geschaltet werden, die entsprechend den logischen Sperrkernprinzipien bewickelt worden sind, so wie dies für den Zeichenzähler 100 im-einzelnen beschrieben wurde. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gerät zum Ablesen eines Zeichens von einem   Aufzeichnungsträger,   mit Abtastvorrichtungen (beispielsweise Photozellen), die bestimmte, gleich weit voneinander beabstandete Flächen des Zeichens nacheinander abtasten, wodurch ein das Zeichen darstellendes binäres Muster erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abtastzähler (100) vorgesehen ist, der durch die erste Abtastung eines Zeichens eingeschaltet wird und bestimmte ausschliessende Abtastungen als Leseabtastungen auswählt.

Claims (1)

  1. 2. Zeichenlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abtastvorrichtungen (30t, 30b) vorgesehen sind, die so voneinander beabstandet sind, dass-alle Leseabtastungen gleichzeitig erfolgen.
    3. Zeichenlesegerät nach Anspruch 2, mit Vorrichtungen zum Aufteilen jeder Leseabtastung in eine Anzahl bestimmter Flächen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtastzähler (100) durch von einer bestimmten (30t) der Abtastvorrichtungen kommende Signale eingeschaltet wird, und dass die genannten Vorrichtungen einen Streifenzähler (68) enthalten, der durch das erste während der Leseabtastung von irgendeiner der Abtastvorrichtungen gelieferte Signal eingeschaltet wird.
    4. Zeichengerät nach Anspruch 3, zum Lesen von in Reihen und Spalten auf dem Aufzeichnungsträger angeordneten Zeichen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abtastung nacheinander über eine vollständige Zeichenreihe verläuft und dass ein Spaltenzähler (80), ein die Anzahl der Abtastungen in jeder Spalte speichernder Abtastzählspeicher (104) sowie Vorrichtungen zum Ablesen der entsprechenden Abtastzählung von dem Speicher (104) bei Beginn der Abtastung einer Spalte und zum Zurückschreiben der neuen Abtastzählung bei Beendigung der Abtastung einer Spalte vorgesehen sind.
    5. Zeichenlesegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltenzähler (80) durch die Abflihlung einer am Anfang der Zeichenreihe vorgesehenen Bezugsmarkierung eingeschaltet wird.
    6. Zeichenlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmten Flächen des Zeichens im Vergleich zu eventuell im Aufzeichnungsträger eingeschlossenen Fehlerstellen gross sind.
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