AT222334B - Verfahren zur Herstellung eines Dübelmeißels - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Dübelmeißels

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AT222334B
AT222334B AT942460A AT942460A AT222334B AT 222334 B AT222334 B AT 222334B AT 942460 A AT942460 A AT 942460A AT 942460 A AT942460 A AT 942460A AT 222334 B AT222334 B AT 222334B
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dowel
chisel
chuck
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pipe
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AT942460A
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Artur Fischer
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Artur Fischer
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  Verfahren zur Herstellung eines Dübelmeissels 
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Dübelmeissels zum Einschlagen von   Dabeilöchern   in Beton, Mauerwerk u. dgl. Derartige Dübelmeissel sind in bekannter Weise rohrförmig ausgebildet und die Rohrwandung am Rohranfang als Meisselschneide mit Zähnen versehen.

   Es ist ferner bekannt, die zur Vermeidung einer Handverletzung bei der Handhabung des Dübels benötigte Haltevorrichtung dadurch einzusparen, dass der Dübelmeissel in Verbindung mit der   Dübelmeisselvorrichtung   aus einem Stück aus einer Stahlplatte hergestellt wird, wobei zugleich die Dübelmeisselschneide in die aus- gestanzte Platine eingestanzt und anschliessend durch Einrollen des ausgestanzten Stahlplattenteils in der
Längsrichtung ein an beiden Enden offener, mit einem Längsschlitz versehener Dübelmeissel ausgebildet wird. 



   Um die Dübelhaltevorrichtung ganz in Wegfall zu bringen, wird nach der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, nur den   Dübelmeissel   selbst aus einer Stahlplatte selbst auszustanzen, in beide Stahlplat- tenlängsenden zugleich eine Dübelmeisselschneide einzustanzen und nachfolgend durch Einrollen einen mit einem Längsschlitz versehenen Rohrdübelmeissel auszubilden, der beim Herstellen der Dübellöcher in das Futter einer Bohrmaschine eingespannt wird, so dass jeweils eine Dübelmeisselschneide als Werk- zeug zur Herstellung des Dübelloches dient, während die andere Schneide als Reserve vorgesehen ist, so dass das Nachschleifen der Schneiden erst nach einer grösseren Zeitspanne erfolgen kann. 



   Damit der Rohrdübelmeissel beim Einspannen in das Futter der Bohrmaschine nicht zusammenge- drückt wird, wird weiter vorgeschlagen, an dieser Stelle in den Rohrdübelmeissel einen aus Kunststoff hergestellten verschiebbaren Kern einzulegen, der derart ausgebildet ist, dass er auch den Längsschlitz im
Rohrdübel ausfüllt und über seinen äusseren Rand hinausragt. 



   So erhält der Meissel im Bohrfutter auch gegen Verdrehung eine einwandfreie Sicherung. Beim
Wechseln der Dübelmeisselschneiden wird die aus Kunststoff hergestellte Dübelmeisselkerneinlage zum andern Ende des Dübelmeissels geschoben. 



   Zweckmässig erhält die ausgestanzte Platine beim Einrollen quadratische bzw. vieleckige oder un- runde Form. Hiedurch wird erreicht, dass beim Herstellen der   Dübellöcher   ein Teil des anfallenden
Bohrmehls schon an den Aussenseiten des Dübels ausgestossen wird. 



   In den Fig. 1-4 der Zeichnung sind zwei Ausführungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer aus einer Stahlplatte ausgestanzten Platine, Fig. 2 die Vorder- ansicht des eingerollten Rohrdübelmeissels, Fig. 3 die Draufsicht nach Fig. 2 und Fig. 4 die Draufsicht auf einen Dübelmeissel, der sechseckige Form hat. 



   Mit 1 ist die aus einer Stahlplatte ausgestanzte Platine, mit 2 und 3 die an beiden Längsenden der- selben eingestanzten Schneiden bezeichnet. Der eingerollte Rohrdübelmeissel 4 wird an seiner Einspann- stelle in das Futter einer Bohrmaschine mit einer aus Kunststoff hergestellten, bei eingespanntem Dübel- meissel längs des ganzen Dübelmeissels verschiebbaren Kerneinlage 5 versehen, die mit einem Ansatz 6, der über die äusserste Kante des Schlitzes 7 hinausreicht, ausgestattet ist. Die Kerneinlage 5 ist einesteils zur Sicherung gegen das Zusammendrücken des eingespannten Dübelmeisselteils bzw. der Schneidkrone vorgesehen, zum andern Teil dient sie als Drehsicherung im Bohrfutter. Nach Fig. 4 ist mit 8 der einge- rollte Dübelmeissel, der Sechskantform aufweist, bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines-Dübelmeissels, der an seinem oberen und unteren Ende eine Schneide besitzt und vorzugsweise in das Bohrfutter einer Bohrmaschine eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schneiden (2 und 3) des Dübelmeissels gleichzeitig aus einer aus Stahlblech bestehenden Platine (1) ausgestanzt werden und dann durch Einrollen der Platine ein beiderseits offener, mit einem Längsschlitz (7) versehener Rohrdübelmeissel (4) gebildet wird.
    2. Verfahren zur Herstellung eines Dübelmeissels nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in das Futter einer Bohrmaschine einspannbaren Teil des Rohrdübelmeissels (4) zur Sicherung gegen Zusammendrücken und Verdrehen im Bohrfutter ein verschiebbarer Kern (5) aus Kunststoff eingesetzt wird, der mit einem Ansatz (6) über den Aussenrand des Längsschlitzes (7) hinausragt.
AT942460A 1959-05-26 1960-04-22 Verfahren zur Herstellung eines Dübelmeißels AT222334B (de)

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AT942460A AT222334B (de) 1959-05-26 1960-04-22 Verfahren zur Herstellung eines Dübelmeißels

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