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Abdeckung der eigenen Rufnummer für Fernsprechapparate
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung der eigenen Rufnummer für Fernsprechapparate mit Hilfe einer glashellen Scheibe, die derart gestaltet ist, dass der die eigene Rufnummer sowie die Notrufnummern tra- gende Papierstreifen von aussen ausgewechselt werden kann, ohne dass die Gehäusekappe entfernt werden muss. Die Abdeckung selbst ist mit der Gehäusefläche bündig.
Es ist bekannt, an Fernsprechgeräten die eigene Rufnummer sichtbar anzubringen. Hiezu ist an der
Vorderseite des Apparategehäuses ein gespritzter oder gepresster Rahmen vorgesehen, in den ein beschrie- benes Papier eingeschoben wird. Es ist weiterhin bekannt, die eigene Rufnummer oder auch feststehende
Rufnummer, wie z. B. Notrufnummern. nach Art von Abziehbildern an einer gut sichtbaren Stelle des Apparategehäuses anzuordnen. Diese Art der Anbringung der eigenen Rufnummer bzw. der Notrufnum- mern, wie z. B. zuerst beschrieben, hat aber den Nachteil, dass der Rahmen, in den der Papierstreifen der eigenen Rufnummer eingeschoben wird, aus dem Apparategehäuse hervorsteht und als Staubfänger dient.
Die Lösung, nach der die eigene Rufnummer bzw.
Notrufnummern nach Art der Abziehbilder auf dem Apparategehäuse befestigt werden, hat weiterhin den Nachteil, dass sie mit der Zeit beschädigt werden können und unleserlich werden.
Es sind weiterhin Abdeckungen für die eigene Rufnummer bekannt, die in der Fingerlochscheibe angeordnet sind. Diese Anordnung erscheint soweit zwar zweckmässig, führt aber dazu, dass bei einer bekannten Ausführung, bei der eine besondere Deckscheibe auf dem Mittelteil der Fingerlochscheibe die eigene Rufnummer abdeckt, die eigene Rufnummer nur durch Auswechseln der Fingerlochscheibe ausgewechselt bzw. geändert werden kann.
Es ist weiterhin eine Ausführung einer Abdeckung für die eigene Rufnummer bekannt, die in der Fingerlochscheibe angeordnet ist, u. zw. als lösbare Deckscheibe im Mittelteil der Fingerlochscheibe. Bei dieser Ausführung ist das Mittelteil gegenüber dem Lochkranz zurückgesetzt und durch die Zeichenblende derart abgedeckt, dass ein Hohlraum entsteht, in welchem eine Feder zur Arretierung der einschraubbaren oder einsteckbaren Zeichenblende angeordnet ist. Diese Ausführung weist zwar allerhand Vorteile a. if. erfordert aber fertigungsmässig verschiedene Teile und ist durch die Kopplung mit der Fingerlochscheibe nicht universell anwendbar.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen einer Abdeckung für die eigene Rufnummer in Fernsprechgeräten zu vermeiden. Es wird dadurch erreicht, dass die Abdeckung mit vier elastischen Nasen ausgebildet ist, die in vier Durchbrüchen am Gehäuse eines Fernsprechapparates einrasten.
Die Gehäusedurchbrüche sind nach der weiteren Erfindung als Längsschlitze ausgebildet, die eine grössere Länge aufweisen als die einzuschiebenden elastischen Nasen, so dass die Abdeckung durch Fingerdruck an einem Ende- in das Gehäuse des Fernsprechapparates eindrückbar ist und am andern Ende hervortritt, worauf die Abdeckung leicht entfernt werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung bündig mit der Fläche des Apparategehäuses abschliesst.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, in der Fig. 1 einen Schnitt durch die Gehäusewand eines Fernsprechapparates an der Stelle zeigt, an der die Abdeckung angebracht werden kann, in seitlicher Darstellung. Fig. 2 stellt einen Teilausschnitt aus dem Fernsprechgehäuse mit Draufsicht auf die
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Oberseite der Abdeckung für die eigene Rufnummer dar. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Befestigungsmittel der Abdeckung nach Fig. 1 und 2, in seitlicher Darstellung.
Fig. l zeigt einen geschnittenen Teilausschnitt des Gehäuse 1 eines Fernsprechapparates, in dem eine Abdeckung 2 in eingesetzter Stellung (vollausgezogene Linien) und, nach Druck mit dem Finger auf das eine Ende der Abdeckung, z. B. in Richtung des Pfeiles 6 die Abdeckung in ausgeschwenkter Stellung (gestrichelte Ausführung) dargestellt sind. Die Abdeckung 2 ist mit vier elastischen Nasen 3 ausgerüstet, die beim Einsetzen in vier Schlitze 4 des Gehäuses 1 eines Fernsprechapparates einrasten. Die Schlitze 4 des Gehäuses 1 sind so ausgebildet, dass durch Druck auf ein Ende der Abdeckung 2 diese über die Kante 5 der Schlitze 4 kippt und sich dadurch das andere Ende der Abdeckung 2 vom Gehäuse 1 abhebt.
Die Abdeckung 2 schliesst bündig mit der Fläche des Gehäuses 1 eines Fernsprechapparates ab, wie dies auch aus dem in Fig. 3 dargestellten Teilausschnitt aus dem Gehäuse 1 eines Fernsprechapparates hervorgeht.
Eine Abdeckung für die eigene Rufnummer oder iür Notrufnummern nach der Erfindung hat die Vorteile, dass sie leicht in das Gehäuse eines Fernsprechapparates eingedrückt werden kann und sich aus diesem ohne Verwendung von Hilfsmitteln wieder von aussen abheben lässt. Ausserdem bietet sich bei dieser Ausführung noch der Vorteil, dass die Abdeckung bündig mit der Gehäusefläche eines Fernsprechapparates abschliesst, so dass Verschmutzungen, die durch Ablagerung von Staub auf aus dem Gehäuse des Fernsprechapparates hervorstehenden Teilen entstehen können, ausgeschlossen sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Abdeckung der eigenen Rufnummer für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte, hinter die ein Papierstreifen mit der eigenen Rufnummer oder mit Notrufnummern eingeschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (2) mit vier elastischen Nasen (3) ausgebildet ist, die in vier Durchbrüchen (4) am Gehäuse (1) eines Fernsprechapparates einrasten.